Verkehrsprojekte

  • Ausbau Lützner Straße

    Stand: 31. August 2025


    Bis zur Plodiver Straße sind nun alle Gleise entfernt, teilweise auch der Schotter, sodass nun die Neuerrichtung des Unterbaus beginnt.


    Abgetrennte Gleise an der Kreuzung Lützner Straße/Kiewer Straße.


    Querschnitt der Lützner Straße in Richtung Miltitz. Der Unterbau für das neue Gleisbett wurde planiert.


    Tiefbauarbeiten.


    Und der Abschnitt zwischen den Haltestellen Kiewer Straße und Plodiver Straße. Auf der rechten Seite befindet sich eine Baustraße.


    Querschnitt der Haltestelle Plodiver Straße. Am stadteinwärtigen Bahnsteig (rechts) wurden Teile an der Bahnsteigkante abgesägt.


    Stand: 20. September 2025


    In dieser Woche wurden von der Kreuzung Lützner Straße/Kiewer Straße bis zur Haltestelle Kiewer Straße die neuen Schwellen und Schienen verlegt, jedoch nur das stadteinwärtige Gleis. Doppeltes Gleis gibt es hingegen auf der Kreuzung Wegastraße, da diese demnächst für den Autoverkehr wieder freigegeben wird, wenn ab 6. Oktober 2025 die Kreuzung Lützner Straße/Plodiver Straße gesperrt ist. Innerhalb der Haltestelle Plodiver Straße wurden nun alle Gleise entfernt, auch bei einem Teil der S-Kurve zwischen den Haltestellen Plodiver Straße und Jupiterstraße, welcher noch auf Holzschwellen lag und eine Langsamfahrstelle besaß.


    Nun wurden auch die ersten neuen Schwellen und Schienen verlegt.


    Blick auf das neue stadteinwärtige Gleis.


    Querschnitt des neuen Gleisbetts in Richtung Kreuzung Lützner Straße/Kiewer Straße.


    Im Bereich der Haltestelle Kiewer Straße wurde eine Kiesschicht aufgetragen.


    Auf dem Bahnsteig wurden 14 Vignolschienen abgelegt.


    Der neue, in Gleisborde eingefasste Bahnkörper.


    Am Bahnübergang Wegastraße wurden auch neue Gleise verlegt.


    Das neue stadtauswärtige Gleis.


    Auf der westlichen Seite vom Bahnübergang Wegastraße.


    Blickend von der Plodiver Straße in Richtung Wegastraße.


    Ablage von zwei Schienenauszugsvorrichtungen.


    An der Lützner Straße/Plodiver Straße liegen eine Menge Schienen für Geradeaus und für die Kurven.


    Querschnitt der Haltestelle Plodiver Straße. Nun wurden alle Gleise entfernt, auch der Oberbau.


    Weiter hinten, zwischen den Haltestellen Plodiver Straße und Jupiterstraße, wurden beidseitig die maroden Holzschwellen und Schienen entfernt.


    Blick auf die maroden und verrosteten Schienen.


    Zwei Abschnitte der S-Kurve wurden entfernt.


    Bis hierher werden die Gleise erneuert.

  • Hallo. Könntet ihr bitte auch die Apelstrasse zeigen, wenn die Sanierungsarbeiten der Gleislage dort beendet sind. Es ist der Gleisbogen zur Wittenberger Strasse. Vor allem Teile der Wittenberger Straße nebenan wurde jetzt wohl in einfacher Form saniert.

    Rundling hatte kürzlich dieses Foto geliefert (in #871), da sieht man es im Vordergrund. Scheint auch der Unterbau zur Festen Fahrbahn geworden zu sein, was hier zuletzt als "häßliche Notreparatur mit Ortbeton" kritisiert wurde.

    i6jueo8a.jpg

  • Ausbau Dieskaustraße

    Stand: 23. August 2025


    Zwischen Kulkwitzer Straße und Windorfer Straße finden weiterhin Leitungsarbeiten statt. In dieser Woche wurde der neue Gleisabschnitt einbetoniert. Parallel wurden Bord- und Begrenzungssteine für die Fahrbahnen gesetzt.


    Das neue Gleisbett wurde bis zur Schienenunterkante einbetoniert.


    Blick auf das stadtauswärtige neue Gleisbett.


    Das Ausfahrtsgleis vom Gleisdreieck.


    Das einbetonierte Gleisbett in der Dieskaustraße, Höhe Kurt-Kresse-Straße.


    Der Unterbau für die stadtauswärtige Fahrbahn wurde hergestellt. Rechts wurden Begrenzungs- und Bordsteine gesetzt.


    Gegenüber, auf der stadteinwärtigen Fahrbahn, sieht es so aus. Auch hier wurden Bord- und Begrenzungssteine für die neue Fahrbahn gesetzt.


    Stand: 31. August 2025


    Nachdem Bord- und Begrenzungssteine für die Dieskaustraße und die Einmündung zur Kurt-Kresse-Straße gesetzt wurden, begann der Asphalteinbau. Der Rohbau des Stützbauwerks für das Gleisdreieckstumpfgleis nähert sich dem Ende.


    Die stadtauswärtige Fahrbahn. Zwischen Bordstein und Gleisbett wird sich der Radstreifen befinden.


    Auf der Dieskaustraße und Kurt-Kresse-Straße fand diese Woche der Asphalteinbau statt.


    Blick zur Kurt-Kresse-Straße in Richtung Eisenbahnmuseum. Aufgetragen wurde die Trag- und Bindeschicht.


    Auf dem ehemaligen Radweg begannen nun die Leitungsarbeiten.


    Am derzeitigen Bauende. Auf der linken Seite entstehen einige Parkbuchten.


    Das neue Gleisbett in der Dieskaustraße in Richtung Adler.


    Auch die neue stadteinwärtige Fahrbahn wurde asphaltiert.


    Der Rohbau des Stützbauwerks für das Gleisdreieck findet langsam seinen Abschluss.


    Ende des Stützbauwerks an der Radrennbahn. Im Hintergrund verläuft die Umleitungsstrecke für den Kraftverkehr.


    Stand: 7. September 2025


    Das neue Gleisbett wurde nun auch asphaltiert, sodass nur noch die Deckschicht fehlt. Der stadtauswärtige Gehweg wurde auf die benachbarte Fahrbahn gelegt, damit auf dem Rad- und Fußweg nun die Leitungsarbeiten starten können. Auf der Dieskaustraße wurden bis zur Eisenbahnüberführung Dieskaustraße die Fahrleitungen demontiert. Des Weiteren ist der Rohbau des Stützbauwerks nun fertiggestellt und der Zwischenraum teilweise mit Sand ausgefüllt.


    Das neue Gleisbett erhielt die Tragasphaltschicht.


    Blick durch die Dieskaustraße in Richtung Großzschocher, wo die Fahrleitungen demontiert wurden.


    Tiefbauarbeiten zwischen Tankstelle und Windorfer Straße.


    Stand: 27. September 2025


    Auf dem vorderen Abschnitt kommen die Leitungsarbeiten nun langsam dem Ende zu. Zu sehen sind schon die ersten Bord- und Begrenzungssteine, darunter für die stadteinwärtige Haltestelle Kötzschauer Straße. Auf der Kreuzung Dieskaustraße/Windorfer Straße/Kötzschauer Straße wurden neue Gleise verlegt, sodass nun auch die Einfahrtsweiche zum Gleisdreieck liegt. Das dahinterliegende Gleisbett bekam außerdem den Deckenschluss. Bord- und Begrenzungssteine wurden auch in der Windorfer Straße gesetzt. Außerdem begann der Einbau von Gleisborden für das südliche Stumpfgleis vom Gleisdreieck.


    Die Bord- und Begrenzungssteine für die neue stadteinwärtige Haltestelle Kötzschauer Straße wurden gesetzt.


    Bordsteine zwischen Pörstener Straße und Kötzschauer Straße mit künftigen Parkbuchten


    Blick auf die Weiche, die nach links ins neue Gleisdreieck und geradeaus nach Großzschocher führt. Zum Einsatz kommt eine langgezogene Weiche.


    Gegenüber liegt das neue stadteinwärtige Gleis.


    Bord- und Begrenzungssteine wurden an der Ecke Dieskaustraße/Windorfer Straße gesetzt.


    Blick auf die neuen Gleisanlagen in der Dieskaustraße.


    Die Einfahrtsweiche in das Gleisdreieck.


    Die Einfahrtsweiche kommend von der Dieskaustraße


    Blick zur Windorfer Straße. Rechts von der Straße verläuft dann das Stumpfgleis in Richtung Stützbauwerk (hinten).


    Querschnitt des neuen Gleisbetts in Richtung Haltestelle Kötzschauer Straße.


    Das neue Gleisbett in der Dieskaustraße erhielt nun auch den Deckenschluss.


    Auf der Dieskaustraße wurden Gleisborde abgelegt, die für das südliche Stumpfgleis des Gleisdreiecks sind.


    An dieser Stelle wird sich das südliche Stumpfgleis befinden. Rechts verläuft dann der Gehweg entlang.


    Hinter dem Schwenk folgen eine Parkbucht und zwei Baumstandorte.


    Auch in der Windorfer Straße wurden Bord- und Begrenzungssteine gesetzt, sodass hier bald der Asphalteinbau beginnen kann.

  • Hallo. Könntet ihr bitte auch die Apelstrasse zeigen, wenn die Sanierungsarbeiten der Gleislage dort beendet sind. Es ist der Gleisbogen zur Wittenberger Strasse. Vor allem Teile der Wittenberger Straße nebenan wurde jetzt wohl in einfacher Form saniert.

    Rundling hatte kürzlich dieses Foto geliefert (in #871), da sieht man es im Vordergrund. Scheint auch der Unterbau zur Festen Fahrbahn geworden zu sein, was hier zuletzt als "häßliche Notreparatur mit Ortbeton" kritisiert wurde.

    Die Sanierungsarbeiten in der Apelstraße sind seit März 2025 abgeschlossen. Aktuell laufen Instandsetzungsarbeiten, teilweise mit Neubau des Gleisbetts, in der Wittenberger Straße. ;)


    Die Art und Weise, wie sie aktuell in der Wittenberger Straße praktiziert wird, ist Standard, wenn es schnell gehen muss. Andererseits spart man sich den Einbau einer Betontragplatte und legt das Rahmengleis direkt auf den Erdboden (macht man seit Jahrzehnten schon so). Immerhin erfolgt beim Gleisbogen eine Eindeckung mit Gussasphalt. Es hätte genauso furchtbar wie in der Apelstraße kommen können. Standard sind folgende drei Gleisbauarbeiten: Rahmengleis, RhedaCity mit Zwei-Block-Schwellen und Schottergleis auf Querschwellen. Die LVB haben sich bis heute nicht für eine Bauart entschieden, obwohl es auf der Hand liegt, welche besser ist und länger hält. Rahmengleis kommt aber öfters bei Brückenbauten zum Einsatz, wie aktuell auf der Parthebrücke in der Volbedingstraße/Ossietzkystraße.

  • Ok, dann war das von mir zitierte Foto wohl nicht aktuell, und ich hatte es auch gelesen und mich gewundert daß die Sache noch nicht als beendet erscheint.

    Ich selbst möchte nicht kritisieren, daß manche Bauart kritisch gesehen wird, dazu kenne ich mich nicht zureichend aus.

    In Dresden sehe ich mE keine unterschiedlichen Bauweisen, hier wird immer sehr aufwendig saniert, was mich nun doch verwundert, hat Dresden doch auch viele Abschnitte wo man mal gerne einfacher und v.a. zügiger und zeitnaher sanieren könnte. Oder ich übersehe es, weil ich bislang nicht drauf achtete.


    Mir gings lediglich darum, mal ein Bild von der fertigen Apelstraße zu sehen, und gerne auch was von der Wittenberger Straße.

    Also den Bogen mit der fertigen Gußasphaltschicht zum Beispiel. Aber warum sieht es jetzt in der Apelstraße "furchtbar" aus, wie du besagst?

    Meinst du es optisch - also von der Oberfläche her betrachtet? Oder was ist so "furchtbar", es wurde ja schließlich "in einer Standardvariante" saniert?

    Ich vermutete natürlich, daß euch diese "Kleinmaßnahme" im fertigen Zustand vielleicht nicht so wichtig für einen Post war, aber Danke für deine Infos.

    viele Grüße, elli kny

  • Das, was Rundling am Montag von der Apelstraße gepostet hat, ist der aktuelle Zustand. Statt einer Deckschicht aus Gussasphalt gab es Ortbeton. Der Grund ist entweder, um Geld für den Asphalteinbau zu sparen, oder weil die LVB ganz genau wissen, die Deckschicht hält ein halbes oder ganzes Jahr und bricht dann wieder auf. Deshalb bis zur Schienenoberkante einbetonieren und fertig.


    Die Gleiskurve Wittenberger Straße ist mittlerweile fertig und für den Autoverkehr wieder freigegeben. Weshalb man hier asphaltierte, weiß ich nicht. Aber es sieht optisch einfach besser aus.


    Aber warum sieht es jetzt in der Apelstraße "furchtbar" aus, wie du besagst?

    Meinst du es optisch - also von der Oberfläche her betrachtet? Oder was ist so "furchtbar", es wurde ja schließlich "in einer Standardvariante" saniert?

    Ich vermutete natürlich, daß euch diese "Kleinmaßnahme" im fertigen Zustand vielleicht nicht so wichtig für einen Post war, aber Danke für deine Infos.

    viele Grüße, elli kny

    Optisch sieht es einfach scheiße aus! Man denkt, in der Apelstraße gebe es eine Schneedecke und das im Sommer. :D Wenn darauf die historischen Straßenbahnen fahren, ergibt das kein schönes Motiv. Aber das ist Nebensache.


    Ich wollte die Wittenberger Straße fotografisch dokumentieren, aber als ich sah, es ist nur eine "Instandhaltung", von der man auch sprach, verbunden mit einer Flickschusterei – damit die verlängerte Linie 14 ab Ende November 2025 dort problemlos fahren kann –, sah ich davon ab. Dann hätte es aber auch Monate gedauert, bis ich sie veröffentlicht hätte, weil ich einfach nicht hinterherkomme.


    Anfang September 2025 hatte man auch an der Ausfahrtsweiche der Wendeschleife Klinikum St. Georg gewerkelt und den offenen Bereich mit Ortbeton ausgefüllt und fertig. Optisch geht das gar nicht, weil es auch nicht zum Rest der Anlage passt. Obwohl die LVB die letzten beiden Jahrzehnte deutlich gezeigt haben, wie man Bahnanlagen gestalten kann. Wenn es schnell gehen muss: Ortbeton rein und fertig.

  • Ausbau Dieskaustraße

    Stand: 5. Oktober 2025


    Das neue Gleisbett wurde in dieser Woche einbetoniert und es wurden weitere Gleisborde für das südliche Stumpfgleis gesetzt. Gegenüber errichtete man die ersten Bahnsteigkanten. Weitere Bordsteinarbeiten gab es für den Fußweg, welcher direkt am Stumpfgleis verläuft. Der Rohbau des Stützbauwerks ist nun abgeschlossen.


    Auf der Dieskaustraße, Höhe Kulkwitzer Straße, wurden 25 Rillenschienen abgelegt.


    Neue und alte Bordsteinkanten für die stadteinwärtige Straßenseite.


    Die Zufahrtsstraße zum Johannes-Kepler-Gymnasium wird auch erneuert.


    Das neue Gleisbett, Höhe Kötzschauer Straße, wurde bis zur Schienenunterkante einbetoniert.


    Daneben liegt die langgezogene Weiche.


    Auch dieses Teilstück wurde einbetoniert.


    Die Einfahrtsweiche in das Gleisdreieck.


    Und das Ausfahrtsgleis vom Gleisdreieck, kommend vom südlichen Stumpfgleis (rechts, wo die Bahnsteigkanten sind).


    Hier entsteht das südliche Stumpfgleis des Gleisdreiecks. Auf der linken Seite wurden schon die Bahnsteigkanten gesetzt.


    Hier wird sich die Abfahrtshaltestelle des Gleisdreiecks befinden. Das Gleis führt geradeaus und schwenkt dann nach links (am WC-Häuschen).


    An dieser Stelle entsteht der Fußweg, links befindet sich das künftige Stumpfgleis.


    Im hinteren Bereich schwenkt der Fußweg nach außen, sodass dazwischen eine Grünfläche entsteht.



    Der Rohbau des Stützbauwerks ist nun abgeschlossen.

  • Stand: 12. Oktober 2025


    Die neue Haltestelle Kleinzschocher, Kötzschauer Straße nimmt nun Form an. Im Bereich Dieskaustraße/Windorfer Straße wurde das Einfahrtsgleis des Gleisdreiecks in Richtung Radrennbahn verlängert, ebenso wurde ein weiteres Teilstück am Ausfahrtsgleis montiert.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_1.jpg

    Querschnitt der Dieskaustraße in Richtung Haltestelle Kleinzschocher, Kötzschauer Straße.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_2.jpg

    An dieser Stelle entsteht die neue Haltestelle Kleinzschocher, Kötzschauer Straße, die die Linie 3 bedient.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_3.jpg

    Setzung von Begrenzungs- und Bordsteinen für das stadtauswärtige Haltestellenkap.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_7.jpg

    Hier entsteht die stadtauswärtige Fahrbahn mit einem Radstreifen. Rechts verläuft der Gehweg mit verkehrsberuhigter Zone in der Kötzschauer Straße.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_8.jpg

    Der Unterbau für den Asphalteinbau in der Windorfer Straße Ecke Dieskaustraße wird hergestellt.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_9.jpg

    Links zweigt das Einfahrtsgleis zum Gleisdreieck Radrennbahn ab.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_10.jpg

    Die Schienen sind auf Zwei-Block-Schwellen montiert.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_12.jpg


    Dieskaustrasse_12-10-2025_13.jpg

    Mittlerweile wurde ein weiteres Gleisstück des Ausfahrtsgleises montiert.


    Dieskaustrasse_12-10-2025_14.jpg

    Ausfahrt auf die Dieskaustraße in Richtung Adler. Rechts verläuft das Einfahrtsgleis.


    Stand: 18. Oktober 2025


    Zwischen Pörstener Straße und Kötzschauer Straße wurden weitere neue Gleise verlegt. Der Asphalteinbau fand auf der Dieskaustraße zwischen Windorfer Straße und Tankstelle sowie auf der Windorfer Straße statt. Das Einfahrtsgleis vom Gleisdreieck wurde bis zur Schienenunterkante betoniert. Im Bereich des südlichen Stumpfgleises wurden die Pflasterarbeiten fortgesetzt.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_1.jpg

    Zwischen Pörstener Straße und Kötzschauer Straße wurden weitere neue Gleise verlegt.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_2.jpg

    Das stadteinwärtige Gleis.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_4.jpg

    An dieser Stelle wurde die stadtauswärtige Fahrbahn asphaltiert.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_5.jpg

    Der Asphalteinbau in der Windorfer Straße ist abgeschlossen. Hinten verläuft die Umgehungsstraße.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_6.jpg

    Das Einfahrtsgleis wurde bis zur Schienenunterkante betoniert. Seitlich wurden bereits Kammerfüllelemente angebracht.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_7.jpg

    Trag- und Bindeschicht wurden auf der stadteinwärtigen Fahrbahn aufgetragen.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_9.jpg

    Ein Großteil der Bahnsteigkanten für die Haltestelle Radbahn innerhalb des Gleisdreiecks wurde gesetzt.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_10.jpg

    Zwischen Fahrbahn, Baumreihe und Parkbucht, Gehweg und Gleisbett mit Haltestelle.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_11.jpg

    In der Mitte entsteht ein Grünstreifen. Links befindet sich das südliche Stumpfgleis vom Gleisdreieck.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_12.jpg

    Blick durch das Gleisbett des Stumpfgleises in Richtung Ausfahrt.


    Dieskaustrasse_18-10-2025_13.jpg

    Blickend vom Bauende auf die Dieskaustraße in Richtung Windorfer Straße.

  • Laut Mitteilung auf der Webseite der Stadt soll die Nonnenstraße auf der gesamten Länge ab dem nächsten Jahr zur Fahrradstraße werden. Das würde bedeuten, dass sie nur noch für Anlieger mit PKW freigegeben werden würde.

  • Die Meldung zur Nonnenstraße verstehe ich so, dass dies nur zur Bauzeit so ist. Man kann ja auch durch andere Fahrradstraßen mit dem Auto durchfahren, wenn man kein Anlieger ist. https://www.leipzig.de/newsarc…nnenstrasse-wird-umgebaut



    Stufe 2 wird beim Liniennetz der Zukunft der LVB gezündet. Die Linie 14 wird nach Eutritzsch ab 24.11. verlängert, es gibt Anpassungen der Linie 79 und eine Erweiterung der Flexa-Gebiete: https://www.l.de/verkehrsbetri…s/liniennetz-der-zukunft/


    Damit hat man 10 von 30 Maßnahmen des Liniennetzes der Zukunft umgesetzt, bei dem ja Ende 2026 alles umgesetzt sein soll. Die finanzielle Lage scheint die Entwicklung aber auch hier leider zu bremsen:

    Das Ziel, alle Maßnahmen bis Ende 2026 umzusetzen, stehe nach wie vor. Angesichts der aktuellen Situation sei zwar in der Diskussion, diesen Zeitplan noch etwas zu strecken. Optimierungen, Änderungen und Angebotsverbesserungen wird es aber weiter geben, betont LVB-Sprecher Marc Backhaus.

    https://www.lvz.de/lokales/lei…TSF5HJHEZDOPPFCXWWO4.html


    Hier kann man sich das Liniennetz der Zukunft nochmal anschauen: https://liniennetz-der-zukunft.l.de/netz-der-zukunft

  • Die Meldung zur Nonnenstraße verstehe ich so, dass dies nur zur Bauzeit so ist. Man kann ja auch durch andere Fahrradstraßen mit dem Auto durchfahren, wenn man kein Anlieger ist. https://www.leipzig.de/newsarc…nnenstrasse-wird-umgebaut


    Das ist ja die Krux an den Leipziger Fahrradstraßen: Es sind keine! Es sind lediglich Straßen, an denen das Verkehrsschild "Fahrradstraße" aufgestellt wurde. Baulich und verkehrsrechtlich entsprechen sie in keinster Weise den Richtlinien für Fahrradstraßen. Da könnte man auch an einem Feldweg ein Verkehrsschild VZ 330.1 stellen, trotzdem wäre es keine Autobahn...

  • ^ was so nicht stimmt. Fahrradstraßen können mit einem Zusatz in der Beschilderung für KFZ zugänglich sein. Dennoch gelten Tempo 30 sowie die Rücksichtnahmepflicht bzgl. Fahrradverkehr. Und darum geht es ja.


    Da die Nonnenstraße für den ampelfreien Durchgangsverkehr-KFZ, zwischen Kollwitz-/Heine- und Zeigner-Allee dient, finde ich die Einrichtung auch eher positiv für die Anwohner:innen dieses Quartiers.

  • Es sind lediglich Straßen, an denen das Verkehrsschild "Fahrradstraße" aufgestellt wurde. Baulich und verkehrsrechtlich entsprechen sie in keinster Weise den Richtlinien für Fahrradstraßen.

    Doch tun sie, denn es gibt keine zwingenden baulichen Richtlinien für Fahrradstraßen. Die Ausgestaltung ist weitgehend frei, zwingend ist nur eine entsprechende Beschilderung. Siehe https://www.verwaltungsvorschr…%20325.1)%20%C3%BCbergeht.

    Manche sind für den MIV gesperrt und baulich auch unmissverständlich als solche angelegt, die meisten Fahrradstraßen in den Großstädten sind jedoch einfach umgewidmete Nebenstraßen, die nach wie vor vom MIV befahren werden dürfen; das ist nicht nur in Leipzig so (dazu ein Bsp. aus München als Variante einer sehr einfachen Fahrradstraße mit Zusatzzeichen und entbehrlichem Zone 30 Schild + Schrägparkplätzen, die nicht der Empfehlung entsprechen, aber vorher schon vorhanden waren). Andernfalls wäre die Einrichtung von vielen Fahrradstraßen mit derart großen politischen und baulichen Hürden behaftet, dass so gut wie keine solche Straße mehr eingerichtet werden würde. Das Ziel, den Fahrradfahrern mehr Vorrang ggü. dem MIV einzuräumen, wäre damit verfehlt.