Ausstellungen und Veranstaltungen in Berlin

  • Am kommenden Wochenende 18./19. Januar 2020 jeweils von 10:00h bis 16:00h ist Tag der offenen Tür für die Friedrichswerdersche Kirche.


    Eine Gelegenheit, sie in ihrer ganzen - sanierten - Schönheit zu sehen, bevor ein Teil der Sammlung der Alten Nationalgalerie einzieht die ab Sommer dort präsentiert wird. Tagesspiegel

  • Im Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, ist bis 4. Oktober die Ausstellung „Barkow Leibinger – Revolutions of Choice“ zu sehen. Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr.


    Zu sehen ist dort auch ein neues Modell des Estrel-Towers, der ab Herbst gebaut wird. Das Modell ist auch in der BZ abgebildet.

    Einmal editiert, zuletzt von KaBa1 ()

  • Heute, 17.00 bis 22.00 Uhr.


    Digitales Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Das Crowdsourcing Projekt "#everynamecounts" - eine Initiative des Arolsen Archives - ist am Holocaustgedenktag, dem Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee, auf der Fassade der Französischen Botschaft zu sehen.


    Im Januar 2021 wird die Fassade der Französischen Botschaft in Berlin zur „Leinwand“: Die Medieninstallation ist den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet und ruft dazu auf, die Crowdsourcing-Initiative #everynamecounts zu unterstützen. Wir zeigen sie weltweit per Live-Stream mit vielen spannenden Hintergrundinfos.

    https://arolsen-archives.org/l…ounts/medieninstallation/

  • Leider geht dieses Projekt an der derzeitigen Realität komplett vorbei. Streng genommen ist ein Besuch der französischen Botschaft rein zum Zwecke der Andacht nichtmal erlaubt!


    Ein Aufruf am heutigen Abend zum Genken eine Kerze ins Fenster zu stellen käme der Realität entgegen und ist meiner Meinung nach sinnvoller.


    Ich kann aber verstehen dass die beteiligten Künstler auch irgendwie über die Runden kommen müssen.


    Also unterstütze ich das Projekt und stell trotzdem eine Kerze ins Fenster...

  • ^ Jein. Das Projekt besteht ja nicht allein in der Installation, sondern in der Crowsourcing Initiative zur Datenerfassung der Opfer des NS. Diese wird auf der Fassade visualisiert & ist ab 18 pandemiekonform auch im Livestream zu betrachten. Seit 17:00 wird das Projekt erläutert, danach folgt die Medieninstallation.

    Hier: https://www.facebook.com/Arols…/videos/1097302994028793/

    Oder hier: https://arolsen-archives.org/e…ounts/media-installation/

  • Am 6. März wäre einer der bedeutendsten Architekten Berlins 100 Jahre alt geworden - Werner Düttmann. Man kann wohl ohne Übertreibung sagen, dass nur wenige Architekten Berlin so geprägt haben wie Düttmann. Wichtige Bauten sind der Mehringplatz, das Märkische Viertel, die Wohnanlage am Wassertorplatz, die Wohnanlage "Belvedere" am S-Bahnhof Pichelsberg und die Akademie der Künste. Weiterhin stammt von ihm der Rahmenplan für das Neue Kreuzberger Zentrum. Zudem prägte er zwischen 1960 und 1967 als Senatsbaudirektor die Entwicklung Westberlins.

    Aus diesem Anlass finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Ab gestern findet man an 28 Orten in Berlin Informationstafeln, die auf Düttmanns Werk hinweisen. Ab 17. April wird es eine Hauptausstellung im Brücke-Museum geben. Teile der Ausstellung werden im Foyer der Akademie der Künste am Hanseatenweg, in der Hansa-Bücherei, in der ehemaligen Kirche St. Agnes und dem Haus der Kulturen der Welt gezeigt.

    https://wernerduettmann.de/

    Auch die Medien bringen zahlreiche Artikel. Besonders interessant fand ich den Beitrag der FAZ, der doch zeigt, dass er heute auch von konservativen Medien sehr viel freundlicher gesehen wird als vor dreißig Jahren, als Düttmanns Bauten als unattraktiv geschmäht wurden.

    https://www.faz.net/aktuell/fe…ag-gefeiert-17229709.html

  • Wir hatten hier an mehreren Stellen schon über das architektonische Erbe der DDR diskutiert. Jetzt soll dieses "junge Erbe" vorgestellt werden. Dazu laden die Architektenkammer Berlin und Landesdenkmalamt am 7. April um 19 Uhr zum Livestream aus der Urania ein. Die Veranstaltung heißt: "Nikolaiviertel und Altstadtplatten". Bei der Diskussionsveranstaltung wirken Landeskonservator Christoph Rauhut, die Präsidentin der Architektenkammer, Christine Edmaier, der Journalist Nikolaus Bernau, Christina Geib, Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft Mitte, und ein Gastprofessor von der Glasgow School of Arts mit. Zuschauer können Fragen stellen und die Diskussion kommentieren.


    Hier der Veranstaltungshinweis.

    Hier der YouTube-Link für den Live-Stream.


    Batō Der Beitrag ist vielleicht nicht ganz richtig und gehört in Veranstaltungen. Vielleicht verschieben und meinen dortigen Hinweis hierher löschen. Danke.

    5 Mal editiert, zuletzt von KaBa1 ()

  • Die Architektenkammer Berlin zeigt bis zum 15. Mai zum 22. mal beispielhafte Projekte ihrer Mitglieder aus Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.


    61 Arbeiten werden in der Ausstellung "da! Architektur in und aus Berlin" präsentiert.


    Zu sehen ist die Ausstellung im Stilwerk Berlin, Kantstraße 17 (Eintritt frei) oder digital. Die digitale Eröffnung ist am 16. April um 18:00 Uhr.

    Zur Eröffnung sprechen:

    • Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen
    • Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin
    • Ulrich Weigand, Direktor der Urania Berlin und Mitglied des da!-Auswahlgremiums 2021
  • Anything Goes?

    Berliner Architekturen der 1980er Jahre

    in der Berlinischen Galerie, 17.3.21 - 16.8.21


    Ich möchte kurz auf eine superinteressante Ausstellung in der Berlinischen Galerie hinweisen, die die Architektur in Ost- und Westberlin in den 80er Jahren, zum Thema hat. Anhand von Architekturmodellen und vergleichendem Städtebau speziell zu IBA und 750 tem Stadtjubiläum 1987.

    Ein großes Thema, das auch hier im DAF immer wieder diskutiert wird.


    https://berlinischegalerie.de/ausstellung/anything-goes/

  • Danke für den super Tipp! (Man hat in diesen Zeiten kaum auf dem Schirm, was vielleicht bald wieder zu machen ist.)


    Diese Ausstellung offenbart einmal mehr eine stimulierende Diversität in der damaligen Architektur, die ich in der Gegenwart sehr oft vermisse.

  • Am 12. März öffnet die Ausstellung "da! Architektur in und aus Berlin" . Es ist die 23. Jahresausstellung der Architektenkammer Berlin. Die 60 ausgewählten Projekte werden bis 9. April zu sehen sein.


    Öffnungszeiten Mo-Sa 10-19 Uhr

    Living Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin

    Eintritt frei


    Alle ausgewählten Projekte werden außerdem im Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN | BUILDING BERLIN 11 veröffentlicht, das am 11. März 2022 erscheint.

  • Die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbes Blankenburger Süden - Alte Gärtnerei Heinersdorf sind in einer Online-Ausstellung auf der Seite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zu sehen.

  • Da ich selbst mal ein paar Jahre in einer Baller-Wohnung (Castello) gewohnt habe, möchte ich auf diese Ausstellung, die auch im BauNetz angekündigt wird, hinweisen:


    Heute, Donnerstag, 3. März 2022, wird um 19 Uhr die Ausstellung:


    Visiting Inken Baller und Hinrich Baller


    eröffnet. Sie dauert vom 4. März bis zum 24. April 2022


    Zu sehen ist die Ausstellung im Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Eingang H1 (2.Hof), 10179 Berlin-Mitte


    Wer heute Abend bei der Vernissage dabei sein will, kann sich auf der Seite des DAZ anmelden.

  • Wer sich heute Abend statt über Baller lieber zu Visionen über die Berliner Freibäder informieren will, kann in die Architektur Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin gehen.


    Dort ist ab 19:00 Uhr die Veranstaltung


    Pool Potentials Projektion


    mit Film und Diskussion. Aus der Ankündigung:


    Marina Sylla, Manuel Heck und Benjamin Meurer (Studio Genua) haben sich in Pool Potentials mit diesen Fragen beschäftigt und daraus die Idee einer Wechselnutzung der Berliner Sommerbäder entwickelt. Dafür haben sie – mit verschiedenen lokalen Akteur:innen aus Politik, Nachbarschaft, den Berliner Bäderbetrieben und den Bad-Besucher:innen – die Eignung der Sommerbäder als ganzjährig genutzte städtische Ressource untersucht: Wie kann das sommerliche Aufeinandertreffen über alle Jahreszeiten hinweg ermöglicht werden? Welche Gruppen unserer Stadtgesellschaft benötigen diese Orte in den Herbst-, Winter- und Frühlingsmonaten? Welche Rolle kann diesen Möglichkeitsräumen hinsichtlich der generellen Raumnot in Berlin zukommen?

  • Am 17. Mai lädt die Plattform Nachwuchsarchitektinnen zu Film und Gespräch


    „leben in der stadt von morgen"


    Ein Film von Rupertina Engel, Arne Maximilian Römer und Marian Engel,. Die Doku entstand zum 50. Geburtstag des Hansaviertels 2007. Filmbeginn 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr. Ort: Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche, Händelallee 20, 10557 Berlin-Tiergarten



  • 13. Mai 2022, 18:00


    St. Matthäus-Kirche
    Matthäikirchplatz
    10785 Berlin


    Stadtgespräch: Ein Forum jetzt! – Diskussionsrunde zur Wirklichkeit und Möglichkeit des Kulturforums


    Mit: Petra Kahlfeldt, Andrea Zietzschmann, Torsten Wöhlert, Ephraim Gothe, Gero Dimter und Hannes Langbein


    Wie geht es mit dem Berliner Kulturforum weiter? Die Anrainer hatten sich im vergangenen Jahr im Projekt „Utopie Kulturforum“ zusammengefunden, um in Ausstellungen und Diskussionen die Frage nach der vielschichtigen Geschichte und Gegenwart des Kulturforums zu stellen. Zum Abschluss des Projektes folgt der Blick in die Zukunft: Was können die Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen tun, um aus dem Kulturforum nun wirklich ein Forum zu machen? Und was unternehmen Senat und Bezirk, um dieses Areal nachhaltig zu beleben?

    Über diese und andere Fragen diskutieren Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt, die Intendantin der Berliner Philharmoniker Andrea Zietzschmann, Kulturstaatssekretär Dr. Torsten Wöhlert, der stellvertretende Bezirksbürgermeister von Mitte Ephraim Gothe, der SPK-Vizepräsident Gero Dimter und Hannes Langbein, Direktor der Stiftung St. Matthäus.

    Es moderiert: Claudia Henne

    Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.


    https://utopie-kulturforum.ber…altungen/ein-forum-jetzt/

  • Tag der Städtebauförderung


    Am 14. Mai 2022 ist der Tag der Städtebauförderung mit vielen Programmpunkten. Hier gibt es einen Überblick über das wirklich abwechslungsreiche Programm in den verschiedenen Bezirken.