Auch wenn es Allgemein geantwortet ist....
Diese ständige Kritik müsste doch im eigentlichen Sinne doch nun langsam auch an den höchsten Schreibtisch angekommen sein.
Es ist schade das es zwar hier Diskussionsthema Nummer eins ist, doch sich dahingehend nicht wirklich etwas tut.
Man wird nicht wirklich für voll genommen.
Selbst Weltbekannte Stararchitekten die Kritisch sprechen verbleiben in einen Zeitungsartikel und verstauben im gesprochenen.
Diese ständige Kritik müsste doch im eigentlichen Sinne doch nun langsam auch an den höchsten Schreibtisch angekommen sein.
Die Baulobby wird den verantwortlichen Politikern schon entsprechend einflüstern wie gebaut werden muss.
Beim Galeriehaus würde ich einfach mal noch abwarten als jetzt schon den Teufel an die Wand zu malen. Rohbau ist Rohbau und an der Materialität der Fassade kann sich noch einiges ändern.
... würde ich einfach mal noch abwarten als jetzt schon den Teufel an die Wand zu malen. Rohbau ist Rohbau ....
Das ist's doch gerade, immer verlangst Du, dass man abwarten soll bis alles steht. Und dann darf man meckern? Dann ist das Kind aber schon in besagten Brunnen gefallen. Ich habe mich schon vor einigen Jahren gegen jede enge Umbauung der Kirche ausgesprochen und bin dafür hier total gescholten worden. Nicht nur, dass der Blick auf die Kirche ruiniert ist, abgesehen von den Schäden an der Kirche selbst, wird das Erleben der Kirche jetzt auch im Innern wohl ein ganz anderes weil viel dunkleres sein. Auch lässt die Art der Umbauung an allen guten Geistern Zweifeln. Wenn man erst warten muss bis Gebautes erstellt ist um es beurteilen zu können um die Raumwirkung einschätzen zu können, muss man sich nicht wundern, dann kann man auch nichts bewirken.
Das ist's doch gerade, immer verlangst Du, dass man abwarten soll bis alles steht. Und dann darf man meckern?
Ich ziele auf die reine architektonische Gestaltung der Fassade ab. Dieses enge Heranbauen an die Kirche finde ich jetzt auch nicht so gut. Ganz davon abgesehen, dass dadurch die Kirche beschädigt wurde.
^ sowohl als auch, das eine kann man doch nicht ohne das andere diskutieren. Finde ich.
Richtig. Und mit ansprechender Fassadengestaltung kann das optisch trotzdem noch ein gelungenes Ensemble werden.
^ Dann haben wir also eine gute Kirchenfassade und eine vielleicht gute Hausfassade und beide kann man nicht richtig wahrnehmen weil sie zu dicht beieinander stehen....?!
^ Dann haben wir also eine gute Kirchenfassade und eine vielleicht gute Hausfassade und beide kann man nicht richtig wahrnehmen weil sie zu dicht beieinander stehen....?!
naja... stimmt,.. aber gleichzeitig kriegst du dann auch ein tolles Gefühl wenn du zwischen beide Häuser stehst und, oder läufst. Gut gemachte Passagen sind auch was tolles. Isolierte Kirchen gib es dagegen genug in Berlin.
Schauseite ist doch die Front zum Werderschen Markt. Also passt es doch.
Schlimmer finde ich da die Bebauung am Werderschen Markt. Hier hätte man eher Platz lassen sollen auch bezüglich der hoffentlich bald rekonstruierten Bauakademie. Die beiden Schinkelbauten würden sich gut gegenüber stehen - auch wenn sie leicht versetzt zueinander stehen.
Das Galeriehaus ist jetzt vollkommen abgerüstet, obwohl ja noch die Fassade fehlt.
Kann mir jemand den Sinn erklären?
^ Zumindestens im Sockelbereich erhält das Galeriehaus eine Kalk-Sandsteinverkleidung. Ist schon teilweise montiert.
^^
Der Fassadenausbau wird sehr wahrscheinlich von einer anderen Firma durchgeführt.
Auf die Greatz-Fassade des Galeriehauses bin ich ja mal gespannt. Die Kubatur kommt ja recht nahe an die historische Bebauung.
Die Fenstergliederung ist dagegen deutlich großflächiger und weniger vertikal gegliedert.
Die Brüstung ist immerhin ein kleines Detail, das von der bisherigen Monotonie ablenkt. Aber wie das nun aussehen soll weiß wohl keiner? Auf der Seite steht auch nur "in Planung"...
Kann mir jemand den Sinn erklären?
Im Vergleich zu den nicht realisierten Vorgänger-Entwürfen haben wir jetzt deutlich mehr Glas-Anteil. Der Sinn liegt auf der Hand. Man möchte den Blick auf die Friedrichwerdersche Kirche vermarkten. Im Verkaufsprospekt wird dann damit geworben, daß jedes Zimmer/Büro einen Ausblick auf die historische Kirche gewährt.
Wie bereits befürchtet: An der wichtigsten bzw. prominentesten Stelle der Kronprinzengärten wird das schlechteste Gebäude der Kronprinzengärten hingesetzt. Jede andere Fassade dieses Bauprojektes ist besser als diese.
Darüber hinaus wieder das übliche Vorgehen. Zuerst werden ansprechende Entwürfe gezeigt. Dann wird solange geändert, bis das Ergebnis unbefriedigend ist. Chipperfield war sehr gut. Auch der nachfolgende Entwurf war noch ansprechend. Und in die Tat umgesetzt wird dann irgendein Müll.
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Danach fragt KaBa1 aber nicht sondern warum das Gerüst wieder abgebaut wurde. So wirkt das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen.
Die großen Fenster können auch damit zusammenhängen, dass man bei der dichten Bebauung schlichtweg mehr Tageslicht in die Räume holen will.
Wie bereits befürchtet: An der wichtigsten bzw. prominentesten Stelle der Kronprinzengärten wird das schlechteste Gebäude der Kronprinzengärten hingesetzt.
Niemand kennt die entgültige Gestaltung; du offenbar schon!?
Bato, bei der Struktur, die ich hier sehe, weiß ich, daß das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Die Fenster sind so nah aneinander, daß es nur auf horizontale Fensterbänder hinauslaufen kann. Das Einzige, was für mich nicht akzeptabel ist, sind horizontale Fensterbänder. Und hier werden horizontale Fensterbänder entstehen. Die Fassadenteile, die jetzt noch kommen, dürfen gerne auch aus purem Gold bestehen ... allein, es wird am Ergebnis nichts mehr ändern. Wenn ich den jüngsten Baufortschritt sehe, habe ich keine Lust mehr auf Durchhalteparolen. Mein Tag ist jedenfalls gelaufen.
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Was du so alles zu wissen meinst. Tobias Nöfer hat damit in der Brunnenstraße ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Graetz und Nöfer sind gestaltungstechnisch nicht weit auseinander. Schließlich haben sie sogar öfters zusammengearbeitet.
Ich jedenfalls bin gespannt auf das Ergebnis. Sowohl Kubatur als auch die Fensteranordnung sprechen mich generell an.
Zur Falkoniergasse hin am Galeriegebäude angebrachte Fassadenplatten - eine Art Kunststein, wie mir scheint:
Das Galeriehaus ist jetzt vollkommen abgerüstet, obwohl ja noch die Fassade fehlt.
Kann mir jemand den Sinn erklären?
Da hatte Bato wahrscheinlich die richtige Vermutung (andere Baufirma = anderes Gerüst).
Am 18.10. stand zumindest vorderseitig wieder ein neues Gerüst.
An der Rückseite noch nicht.
Gruß, Jockel
