"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)

  • Baufeld Ost

    Am nördliche Bereich der Baustelle, an der Hanauer Landstraße stehen die ersten Wände der ersten Etage



    im südlichen Bereich hat man Bodenniveau erreicht


  • Baufeld Ost

    Nach 4 Wochen wurde an der Hanauer Landstraße die 1. Etage im Rohbau fertig gestellt ...



    ... im mittleren Bereich der Honsellstraße werden erst die Wände für die 1. Etage gestellt ...



    ... der südliche Baustellenbereich erwartet viel Beton in nächster Zeit für den Deckel auf die Untergeschosse


  • In der südöstlichen Ecke wurde vor 2[FONT=&quot]½ Wochen noch verdrahtet, jetzt werden an dieser Stelle die ersten Erdgeschosswände gesetzt. Im Vordergrund ist alles bereit für die nächsten Fuhren Beton[/FONT]


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    [FONT=&quot]im nördlichen Baustellenbereich arbeitet man an der 2.Etage[/FONT]


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  • Baufeld Ost

    Mal wieder 3 aktuelle Bilder. An der Hanauer Landstraße ist der größte Baufortschritt zu sehen ...



    ... Blick von der Honsellstraße in Richtung Hanauer.



    Auch der südliche Bereich macht Fortschritte, nachdem das Bodenniveau erreicht wurde, stehen jetzt die ersten Erdgeschosswände.


  • An der Ecke Hanauer Land-/Honsellstraße werden die ersten Wände der 5. Etage gestellt.




    Die Ecke Mayfarth-/Honsellstraße, also am südlichen Teil der Baustelle steht das Erdgeschoss



    Der Blick in die Hagenstraße zeigt, wie die stehengebliebenen Häuser zugebaut werden


  • Baufeld Ost

    Der Süden der Baustelle an der Ecke Mayfarthstraße/Hagenstraße ist jetzt sichtbar, die 1.Etage ist im Rohbau abgeschlossen und die 2.Etage ist in Angriff genommen



    eine Komplettübersicht der Baustelle von der Ecke Mayfarthstraße/Honsellstraße



    der nördliche Bereich ist am weitesten fortgeschritten, hier ein Bild von der Hanauer Landstraße


  • Planung 2. Bauabschnitt

    Offenbar wurde die Fassadengestaltung der beiden Wohnhochhäuser überarbeitet beziehungsweise weiterentwickelt. Die Türme wirken nun ruhiger als zuvor. Hauptsächlich dürfte das an den nun meist regelmäßig fortgeführten Lisensen und dem weitgehenden Verzicht auf die dreigeschossige Gliederung am oberen Ende zugunsten einer bis auf Ausnahmen am östlichen Turm durchgehend zweigeschossigen Gliederung liegen. Der durch die jetzt karamellfarbene Fassade erzeugte Kontrast zu den anderen Bauteilen ist aus meiner Sicht ebenfalls eine klare Verbesserung. Fortentwickelt wurden auch die mainseitige Fassade des Scandic-Hotels, der Sockel und der Bauteil an der Mayfarthstraße, Ecke Honsellstraße. Davon ist allerdings wenig zu sehen bisher.


    Der aktuell auf der Website des Entwicklers gezeigte Entwurf (Klick vergrößert):



    Bild: B&L Gruppe / Hadi Teherani Architects

  • Die Wohnhäuser sind aufgrund der farblichen Aufhellung und der Fassadengliederung fraglos besser geworden, aber die versetzten Schießscharten-Fassaden der beiden Eckhäuser sind austauschbare Massenware und der vorzüglichen Lage komplett unangemessen.


    Besonders das Scandic-Hotel bedarf einer dringenden Überarbeitung und sei es nur die Hinzufügung einer Dachterrasse oder eines zurückspringenden Staffelgeschosses. Mit den versetzten Fenstern läuft man einer trivialen Modewelle hinterher, die längst "out, out und nochmals out" ist. Auch die Farbe weiß ist ein Fehlgriff, hier würde rostfarbener Klinker Wunder wirken und viel mehr Materialität ins Spiel bringen. Die beiden prominenten Eck-Gebäude vermitteln derzeit vor allem Kälte, Abschottung und totales Desintersse am Standort.


    Einen "politischen" Kommentar kann ich mir zudem nicht verkneifen: Angesichts der eher ambivalenten Haltung vieler skandinavischen Länder gegenüber der EU und Europa (nur Finnland ist Euromitglied) halte ich es als generelles Signal auch für eher anmaßend, dass sich gerade die schwedische Scandic Hotel Gruppe als direkter Nachbar zur EZB breit machen darf. Gerade Schweden, Norwegen und Dänemark würden der EU als engagierte "Verbündete" gut zu Gesicht stehen und nicht als Rosinenpicker, die gerne von den EU-Institutionen und dessen Frieden u. Wohlstand bringendem Wirken profitieren ohne wirklich viel dafür zu tun.


    PS: Wie tunnelklick zurecht anmerkt, soll nicht unerwähnt bleiben, dass Dänemark seit 1973 und Schweden seit 1995 EU-Mitglieder sind. Das ist aber dennoch anders als ein "fully committed" Euro-Mitglied zu sein und bei dem Scandic-Hotel geht es nun mal um das sichtbarste Hotel neben der Hauptverwaltung jener Eurozone, also dem EZB-Turm. Das ist nicht frei von Symbolik. Es bleibt dabei: Skandinavien tut bei seinem enormen Wohlstand und gesellschaftlichem Fortschritt derzeit eindeutig zu wenig für das Gemeinschaftsprojekt EU (obwohl Schweden immerhin bei der Flüchtlingskrise enorme Anstrengungen unternimmt). Das ist enttäuschend, denn die bequeme "Neutralität" bzw. das "Free Riding" der zwei reichsten Länder in Europa (Norwegen, Schweiz) ist ekelhaft und die Kritik hieran ist keineswegs überzogen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • ^ Einspruch: nur Norwegen ist nicht EU-Mitglied. Dänemark ist es seit 1973, Schweden seit 1995, beide mit eigener Währung, denn nur Finnland gehört zur Eurozone.


    <kann dann weg>

  • Baufeld Ost

    An der Ecke Mayfarthstraße/Hagenstraße und der Ecke Mayfarthstraße/Honsellstraße wurde gegenüber dem nördlichen Bereich kräftig aufgeholt




    an der Hanauer Landstraße ist in der Bauhöhe mit dem Abschluss beschäftigt


  • Baufeld Ost

    Der nördliche Baubereich ist hier im Rohbau fertiggestellt, 2 Krane sind abgebaut und die Fensterelemente sind zum größten Teil eingebaut. Ein Bild von der Hanauer Landstraße und Eins aus der Hagenstraße




    der südliche Häuserblock von der Ecke Mayfarthstraße - Hagenstraße und - Honsellstraße




    mich würde mal interessieren, was mit der Lücke zwischen Nord- und Südblock passiert, wenn der Kran mal abgebaut ist


  • Baufeld Süd + Baufeld Ost

    Auf dem südlichen Honsell-Dreieck tut sich was. Erstes größeres Gerät ist aufgefahren und sowas wie eine Vorbereitung für eine Straße wird angelegt.
    Da ich mich mit dem was hier eben passiert nicht so auskenne, überlasse ich die Deutung den Experten im Forum. Da ich schon soooo lange darauf warte, war mir der Start (von was auch immer) 4 Bilder wert.






    und noch Bild vom Baufeld Ost in seiner ganzen Masse


  • Die Bau-Strasse wird/ist möglichst planeben und befestigt für Drehbohrgerät*e, hergestellt worden. Es wird da eine überschnittene Bohrpfahlwand erstellt. In die Pfähle, mit rot 19,20,21 usw. nummeriten kommt zur Stabilisierung jeweils ein vorgefertigter Bewehrungskorb. Diese Pfähle (die "Roten") können später rückverankert werden. Die "Blauen" werden,nach dem Bohrvorgang, mit Beton verfüllt und bilden so eine geschlossene Wand.

  • Baurecht für das Mayfarth-Quartier

    Der Magistrat hat mit der Vorlage B_6_2019 die Änderung des B-Plan Nr. 799 auf den Weg gebracht, mit der Baurecht u.a. für das geschaffen wird, was unter #128 zu sehen ist.



    GrafiK. Stadtplanungsamt Frankfurt am Main, Auszug aus B799Ä


    Die Stadtverordneten werden es voraussichtlich in einer ihrer kommenden Sitzungen verabschieden


    Vollansicht, Textteil, Begründung

  • Baufeld Süd

    Am Baufeld Süd gehts jetzt richtig los, kleiner Handyüberblick von der Mayfarthstraße Richtung Eytelweinstraße


  • Baufeld Süd

    2 Drehbohrgeräte sind im Volleinsatz



    bei den Folgebildern kann man sehr gut sehen, wie tief die Pfähle in den Boden getrieben werden. Beim ersten Bild sieht man die zusammengeschobene Manschette, deneben den kompletten Pfahl.



    Beim herausziehen wurde über die Betonpumpe das Loch verfüllt, diese wurde dafür kräftig gefüttert



    Baufeld Ost
    auch beim südlichen Bereich des Baufeld Ost wurde zum Teil die Endhöhe erreicht


  • Heute wird nur mit einem Bohrgerät gearbeitet, das zweite steht schon den ganzen Tag still.


    Ich bin kein Experte in diesem Bereich, ist das normal, dass für diese Wände so ein Aufwand betrieben wird? So wie ich verstanden habe dienen diese Bohrpfahlwände ja "nur" der Sicherung der Baugrube. In diesem Tempo ist man dafür alleine ja schon mehrere Wochen beschäftigt.

  • Du kannst ja mal in Köln nachfragen, was bei mangelhafter Ausführung solcher Baugrubensicherung passieren kann... Bisher zehn Jahre Verzug.

  • An dieser Stelle ist zu bedenken, dass die Baustelle in einem Bereich liegt, der im Zuge der Mainkanalisierung des Osthafenbaus aufgeschüttet wurde. Vor Anlage des Unterhafens gab es dort keine Uferbefestigung, das Ufer lief flach im Fluss aus. Es waren dort vor allem Lagerplätze, die bei Hochwasser schnell geräumt werden konnten. Mainkähne wurden zur Entladung aufs Ufer gezogen.


    Im Zuge der Mainkanalisierung wurde der Pegel durch Staustufen erhöht, die städtischen Uferanlagen daraufhin sukzessive befestigt. Beim Bau des Osthafens wurden zunächst die Kaimauern errichtet, die 6-8 m über den mittleren Pegel aufragten. Die Hanauer Landstraße war zu dieser Zeit eine Chaussee, die auf einem Damm durch Überschwemmungsgebiet verlief. Nach Fertigstellung der Kaimauern wurde die gesamte Fläche zwischen den neuen Uferbefestigungen und der Hanauer Chaussee aufgeschüttet vornehmlich mit Bauschutt, Kraftwerksschlacke, Aushub vom Hafenbau. Für die jetzige Baustelle bedeutet das, der Boden dürfte bis in 8 m Tiefe nicht so dicht und fest sein wie ein gewachsener Boden.


    Ein weiterer Parameter ist das Grundwasser, das in Flussnähe nicht sehr tief auftritt. Das bedeutet, der Baugrubenverbau muss die grundwasserführende Schicht durchstossen und u.U. sehr viel tiefer, bis deutlich unter die wasserführende Schicht reichen. Wenn man die Baugrube aushebt, drückt das Wasser von unten in die Grube. Wenn der Verbau nicht tief genug reicht drückt das Grundwasser Erdmaterial unter dem Verbau hindurch in die Grube, der Boden jenseits des Verbaus verliert seinen Halt; dann passiert, worauf Xalinai im Vorbeitrag anspielt. Es kann also durchaus sein, dass der Baugrubenverbau die doppelte Tiefe der Baugrube erreichen muss oder sogar mehr. Eine Bohrpfahlwand von 20 m Tiefe und mehr kann durchaus erforderlich sein.


    Und was das Tempo angeht, ja, so was dauert; beim Riederwaldtunnel werden für den Verbau der ca. 1,2 km langen Baugrube und den Aushub ca. zwei Jahre veranschlagt)

  • Eins der zwei Bohrpfahlgeräte wird seit gestern umgebaut zu einer Ramme


    Hier zu sehen ist ein weiteres Stück Bohrpfahlwand, auf dieser Seite scheinbar etwas tiefer gesetzt als der Rest der Wand


    Anlieferung von Spundwänden. Gestern standen schon 3 Tieflader vor der Baustelle den ganzen Tag, abgeladen wurde scheinbar nichts, erst heute ein Tieflader + Mobilkran.


    Anlieferung einer Ramme