Leipzig: Verkehrsprojekte

  • Genaugenommen gab es zu DDR-Zeiten die Absicht daraus eine Fußgängerzone zu machen jedoch ist dies nie zur kompletten Umsetzung gelangt. Man holt diese Planung nun nach.

  • So eine Scheiße kann nur in Leipzig entstehen. Ich hab selber in der Shakespearestr. 5 gewohnt, und ich weiß wie schlimm es war einen Parkplatz als Anwohner zu bekommen. Und jetzt noch weniger als vorher für irgendwelche scheiß Bäume?! Und vor der Shakespearestr. 7 hätte ich noch 7 weitere sinnlose Bänke und Mülleiner hingestellt!

    Die Straße war dringend nötig, aber diese Bäume sind komplett fehl am Platz und vollkommen realitätsfern!

  • Uiuiui, so viel Aggression ist doch wirklich nicht nötig. Manchmal erinnert mich die Auto-Diskussion in Deutschland an die zum Waffenbesitz in den USA. Alles eine Nummer kleiner natürlich.


    Die gepflasterte Fläche auf z. B. Bild 2 und 3 scheint mir unnötig groß, Die Bäume finde ich hingegen nicht scheiße. Bäume sind dringend notwendig, z. B. für Kühlung. Allerdings hätte man die vor 10 oder 20 Jahren pflanzen sollen, damit sie jetzt, wo wir sie brauchen, groß genug sind. Außerdem ist es inkonsequent, teuer zu pflanzen und andernorts systematisch abzuholzen. In Summe schrumpft das Grün in Leipzig.


    Mehr Sitzgelegenheiten braucht es in Leipzig, auch an solchen Straßen. Zwei Bänke hätten aber wohl gereicht.

  • Auf den Fotos von vor ein paar Tagen war der Stamm des schönen Baums noch geschützt. Jetzt hat man ihn binnen Minuten niedergemacht. Sehr schade in dieser baumarmen Straße! Man darf gespannt sein, was für eine umweltfreundliche "Interims-E-Ladestation" uns da erwartet.


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  • Uiuiui, so viel Aggression ist doch wirklich nicht nötig. Manchmal erinnert mich die Auto-Diskussion in Deutschland an die zum Waffenbesitz in den USA. Alles eine Nummer kleiner natürlich.


    Die gepflasterte Fläche auf z. B. Bild 2 und 3 scheint mir unnötig groß, Die Bäume finde ich hingegen nicht scheiße. Bäume sind dringend notwendig, z. B. für Kühlung. Allerdings hätte man die vor 10 oder 20 Jahren pflanzen sollen, damit sie jetzt, wo wir sie brauchen, groß genug sind. Außerdem ist es inkonsequent, teuer zu pflanzen und andernorts systematisch abzuholzen. In Summe schrumpft das Grün in Leipzig.


    Mehr Sitzgelegenheiten braucht es in Leipzig, auch an solchen Straßen. Zwei Bänke hätten aber wohl gereicht.

    Dem Votum für die Bäume kann ich mich nur anschließen. Der Raum zwischen den Hauswänden sollte für die Menschen gestaltet sein und in einer Stadt, in der Grün eher knapper wird zählt jeder Baum. Auch finde ich nicht, dass es zu viele Sitzgelegenheiten sind - hier kann ein kleiner Stadtplatz entstehen, der zum Verweilen einlädt. Über die Pflasterfläche könnte man tatsächlich nocht diskutieren zu Gunsten von weiterem Grün.

    Vergleicht man die Fläche, die ein parkendes Auto benötigt zudem mit anderen Nutzungsmöglichkeiten, ist es fast anmaßend, stets den Raum für die Fahrzeuge einzufordern. Wer in einer zentralen Wohnlage wie hier ein eigenes Fahrzeug besitzen möchte, hat genügend Möglichkeiten, dieses auch abzustellen - sie sind nur vielleicht mit einem Fußweg von fünf - zehn Minuten oder eben Kosten verbunden. Schließlich könnte man auch hinterfragen, wessen Aufgabe es ist, das Problem des Abstellens der Autos zu lösen - der Stadt oder vielleicht doch die des/der jeweiligen Halters/in? Die Entwicklung in Leipzig ist daher meines Erachtens zutiefst an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet (siehe auch andere Beispiele: Superblocks, Liviaplatz, ...) und zu begrüßen.

  • Ich bin ähnlicher Meinung - mir gefällt das Ergebnis mit festen einzelnen Park-Nischen, Grün und vielen Sitzgelegenheiten sehr gut. Hier wurde mal die Idee von einer Stadt umgesetzt, in der das Straßenbild eben nicht durch endlose parkende Blechlawinen rechts und links verunstaltet wird - und siehe da was sich für neue Blickwinkel auf die Gebäude, auf die „eigentliche Stadt“ ergeben. Im übrigen ist es nicht so dass „sowas nur in Leipzig entstehen“ entstehen kann, viele deutsche und europäische Städte gehen genau diesen Weg und ersetzen Parkflächen mit Platz für die Allgemeinheit, besonders faszinieren fand ich das in Wien - erstaunlich wie viel Leben sich da auf die Strassenflächen verlagert hat. Ich möchte dass sich diese Diskussion nicht ideologisch aufheizt, aber zum Schluss sei gesagt dass man als Autofahrer nicht erwarten sollte, seinen Privatbesitz quasi umsonst aus öffentliche Flächen abzustellen, gerade dort wo sie begrenzt sind. Wer ein privates Auto hat, sollte es -wenn möglich- auch privat auf dem Hof oder Tiefgarage abstellen.

  • Bevor wir jetzt wieder völlig in eine Auto-Mensch-Konkurrenz-Diskussion geraten: Die "Scheiß-Bäume" (wann kam eigentlich diese Facebook-Kommentarkultur in dieses Forum? <X ) brauchen wir schlichtweg, um in dieser Stadt überhaupt halbwegs erträglich leben zu können. Es ist für mich aber völlig ambivalent, wenn ich auf dem Gehweh 3 neue Bäume pflanze und anderswo 1000 Bäume fälle, weil vielleicht demnächst mal gebaut wird (und oft genug dann doch nicht). Ich kann auch überhaupt nicht verstehen, dass in Leipzig die Innenhöfe zunehmend bebaut werden und dort Bäume gefällt werden (was weitestgehend keiner mitbekommt), obwohl es in der Stadt noch genügend Flächen für Wohnungsbau gibt und längst nicht alle Straßenzeilen geschlossen sind. Stattdessen risikiert man diesen Konflikt. Der Autofahrer kann sein Auto nunmal nicht zusammenfalten und die in der Hosentasche mit in die Wohnung nehmen. Und oft genug kann er auch in der Umgebung keinen Parkplatz finden. Was mich bisweilen stört ist, dass man nun auf Teufel komm raus die Autos von den Parkplätzen verdrängen will. Es gibt die diversesten Gründe, warum Menschen auf ein(!) Auto dringend angewiesen sind, sei es wegen des unzureichenden ÖPNV oder weil sie einfach nicht mehr gut laufen können (denkt bitte auch mal dran, dass die Bevölkerung nicht nur aus völlig gesunden, jungen und fitten Menschen besteht) oder große Familien, die den Alltag inkl. Einkäufe etc. bewältigen müssen.

    Mir gefällt die Shakespearestraße optisch so wie sie jetzt ist sehr gut, gar keine Frage. Ich frage mich aber auch, warum der Fußweg nun unbedingt soooo breit werden musste, ob man die Bäume nicht in einem Abstand hätte setzen können, sodass man noch ein paar Parktaschen dazwischen bekommt, das hätte dort keinen gestört und Bänke hätten trotzdem noch hingepasst (und stehen die Bäume nicht ohnehin zu dicht beieinander?). Und ob es nun zwingend zwanzig Bänke nebeneinander braucht, bezweifle ich auch.

    Ich denke, es ist ein Konflikt ohne Not - anders als beim fließenden Verkehr.

  • Der Autofahrer kann sein Auto nunmal nicht zusammenfalten und die in der Hosentasche mit in die Wohnung nehmen. Und oft genug kann er auch in der Umgebung keinen Parkplatz finden. Was mich bisweilen stört ist, dass man nun auf Teufel komm raus die Autos von den Parkplätzen verdrängen will. Es gibt die diversesten Gründe, warum Menschen auf ein(!) Auto dringend angewiesen sind, sei es wegen des unzureichenden ÖPNV oder weil sie einfach nicht mehr gut laufen können (denkt bitte auch mal dran, dass die Bevölkerung nicht nur aus völlig gesunden, jungen und fitten Menschen besteht) oder große Familien, die den Alltag inkl. Einkäufe etc. bewältigen müssen.

    Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt, die auch in der Stadt auf den privaten PKW angewiesen sind, aber ausnahmslos alle, die ich kenne und die über die Parkplatzsituation in der Stadt schimpfen, sind gesunde, junge und fitte Menschen. Alle, die ich kenne und über mindestens 2 private PKW pro Haushalt besitzen und mitten in der Stadt mit gutem ÖPNV-Anschluss leben, sind gesunde, junge und fitte Menschen. Darunter sind jene, die dazu noch ein Wohnmobil besitzen, das dann auch noch am Straßenrand abgestellt wird. Und hier in Lindenau wie andernorts in der Stadt gibt es Straßen mit jeder Menge abgestellter Wohnmobile. Dann kenne ich auch ein paar ältere Menschen hier im Viertel, die sind nicht mehr so gesund und fit. Die haben gar kein Auto und brauchen auch keins, weil sie alles, was sie brauchen, 5 Minuten zu Fuß entfernt liegt.


    Ergo gibt es nicht zu wenig Parkplätze, weil die Stadt Parkplätze beschneidet, sondern weil das Anspruchsdenken bei einem Großteil der Einwohnerschaft verquer ist.

  • Gerade die Stadt Leipzig hat seit einigen Jahren das Konzept "Stadt der kurzen (Fuß)wege" umgesetzt. So staunt man zwar über die Fülle an neuen kleinen Supermärkten oder discountern, aber im Kerngebiet der Stadt läuft man selten weiter als ein paar Hundert Meter zum Einkaufen. Das allein erspart eine Unmenge motorisierten Einkaufsverkehr, wie er Anfang der 90er Jahre noch bis zum damaligen Saalepark exerziert wurde. Einkaufen in kleinen Portionen für ein, zwei oder drei Tage geht auch für Familien problemlos zu Fuß.

  • Dann kenne ich auch ein paar ältere Menschen hier im Viertel, die sind nicht mehr so gesund und fit. Die haben gar kein Auto und brauchen auch keins, weil sie alles, was sie brauchen, 5 Minuten zu Fuß entfernt liegt.

    Das freut mich sehr für dich, dass du nur Menschen kennst, die fit sind. Aber ich denke wir gehen konform wenn ich dir sage - es gibt auch die Anderen. Ich finde es nicht gut, den Maßstab selektiv ausschließlich an seinem eigenen Bekanntenkreis zu setzen und den anderen quasi zu unterstellen, dass sie eigentlich nur zu faul sind zu laufen. Ich persönlich bin beruflich in einem Bereich tätig, der viel mit Menschen mit Behinderungen oder Handicaps, Erkrankungen wie Muskelatrophien etc. zu tun hat. Denen fallen eben auch schon Strecken von einigen Hundert Metern schwer, insbesondere mit Einkäufen. Und da geht es um berufstätige Menschen. Denen hast du gerade ganz gründlich eine Ohrfeige verpasst. Was sagst du denen? Tja Pech gehabt, wenn es dir halt mit dem Laufen schwer fällt, kannst du halt nicht einkaufen/arbeiten/zum Arzt/oder weiß der Geier wohin. Eigentlich bist du nur zu faul zum Laufen, gib´ dir halt mal Mühe, oder geh halt ins Heim. So in etwa?
    Mir geht es hier nicht um jene Menschen mit ihren riesigen Protzkarren, am besten 2 davon und noch nen Cabrio für den Sommer dabei. Ich finde, man sollte mit solchen Aussagen wirklich vorsichtiger sein und etwas mehr differenzieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Nuperus ()

  • ^ ^ Kann nur für mich sprechen aber ich laufe 2 Min. zu einem Kaufland und REWE, 5 Min. zu einem Aldi, 6 Min. zum REWE Nr. 2 und 7 Min. zu PENNY - das nennt sich dann wohl Nahversorgerüberfluss ^.^

  • Ich finde, diese Grundsatzdiskussion ist nicht nötig. Vielmehr sollte darüber nachgedacht werden (und das wird es sicher auch), welche Personen für welche Situationen einen PKW benötigen. Es ist ja denen, die es wirklich bedürfen, nicht geholfen, wenn sie zum Auto genauso weit laufen müssen wie zum eigentlichen Ziel, weil die Komfortfahrer die meisten Plätze belegen. Wenn jeder ein Auto hat, kommt keiner voran, dem PKW wird der eigene Erfolg zum Verhängnis.


    Daher finde ich statt der starren Lösung "genug Parkplätze" - was ist genug in Zeiten steigender Zulassungszahlen? - bedarfsorientierte, flexible Lösungen naheliegender. Zum Beispiel Carsharing, Shuttle- oder Lieferdienste oder auch Behinderten- bzw. Abwohnerparkplätze, die nach Bedürftigkeit zugeteilt werden. Auch kann man doch einander in der Nachbarschaft helfen, auch mit Auto-Diensten. In meinem Haus funktioniert das gut und es gibt ja auch größer gedachte Initiativen, Nachbarschaft zu stärken.


    Das Prinzip Wer zuerst kommt, parkt zuerst finde ich jedenfalls nicht modern.


    Selbst wenn man Parkplätze bei der Stadtplanung priorisieren würde, käme der zur Verfügung stehende Raum an seine Grenzen, von der darunter leidenden Lebensqualität ganz zu schweigen. Daher sollte jenen, die kein Auto brauchen, klar signalisiert werden, dass dichtbesiedelte Quartiere viele Wünsche erfüllen können, nicht jedoch den nach einem kostenlosen Stellplatz.

  • Nuperus, ich glaube, unsere Meinungen gehen gar nicht so weit auseinander. Etwas unfair wird es nur dann, wenn du versuchst, mir zu unterstellen, ich würde die Probleme jener, die aufs Auto angewiesen sind, nicht kennen oder abtun.


    Ich denke nur, dass der falsche Anspruch einer meiner Meinung nach noch immer viel zu großen Gruppe eben gerade dazu führt, dass Bedürftige, die aufs Auto angewiesen sind, genau deshalb auch keine ausreichenden Parkplätze haben. Und dabei sind die Protzkarren noch nicht mal das Problem, sondern allgemein das ewige Straßenbegleitblech in Wohnvierteln: Stoßstange an Stoßstange, zwischen denen man keinen Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator etc. über die Straßen schieben kann und ein nicht zu unterschätzendes Risiko gerade ihrer Größe wegen für Kinder, die zwischen den Autos die Straße überqueren müssen und zusätzlich der Gefahr ausgesetzt sind, wenn wie hier überall die Kreuzungen widerrechtlich zugeparkt werden.


    Der oben von LEonline gezeigte Umbau der Shakespearestraße ist die richtige Antwort auf diese misslichen Zustände und sollte Vorbildfunktion für viele Wohnstraßen in Leipzig und in anderen Städten haben.

  • Vielmehr sollte darüber nachgedacht werden (und das wird es sicher auch), welche Personen für welche Situationen einen PKW benötigen.

    Wer soll das und nach welchen Kriterien festlegen? Es wird da immer Grenzfälle geben. Wir haben z.B. in der Familie eine Person, die eigentlich jung und fit ist, nach einem Wirbelbruch aber nur noch max. 10 kg tragen darf. Da wird der Wocheneinkauf dann eben mit dem Auto erledigt - und die Fahrt zur Arbeit, bei der oft auch einiges an Arbeitsmaterialien transportiert wird, genauso.

    Man darf imho auch nicht zu sehr aus der eigenen Bubble denken und das Konfliktpotenzial unterschätzen (und das sage ich als jemand, der für sich ganz klar die autofreie Stadt befürwortet - mir ist aber eben klar, dass das meine subjektive Perspektive ist).
    Dieser LVZ-Artikel zum "Superblock" (https://www.lvz.de/lokales/lei…KKKNA3DFI6KZAYXXVNC4.html) hat das imho ganz gut exemplarisch ausgeleuchtet. Da gab es zwar eine Initiative vor Ort, ein beachtlicher Teil der Bevölkerung wurde aber vor vollendete Tatsachen gestellt und entsprechend kommt es nun zu Konflikten - z.B. weil Händler Probleme mit Belieferung haben oder um einen Teil ihrer Kunden bangen. Wobei hier auch die Verwaltung eine Mitverantwortung trägt, die das ganze Vorhaben erst auf Eis zu legen schien und dann regelrecht über Nacht doch genehmigt hat. Zeigt imho deutlich, wie wichtig es ist, möglichst große Teile der Bevölkerung einzubeziehen und mitzunehmen.

  • Ich bin gehbehindert und habe schon lange kein Auto mehr - weil ich es hier nicht brauche. Selbst wenn ich es nicht mehr zum Einkaufen schaffen würde, gibt es in der Stadt ja noch die Lieferdienste. Wer nicht ganz aufs Auto verzichten will, kann ja noch die Teilautostationen nutzen. Ein Umdenken ist immer schmerzhaft - aber meiner Erfahrung nach muss man es einem Autofahrer schon sehr unangenehm machen, damit über eine Abschaffung überhaupt nachgedacht wird. Auf Einsicht allein zu hoffen, reicht da definitiv nicht.


    Jemand kauft sich also ein Auto und erwartet, dass 15 - 25 m² öffentlicher Raum kostenlos zur Verfügung steht, um es dort abzustellen - und zwar überall, wo sie/er gerade hin will. Wenn man keinen Parkplatz findet, werden Straßenecken, Bürgersteige, Radwege und Grünanlagen zugeparkt. Autofahrer geben sich meist große Mühe, keine anderen Autofahrer zu behindern. Mit der Behinderung von Radfahrern und Fußgängern sowie der Beschädigung von Grün und Bordsteinen haben einige davon allerdings kein Problem.


    Derweil fehlen Fahrradabstellplätze und Radwege überall. Die eine oder andere Bank und Straßenbegleitgrün - sei es in Form von Bäumen, Kübelpflanzen oder Fassadenbegrünung ist ebenfalls dringend notwendig.


    Der Umbau der Shakespearestraße gefällt mir daher gut - es könnten aber ein paar mehr Fahrradbügel sein. Auch Besucher müssen ihre Fahrräder irgendwo anschließen können.

    Ich hoffe nur, dass das Kleinpflaster einen vernünftigen Untergrund hat, damit es sich nicht zur Buckelpiste entwickelt, die man mit einer auch nur halbvollen Blase nicht mehr befahren kann.

  • kleine Anmerkung am Rande: Entgegen mehrfacher Behauptungen: Die Kfz Zulassungszahlen in Leipzig sinken, trotzdem zunehmender Einwohnerzahlen (https://www.leipzig.de/news/ne…tos-erstmals-ruecklaeufig). Ich bleibe dabei: Der Umbau der Shakespearestraße ist in meinen Augen unverhältnismäßig und bringt unnötige Konflikte auf den Plan. Ein Gehweg muss nicht derart breit sein. Und versiegelt ist er auch nur. Auch ich bin für deutlich mehr Klimaschutz in der Stadt, aber das halte ich nicht für zielführend, das führt nämlich genau zu diesen Reaktionen wie jene von Constantin Wirth - und auf diesen Züge springen zzt. ganz viele nur allzu gerne auf.

    Cowboy: Ja, du solltest dich mit meiner Message durchaus angefasst fühlen, weil es genauso bei mir ankam: "eigentlich braucht in dieser Stadt keiner ein Auto".

    Ich gehe sogar soweit zu sagen: Man riskiert auch, dass Leute wegziehen, weil sie auf ein Auto nicht verzichten können. Da denke ich vor allem an Familien mit Kindern.