schön zu sehen dass das Thema nun auch in HN ankommt. Allerdings gibt es noch viel zu tun.
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Dem Thema Radverkehr nimmt man sich immerhin schon seit ein paar Jahren genauer an. 2008 beschloss man, den Verkehrsanteil deutlich zu erhöhen. Grundlage ist ein Radverkehrsplan und ein Routenkonzept. -
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Inzwischen hat eigentlich jeder LK oder kreisfreie Stadt in BaWü einen Radverkehrsplan. Doch das heißt noch gar nichts. Zwischen jährlichen Ausgaben im Millionenbereich (z.B. Stadt Karlsruhe) bis zu Verschleppung mit seltsamsten Mitteln ist alles dabei (z.B. Pforzheim). Wie so oft in der Politik muss man die Tatsachen und nicht die Worte messen.Der Radverkehrsplan ist übrigens hier zu finden:
https://www.heilbronn.de/datei…rsplan_Heilbronn_2008.pdfDie Erhöhung des Radverkehrs von 8% auf 15% ist da auch nicht besonders ambitioniert. Zum Vergleich: gesamt-BaWü hat eine Erhöhung des Radverkehrsanteils von 8% auf 20% beschlossen - noch unter schwarz-gelb.
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"Wie so oft in der Politik muss man die Tatsachen und nicht die Worte messen."
So ist es, darum war der Ausgangspost ja auch zu einem Baubeginn.Worte / zu anderen Verkehrswegen
Nach dem Treffen einer Delegation um OB Himmelsbach mit Bundesverkehrsminister Dobrindt gab es nun auch eines mit Landesverkehrsminister Hermann, der dabei folgende Zusagen machte:
Zu Lande
Der A 6-Ausbau bis zur bayerischen Landesgrenze als ÖPP-Modell wird akzeptiert
(Teilstück A 3: BaWü sei zu einem gemeinsamen Ausbau mit Bayern bereit).Zu Wasser
Die Neckarschleuse Besigheim soll nun doch auf 135 Meter ausgelegt werden.In der Luft ...jedenfalls über dem Boden
Die Neckartalbrücke soll bis zur Buga 2019 zumindest provisorisch sechsspurig befahrbar sein.Weinsberger Kreuz.
CC BY-SA 3.0 | Kreuzschnabel -
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Apropos Besigheim: Jetzt müssen wir uns auch noch um die Belange der Region Stuttgart kümmern... Die wollen ja nur ihr Heilix Blechle... -
Bahnhofsbrücke
Jetzt kann man wohl davon ausgehen, dass die Bahnhofsbrücke bis 2019 gebaut sein wird. Das Land BaWü jedenfalls fördert in etwa die Hälfte der Kosten. Die große Unbekannte, zeitlich gesehen, ist wie immer die Kommunikation mit der Bahn, doch fünf Jahre bis zur letztmöglichen Fertigstellung sollten reichen.
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Bahnhofsbrücke
Mitte Juli entscheidet sich, welche Gestaltung die Fußgängerbrücke über den Hauptbahnhof bekommt. Diese wird künftig die kürzeste Verbindung zwischen dem zentralen Nahverkehrsplatz und dem Neckarbogen. Hier ist mehr Material.
wittfoht architekten, Stuttgart, zusammen mit GS Ingenieure
Visualisierung Gesamtlänge (HSt)
wittfoht-architekten.com
wittfoht-architekten.comBogenrieder, Stuttgart, zusammen mit Peter und Lochner Ingenieure, Stuttgart
Visualisierung groß (HSt)
Stadt HeilbronnAuer Weber, Stuttgart, zusammen mit Mayr Ludescher Partner, Stuttgart
Projektseite | Nachtansicht (HSt)
mayr-ludescher.com
mayr-ludescher.comStandort
Lage der Brücke: hüben neben dem Bahnhofsgebäude und hinter dem alten Postamt, drüben neben der alten ABX-Halle.
sinai Landschaftsarchitekten | Buga Heilbronn 2019 GmbH [Bild zugeschnitten]Zwar kommt erst die Buga. Für den städtebaulichen Kontext im Quartier habe ich den Brückenzugang markiert (Pfeil).
Stadt HeilbronnNoch eine nette Grafik zum verdeutlichen.
ponting.si (Wettbewerbsteilnehmer: Ponting Consulting Engineers Ltd. Slovenija)Und passend dazu das reale Umfeld.
ponting.siBrückenzugang Willy-Brandt-Platz, Visualisierung: Altes Postamt links, Empfangshalle hinten rechts.
mayr-ludescher.comUnter dem Glasdach, Blick auf das Bahnhofsgebäude: Brücke rechts davon.
Silesia | NutzungserlaubnisAltes Postamt, Bahnhofstraße: Brücke dahinter.
Silesia | Nutzungserlaubnis -
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Sehe ich es richtig dass die Brücke über den Bahnsteigbereich verläuft aber keine Zugänge zu den Bahnsteigen erhalten soll? -
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Ja, danach sieht es aus. DB-Fahrgäste benutzen weiterhin die Unterführung von/nach vorne. Man muss die Brücke zumindest gleich so bauen, dass die Anschlüsse später problemlos ergänzt werden können. -
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Weißt du das oder hoffst du das?
Bei einer nicht Realisierung der Anschlüsse wäre das ein ganz schöner Schildbürgerstreich und sehr toll für alle die mit der Bahn kommen und auf das BaGa-Gelände wollen.
Leider sehen die Entwürfe nicht so aus wie wenn man einfach etwas andocken könne. -
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Für die Besucher der Buga dürften ein paar Minuten kaum von Bedeutung sein. Wenn danach Arbeitsplätze und Wohnungen entstehen, sieht die Sache schon wieder anders aus.Ich weiß es auch noch nicht. Ich sage nur, dass man daran denken muss. Als es darum ging, was zur Buga gebaut werden soll, wollte ein selbsternanntes Bürgerbündnis aus CDU und SPD noch garkeine Verbindung, zwischen Neckarbogen und Bahnhof (!). Soviel zum Thema Schildbürgerstreich.
Letztendlich darf man sich für die fehlenden Millionen bei der Landesregierung bedanken. Jetzt wurde zwar etwas nachgelegt, aber für eine Buga-Förderung ist es einfach zu wenig.
Die größte Chance wäre gewesen, die Kraneninsel vom Straßenverkehr zu befreien.
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Stadtbahn Nord
Ein paar Impressionen.
Kreisverkehr kreuz und quer, mit 2x Stadtbahn und 2x Industriebahn.
2000 x 1500 pxVierschienengleis am Industrieplatz.
2000 x 1500 pxDas hübsch sanierte Blumenhäusle am Sülmertor.
2000 x 1500 pxAnti-Graffiti-Verkleidung.
2000 x 1500 px
2000 x 1500 px | LuftbaHN -
Wettbewerbssieger Bahnhofsbrücke
Bogenrieder, Stuttgart, zusammen mit Peter und Lochner Ingenieure, Stuttgart
Verwaltung und Gemeinderat sind für die offene Variante. 7,1 Mio. Euro, plus 0,5 Mio. Neubau Polizeigebäude an Gleis 1.
2800 x 1100 px | Stadt HeilbronnBeitrag 128 | Städt. Unterlagen | Stimme
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A 6-Ausbau
Der Baubeginn für den Ausbau im Bereich Heilbronn ist frühestens 2016/17. Umbau auf sechs normalbreite Fahrstreifen, plus Standstreifen; Bauabschnitt: Ende Neckartalbrücke bis Bad Rappenau.
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Wie ich gerade gesehen habe, wird unser Thema vom Blog zur Heilbronner Stadtbahn empfohlen
Auch dort wird die fehlende Bahnsteiganbindung der neuen Brücke über den HBF (zurecht) kritisiert.
http://stadtbahn.wordpress.com…ine-frage-der-gestaltung/ -
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Danke für den Hinweis, fehlplaner. Es freut mich, dass man im Blog NEWS zur Stadtbahn Heilbronn auf uns verlinkt. Der Blog wird nach eigenen Angaben unterstützt vom Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe. Vor zwei Monaten setzte ich leicht irritiert ein erstes Fragezeichen hinter das Wort Bahnsteiganschlüsse. Der VCD gab ja jetzt eine Pressemitteilung zum Thema heraus.Ich dachte schon, es interessiert weiter niemand, rechtzeitig vor einer Entscheidung (z.B. im heutigen Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung geht man nicht darauf ein). Die Möglichkeit zum Umdenken hätte man, denn der weitere Ablauf sieht ein VOF-Verfahren vor, für offene Fragen zu den einzelnen Wettbewerbs-Einreichungen.
Beitrag: "Mehr Material" | Beitrag: Priorisierung u. VCD
Aktuell eingepflegte Darstellung auf der Projektseite von Mayr Ludescher Partner, Stuttgart.
mayr-ludescher.com -
Wie ander Foren melden (leider ohne Quelle, der User ist aber i.d.r. Zuverlässig) haben die ET2010 offenbar nun endlich ihre EBO-Zulassung erhalten. Und zwar schon seit den 10.6.
Also wie von Bombardier versprochen vor den kleinen Fahrplanwechel.
Vierfachtraktionen und Steilstreckenzulassung sind in HN ja erst einmal nicht notwendig.
An einen Einsatz auf Linie ist aber trotzdem nicht zu denken da noch kein geschultes Personal zur Verfügung steht.Damit dürfte es Fahrzeugseitig keine Probleme für die IBN der Stadtbahn Nord im Dezember geben. Wie sieht es eigentlich auf der Strecke aus?
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Auf der Strecke geht es wohl planmäßig voran. Von Bad Rappenau schrieb ich erst; in Haßmersheim gibt es Verzögerungen bei der Neckarbrücke. -