DO: Stadtgespräch

  • BVB No.1 in Europa

    Borussia Dortmund hat in der Saison 2009/2010, mit durchschnittlich 77.248 Besuchern pro Heimspiel, (natürlich) den höchsten Zuschauerschnitt in Deutschland. OK, daran haben wir uns in den letzten Jahren gewöhnt. Jetzt sind wir aber auch die Nummer eins in Europa und lassen den CF Barcelona, Manchester United und Real Madrid hinter uns!


    RuhrNachrichten.de

  • Am Brügmannzentrum wird schon saniert. Das FHBK ist davon aber ausgeschlossen.

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  • Dann mal ein Bild vom ehem. Hertie und bald Kaufland. Ich glaub, das müsste das 5. in Dortmund sein.

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  • Hat sich die Stadt Dortmund bei der Fassadengestaltung des Brügmann-Kollegs die neue Fassade des HBFs zum Vorbild genommen? Sieht ähnlich bescheiden aus:nono:

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    Ich denke, dass dort ganz einfach das Geld fehlt und desshalb auf eine eher spartanische Fassadengestaltung zurückgegriffen wird. Optisch ist es allerdings besser als der vorherige Zustand.

  • Die absolute Hölle!
    Die Ecke ist ja jetzt schon ein Bunker und da hat sich die Stadt für das noch gelungene, lichte 50ger Jahre Treppenhaus auch die Bunkerlösung überlegt. Was ist denn da los. Die jetztige Lösung ist doch 1000 mal besser als die projektierte. Geht auf die Straße!!!

  • Lieber Aleon, was wie ein gelungenes, lichtes 50ger Jahre Treppenhaus und welche jetzige Bunkerlösung meinst Du eigentlich?! Also ich mache nirgends ein umgebautes Treppenhaus aus. Anmerkung: Der Berufsschulkomplex entlang der Geschwister-Scholl-Straße war schon extrem hässlich, und er ist es selbstverständlich immer noch (wobei eine Verbesserung auszumachen ist, schließe mich da Sven2512 an). Ich bin mir auch recht sicher, dass es tino27 in erster Linie nicht um das 1950er Ensemble ging, sondern eher um Fritz-Henßler Berufskolleg nebenan. Daher lies Dir besser noch einmal die Beiträge #368 und #369 durch. Dann würde Dein Aufruf auf die Straße zu gehen auch einen Sinn ergeben.

  • Guter Junge,
    schau dir das Bauschild in #382 an. Das noch gläserne Treppenhaus, das einzige was noch als gelungen an dem Bau bezeichnet werden kann, ist darauf wie folgt wieder zu erkennen bzw. nicht wieder zu erkennen. Es scheint mit grünen Platten verkleidet und die Fensterfläche ist zu minimal schmalen Fensterbändern degradiert worden.
    Ich bin mir sehr sicher, dass Sven genau diese Lösung mit der des HBFs verglich.
    Die Bunkerlösung die jetzt schon besteht, ist die graue, ebenfalls mager durchfensterte Ecke des Baus. Ich bin mir allerdings auch hier sicher, dass dies ursprünglich mal anders aussah. Die Architektur der 50ger Jahre hätte, trotz ihres schlechten Rufs, so etwas eher nicht verbrochen.

  • Aleon

    OK, dann lass mich zusammenfassen: Dich interessiert, trotz Hinweis, ein hässlicher 1950er Jahre Schulkomplex mehr (wobei die mehr schlechte als rechte Visualisierung auf dem Bauschild so ungefähr Null-Aussagekraft besitzt) als das 1910 errichtete Fritz-Henßler-Berufskolleg, das möglicherweise abgerissen wird. Ja ne is klar, das nenne ich doch mal so was von am Thema vorbei! Oder anders gesagt: Ob der wenig beeindruckende 1950er Bau grüne Platten erhält oder auch nicht ist doch totaaaal egal. Dafür würde ich definitiv auch nicht auf die Straße gehen, so wie von Dir angeregt. Für einen im Prinzip wunderschönen Gründerzeitler hingegen schon. P.S. Vermutlich gemeinte Hbf-Parallele ist wohl das hier, nur mal so am Rande.

  • In der Tat meinte er etwas anderes, da hab ich nicht mit genug Aufmerksamkeit gelesen. Was den Bau von 1910 angeht, so hab ich auch über diesen gar nicht nachgedacht, sondern nur den 50ger Bau und die veranschlagte Sanierung ist und bleibt eine Katastrophe.
    Soll denn der gründerzeitliche Teil tatsächlich abgerissen werden?
    Sicher wäre das die größere Katastrophe.

  • TV-Tipp zum Feiertag: Gestern lief im ZDF eine dreiteilige Reihe mit dem Titel "Deutschland von oben" an. Im ersten Teil wurde die Entstehung der deutschen Städte vor allem aus der Luft unter die Lupe genommen. Wirklich interessant und mit einer Sequenz über die Entstehung der Stadt Dortmund. Kann man sich in der ZDF-Mediathek anschauen: "Terra X - Deutschland von oben"

  • Wie heut auf Radio 91.2 zu lesen ist, wird in etwa einem Jahr das Gesundheitsamt für etwa 20Mio € saniert.


    Damit wird ein durchaus interessantes Gebäude von Will Schwarz direkt neben der neuen Thier-Galerie bald in neuem Glanz erstahlen.

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  • tino27

    Hervorragende Neuigkeit. Das Gesundheitsamt/-haus zähle ich neben dem Stadthaus und der DSW21-Verwaltung zu den überragegenden 1950er Jahre Bauten in Dortmund. Die weitere Entwicklung ist zwar nach dem ganzen Hick-Hack der letzten Jahre noch abzuwarten, sollte es dann aber endlich mal losgehen, verdient der Will-Schwarz-Bau definitiv einen eigenen Strang.



    Gesundheitshaus, Westfassade
    Quelle: Wikimedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mbdortmund

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ((BAuA)

    Die Bundesbehörde mit Sitz in Dortmund-Dorstfeld wird bis 2012 für 10 Mio. € modernisiert. Bereits im nächsten Jahr soll sich das Hauptgebäude "wesentlich luftiger und leichter präsentieren". Unter anderem wird auch der Eingangsbereich neu gestaltet.


    WR

  • Zum Tag der Architektur am 26./27.06.2010 kann man in Dortmund 27 Objekte besichtigen.

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  • Wenn auch immer noch kein Grundstück gefunden wurde, wird Motel One wohl trotzdem ein neues Hotel am Wall bauen.

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  • tino27

    Direkt am Wall zwar nicht, dafür aber innerhalb des Rings. Vor einiger Zeit wurde von Seiten Motel Ones der Friedensplatz ins Gespräch gebracht. Denke daher, dass damit einer der drei potenziellen Standorte ausgemacht sein dürfte. Zudem wäre es nicht uninteressant zu wissen wo sich die übrigen befinden. Da von einem Neubau die Rede ist und nennenswerte Brachflächen in der Innenstadt nicht existieren, muss man wohl (in allen drei Fällen) davon ausgehen, dass zumindest für ein Bestandsgebäude das Ende naht. Hoffen wir mal auf einen hässlichen 1950/60er Jahre Bau.

  • Gesundheitshaus

    Eher beiläufig erfährt man in diesem Artikel, dass die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft Dogewo ein Konzept für die 25-30 Mio. € teure Sanierung des Gesundheitshauses vorgelegt hat. - Dahinter steckt wohl, dass die Stadt den Verkauf oder zumindest Teilverkauf der schönen 1950er Jahre Immobilie an die Dogewo plant, um diese dann wieder zurückzumieten. Ähnliche Überlegungen gab bzw. gibt es auch beim Rathaus.

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