Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • ^Da kann man nur hoffen, dass die Chemnitzer Verantwortlichen genausogut aufgepasst haben wie Du und alle Hebel in Bewegung setzen, um bei VW Werbung für den Standort zu machen. Es wäre sogar eine Enttäuschung, wenn eine solche Fabrik außerhalb von CHemnitz gebaut würde - es spricht eigentlich alles für die Stadt.

  • Kita Neubau an Arthur-Brettschneider-Straße/Hohensteiner Straße. Stadtteil Reichenbrand



    Nach Anfrage, wird nun auch die Kita an der Hohensteiner Straße baldigst (zeitnah) realisiert.


    Die Baugenehmigung liegt seit wenigen Tagen endlich vor. Das Grundstück wurde bereits für den Bau weitestgehend frei gemacht.
    Laut Aussage möchte man noch im März loslegen.

  • Albert-Schweizer Haus/Antonstraße 10a/Stadtteil Rabenstein


    Kürzlich gab es einen Artikel über den Stadtteil Rabenstein, wo das derzeit leerstehend & Sanierungsbedürftige Haus "Albert-Schweizer"
    an der Oberfrohnaer Straße, Ecke Antonstraße unter anderem beschrieben & Bebildert wurde.
    Im Artikel gab man an, dass es keinerlei Planung für das Gebäude gebe.


    Ich habe eine Anzeige bei Immobilienscout gefunden, wonach das Gebäude saniert werden soll.


    Anzeige < Immobilienscout24. -Mit Historischer Ansicht.

  • Wahnsinn wie schön das Haus einmal war. Würde mich freuen, wenn sich ein Käufer / Liebhaber für das Objekt findet und es wieder in den Ursprungszustand versetzt wird.


    War das ein kleiner Festsaal der da links angebaut ist? Ich glaube sowas würde an der Ecke gut gehen, der Konditor einige Meter weiter ist ja am Wochenende IMMER überrannt.... :D:daumen:

  • Die Erneuerung der Chemnitzer Energie- und Fernwärmeversorgung nimmt jetzt Fahrt auf. Nach der Verlegung einer Photovoltaikanlage werden jetzt bis Ende des Jahres die Fundamente des alten Heizkraftwerkes Nord 1 entfernt, um auf der Fläche bis 2022 ein neues Gaskraftwerk mit 80 Megawatt zu errichten (Freie Presse). Parallel wird auf dem Gelände des Heizwerkes Altchemnitz ein weiteres Heizkraftwerk mit 50 Megawatt errichtet. Beide zusammen ersetzen dann den ersten von zwei Blöcken des Braunkohlekraftwerks, wodurch pro Jahr der CO2-Ausstoß um 60 Prozent reduziert wird. Zudem wird an der Neefestraße ein Holz-Heizkraftwerk mit 10 bis 15 Megawatt zur Versorgung von Siegmar mit Fernwärme errichtet, wodurch die lange Fernwärmeleitung überflüssig wird. Insgesamt werden 220 Millionen Euro investiert.


    Wie befürchtet bleibt die hässliche Esse auch nach der für spätestens 2029 geplanten Abschaltung des zweiten Blocks stehen. Anderswo werden Sprengungen von Schornsteinen gefeiert, in Chemnitz sieht man diesen aus allen Himmelsrichtungen dominierenden Schandfleck als Sehenswürdigkeit an. Naja, wenn man sonst nichts hat...

  • ^ ... die einen finden diese Esse hässlich... wiederum andere finden sie schön. Für eine Stadt mit Industrieller Geschichte, dann durchaus auch ein ansehnliches Kunstwerk, was gerne auch nach 2030 bestehen bleiben darf.

  • Ich weiß nicht, ob ein vorschneller Abriss eines aufwändig gebauten 300 Meter hohen Schornsteins unbedingt gut wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass es interessante Nachnutzungsmöglichkeiten gäbe: Aufgrund der Wetterbedingungen in dieser Höhe (Wind usw.) zur Energieversorgung? Oder als Experimentierturm für "alternative" Energien? Auch zur Funkversorgung..

  • Ich sehe auch keinen Grund für einen aufwendigen Abbruch. Bin zwar auch kein Fan der Gestaltung, aber mein Gott, das bissl Farbe ist jetzt auch nicht sooooo schlimm. An sowas kann ich mich jedenfalls besser gewöhnen als auf die komischen Fassadenmalereien auf dem Brühl. Der Gag ist nämlich schon lange verhallt und wird aber voraussichtlich noch die nächsten Jahrzehnte quälen...:nono:


    Zudem kostet sowas ja auch immens Geld und ich bin ehrlich gesagt sehr erstaunt über den Zukunftsschritt den die Eins da geht. Finde das schon sportlich und die Investition ist ja auch nicht gerade gering...

  • Neubau Thyssen Krupp - Industriegebiet Röhrsdorf


    Das Werk nimmt nun langsam Gestalt an. Architektonisch natürlich nicht anspruchsvoll. Größter Magnet bleibt der Name. Ein Bild hätte ich zwar, lässt sich jedoch nicht hochladen.
    Die Fertigstellung ist für Juli geplant. So wie es heute aussieht, wird der Zeitplan tatsächlich eingehalten.

  • Der Verwaltungs- und Finanzausschuss wird auf seiner nächsten Sitzung den Verkauf einer Fläche im Gewerbegebiet Nordost-Quadrant an der Clemens-Winkler-Straße beschließen (Beschlussvorlage, Luftbild). Die bisher städtische Fläche von 6.827 m² wird für 273.080 € (40 €/m²) von der Horst-Dieter Jordan GmbH & Co. KG erworben, einem Raumgestaltungsproduzenten. Der Käufer errichtet ein Gebäude zur gewerblichen Nutzung (Büro, Ausstellung, Kundenberatung, Abholmarkt, Meeting und Sozialräume) und Stellplätze. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. 1,8 Millionen €. Vorgesehen ist, die bisherigen 10 Arbeitskräfte um 2 zu erhöhen.

  • Zudem wird der Verwaltungs- und Finanzausschuss den Verkauf einer Fläche im Gewerbegebiet Südwest-Quadrant in Stelzendorf beschließen (Beschlussvorlage, Luftbild). Die bisher städtische Fläche von 4.694 m² wird für 164.290 € (35 €/m²) von der Pixxprint GmbH erworben, die dort ihren erst 2017 errichteten neuen Firmensitz (zuletzt hier) erweitern will. Um das Wachstum fortführen zu können, wird in einen Anbau investiert. Auf dem Grundstück ist der Bau eines zweistöckigen Produktionsgebäudes mit einer Grundfläche von 2.000 m² für die Weiterverarbeitung von Holzprodukten und Möbelteilen, eines Lagers sowie die Einordnung von 2 Verpackungsstraßen geplant. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 2 Millionen EURO. Vorgesehen ist, die bisherigen 14 Arbeitskräfte um 5 zu erhöhen.

  • Die WCW investiert weiter in ihren Plattenbaubestand in Kappel (Freie Presse). Die Irkutsker Straße 211 wird abgerissen, die 223 teilrückgebaut (211 im Luftbild linke Zeile oben, 223 obere Zeile Mitte). Damit werden die Plattenbauzeilen aufgelockert und gleichzeitig einige Wohnungen vom Markt genommen. Anschließen wird sich die Komplexsanierung des Gebäudes Irkutsker Straße 225 bis 227 sowie die Sanierung der Wohnungen im Erdgeschoss der Irkutsker Straße 223. Insgesamt investiert die WCW dieses Jahr 7,2 Millionen Euro in ihren Wohnungsbestand.

  • Der Chemnitzer Bäckerei-Betrieb "Schäfers Backstube" will an der Kalkstraße ein neues Produktionsgebäude erreichten. Das Unternehmen erwirbt für 322.779,10 € ein reichlich 11.180 m² großes Grundstück im Gewerbegebiet Rottluff-West (Beschlussvorlage B-019/2020, Luftbild). Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund acht Millionen Euro.

  • Wie der geplante Anbau an der Grundschule Adelsberg aussehen soll, kann man sich bei der Freien Presse anschauen (Link, Bild vermutlich auch trotz Bezahlschranke zu sehen). Meine Meinung zur Architektur ist analog zum Anbau an der Reichsstraße. Wenn ich das unverblümter ausdrücken würde, dürfte ich wohl Probleme mit den Forenmoderatoren bekommen.

  • Naja... ich teile deine Auffassung nicht ganz. Im Vergleich zum Anbau an der Weststraße finde ich diesen - zumindest von dem einen Bild deines Links beurteilt - ganz gut. Auch das Ding an der Weststraße finde ich nicht ganz schlecht - mit Ausnahme dieses komischen Daches. Wäre das Geschoß weg könnte ich damit gut leben.

  • Mir gefällt der Anbau auch... Generell finde ich, dass sich Chemnitz gegenüber anderen Städten (Dresden bspw.) wirklich viel Mühe in der Gestaltung, Sanierung und dem Neubau seiner Schulen gibt. Das freut mich.

  • Zur geplanten Sanierung des Kulturpalastes hat man lange nichts mehr gehört (zuletzt hier im Forum). Eine Antwort auf eine Ratsanfrage der Linken kündigt jetzt an, dass die Einreichung des Bauantrages für das 3. Quartal 2020 avisiert ist und der Baubeginn 2021 erfolgen soll.


    Schwer verständlich ist, dass Eigentümer und Denkmalschutzbehörde bei ihrem Versuch einer Ausstellung von Wismut-Kunstwerken daran gescheitert sind, dass die Wismut GmbH ihnen keinen Termin gewährt hat. Von einem Unternehmen in hundertprozentigem Bundesbesitz mit Sitz in Chemnitz hätte man zumindest Gesprächsbereitschaft erwarten können. Da müsste glatt mal ein Chemnitzer Bundestagsabgeordneter bei dem verantwortlichen Bundesminister Altmaier nachfragen, was das soll.

  • Die Firma IMK Automotive hat sich mit der Sanierung der Altenhainer Spinnmühle verdient gemacht und braucht für seine aktuell 70 MItarbeiter mittlerweile mehr Platz. Direkt neben der Mühle soll für 1,3 Millionen Euro bis Ende 2021 ein zweigeschossiger Flachbau mit "zeitgemäßer Architektur" errichtet werden (Freie Presse mit Bezahlschranke). So wie das klingt, sieht der leider auch aus:

    7871840_m1020x765zxkq2.jpg

    Quelle: Freie Presse / Architekturbüro Fried.A