"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)

  • Die erste Gebäudeecke hat eine Höhe von vier oberirdischen Geschossen erreicht. Demnächst wird aus dieser Position die alte Großmarkthalle nicht mehr zu sehen sein.


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    Fotos von Beggi

  • Baufeld Süd


    ergänzend zu Beggis Bildern, die Südwestecke etwas näher und ein aktuelles Übersichtshandybild



  • Das Fassadenmuster vom Scandic Hotel wird seit gestern Abend gebaut, entweder ein heller Naturstein oder helle Betonplatten, dazwischen die Fenstereinfassungen in einem dunklen Bronzeton zwischen den einzelnen modernen Fassaden-Risaliten; ThomasFra wird uns bestimmt weitere Bilder zeigen wenn es fertig ist und wenn vielleicht die Sonne darauf scheint :)



    Bild: Adama

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    Danke, den gleichen Artikel hatte ich auch gerade gelesen, dann brauche ich nicht mehr editieren. Der Blechanteil ist dann wohl auf die Fensereinfassungen (wie hier zu sehen) beschränkt. Sehr gut.


    Und was mir gerade auffällt: Schade, dass die Bar im obersten Stockwerk mit Terrasse wohl gestrichen wurde. Ältere Version zu neuer Version. Ist wohl schon länger so geplant, war mir vorher noch nie aufgefallen.

  • Baufeld Süd


    Da geh ich mal 2 Tage nicht am Fassadenmuster vorbei und schon wird es aufgebaut. Heute war es zwar fertig aufgebaut, aber mit Gerüst. Ich denke in den nächsten Tagen wird es abgebaut, dann gibt's frische Bilder.

    Am mittleren Teil der Eytelweinstraße wird an der Rundung des Gebäudes gearbeitet



    An der runden Südwestecke ist lediglich eine Decke fertig geworden, daher heute kein Bild. Aber wieder eine Übersicht in 2 Bildern Richtung Süd und Südwest



  • Baufeld Süd


    Das Fassadenmuster ist entrüstet. Wie mir ein Mitarbeiter auf der Baustelle sagte, wird diese Fassade nur an der Eytelweinstraße verbaut, er bestätigte auch die Aussage von Schmittchen, dass sie aus Naturstein besteht. Die Südfassaden auch die der Hochhäuser wird aber wohl ähnlich.




    Und hier noch 3 Übersichtsbilder, von Süd - von Ost und von Nordost




  • Nach 3 Wochen mal wieder ein kleiner Rundgang, beginnend in der Mitte der Eytelweinstraße Blickrichtung Main



    die Ecke Eytelweinstraße / Mayfarthstraße



    Übersicht von der Mayfarthstraße



    diese Bögen werden künftig vermutlich im Innern der Hochbauten zu sehen sein



    viel Eisen liegt zurzeit in der Honsellstraße - eine Baustellenübersicht


  • diese Bögen werden künftig vermutlich im Innern der Hochbauten zu sehen sein

    In Beitrag #154 sieht man die Bögen ganz gut, sie werden wohl später die Eingänge in die Türme sein, man sieht sie von außen im Eingangsbereich.

  • + Blockrandbebauung / helle Farbe

    - Eine extrem monotone Fassade, gitterartige Struktur / keine Vielfalt / Baukörper unglablich klobig

    = zu viele grundlegende Fehler damit das ganze eine längerfristige Zukunft hat


    In 10-15 Jahren können wir hoffentlich schon mit einer Korrektur/Stadtreparatur rechnen.

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    bezweifle ich stark, dass in 10-15 an dem Gebäude großartig was verändert wird. Die meisten Mietverträge haben schon Laufzeiten von mindestens 10 Jahren in der Größenordnung. Derart aus der Zeit gefallen wird das Gebäude dann nicht sein, dass man quasi beim ersten Mieterwechsel schon über sowas nachdenkt.

  • Baufeld Süd


    Von der Eytelweinstraße in Richtung Südosten gesehen.



    der momentan höchste Gebäudebereich



    2 Bilder von der Mayfarthstraße




    Richtung Westen über den nördlichen Baustellenbereich gesehen



    der Aufbau eines neuen Fassadenmusters!?

  • Mittlerweile wird das Areal zu einer richtig interessanten Baustelle. Zuerst 2 Übersichtspanoramen, alle Bilder groß klickbar:


    pano_01vbjp6.jpg


    pano_02jajen.jpg


    Die organischen Formen des Wohn-, Hotelensembles passen gut zu den neu angelegten schwungvollen Wegen im Hafenpark. Gott sei Dank wird man den geplanten, belanglosen, zu niedrigen und viel zu massiven Büroturm aus vielen Perspektiven kaum oder nicht wahrnehmen; Die Höhe des Hotels entspricht in etwa der halben finalen Höhe. Die "Wand" an der Eytelweinstraße wird beeindruckend, die langen Wege im zukünftigen Hotel wohl eher nicht. ;). Auf der Mole tut sich nichts und das ist gut so. Das einzige "Opfer" der Corona Krise über das mich mich freuen würde wäre der Molenstumpf.


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    Besonders interessant finde ich de Bauweise der kleinen Wohnhochhäuser. Der Baukörper scheint am relativ kleinen Kern regelrecht zu hängen (siehe Rendering), momentan werden genau für diesen Bereich massive Träger eingebaut. Ob diese verbleiben oder nur eine momentane Stützkonstruktrion sind kann bestimmt ein anwesender Experte erläutern.


    Zuerst das Rendering, markiert der Bereich um den es geht, danach aus erhöhter Perspektive:


    hp16cj95.jpg

    Bild: B&L Gruppe, Renderspezialist: XOIO




    04ldjno.jpg


    Gelbe massive Träger, werden in einer ovalen Form um den schmalen Kern herauskragend angebracht:


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    Bilder: wenn nicht anders im Beitrag angegeben: Adama




  • ....


    BTW: ich mag die Baustelle auch. Es ist kein 0815.

    Einmal editiert, zuletzt von RYAN-FRA () aus folgendem Grund: Text gelöscht, da ja Experten gefragt waren...

  • ^^ und ^

    Kleine Ergänzung/Korrektur (da nach einem Experten gerufen wurde):

    Die vermeintlich angeschweißten "Anschlusseisen (sehen aus wie grosse Schrauben)" sind Kopfbolzendübel.

    Sie stellen die auch für Schubkräfte kraftschlüssige Verbindung zwischen den Stahlträgern und der Betondecke her, damit diese als Gesamtquerschnitt zusammenwirken. Das derartige Zusammenwirken von Stahlträger und Stahlbetondecke nennt man dann einen Verbundträger und bewirkt eine wesentlich höhere Tragfähigkeit als die des alleinigen Stahlträgers.

    Recht anschaulich ist das z.B. hier zu erkennen.

  • Die zum Main hin ansteigende Bauhöhe zeichnet sich im Rohbau ab:


    EPIAPC_1829.jpg

    Bilder: epizentrum


    Fotostandort ist übrigens die oberste Etage des Globetrotter-Gebäudes, die bekanntermaßen generell einen schönen (Über-) Blick in Richtung Süden, insbesondere auf den EZB-Campus, bietet. Siehe bspw. auf diesem und jenem Bild.

  • Auf die gelben massiven Träger, auf die Adama im Beitrag 236 hinwies, wurde in den letzten 2 Wochen ein ebenso massiver Stahlring aufgesetzt, vermutlich als Basis für den Hochbau. Im oberen Bildteil in gelb zu erkennen.