Wilmersdorfer Straße - Neubauprojekte

  • Zu #36 Die Ecke Wilmersdorfer/Lewisham


    Weiß jemand was damit los ist und warum es hier immer noch nicht weitergeht?

  • Gervin & Wilmers

    Zuletzt hier


    Die Arbeiten zum Bauprojekt Gervin & Wilmers scheinen nun vollständig abgeschlossen zu sein. In der Ladenzeile im EG soll noch ein Café einziehen, der Innenausbau läuft gerade...


    Schön finde ich wie der Bau sich in den Bestand einfügt:


    Blick von der Wilmersdorfer Straße:
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    Blick von der Gervinusstraße:
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    Freundlich und hell gestaltet zeigt sich auch der Hinterhof:


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    Weniger sorgsam war man bei der Auswahl der Türen und Tore. Stangenware:


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    Unmöglich hingegen finde ich die Rollgitter vor den Townhouses. Passt mehr in die Bronx und weniger in das mondäne Charlottenburg. Viel zu Gated diese Community! ;)


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    Alle Bilder @ nikolas


    Mein Gesamturteil fällt überaus positiv aus: Der richtige Bau an der richtigen Stelle!

  • Der Bürobau (laut Info auf Bauzaun) sieht nach Naturstein aus und wirkt überraschend hochwertig im Vergleich zur direkten Umgebung. Eine m.E. grosse und wichtige Aufwertung der Wilmersdorfer Strasse an dieser Stelle! Zudem ein Segen, dass dieser unsägliche Nachkriegs-Notbau endlich verschwindet!


    Ein Foto vom fast fertigen Gebäude:


  • Die MoPo berichtet über ein neues ca. 10-stöckiges Hochaus am Adenauerplatz.


    Der ursprüngliche Zustand ist hier zu sehen d.h. es wäre eine klare Aufwertung der Adresse.


    - Bebauungsplan könnte frühestens in 2 Jahren ausgehandelt werden.

    - SPD kritisiert fehlende Wohnungen

    - CDU und FDP begrüßen das Projekt


    Entwurf gefällt mir: https://www.morgenpost.de/bezi…rogebaeude-entstehen.html

  • UrbanFreak, danke für den Hinweis.


    Die grobschlächtig, unsensible Gestalt des Entwurfs erinnert mich an die frühere Wirkung der Spätmoderne. Für mich zeugt das tatsächlich von einer desorientierten Architektenschaft, die gar nicht mehr mitbekommt, welche Abscheulichkeiten sie da gleich neben den Ku'damm kackt. Meine Eltern haben sich in den 70ern oft über ähnlich vulgär-ungestalte Neubauten geärgert. Wenig später kam die Postmoderne, und solche Trümmer galten wenige Jahre nach ihrer Errichtung ganz allgemein als anachronistisches Grauen, das rasch beseitigt gehört.

  • Der Entwurf macht mich zwar nicht so an, aber der Bestand ist schon seit ner gefühlten Ewigkeit eine Bruchbude. Insofern gut, dass was passiert. Die Entwürfe ändern sich ja bekanntlich eh noch 10 Mal.

  • Ersteinmal finde ich es sehr gut, dass in diesem Teil des oberen Ku'Damms endlich was passieren soll. In dieser Ecke war mal sehr viel mehr los, angefangen mit der Bauausstellung 87, a-pro-pos Bauausstellung, wieso gibt es eigentlich keine Bauausstellungen mehr?.... bis zum Bau von Berlins schmalstem Hochhaus an der westlichen Platzseite. A-pro-pos Platz, es ist eine Stärke des vorgestellten Entwurfs, dass er die Nordseite sehr viel besser begrenzt als der ausufernde Vorgängerbau aus den 50/60er Jahren. Er haut mich jetzt nicht um, aber er ist tausendmal besser als das was anstelle der Grundkreditbank am Zoo jetzt da steht. Wieso kritisiert die SPD fehlende Wohnungen wo doch gleich in der Subhead des Artikels steht der Neubau beinhalte Büros und Wohnungen.

  • Die grobschlächtig, unsensible Gestalt des Entwurfs erinnert mich an die frühere Wirkung der Spätmoderne. Für mich zeugt das tatsächlich von einer desorientierten Architektenschaft, die gar nicht mehr mitbekommt, welche Abscheulichkeiten sie da gleich neben den Ku'damm kackt. Meine Eltern haben sich in den 70ern oft über ähnlich vulgär-ungestalte Neubauten geärgert. Wenig später kam die Postmoderne, und solche Trümmer galten wenige Jahre nach ihrer Errichtung ganz allgemein als anachronistisches Grauen, das rasch beseitigt gehört.

    Ich weiß nicht wieso dieser Entwurf grobschlächtig sein soll, im Gegenteil ich finde ihn äußert gelungen. Er passt sich sehr gut an die gegebene Bebauung an und ist schon allein durch seine Form eher ungewöhnlich für Berlin. Wie schon angemerkt wurde, besteht aber wenig Hoffnung, dass er so realisiert wird, was ich in diesen Fall sehr schade finde.

    Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass diese von dir geschmähte Architektenschaft dich vielleicht für desorientiert halten könnte? Es ist immer eine Frage des Standpunktes.


    Ich denke, man kann Missfallen auch ausdrücken ohne Verben wie 'kacken' als Synonym für 'bauen' zu verwenden, aber das bleibt dir überlassen.

  • Ich finde den Entwurf gar nicht so schlecht. An der DB-Arena / Mediaspree würde er durchaus gut passen.
    Aber hier? Da hätte ich die alte "Bruchbude" zu renovieren besser gefunden.

  • Die grobschlächtig, unsensible Gestalt des Entwurfs erinnert mich an die frühere Wirkung der Spätmoderne.

    Ich finde überhaupt nicht, dass der Entwurf grobschlächtig ist. Der Entwurf ist dominant. Und dominant darf er an dieser Stelle auch sein. Was ist so verkehrt daran, an der nördlichen Seite des Adenauerplatzes einen markanten Schlusspunkt zu setzen? Die Realisierung des Entwurf würde dazu führen, dass der Adenauerplatz an der Nordseite besser gefasst wäre. Der Adenauerplatz wäre als städtischer Platz deutlich besser erfahrbar als bisher. Bislang weiß man doch gar nicht, wo der Adenauerplatz in diesem Bereich eigentlich aufhört bzw. anfängt.


    Spätmoderne? Vulgär-ungestalte Neubauten? Ich erhoffe mir von diesem Entwurf einen Effekt wie beim neuen Kudamm-Eck. Elegantes Weltstadt-Flair.

  • Für den Neubau am Adenauerplatz hat der Tagesspiegel 2013 diesen und diesen Entwurf vorgestellt, 2014 sollten die Bauarbeiten beginnen. Ich bin schon gespannt, welche Entwürfe uns 2026 präsentiert werden.

  • Hm, ich verstehe auch nicht so recht, was du an dem Entwurf so schlecht findest, Georges Henri. Aufgrund der Formensprache und der Dimensionen würde das Gebäude eher an das obere Ende des Kurfürstendamms in der Nähe von swissotel und Upper West passen, aber ich finde es auch hier nicht völlig deplatziert. Und gegenüber dem Bestandsgebäude ist es auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung. Für sich betrachtet gefällt mir der Entwurf sogar ganz gut. Die geschwungenen Formen gefallen mir sehr, die Fassade dürfte durch den Mix von Glas und Naturstein (?) und der warmen Tonalität sehr edel wirken. Meiner Meinung gibt es aber zwei deutliche Probleme mit dem Entwurf:


    1. Der diagonale Bruch. Es gefällt mir nicht, dass die eine Kante des Bruches sauber und die andere gezackt ist. An sich ist die Idee nicht schlecht, weil dadurch eine Fläche mit mehr Naturstein präsentiert wird, aber die Zackung der einen Bruchstelle erzeugt nach meinem Gefühl eine Dissonanz mit der ansonsten glatten und schwungvollen Formsprache der Fassade. Ich glaube, ich würde die Zackung oder den Bruch ganz weglassen. Es stört mich auch, dass der diagonale Bruch nur an einer einzigen Stelle in der Fassade vorkommt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass der Bruch das zweite Problem vestärkt, und zwar


    2. Der massive "Kopf" des Gebäudes. Je länger ich den Kopf betrachte, umso mehr habe ich den Eindruck, dass da etwas von den Proportionen her nicht stimmt. Ich glaube, da fehlt noch etwas, was diesem etwas optische Wucht nimmt. Am swissotel und Sofitel wurde die Wucht der Fassade zum Bespiel durch Rückversetzung und konkave Wölbung der Fassade reduziert. Ich denke, es könnte hier vielleicht helfen, die oberen zwei Geschosse zurückzuversetzen, um eine leichte Abstufung zu erzielen, und diese außerdem mit einer leichten konkaven Wölbung zu versehen.

  • 1. Der diagonale Bruch. Es gefällt mir nicht, dass die eine Kante des Bruches sauber und die andere gezackt ist. .

    .....

    2. Der massive "Kopf" des Gebäudes. Je länger ich den Kopf betrachte, umso mehr habe ich den Eindruck, dass da etwas von den Proportionen her nicht stimmt.


    zu 1) Der diagonale Bruch ist ein Highlight. Von mir aus dürfte der Bruch auf beiden Seiten gezackt sein.


    zu 2) Ja, der Kopf könnte ein Problem werden. Aber die gläserne, zurückgesetzte Abtrennung heilt die unstimmigen Proportionen wieder. Das Gebäude ist ja nicht aus einem Stück, sondern besteht letztendlich aus zwei Teilen. Zwischen dem unteren und oberen Teil befindet sich dieses zurückgesetzte Stück aus Glas. Wer wissen will, was unstimmige Proportionen sind, sollte sich den Kleeblatt-Entwurf von Gehry für den Alexanderplatz ansehen. Im Vergleich dazu sind wie hier noch lange im grünen Bereich.


    Das einzige Problem sehe ich darin, dass die Bebbauung an der Strassenkante der Lewishamstraße nicht richtig nach Norden weitergeführt wird. Der Entwurf lässt das vermuten. Eine weitere Fassade. Und dann das abrupt Ende.

  • zu 1) Der diagonale Bruch ist ein Highlight. Von mir aus dürfte der Bruch auf beiden Seiten gezackt sein.

    Koolhaas lässt grüßen. In den nächsten Jahren dürfte Berlin dutzendfach mit diesen „Brüchen“ beglückt werden. So viel zu Genius kopie.

  • Wilmersdorfer Straße 82/83


    Ob die Berichterstattung der "Morgenpost" so stimmen kann? "Nun", also jetzt wolle die "Wiwela Bau Projekt GmbH" als "neuer" Investor ein Bürogebäude errichten? Und dass die "Wiwela" das Grundstück 2014 vom "vorigen Besitzer" kaufte, darf in dieser Einfachheit auch bezweifelt werden. Das dürfte die "Morgenpost" eigentlich aus dem eigenen Zeitungs-Archiv besser wissen, schließlich hat man 13 Jahre lang darüber berichtet, da das Grundstück als Paradebeispiel für Immobilienspekulation in Berlin gilt.


    Ich habe den zeitlichen Ablauf einmal aus den öffentlich zugänglichen Quellen zusammenzusetzen versucht. Dann ergibt sich doch ein etwas anderes Bild, als in der "MoPo".


    TEIL 1:


    2007


    05.07.2007

    Neueintragung im Handelsregister einer “TWP Tschoban Wiedemann Projektentwicklungsgesellschaft mbH”

    Als Geschäftsführer wird ab dem 25.06.2007 Alexander Wiedemann geführt.

    Vom 25.06.2007 an wird auch Sergej Tchoban als Geschäftsführer geführt.

    https://www.northdata.de/TWP+W…%28Berlin%29+HRB+108061+B


    01.11.2007

    Die “Morgenpost” berichtet über drei geplante Hotelneubauten, die am Tag zuvor im Bauausschuss vorgestellt wurden.

    Es gebe eine Absichtserklärung der “Accor-Gruppe” für ein Ibis-, ein Etap- & ein Suite-Hotel.

    https://www.morgenpost.de/prin…denauerplatz-geplant.html


    Als Investor wird die “Tchoban Wiedemann Projektentwicklung GmbH” genannt. Diese befinde sich auch in “Kaufverhandlungen” mit dem Grundstückseigentümer.

    Eine erste Visualisierung wird gezeigt:

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    © Tchoban Voss


    02.11.2007

    Die “Morgenpost” berichtet über Reaktionen der Mieter und Gewerbetreibenden. Entwickler Wiedemann wird mit der Aussage zitiert, dass es sich bislang nur um “Planspiele” handele, solange kein Eigentümerwechsel stattgefunden habe.

    https://www.morgenpost.de/prin…rissplaene-geschockt.html


    15.11.2007

    Der “Tagesspiegel” berichtet über beginnende Mieterproteste. Zu Wort kommt auch Eckhard Rodemer als Vorstandsvorsitzender der “IMW Immobilien AG”, die “Eigentümeranteile” am Haus besitze. Bislang gebe es keinerlei vertragliche Vereinbarungen zwischen Projektentwickler und Eigentümer.

    https://www.tagesspiegel.de/be…gegen-hotels/1096022.html

    Zur IMW: https://www.northdata.de/IMW+I…+%28Berlin%29+HRB+93512+B


    2008


    12.01.2008

    Auch die “Morgenpost” berichtet über die fortlaufenden Mieterproteste (eine Unterschriftenliste, einen “offenen Bürgerbrief”, Klageandrohung eines Richters im Ruhestand). Der Projektentwickler “TWP” wolle den betroffenen Mietern Ersatzwohnungen anbieten. Ein Eigentümerwechsel habe aber noch nicht stattgefunden. Hier spricht Vorstandsmitglied Roland Pöhlmann für die “IMW Immobilien AG” [die - laut “Tagesspiegel” aus dem Vorjahr - “Eigentümeranteile” am Haus besitzt].

    https://www.morgenpost.de/prin…-noch-nicht-verkauft.html


    12.04.2008

    Beim 76. Kiezspaziergang in Charlottenburg-Wilmersdorf äußert sich Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte zu den Plänen und signalisiert Zustimmung aus BVV und Bezirksamt:

    Zitat von Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

    Aktuelle Baupläne gibt es für das Haus zwischen Lewishamstraße und Wilmersdorfer Straße. Der wenig ansehnliche Baukomplex aus den 70er Jahren soll abgerissen und durch einen Neubau für drei Hotels ersetzt werden. Die Accor-Gruppe will hier ein Ibis-, ein Etap- und ein Suite-Hotel unterbringen. Einige Mieter wehren sich gegen die Abrisspläne. In unserer Bezirksverordnetenversammlung und im Bezirksamt gibt es grundsätzlich keine Einwände dagegen, dass sich an dieser Stelle im Stadtbild etwas ändert. Die Hotels könnten auf diesen Teil der Wilmersdorfer Straße eine positive Wirkung haben.

    https://www.berlin.de/ba-charl…gaenge/artikel.162236.php


    19.12.2008

    Handelsregisterbekanntmachung der Neueintragung “Wiwela GmbH, Garrel”.

    Geschäftsführer: Horst Baumeister

    https://www.northdata.de/Wiwel…icht+Oldenburg+HRB+202796

    Horst Baumeister war zuvor, ist und wird zugleich Geschäftsführer diverser GmbHs der Familie Wendeln:

    https://www.northdata.de/Baumeister,+Horst,+Oldenburg/10jt

    Darunter etwa die WEGA Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH & die WEGA Invest GmbH (Der Name WEGA setzt sich wohl aus WEndeln & GArrel zusammen).


    2010


    22.03.2010

    Die “Morgenpost” berichtet erneut über das Hotelprojekt und Kritik aus dem Bauamt. “Die Investoren”, die die Neubauten errichten wollten, hätten das vorhandene Wohn- und Geschäftshaus derweil erworben und mit den meisten Mietern eine Einigung erzielt. Erstmals taucht hier in der Berichterstattung eine “Wiwela Bau Projekt GmbH” auf, die das Vorhaben verwirklichen wolle. Zu den neuen Eigentümern zähle auch die Unternehmerfamilie Wendeln. Für die GmbH spricht Rechtsanwalt Clemens Lammek.

    https://www.morgenpost.de/prin…uen-am-Adenauerplatz.html


    [Unbelegte Spekulation: Der Name “Wiwela” ist ähnlich dem der “Wega” ursprünglich aus den Namen der Beteiligten zusammengesetzt. Vermutung: WIedemann, WEndeln, LAmmek]


    05.07.2010

    Ausscheiden Sergej Tchobans als Geschäftsführer der “TWP Tschoban Wiedemann Projektentwicklungsgesellschaft mbH” & Umbenennung in “TWP Wiedemann Projektentwicklungsgesellschaft mbH”.

    https://www.northdata.de/TWP+W…%28Berlin%29+HRB+108061+B

  • TEIL 2:


    2011


    04.06.2011

    Der “Tagesspiegel” berichtet über einen geänderten Entwurf, der nicht mehr die volle Fläche bebauen soll und zudem neben (nur noch zwei) Hotels auch einen erhöhten Wohnanteil erhält. Als “Investorenvertreter” spricht Alexander Wendeln.

    https://www.tagesspiegel.de/be…us-mit-ohren/4252754.html

    [Der Entwurf dürfte den 2013 veröffentlichten nahekommen. s.u.]


    2013


    09.05.2013

    Der “Tagesspiegel” berichtet von einer “Planänderung”. Statt Hotels sollen nun Eigentumswohnungen und Kurzzeitappartements entstehen. Die Zeitung beruft sich auf “Eigentümervertreter” Bodo Coldewey & den “beteiligten Projektentwickler” Dirk Gädeke. Der Hotelmarkt sei übersättigt. Als Architekt firmiert weiterhin Sergej Tchoban.

    https://www.tagesspiegel.de/be…tut-sich-was/8185648.html

    Auch eine neue Visualisierung wird gezeigt:

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    © Tchoban Voss


    11.05.2013

    Die “Morgenpost berichtet nun ebenfalls über die Änderung. Bei ihr firmieren sowohl Dirk Gädeke als auch Bodo Coldewey als ”Vertreter der Eigentümer”. Grund für die Abkehr von den Hotelplänen sei auch, dass diese nicht mehr bezuschusst würden.

    https://www.morgenpost.de/bezi…s-Hochhaus-entstehen.html

    Auch die “Morgenpost” zeigt eine neue Visualisierung, die sich jedoch von derjenigen im “Tagesspiegel” deutlich unterscheidet:

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    © Tchoban Voss


    Undatiert:

    Auf der Website mit © 2013 der “TWP Berlin” wird das Projekt mit “Presseecho” gelistet. Dabei wird die bisherige Rolle beschrieben sowie vermerkt, dass die TWP ihre Geschäftsanteile abgegeben habe, nachdem die “mittelständischen Mehrheitseigner” beschlossen hätten, sich aus den Projektentwicklungen zurückzuziehen.

    http://www.wiedemann.es/adenauer-platz.html


    Damit bliebe Familie Wendeln [+ Gädeke] übrig.


    2014


    08.10.2014

    Bodo Coldewey wird Geschäftsführer der “Wiwela Bau Projekt GmbH”.

    https://www.northdata.de/Coldewey,+Bodo,+Edewecht/bih

    Bodo Coldewey war bereits zuvor, ist und wird zugleich Geschäftsführer diverser GmbHs der Familie Wendeln.


    2015


    [Im Frühjahr 2015 scheinen sich die Eigentümerverhältnisse völlig geändert zu haben.]


    26.03.2015

    Bodo Coldewey beendet seine Aufgabe als Geschäftsführer der “Wiwela Bau Projekt GmbH”.

    https://www.northdata.de/Wiwel…icht+Oldenburg+HRB+202796

    Neue Geschäftsführer werden Bernd Roland Ehret & Klaus Walter Petri.

    Ehret war seit 2013 gemeinsam mit Stanislav & Victor Tishchenko Geschäftsführer der “Spree Area GmbH”.

    https://www.northdata.de/Spree…%28Berlin%29+HRB+150921+B


    28.04.2015

    Stanislav Tishchenko wird Geschäftsführer der “VS Adenauer Platz GmbH, Berlin”.

    https://www.northdata.de/VS+Ad…%28Berlin%29+HRB+214327+B


    15.06.2015

    Victor Tishchenko wird zweiter Geschäftsführer der “VS Adenauer Platz GmbH, Berlin”.


    23.09.2015

    Neuer Geschäftsführer der “Wiwela Bau Projekt GmbH” wird Stanislav Tishchenko.

    https://www.northdata.de/Wiwel…icht+Oldenburg+HRB+202796


    2016


    10.11.2016

    Zweiter Geschäftsführer der “Wiwela Bau Projekt GmbH” wird Victor Tishchenko.

    https://www.northdata.de/Wiwel…icht+Oldenburg+HRB+202796


    2018


    12.07.2018

    Die Sendung “Kontraste” berichtet über die Immobilie im Rahmen eines Segments über Geldwäsche. Der Name der Wiwela GmbH habe sich in der Otto-Suhr-Allee 27 nur auf dem Briefkasten einer Kanzlei gefunden etc.

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    (Der “youtube”-Beitrag bricht leider an der Stelle der Grundbuch-Recherche ab und ist auch im “Kontraste”-Archiv nicht mehr einsehbar).


    Dezember 2018

    Der Kontraste-Bericht findet Erwähnung in einer Publikation von “Transparency International” über “Geldwäsche bei Immobilien in Deutschland”.

    https://www.transparency.de/fi…udie_Geldwa__sche_web.pdf


    2019


    17.01.2019

    Niklas Schenker & Annetta Juckel von der Fraktion “Die Linke” stellen in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf den Antrag:

    “Das Bezirksamt wird beauftragt, die Anwendung des Treuhänder-Modells nach § 4b Zweckentfremdungsverbot-Gesetz für den spekulativen Leerstand des Wohnhauses in der Wilmersdorfer Straße 82/83 zu prüfen”. (Drucksache 0955/59)

    https://www.berlin.de/ba-charl…ne/vo020.asp?VOLFDNR=6967


    22.10.2019

    “Prokura Ulrich Regener” bei der “Wiwela Bau Projekt GmbH”.

    https://www.northdata.de/Wiwel…icht+Oldenburg+HRB+202796


    Regener war bis 2017 fünf Jahre lang Geschäftsführer der “MonArch Europe Verwaltung GmbH”

    [Kleiner Einschub: MonArch sind die mit dem ewig stillstehenden “Alexander Tower” am Alex, bei dem vor kurzem der Baustart erfolgte sowie dem Spandauer “Maselakepark”-Projekt, das seit 2013 als bereits “enthüllte” Baufläche brach lag und auf dem, nach Weiterverkauf, seit letztem Monat gebaut wird.

    Vgl.: https://www.zeit.de/2017/17/im…on-investoren-wohnungsnot

    https://www.berliner-woche.de/…was-hier-passiert_a258061 ]


    2020


    14.04.2020

    Die "Morgenpost" berichtet: Ulrich Regener leitet das Projekt "vonseiten der Wiwela Bau GmbH":

    https://www.morgenpost.de/bezi…rogebaeude-entstehen.html

  • Koolhaas lässt grüßen. In den nächsten Jahren dürfte Berlin dutzendfach mit diesen „Brüchen“ beglückt werden. So viel zu Genius kopie.

    Welche neu entstehende Gebäude werden denn solche Brüche aufweisen? Bitte beglücke uns doch mit deinem Wissen, dass Du uns hier als Tatsache verkaufen willst. Danke.