"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)

  • Der zweite Wohnturm wird nun auch von seinen Gerüsten befreit.


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    Bisher sind nur an einer Stelle zwei vertikale Fassadenelemente zu sehen.


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    Die östlich gelegenen Baukörper wirken sehr ausgefallen und auffallend plastisch.


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    Die Baugrube des letzten Bauabschnitts wurde weiter ausgehoben. Deutlich sichtbar wird, dass die bestehende Tiefgarage in diesen Bereich hinein vergrößert wird.


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    Fotos: Beggi


  • Das Büro-Ensemble nennt sich jetzt "ANQR". Auch interessant ist die Tatsache, dass die Fassade keine Natursteinfassade wird, sondern aus Aluminiumelementen bestehen wird.

    Die Elementfassade ist aus Green Aluminium (Ultra Low Carbon) gefertigt und besitzt einen CO2-Footprint, der um 75 % gegenüber dem europäischen Mittel und um über 90 % gegenüber chinesischem Aluminium reduziert ist. Zudem wirkt die Fassade so eleganter und spart im Vergleich zur Natursteinfassade 15% an Kosten ein.


    Noch interessanter für uns ist aber, dass die Fassadenfarbe noch nicht gesetzt ist. Es stehen momentan 3 Variationen zur Auswahl. Eine sehr helle wie aus den Renderings bekannt, eine hellgraue und eine deutlich dunklere Anthrazit-Farbe. In Hamburg ist ein entsprechendes Fassaden-Muster aufgebaut worden, mit den Anthraziten Fassadenelementen. Auf diesem Bild kann man links unten auch die Wirkung der dunkleren Fassaden erkennen.


    Ich persönlich hoffe auf die dunkelste, denn diese macht einen schönen Kontrast zur Umgebungsbebauung und verleiht dieser sehr großen Baumasse wieder ein Mehr an Eleganz. Die helle Option würde im Gegensatz visuell nur noch mehr auftragen.

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()

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    Mir gefällt die dunkelste Variante auch tatsächlich am besten. Ich bin mir nur nicht sicher, ob mir persönlich das nicht zu dunkel wird, wenn dort ein so großer "Klotz" in einer so dunklen Farbe steht. Aber es würde schon deutlich eleganter wirken und sich auch schöner abheben vom Rest der Umgebung, vor allem zum Rest des Quartiers.


    Aluplatten.jpgNeben der Fassade scheint man jetzt auch beim Bauzaun auf Aluminium zu setzen....man möchte wohl keine Schaulustigen am Zaun mehr haben. Statt wie im südlichen Teil Holz wird wohl nun die Baustelle mit Aluplatten abgeschottet. Zumindest kamen die Tage mehrere Paletten dünner Aluplatten, diese werden seit heute um die Bauzäune befestigt.

  • Die Verkleidung am kleineren der beiden Wohntürme schreitet in gewohnter Gemächlichkeit voran. Was (in der Realität stärker als auf meinen Fotos) auffällt: Auch die Metallelemente haben - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - recht deutliche Unterschiede in der Farbe, ganz ähnlich wie die für mich misslungen ausschauende Stein-Verblendung der restlichen Bebauung.


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    Die Besorgnis des Vorbeitrags kann umfassend entkräftet werden - der Blick in die (beachtlich wachsende) Baugrube ist weiterhin ohne mitgebrachte Steighilfe kommod möglich.


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    Eigene, hilfsmittelfrei erstellte Fotos.

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    Freitag Nachmittag hat man Aluplatten an besagter Stelle weiter zugeschnitten und befestigt, dort liegen auch noch mehrere Paletten, ich denke nicht, dass man vier Paletten dieser Platten kauft um nur vier Platten aufzuhängen. Zumal man sich zusammen mit dem Bauträger und den Bauleitern die Platten und den gesamten Bauzaun begutachtet hat, inkl. der Gucklöcher, die zum Teil zum fotografieren/gucken geschaffen wurden.
    Gab schon ein paar Auseinandersetzungen zwischen "Gaffern" die an Löchern im Sichtschutz mit der Kamera standen und Arbeitern, die das nicht so schön fanden....

    Auch die Metallelemente haben - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - recht deutliche Unterschiede in der Farbe, ganz ähnlich wie die für mich misslungen ausschauende Stein-Verblendung der restlichen Bebauung

    Ich habe kürzlich die angelieferten Bauteile liegen sehen und dachte aus der Nähe schon, die sehen aus als wären sie unterschiedlich vom Farbton her. Das jetzt an der Fassade zu sehen.... traurig. Finde ich an der weißen Steinfassade schon schrecklich. Entweder man setzt auf Naturstein der einfach wechselnde Farbgebung hat oder man setzt auf eine weiße Fassade die dann gleichmäßig weiß ist. Auf mich wirkt das sehr misslungen und "billig" gemacht. Schade, dass der Bauherr hier nicht mehr Wert auf eine einheitliche Farbgebung gelegt hat.

  • Auch die Metallelemente haben - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - recht deutliche Unterschiede in der Farbe, ganz ähnlich wie die für mich misslungen ausschauende Stein-Verblendung der restlichen Bebauung.

    Danke für das Update! Bin etwas erschrocken, denn das Aluminium hat ja den gleichen Farbton wie der Naturstein am restlichen Block. Ich dachte, dass sich die Wohnhochhausfassaden etwas abheben würden, bzw. dunkler und auch metallischer wirken würden. Auf den meisten Renderings wurde dieser Eindruck auch erweckt. Aber gut, schade. Kann man nur hoffen, dass sich ANQR farblich absetzen wird und nicht auch noch dort die helle Variante gewählt wird.

    Was die unterschiedlichen Farben angeht, denke ich, dass an diesen Stellen noch die Schutzfolie angebracht ist.

  • Mittlerweile ist die Baustelle leider vollständig von einer ca. 2,5m hohen Aluwand umgeben, ein Blick auf das baufeld ist nur noch von der Eytelweinstraße eingeschränkt möglich, wobei man aufgrund der Tiefe die Baugrube nicht mehr einsehen kann.
    Wie ich letzte Woche erfahren habe wird die Eytelweinstraße wohl auch demnächst für die Baustelle vollständig gesperrt

  • Die Fassade des niedrigeren Wohnturms ist nun schon sehr vollständig und das endgültige Erscheinungsbild lässt sich jetzt gut abschätzen. Die vor einem Monat noch offenen Loggias wurden komplett verglast, eventuell mit der Möglichkeit einer teilweisen Öffnung.


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    Fotos: Beggi

  • Die Fassadenarbeiten an den beiden Wohntürmen gehen gewohnt langsam voran. Aber immerhin ist jetzt die Fassade des östlichen Turms - abgesehen von den Stellen mit den Alimak-Bauaufzug-Befestigungen - vollständig. Ein Aufzug wird gerade abgebaut.


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    Im Bereich der HPQ Offices wurde aktuell eine sehr konturenreiche Sauberkeitsschicht erstellt.


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    Die Erdarbeiten sind aber immernoch nicht abgeschlossen. Es ist erst ca. die Hälfte der Baugrube ganz fertig.


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    Fotos: Beggi

  • Auch vier Wochen später sieht die Baugrube quasi unverändert aus. Leider ist der Blick in den zweiten Teil der Grube durch die RAmpe versperrt und ringsherum ist mittlerweile keinerlei Blick mehr auf die Baustelle möglich. Seit gestern hat man wohl die Bohrpfähle freigelegt, man hört zumindest, dass Beton gestemmt wird.


    Nachdem Fa. Keller dort mittlerweile mit vier verschiedenen Bohrgeräten unterschiedlicher Größen und Bauarten zugange war hätte mich dieser Bereich doch mal besonders interessiert. Neben den Großbohrpfählen kamen nochmal zwei Bohrgeräte mit kleinerem Durchmesser zum Einsatz.


    Laut Stadt soll die Eytelweinstraße bald komplett gesperrt werden im Rahmen der Baustelle, ich vermute dann wird man noch weniger der Baustelle sehen können.

  • Mittlerweile wird die Rampe der Baugrube abgetragen, dadurch ist nun ein Blick auf den hinteren Teil der Baugrube möglich. Wenn auch aus der Entfernung und durch eine kleine Lücke im Sichtschutz nicht sehr gut. Es gibt leider nur noch ein offenes Feld im Zaun, das ist allerdings zugeparkt.

    Der hintere Teil der Baugrube sieht ziemlich "spannend" aus, schade, dass es hier keinen besseren Blick gibt.


    Gut zu erkennen ist eine deutliche Vertiefung, für die eigenes eine Hubarbeitsbühne in die Baugrube gehoben wurde. Auch gut erkennbar sind die freigelegten Bohrpfähle.


    Ich bin gespannt wann es mit den Arbeiten der Bodenplatte und der Kranplätze losgeht, im südlichen Baufeld liefen diese Arbeiten bereits parallel.

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  • Abgesehen vom Sockelbereich ist nun die Fassade des östlichen Wohnturms komplett. Denkt man sich den Bauaufzug rechts noch weg, dann ist der finale Zustand nahezu erreicht. Der westliche Turm ist noch nicht so weit.


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    Bei den kleineren Wohnhäusern sind nach längerer Zeit wieder Bauaktivitäten (z. B. Fensterbau) zu beobachten.


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    Im Bereich der HPQ Offices ist die Baugrube nun vollständig erstellt und mit einer Sauberkeitsschicht versehen. Utensilien für den Weiterbau sind noch nicht zu entdecken.


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    Fotos: Beggi

  • So nach und nach haben alle Firmen ihre Utensilien abgezogen, heute hat Fa. Kern die den Aushub gemacht haben ihre Reste abgeholt und die Löcher abgesichert. Bin gespannt wann es hier weiter geht, in den anderen Bauteilen liefen Baugrube herstellen und in den fertigen Bereichen schon betonieren bereits parallel.....

    Gibts eigentlich schon neue Infos zum Thema Waterfront auf der Molenspitze? Das sollte doch auch längst im Bau sein.

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    Gäbe es etwas Neues zum Molenstumpf, stünde es bereits mit aller Wahrscheinlichkeit hier.

    Aber:

    Was wir aus dem HHRP 2024 mitnehmen dürfen, dass es der Stadt Frankfurt egal ist, was die Ortsbeiräte, Bürger und Architekten zu diesem dicken Ungetüm sagen, denn sonst hätte man ein paar Meter mehr genehmigt, um den Stumpf erträglicher/schlanker/verjüngend zu machen. Aber man hatte eben keine Lust. Zeit wäre genug gewesen, um umzuplanen, denn die Hamburger Optimierer bauen mit Sicherheit nicht im Moment.


    *kann dann weg