Leipzig: Old Industry - Umgang mit Industriedenkmälern

  • ^ alle Achtung vor solch einem Projekt! Die Ausführung scheint ja auch sehr ordentlich. Aber die Lage ist schon noch recht unkonventionell da es vor allem in westlicher Richtung, noch ziemlich ramponiert wirkt und auch ist. Wie das letzte Bild zeigt. Da braucht es gerade noch eine menge Phantasie, um sich hier ein eher homogenes Wohnviertel oder zumindest ein Mischviertel mit Gewerbeanteil vorzustellen.


    Aber falls das ein erster Wink auf eine positive zukünftige Entwicklung ist, dann nehme ich diesen gerne.

  • MDR Kultur hat der Architekt Gunnar Volkmann vom Büro W & V Architekten ein Interview gegeben. Dort berichtet er, dass die Konsumzentrale in Plagwitz in den nächsten fünf Jahren zu einem Standort für die Kreativwirtschaft umgebaut werden soll. Das mehrgeschossige Lagergebäude im Hof wird umgebaut, die Fassade geöffnet. Zusätzlich wird ein Neubau über einem eingeschossigen Lagergebäude errichtet. Der Hof soll piazzaartig umgebaut werden.

  • Laut diesem LVZ-Artikel geht es bei Karl-Krause in der Neubauer-Straße voran ... :

    Die GRK-Gruppe gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Bauträgern in der Messestadt. Aktuell saniert sie beispielsweise die denkmalgeschützte, frühere Karl-Krause-Fabrik an der Theodor-Neubauer-Straße in Anger-Crottendorf. Dort entstehen 123 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten.

  • Karl-Krause-Fabrik


    ^ So ist es - die Sanierung des ehemaligen Polygraph-Gebäudes in Anger-Crottendorf hat begonnen, und mittlerweile gibt es auch eine Vermarktungswebseite für die 123 Wohnungen und 4 Gewerbeeinheiten, mit einigen Visualisierungen:


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    Blick von der ehemaligen S-Bahn-Trasse und zukünftigem Höhenradweg nach Sellerhausen [DAF]:


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    grk


    Die Bauarbeiten am Gebäude und vorbereitende Arbeiten für den Bau der Tiefgarage haben bereits begonnen:


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    Hier gibt es noch viel zu tun bis zur geplanten Fertigstellung in Q4 2023.


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    ©555Farang maps

  • Offenbar ist für das über 8.000 m² große Industrieareal Wittenberger Straße 60-62/Görlitzer Straße 18-20 in den kommenden 4-5 Jahren eine Revitalisierung geplant. Aus einem Werkstattverfahren gingen drei potenzielle Kandidaten hervor, aus denen nun ein Gesamtentwurf entwickelt werden soll. Es entstehen Wohnungen und nicht störendes Gewerbe.

    L-IZ-Melder


    Die Planungen aller sechs beteiligten Büros können noch morgen im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals vor Ort besichtigt werden.

    L-IZ

  • Erfreulich, dass der Großteil des Denkmalbestandes erhalten bleibt. Das auf den Fotos gut zu sehende charmante Pförtnerhäuschen muss laut dem Link zwei Beiträge vorher das Zeitliche segnen. Das ist aber nachvollziehbar bis zwingend erforderlich, weil es die Nutz- und Finanzierbarkeit des ganzen Vorhabens leider massiv beeinträchtigt. Durch den Abriss kann die Straßenfront mit einem Neubau geschlossen werden, wodurch dann auch entsprechende Einnahmen generiert werden.

  • Offenbar ist für das über 8.000 m² große Industrieareal Wittenberger Straße 60-62/Görlitzer Straße 18-20 in den kommenden 4-5 Jahren eine Revitalisierung geplant. Aus einem Werkstattverfahren gingen drei potenzielle Kandidaten hervor, aus denen nun ein Gesamtentwurf entwickelt werden soll. Es entstehen Wohnungen und nicht störendes Gewerbe.

    L-IZ-Melder


    Die Planungen aller sechs beteiligten Büros können noch morgen im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals vor Ort besichtigt werden.

    L-IZ

    Auch die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg hat parallel mit ihren Masterstudenten einen studentischen Wettbewerb zum Areal veranstaltet. Mehr dazu hier, inkl. weiterer Bilder vom Areal.


    Und wie im vom Birte verlinkten LIZ-Artikel geschrieben, ist eine Besichtigung im Rahmen des Tag des offenen Denkmals im September möglich.


    Öffnungszeiten & Führungen:

    Sonntag, 12.9.2021 | 10:00‑16:00 Uhr

    Samstag, 11.9.2021 | 10:00‑16:00 Uhr

    Mehr Infos, auch zu den Führungen: hier

  • Laut LVZ ist die Sanierung der Bleichert-Werke incl. der Errichtung der Neubauten nun abgeschlossen. Entstanden sind 234 Wohnungen, eine KiTa, acht Gewerbeeinheiten sowie ein Parkhaus mit 280 Plätzen.

  • Ich habe heute den Denkmaltag genutzt, um mir einmal den Lost Place in der Wittenberger Straße anzusehen.


    Wettbewerbsbeiträge und Modell (rosa = Altbestand, blau = Neubau):



    Aktueller Ist-Zustand:



    (alle Bilder sind groß anklickbar und von mir selbst fotografiert)

  • Vielen Dank für die Bilder, darauf hatte ich gehofft. Ein Link zur Vogelperspektive auf das Gelände bietet vielleicht noch einen Mehrwert bei der Beurteilung.


    Der Architekturwettbewerb hätte mit dem Entwurf von Nöfer Architekten auf jeden Fall eine überragende architektonische Lösung für den Blockrand finden können - klassisch schön und mit einer tollen Lösung sowohl für den Versatz in der Straßenführung als auch für den Erhalt des Pförtnerhäuschens:

    IMG-1066.jpg

    Foto: mijoux


    Leider dürfte da die sicherlich deutlich geringere Nutzfläche ein gewichtiges Gegenargument gewesen sein. Die Durchgänge, eine selten anzutreffende architektonische Aufgabe, hätten einen regelrecht eingeladen, das Innere zu entdecken. Im Innenbereich liegt aber auch die vielleicht entscheidende Schwachstelle dieses Beitrags, weil man dort wohl wirklich zu viel des nicht denkmalgeschützten Altbestandes weiter mit eingeplant hat und deshalb Chancen für einen lebenswertere Innenhofgestaltung verschenkt hat. Aber es muss doch möglich sein, bei solchen Wettbewerben das Beste aus mehreren Entwürfen zu kombinieren?


    Beim Siegerentwurf verstehe ich nicht, warum man das Gebäude zwischen Wittenberger Straße erhalten will (rechts im Bild unten). Das ist weder denkmalgeschützt noch erscheint es sonst irgendwie erhaltenswert oder mit seiner niedrigen Höhe wirtschaftlich optimal nutzbar:

    IMG-1054.jpg

    Foto: mijoux


    Wie genau man sich den Umbau der Halle vorstellt, erschließt sich mir leider trotzdem noch nicht so ganz. Das ist sicherlich der spannendste Aspekt des ganzen Bauvorhabens.

  • Hier noch einige ergänzende Bilder von mir. Ich würde sie gern in den Text einbinden, aber dann sehe ich nur ein zerbrochenes Symbol. Den Siegerentwurf, wie oben geschrieben, gibt es nicht, sondern drei 2. Plätze.


    Entwurf von ZILA:


    https://ibb.co/rFd0zy0

    https://ibb.co/Ky0BQW8

    https://ibb.co/4sps1Ww

    https://ibb.co/BtSr7xH

    https://ibb.co/dbF2mY1

    Rechts im Bild ist m. E. das Bestandsgebäude abgebildet:

    https://ibb.co/xLGNLBP


    WOLTERECK FITZNER


    https://ibb.co/vc2bT6v

    https://ibb.co/C1BKbcn

    https://ibb.co/XxQNxHC

    https://ibb.co/Wst6Qq5

    https://ibb.co/QHcQjPY


    PYSALL ARCHITEKTEN (2. Preis)


    https://ibb.co/Rz2nBY4

    https://ibb.co/ZH3VX5g

    https://ibb.co/ssNCTWt

    https://ibb.co/bNMnKZ8

    https://ibb.co/mHxCmjs

    https://ibb.co/BsfpgY4

    https://ibb.co/HDfFXsw


    Es soll bei den Aufstockungen der Bestandsgebäude Holzbauweise zur Anwendung kommen.


    HEIDE & VON BECKERATH (ebenfalls 2. Preis)


    https://ibb.co/rmHcxYn

    https://ibb.co/zVrLKm9

    https://ibb.co/VDZ8LYM


    NÖFER ARCHITEKTEN


    https://ibb.co/Zh5bwr4

    Der Klinker orientiert sich an den Nachbarn Wittenberger/Delitzscher Str., nicht an der Fabrikhalle:

    https://ibb.co/KXdPrwF


    https://ibb.co/4RVxN2g

    Eine Mitarbeiterin des Projektentwicklers war vor Ort und hat auf Nachfrage Auskunft gegeben, dass der Entwurf von Nöfer "nicht den Geschmack der Jury getroffen hat", das sei einfach auch "eine Geschmacksfrage". Generell würden bei Jury-Entscheidungen verschiedene Aspekte wie ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren oder ausreichend Baumasse berücksichtigt, klar. Mit Blick auf das Modell kann ich bei Nöfer nicht zu wenig Baumasse erkennen, außer dass man den hofseitigen Flügeln vielleicht noch eine oder zwei Etagen aufstocken könnte.

    https://ibb.co/KDx5SQ2

    https://ibb.co/NnB5q1V

    https://ibb.co/NxsXJNF

    https://ibb.co/BCkPc25


    Nicht erschrecken: "Belle Epoque" ist der Name des Projektentwicklers, nicht des Entwurfes. So unverschämt sind die Architekten von W&V dann auch nicht. (2. Preis)


    https://ibb.co/6Rgy8c8

    https://ibb.co/HPFxFjb

    https://ibb.co/qDhcRxR

    https://ibb.co/RhGn9v4


    Meinung


    ZILA:


    Kein aufregender Entwurf, aber der Torbogen zur Wittenberger Straße und die Gliederung der Fassade sind solide. Der Neubau an der Nordseite der langen Halle soll ein für alte Fabriken typisches Dach bekommen.


    WOLTERECK FITZNER:


    Ein Entwurf, der aussieht wie aus dem Jahr 2005, sowohl in den Außenansichten wie auch im Inneren. Der Umbau der große Halle wirkt wie ein Shoppingcenter (siehe das P.C. in Paunsdorf). Wäre das tatsächlich ein Entwurf von 2005, wäre ich übrigens schon damals nicht begeistert gewesen.


    PYSALL ARCHITEKTEN:


    Eine Begrünung ginge in die richtige Richtung, scheint mir aber etwas geschönt dargestellt. Holzbauweise und die Erhaltung des Pförtnerhäuschens finde ich super, aber bei letzterem sieht man, dass diese Architekten kein Gespür für Fassadenplanung haben. Der Altbau wirkt arg erdrückt. Die Fassadenrasterung ist langweilig und die Gebäudekubaturen Richtung Wittenberger Straße klotzig. Daran ändern auch die abgeschrägte Ecke und die offenbar gemusterten Oberflächen nichts.


    HEIDE & VON BECKERATH:


    Die Fassaden nach Süden sind mir gar nicht aufgefallen, aber der Innenraum der großen Halle scheint hier sehr gut gestaltet. Die Verwendung von Holz ist immer angenehm und die klare Gliederung in zwei Etagen wird durch die Erker aufgelockert.

    Für die Freifläche am Südende des Geländes liegt m. E. der beste Entwurf vor. Den runden Grundriss , die an Rauten verlaufende Begrünung und vor allem die Feuertreppe, die um den Schornstein herum verläuft, finde ich erfrischend.


    NÖFER ARCHITEKTEN:


    Was soll man sagen? Ein perfekter Entwurf. Würde Belle Epoque seinen Unternehmensnamen ernst nehmen, wäre hier ein 1. Platz angebracht gewesen. (Deren Neubau-Projekte auf https://www.be.de/portfolio/ sprechen aber eine ganz andere Sprache.) Nöfer Architekten bedienen sich baukultureller Traditionen, dennoch ist klar erkennbar, dass es sich um einen Entwurf des 21. Jahrhunderts handelt. Es wirkt auch nicht so ungelenk wie bei manch anderen Entwürfen, die klassische Bauformen wiederaufnehmen. Das Pförtnerhäuschen und auch die Nachbarhäuser sind sehr geschickt eingebunden. Sogar die Dächer sind begrünt. Auch die südlich nötigen Neubauten zur Görlitzer Straße sind aus genannten Gründen sehr gelungen. Einzig der rot geklinkerte Solitär im Hof wirkt unnötig massig, aber in der Gesamtschau wäre auch der in Ordnung.


    W&V:


    Auch hier: Was soll man sagen? So etwas kann ich auch entwerfen. Das ist einfach Schrott. Schön, wenn die Rückseite begrünt ist, aber an der Vorderseite wäre es viel nötiger, um den Anblick zu verdecken. Die künftigen Nutzer/innen werden sich freuen, wenn man von der großen Kreuzung durch die riesigen Fenster schauen kann wie in ein Puppenhaus. Von Vogelschlag hat man bei W&V offenbar auch noch nie etwas gehört. Die Gebäude auf der Südseite sind auf den Grafiken kaum zu erkennen, aber sicher auch kein Ausdruck von Schöpfungshöhe.


    Mein Fazit: Anders als bei vielen anderen Wettbewerben gibt es diesmal einige interessante Ideen. Umso mehr schmerzt, dass ein sehr sensibler und gekonnter Entwurf (Nöfer) keinen Preis erringt, dafür aber ein Kellerregal in Hausgröße (W&V). So etwas versaut mir mindestens den Tag und jeden künftigen Besuch vor Ort. Belle Epoque schreibt: "Allem voran stand und steht die Analyse der Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner bzw. Nutzer." Dann sollten sie die vielleicht auch mal fragen und nicht nur eine kleine Gruppe von Jury-Mitgliedern.

    Einmal editiert, zuletzt von Ziegel ()

  • Die Ansichten von der Wittenberger Straße der drei zweiten Plätze noch mal direkt ins Forum eingebunden. Bei HEIDE & VON BECKERATH lässt die tolle Zuarbeit noch keinen wirklichen Eindruck der Fassade zu, dort besteht also noch Hoffnung. Die anderen beiden halte ich allerdings auch für indiskutabel, die wären schon alleine wegen dieses einen Aspektes bei mir sofort chancenlos gewesen.


    HEIDE & VON BECKERATH

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    PYSALL ARCHITEKTEN

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    W&V

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  • Das auf den Fotos gut zu sehende charmante Pförtnerhäuschen muss laut dem Link zwei Beiträge vorher das Zeitliche segnen. Das ist aber nachvollziehbar bis zwingend erforderlich, weil es die Nutz- und Finanzierbarkeit des ganzen Vorhabens leider massiv beeinträchtigt.

    Das Amt für Denkmalpflege hat bürgernah und rasch Auskunft gegeben: Das Pförtnerhäuschen bleibt erhalten.


    Anschreiben vom Amt f. Bauordnung und Denkmalpflege:

    https://ibb.co/ScHzkc6


    Denkmaldokument:

    https://ibb.co/4NbwxYN


    Auszug aus der Denkmalkarte:

    https://ibb.co/26VR1bm


    Ich kann nur jeden hier ermuntern, sich schriftlich an Stadt und Bauherren zu wenden. Ich habe damit bisher durchweg gute Erfahrungen gemacht. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man sich abseits dieses Forums organisieren sollte, um mehr Sichtbarkeit und Mitbestimmung architekturinteressierter Bürger/innen zu erreichen. Die schon bestehenden Vereine oder Initiativen, die in der Richtung was machen könnten, sind irgendwie eingenickt.


    Unsereiner hat sich offenbar so sehr ans Mittelmaß gewöhnt, dass schon vorauseilend Sätze geschrieben werden wie "das charmante Pförtnerhäuschen muss zwingend weg" - es steht ja sonst einem Klotz im Weg. Ein bisschen Denksport kann man Architekten schon abverlangen und wer in Leipzig baut, wird auch nicht am Hungertuch nagen, wenn er ein paar Euro mehr in gute Architektur steckt (die langfristig auch werterhaltend wirkt).

  • Wahrener Mühle


    Im Norden von Leipzig wurde die historische Mühle an der Weißen Elster restauriert, nachdem der Mühlbetrieb dort 1925 eingestellt wurde (Vorzustand). Nach Abschluss der Sanierung vor knapp 3 Jahren sieht es hier nun so aus:


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    ©555Farang


    Die in dem Gebäude entstandenen 4 Reihenhäuser wurden zusätzlich mit einem modernen Anbau versehen, der vor allem im Inneren zur Geltung kommt:


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    Blick in den wiederhergestellten Gewölbekeller:


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    Martin Faßauer


    Der geplante Abriss des dazugehörigen alten Mühlenwehrs für eine bessere Durchfließung im nördlichen Auwald ist dagegen wohl noch Zukunftsmusik.

  • ^

    toll geworden!


    Vor ca. 17 Jahren habe ich mal eine leichtsinnige Paddeltour auf der Elster gemacht und über dieses Bauwerk den Fluss an einem Hindernis verlassen können. Die Brennnesselböschung musste gerodet werden und zu zweit das Boot über die Zaunreste gehievt werden. Dafür gab es den interessanten Keller zu entdecken....

  • Am Feinkostgelände wird z.Zt. saniert (im Hof). Hab leider kein Foto gemacht aber dafür einige Aufnahmen in den Seitenstraßen geschossen:

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    Bilder: LEonline