Luisenstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • Im Rücken der Fellini Residences an der Seydelstraße ist ein Appartmenthaus im Bau. Dem Bauschild nach ein betont moderner Entwurf und ein deutlicher Kontrast zum Palais Parvenu. Bauherr ist - wie am Engelbecken und an der http://www.marchlewskistrasse.de - G+P aus Münster.

  • Laut ImmoScout-Inserat der Profi-Partner AG ist für das Projekt Wallstraße 35 der Baubeginn erfolgt. Ich weiß zwar nicht, inwieweit dies zutreffend ist, aber meistens kann man darauf vertrauen (Eigene Bilder von Ende Januar).


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    Ab 2010 sollen in der Dresdener Straße 113 die Luisengärten entstehen. Geplant ist eine Mischung aus Lofts, Studios, Penthousewohnungen und Maisonetten über zwei Geschosse.



    Bildquelle: schulte-frohlinde architekten


    Projektseite Luisengärten

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    Wirkt eher wie ein Bürogebäude. Nicht gerade der passende Nachbar für die Fellini Residences.


    Wie siehts es denn mit den Bauaktivitäten der Fellini Residences aus? Konnte man schon was erkennen?

  • @bato: Nö, da tut sich nüschte. Genausowenig auf dem benachbarten Grundstück des Groth/KondorWessels-Projektes.



    Vorschlag: Denn Thread in "Entwicklung der Luisenstadt" (oder ähnlich) umbenennen und als Sammelthread für die Projekte an Grün-und Jakobstraße und die im märkischen Viertel ("Luisenstadt" der Vivacon) benutzen. Die Projekte am Engelbecken könnte man auch einbeziehen. Insbesondere würde dann deutlich, wie stark sich dieses Scharniergebiet zwischen Mitte und Kreuzberg entwickelt!

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    2 Mal editiert, zuletzt von dieselbär ()

  • Meine Güte, wenn ich das schon höre, "die Mieter der Reihenhäuser". Wer zieht denn in Berlin Mitte/Kreuzberg in ein Reihenhaus und beklagt sich dann über Verschattung? Und dann hat die gute Frau am Ende wohl nicht verstanden, dass der Begriff Blockrandbebauung über das Blockinnere gar nichts aussagt. Sie soll sich mal auf der anderen Seite des Beckens in nen Hof begeben (oder dieselbärs Karte anklicken); da kann tatäschlich jeder dem anderen ins Müsli gucken und da beschwert sich auch keiner. Manoman, tut mir leid, aber da haben die sich ein paar ganz schöne Provinzler vor die Linse geholt.


    Interessant ist aber trotzdem, dass der Investor auf die Nachbarn eingeht. Das ist ja an sich sehr positiv zu bewerten. Nichtsdestotrotz finde ich die Forderungen an dieser Stelle abwegig.

  • Immer diese Anwohner die dann irgendwelche projekte blockieren lol mich nervt das so dermaßen. Also wer heute noch in Mitte an der ehemaligern Grenze lebt und nicht checkt dass sich die Stadt entwickelt und die letzten lücken schließen wird ist selber schuld.. Sorry aber genauso weiß ich als Mensch der ein bisschen nachdenken kann dass ich nicht üfr immer in einer Platte am Alex wohnen kann weil die dinger irgendwann abgerissen werden.. Und genauso ziehe ich nicht in ein Dorf am Flughafen weil es immer wahrscheinlich ist dass dieser irgendwann ausgebaut wird..


    aber naja..

  • Da gebe ich meinen Vorredner recht. Der Mensch muss auch ein wenig in seinem Leben vordenken und vorplanen können, und vorallem wenn er in der City einer großen Metropole wie Berlin lebt die ständig ihr Gesicht verändert, um für neues Platz zu machen. Auch das Beispiel mit dem Platten am Alex finde ich gut, denn diese werden bestimmt nicht mehr alle lange stehen und durch neues ersetzt, wo sich der Mensch der dort drin wohnt schon einmal Gedanken machen könnte was mit ihn passiert wenn es soweit ist und er ausziehen muss! Deshalb sollen die Bürger die etwas gegen Innenstadtverdichtung haben doch gleich an den Stadtrand ziehen oder aufs Land "auswandern".

  • Bei dem Abriss der der Platten war wohl mal wieder der Wunsch Vater des Gedanken? Warum sollte man die denn abreissen, Nur weil sie einigen nicht gefallen? Wohnungen die frisch saniert sind, und ne super aussicht bieten. Wer weis, wie viele dort eigentum haben...

  • Ich habe auch nicht behauptet das man alle Platten abreißen sollte da viele modernisiert sind (obwohl vielen eine neue Fassade ganz gut stehen würde). Aber die Plattenbauten die sowieso auf den Grundstücken der Investoren am Alexanderplatz liegen die vielleicht in Zukunft bauen, besteht doch nur noch eine kleine Chance das sie stehen bleiben und nicht weichen müssen. Aber wollen wir mal nicht vom Thema abweichen und uns wieder um die Fellini-Residencen "kümmern" die mir persöhnlich von der Vorderansicht auf den Projektplakaten besonders gut gefallen:daumen:


  • Vom selben Träger und vom selben Architekten gibt es außerdem quasi ein =61&tx_kbshop_pi1[v]=45&cHash=87d7c1c914"]"Schwesterprojekt" in der Alten Jakobstr. 89 in Mitte, welches sich zur Zeit ebenfalls im Rohbau befindet...


    Der letzte Teil stimmt nicht ganz, das Projekt befindet sich noch nicht im Bau. Was du wahrscheinlich meinst ist das Projekt "Alter Jakob" gleich nebenan:
    http://www.immowelt.de/Immobil…erDetail.aspx?ID=14563284

  • Ein weiteres Projekt für die Luisenstadt wird immer konkreter. Wie damals berichtet, plant die Groth-Gruppe die Errichtung einiger Wohnhäuser.


    Nun gibt es in der Mopo von gestern eine kleine Info zu den genaueren Projektdaten. Geplant sind zwischen Seydelstraße, Neue Grünstraße und Elisabeth-Mara-Straße sechs Stadthäuser mit insgesamt 53 Eigentums- und 43 Mietwohnungen. Das Investitionsvolumen liege bei 28 MEURO. Baubeginn soll noch im Herbst 2009 erfolgen und die Fertigstellung ist für 2011 vorgesehen. Generalunternehmer ist die Kondor Wessels Wohnen Berlin GmbH. Eine Projektseite wurde auch eingerichtet: Wohnen am Spittelmarkt.
    Hier ein paar Impressionen:







    Bildquelle: Neue Grünstraße GmbH & Co. KG


    Macht insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck :daumen:


    Den Luisenstadt-Thread werde ich jetzt aber wirklich mal in Angriff nehmen.

  • Der Tagesspiegel schreibt heute im Immobilienteil über ein neues Projekt des Investors Groth sowie eines holländischen Investorts für 6 Stadtvillen in der Luisenstadt, südöstlich vom Spittelmarkt. Im Zeitungsbericht finden sich vielversprechende Visualisierungen, und im Anzeigenteil stehen gleich auch Anzeigen für Wohnungen darin:


    http://www.tagesspiegel.de/ber…uisenstadt;art270,2844289


    Müsste laut Lageplan in Nachbarschaft der Fellini-Residences hochgezogen werden und würde die Gegend sicherlich weiter deutlich aufwerten. Langfristig vielversprechend, die Luisenstadt.

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    Stimmt, das Areal ist direkt nebenan (es handelt sich um das von Bato erwähnte Projekt). In der Ecke gibt es noch massenweise Freilächen und die Lage ist wirklich hervorragend. Hoffentlich passiert da bald mal was.

  • Ein paar aktuelle Fotos von heute:


    Wohnen am Spittelmarkt:


    Wohnhaus Seydelstraße 16/17:



    Alter Jakob:


    Musikerhaus:


    Fellini: Da tut sich nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Mathias ()