Neues aus Bilk

  • @Das Mecum

    ^ Bis auf den Abbau der Gerüste ist in der letzten Woche nicht viel passiert. Diverse Mängel wie an der TG-Zufahrt sind mir auch vor einer Woche aufgefallen, doch es scheint immer verbreiteter zu sein, dass Gebäude nicht ganz fertig in Betrieb genommen werden - etwa an den Vordächern des Hotels Holiday Inn neben d'Or wird immer noch hin und wieder gearbeitet - und der Betrieb läuft seit November. Ich kenne noch sehr viele andere Beispiele.

  • Mecumstraße 14-16, Fruchtstraße 40 - Das Mecum

    ^ Bis auf den Abbau der Gerüste ist in der letzten Woche nicht viel passiert.


    Wer hat denn behauptet, das viel passiert wäre? In dem Stadium der Baustelle passiert auch nicht mehr so viel.
    Das Entscheidende ist eben, dass die Gerüste weg sind und man die Fassade in ihrer "ganzen Pracht" sehen kann. ;)



    Diverse Mängel wie an der TG-Zufahrt sind mir auch vor einer Woche aufgefallen, doch es scheint immer verbreiteter zu sein, dass Gebäude nicht ganz fertig in Betrieb genommen werden


    Das Gebäude ist doch noch gar nicht in Betrieb, also ruhig Blut!
    Ich glaube, du hast mich ein wenig Missverstanden, die Tiefgaragenzufahrt (die übrigens schon alt ist, also schon seit Bau des Neben-Seniorenheims besteht), die fehlenden Abdeckbleche, Geländer, Abtrennungen und Lampen auf den Balkonen sind keine Mängel, sondern nur noch nicht fertig gestellte Arbeiten.
    Das ist dann nur ein Zeitverzug, der eigentlich bei jeder Baustelle vorkommt, kaum jemand zieht irgendwo ein (egal, ob Haus, Wohnung, Gewerbe oder Büro) und alles ist fertig - habe ich erst vor ein paar Monaten bei Projekt Brachtstraße 1 gesehen.
    Ich war dort bei Bekannten beim Einzug, Wochen nachdem du hier die ersten Einzüge gepostest hast, war dort noch nicht alles fertig, u.a. auch der Treppenhaus- und Türrahmenanstrich, dies allerdings bewusst, damit durch die Einzüge nicht direkt alles wieder voller Macken ist.


    Von einem echten Mangel spricht man, wenn die Arbeiten eigentlich fertig sind, aber nicht den Qualitätsnormen entsprechen oder nicht so ausgeführt wurden, wie bestellt.
    Daher habe ich die Fassade an der Hauptstraßenseite bemängelt, da logischerweise "Gerüst weg - Maler fertig" bedeutet, es sei denn, er kann fliegen. :)
    Hier kann man auf den Fotos sehr gut die "Gerüststreifen" erkennen, die immer dort entstehen, wo die Gerüstböden sind, wenn nicht in einem durch gearbeitet wird.
    Ob nur ein Farbmangel vorliegt oder auch der Reibeputz mangelhaft ist, lässt sich nicht erkennen.

  • @Witzelstraße / Karolinger Höfe

    Soll jetzt deine "Hochhausschwelle" als Maßstab für Mindestbauhöhe sein?


    Mindestbauhöhe nicht zwingend, doch ständig erinnerst Du, dass ab dieser Schwelle die Kosten wachsen. Dennoch kann man unterhalb dieser Höhe noch 7-8 Geschosse (zu geringeren Baukosten) schaffen. An solchen gut erschlossenen und recht zentralen Standorten wie hier (wo auch ein Wohnhochhaus plausibel wäre) sollte man die Möglichkeiten ausschöpfen, die die flachere Bauart bietet. Die Witzelstraße ist breit genug, dass auch ein Wohnhaus mit 7-8 Geschossen auf der Südseite die Häuser der Nordseite nicht verschatten würde.


    Dass man noch nicht einmal 20.000-WE-Bauland fand und selbst dies nach 3-4 Jahren alle wäre, muss ich nicht ständig erinnern?


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    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf die Karolinger Höfe - obwohl der 2. BA später begonnen wurde, dort sieht man zuerst EG-Wände:







    Auf der großen Fläche zwischen den bisher sichtbaren Baustellen des 1. und des 2. BA einsteht ein weiterer Teil - erst einmal begannen die Arbeiten an den Fundamenten:





    Der 1. BA - es wird immer noch an den UG-Wänden gearbeitet:



  • Mindestbauhöhe nicht zwingend, doch ständig erinnerst Du, dass ab dieser Schwelle die Kosten wachsen. Dennoch kann man unterhalb dieser Höhe noch 7-8 Geschosse (zu geringeren Baukosten) schaffen. An solchen gut erschlossenen und recht zentralen Standorten wie hier (wo auch ein Wohnhochhaus plausibel wäre) sollte man die Möglichkeiten ausschöpfen, die die flachere Bauart bietet. Die Witzelstraße ist breit genug, dass auch ein Wohnhaus mit 7-8 Geschossen auf der Südseite die Häuser der Nordseite nicht verschatten würde.


    Warum sollte ein Wohnhochhaus hier plausibel sein - nur weil es dem Bau-Teufel gefällt?


    Ok, dann ist die teuflische Mindesbauhöhe nicht "mindestens Hochhaus" sondern "so hoch wie möglich unter Hochhaus", dass macht es auch nicht besser!


    Dass man noch nicht einmal 20.000-WE-Bauland fand und selbst dies nach 3-4 Jahren alle wäre, muss ich nicht ständig erinnern?


    Nein, dass musst du nicht, vor allem, weil es so gar nicht stimmt!
    Wo steht denn bitte schön, dass man 20.000 WE bauen muss und vor allem, wo steht, dass man die nicht findet?
    Nur weil bis jetzt weder 20.000 WE in den nächsten 3-4 Jahren gebaut werden und auch noch nicht so viele Bauflächen bekannt oder ausgewiesen sind, bricht die Welt nicht zusammen!
    Auch dann wird niemand im Zelt wohnen müssen, sondern halt im Umkreis wohnen müssen - dass ist dann halt so!

  • Boui Boui Bilk

    Auch dann wird niemand im Zelt wohnen müssen, sondern halt im Umkreis wohnen müssen


    Wer zu arm für Düsseldorf ist (sogar als Normalverdiener, Handwerker etwa), soll nach Duisburg ziehen - hast Du solchen Ansatz nicht mal abgelehnt? Hier wurde kürzlich beschrieben, wie die Wohnraumverknappung in der ähnlichen Ansatz verfolgenden Stadt München mit Aniti-Hochhaus-pro-jede-Wiese-Bürgerbegehren ausartet - stets weit über 100 Bewerber pro Wohnung, Kaltmieten grundsätzlich zweistellig usw.


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    Heute zeigte die RP eine Visualisierung des Boui Boui Bilk, die Bezirksvertretung hat die Bauvoranfrage einstimmig bewilligt. Die 78 WE sollen 30-140 Qm groß sein, darunter drei Stadthäuser je 105 Qm. Baubeginn im Frühling 2018, Fertigstellung Mitte 2019.

  • Wer zu arm für Düsseldorf ist (sogar als Normalverdiener, Handwerker etwa), soll nach Duisburg ziehen - hast Du solchen Ansatz nicht mal abgelehnt?


    Leg mir bitte nichts in den Mund, was ich so gar nicht gesagt habe!
    Ich habe weder gesagt, dass ich das gut finde, noch das auf bestimmte Personen oder Gruppen bezogen.
    Zudem, wie ich ja schon geschrieben habe, wohnt der potentielle Zuzügler ja bereits irgendwo und wohl nicht im Zelt....



    Hier wurde kürzlich beschrieben, wie die Wohnraumverknappung in der ähnlichen Ansatz verfolgenden Stadt München mit Aniti-Hochhaus-pro-jede-Wiese-Bürgerbegehren ausartet -


    Das ist mal wieder deine ganz persönliche Wertung!
    In dem Artikel geht es zum einen nur um den Mietmarkt (nicht Eigentum) und ist eine Wertfreie Martanalyse ohne Ursachenforschung!

  • Zu Boui Boui Bilk:


    Auf der Visualisierung sieht die Bebauung für einen Quasi-Innenhof relativ dicht aus.


    Ich finde es zwar immer noch bedauerlich, dass das Boui Boui Bilk wegfällt, da es den Stadtteil bereichert hat. Aber da es im Besitz der Schraubenfabrikeigentümer ist, hätte die Stadt oder ein anderer Träger denen das Objekt abkaufen müssen. Da Geld bei der Stadt und Wohnungen Mangelware sind, ist das dann so der Lauf der Dinge.


    Zu München:


    Interessante Darstellung, selbst die von den Münchnern abfällig genannten Scherbenviertel haben demnach enormen Zulauf.
    Eine persönliche Beobachtung: Auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt sieht man (noch) viele Freiflächen und Wiesen, da erscheint mir der Ballungsraum Köln / Düsseldorf dichter bebaut bzw. zersiedelter

  • Merkurstraße 43-61

    Die RP berichtete heute, dass die Bezirksvertretung 3 dem Bau von zwei MFHs an der Merkurstraße 43-61 mit 22 WE zustimmte, wofür alte Garagen abgerissen werden sollen. Einer von den Grünen enthielt sich und meinte, das Gebiet würde man "zerstören" - was man durch den Bau vermeintlich zerstören könnte, kann mir vielleicht irgendwer erklären. Von den Fotos unter #555 betrachte ich nur die auf dem letzten Foto sichtbaren Wandmalereien zwischen den Fenstern als erhaltenswert.

  • Das ist eine absolut sinnvolle Nachverdichtung ; es gibt viele derartige "Lücken" in Düsseldorf, die so besser nutzbar wären.


    Im Zuge von nachverdichtenden Neubauten sollten allerdings nach Möglichkeit Quartiersgaragen wie z.B. in Wersten an der Liebfrauen- Ecke Richrather Str. errichtet werden.
    Mehr Wohnungen bedeuten eben auch mehr ruhenden Verkehr im Umfeld.

  • ^ + ^^: volle Zustimmung!
    Da die Stellplätze ja nicht wegfallen, sondern nur in den Innenhof verlagert werden und zudem auch für den neuen Wohnraum kein Mieter seine Wohnung verliert, ist das eigentlich ein gutes Beispiel für Nachverdichtung.


    Einer von den Grünen enthielt sich und meinte, das Gebiet würde man "zerstören" - was man durch den Bau vermeintlich zerstören könnte, kann mir vielleicht irgendwer erklären. Von den Fotos unter #555 betrachte ich nur die auf dem letzten Foto sichtbaren Wandmalereien zwischen den Fenstern als erhaltenswert.


    Die Gesamtoptik (die sich ja drastisch verändern wird) - liegt hat im Auge des Betrachters.... ;)
    Die Fassaden sollen so bleiben, da bereits in WDVS ausgeführt, die Stilelemente (die nicht aufgemalt, sondern eingearbeitet sind) auch.

  • ^ Auch ich fände eine Tiefgarage besser - die Grundstückspreise müssten im Norden Bilks mittlerweile so hoch sein, dass ein sparsamer Umgang mit der Fläche angesagt wäre?


    Die Fassaden sollen so bleiben, da bereits in WDVS ausgeführt, die Stilelemente (die nicht aufgemalt, sondern eingearbeitet sind) auch.


    Das macht neugierig - die Fassaden wurden in den letzten Jahren erneuert und die Kunstwerke eingearbeitet? Wenn es kürzlich dort möglich war, finde ich es bedauerlich, dass man Ähnliches nicht auf Neubau-Fassaden macht, etwa an der Martinstraße, wo die meiste Gestaltung aus Grauputz-Stufen bestehen soll.
    Dort wird übrigens weiterhin im Hinterhof gebaut, der Eindruck der Dichte verstärkt sich sogar - nicht, dass ich Dichte falsch fände. Vielleicht könnte man auf die Mauer an der Grundstücksgrenze verzichten, was gleich mehr Raum schaffen würde:







    Man sieht bereits EG-Wände des Vorderhauses (rechts):





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    Vermutlich noch nie gezeigt - diese eingeschossige Halle gleich neben der Martinstraße-Baustelle wurde in ein Fitness-Center umgebaut, die Gestaltung wirkt aktuell. Ein Wermutstropfen - bei einem Geschoss wird viel Raum verschenkt:







    Der Umbau des Hauses an der Volmerswerther Straße ist fertig, das ist der Endzustand:





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    Die letzten Teile von Park Domizil wurden entrüstet, vor den Eingängen werden Einhausungen gemauert:









    Vor den Fassaden wird ein Weg angelegt:







    Weitere Fassadenteile am Innenhof kriegen derzeit noch Balkongeländer:





    Besonders die Terrasse links mit Glasgeländern dürfte viel Lebensqualität bieten:





    Das Areal an der Witzelstraße wird zunehmend freigeräumt:





    Ein kleines Projekt - am Eingang des Amtes für Umweltschutz verkündet ein Aushang, dass dort ein Solarcarport errichtet werden soll. Wenn man berücksichtigt, was hier in den letzten Tagen über frei stehende Parkplätze und Garagen geschrieben wurde, könnte man fragen, ob Carports so zentrumsnah eine gute Idee sind - ob mit Solarzellen oder ohne:



    5 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Redinghovenstraße 16 - Erweiterung Heinrich-Hertz-Berufskolleg

    Mittlerweile ist mam hier an den Wänden des 1. OG dran:









    Bilder von mir / 01.04.2017

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Datum geändert

  • Mecumstraße 14-16, Fruchtstraße 40 - Das Mecum

    Mal ein paar Ansichten, wie Nachbarn auf das Mecum schauen und ein paar Aussagen zum Bauvorhaben:
    - die Farbe ist zu grell (aber zum Glück wird sie schnell verblasst sein)
    - die Balkone zur Straße sind nutzlos, da zu laut gelegen und zu schmutzanfällig
    - die Innenhofseite ist eine Katastophe, da man sich gegenseitig in die Wohnungen schaut und viel zu dunkel
    - die Ladenflächen werden begrüsst und gehofft, dass da auch ein kleiner Nahversorger reinkommt (gerade für die neuen Bewohner und der Senioren aus der Anlage nebenan)






    Bilder von mir / 05.04.2017

  • Heinrich-Hertz-Berufskolleg

    Die Stadt verkündete gestern die Grundsteinlegung der Erweiterung, wo 5.500 Qm Geschossfläche mit 26 Unterrichtsräumen und 14 Laborräumen für ca. 750 Schüler entstehen. Das Projekt soll 17,6 Mio. EUR kosten.


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    Ein paar Blicke auf die Karolinger Höfe - man sieht, dass der EG-Boden entlang der Westseite tiefer sein wird, auf dem Straßenniveau - der Nutzung als Ladenflächen entsprechend:









    Im 2. BA sieht man inzwischen viel vom Erdgeschoss:







    Die TG-Zufahrt des 2. BA:





    4 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Karolinger Höfe - Suitbertusstr., Merowingerstr. + Karolingerstr.

    Mal wieder ein Rundgang, beginnend in der Suitbertusstraße über die Merowingersraße zur Karolingerstraße:

























    Bilder von mir / 09.04.2017

  • Ulenbergstraße 20 - KiTa-Neubau

    Das Grundstück ist jetzt vorbereitet, Kller wird es wohl keinen geben:




    Bilder von mir / 09.04.2017

  • Martinstraße

    Mal wieder ein Rundgang, beginnend in der Suitbertusstraße...


    Danke für die interessanten Hintergrundinfos. An der Martinstraße wurde bereits genug von den Hinterhof-Teilen gebaut, dass man sich den künftigen Platz in der Mitte der Wohnanlage gut vorstellen kann. Man hätte eine Agora für sämtliche Bewohner der Siedlung erwartet, doch inzwischen sieht man eine Treppe des nördlichen Vorderhauses - an der Straßenseite, ohne sichtbaren Durchgang zum Hof. Früher wurden Treppenhäuser stets auf der Innenhofseite platziert - ging es darum, dass man Lärm von der Straße fürchtete?







    Der Innenhof aus einer etwas anderen Perspektive (die bald verschlossen wird):





    Dem ersten Vorderhaus folgen noch zwei weitere - die anderen müssen warten, solange die Zufahrt in den Innenhof benötigt wird. Im Hintergrund sieht man ein graues Waschbeton-Bürohaus gleich neben der S-Bahn-Haltestelle, welches ich liebend gerne ersetzt sehen würde: