Ruhrgebiet: Landschaftstuning

  • Bergkamen/Lünen: Realisierungswettbewerb für den Zukunftsgarten (IGA2027) startet

    Quelle: idr

  • Marl-Polsum: Areale des ehemaligen Bergwerks Schacht 1&2 werden zum Projekt "Green Zero"

    Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Marl Polsum Schacht 1 und 2 entsteht ein bundesweit einmaliges Ökoprojekt. Der Aachener Unternehmer Dirk Gratzel hat zwei mehr als elf Hektar große Areale von der RAG Montan Immobilien gekauft und will sie zum Ausgleich seiner individuellen CO2-Bilanz nutzen. Hier sollen u.a. eine Streuobstwiese und ein Feuchtbiotop entstehen. In einem ehemaligen Bunker wird voraussichtlich ein Fledermausquartier realisiert.

    Mit seinem innovativ-ökologischen Nutzungskonzept "Green Zero" will Dirk Gratzel seinen eigenen individuellen ökologischen Fußabdruck nachhaltig ausgleichen. Der Unternehmer hat sich als einer der ersten Menschen seine gesamte Lebensökobilanz errechnen lassen und will bis zum Ende seines Lebens eine mindestens ausgeglichene Bilanz aufweisen.

    Quelle: idr

  • AKE - Abwasserkanal Emscher - Abschnitt Essen-Holsterhausen Borbecker Mühlenbach


    Da der AKE nun ja fast fertig ist nach über zehn Jahren Bauzeit und die abschnittsweise Fertigstellung im Mühlbachtal über eine lange Zeit beobachtet werden konnte dann von dort auch mal das Ergebnis dieses wunderbaren Bauwerks für diese Region. Mehr Natur geht fast gar nicht mehr. Nicht nur die Renaturierung dieses Bachtals, auch das Anlegen von Rad- und Wanderwegen samt Ruheplätzen verdient höchste Anerkennung. Eine kleine fotografische Dokumentation soll das nun zeigen.


    Der Ruhrradweg nach Mülheim, rechts das zugewachsene ehemalige Emschertal:

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    Vor lauter Grün ist der Rad- und Wanderweg auf der anderen Seite fast nicht mehr zu sehen:

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    Durch das Landschaftstuning haben sogar die Laubenpieper aufgerüstet. Schöne Schrebergartenanlage im Mühlbachtal:

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    Der Ruhrtal-Radweg führt auch hier vorbei:

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    Wanderweg unten und Radweg oben drumherum Natur:

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    Dort wo ehemals der Abwasserkanal war sieht es heute so aus. Das kleine natürliche Rinnsal ist fast überall zugewachsen:

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    Großzügige Zugänge zu Rad- und Wanderweg sind entstanden:

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    Fotos von mir

  • ^ Noch etwas zum AKE aus Essen. Hier wird die Berne ein linker Nebenfluss der Emscher im Zuge des Generationenprojekts Emscher-Umbau abschnittsweise unter die Erde geführt und gereinigt. Die Emschergenossenschaft baut hier bis 2023 einen weiteren unterirdischen Abwasserkanal von 3,5 km Länge, sowie ein Überlaufbecken.

    Quelle: https://www.eglv.de/medien/ber…-walkmuehle-in-essen-2-2/


    Die Berne entspringt im Südviertel direkt hinter der Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft, von dort aus verläuft sie weitestgehend unterirdisch direkt durch die Essener Innenstadt. Erst an der Grillostraße, zwischen Tierheim und „früherem Kirmesplatz“, tritt die Berne wieder ans Tageslicht. Im weiteren Verlauf macht der Fluss einen großen Bogen durch Stoppenberg, Altenessen und Vogelheim, bevor sie nach Bergeborbeck fließt. Allein dieser geografische Verlauf der Berne verdeutlicht, dass sie ein wichtiger Fluss für die Stadt ist – mit einer seit Jahrzehnten wichtigen Funktion: Die Berne nimmt aktuell den Großteil des Essener Abwassers auf. Zwei Drittel des Essener Stadtgebietes entwässern in die Emscher, ein Drittel in die Ruhr.

    Emscher-Lippe-Verband

    Dazu auch dieses hier; https://de.wikipedia.org/wiki/Berne_(Emscher)


    Als dann auch ein paar Impressionen von den momentanen Arbeiten an der Grillostraße wo der Aushub und die z.T. fertig gestellten Überlaufbecken sichtbar sind:

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    Fotos von mir

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • DU: Realisierungswettbewerb für den Zukunftsgarten "RheinPark und Anbindung"


    In Duisburg startet der Realisierungswettbewerb für den Zukunftsgarten "RheinPark und Anbindung" der Internationalen Gartenausstellungen (IGA) Metropole Ruhr 2027. Gegen Ende des Jahres werden die Planungsbüros feststehen, die am Wettbewerb teilnehmen.

    Der Zukunftsgarten in Duisburg steht unter dem Leitthema "Wie wollen wir morgen leben? Urban". Unter Einbeziehung des geplanten Stadtquartiers RheinOrt sollen der RheinPark weiterentwickelt und der Kultushafen zu einem neuen Freizeitort umgebaut werden. Hinzu kommt der Ausbau des "Grünen Rings", der das Stadtzentrum mit dem Rheinufer verbindet. Im April 2021 wird der Siegerentwurf auswählt.

    Quelle: idr

    Infos: www.iga2027.ruhr

  • Kamp-Lintfort - LAGA 2020

    Die diesjährige Landesgartenschau auf dem dafür entwickelten Gelände des Bergwerks West zieht eine erste positive Bilanz. Nachzulesen auf der Webseite der LAGA; https://www.kamp-lintfort2020.…s-2/aktuelles/details/254.

    Im Anschluss an die LAGA 2020 die bis zum 11.10.2020 stattfand wurde Abends bis zum gestrigen Tag eine Lasershow für die Besucher nachgeliefert; https://www.waz.de/staedte/moe…leuchten-id230683182.html


    Von mir gibt es einige Impressionen der Blumen-Veranstaltung vom Gelände in Kamp-Lintfort aus August diesen Jahres:

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    Fotos von mir

  • RUHR: Land fördert IGA Metropole Ruhr 2027 mit 25 Millionen Euro

    Quelle: idr

    Infos: www.iga2027.rvr.ruhr

  • Dinslaken - AKE - Emschermündung

    Auf den Spuren des Generationen-Projekts der Emscher, heute an der alten Mündung in Dinslaken.

    Die Emscher-Mündung

    Rund 80 Kilometer legt die Emscher von ihrer Quelle in Holzwickede zurück bis sie in Dinslaken in den Rhein mündet. Noch stürzt die Emscher über ein rund sechs Meter hohes Absturzwerk in den Rhein – eine ökologische Barriere zwischen Emscher und Rhein, die Fische und andere Lebewesen nicht passieren können.

    2014 hat hier der Neubau eines neuen, naturnahen Mündungsbereiches begonnen. Die Mündung der Emscher wird um 700 Meter in Richtung Voerde verlegt. Zukünftig wird sich hier eine Auenfläche von über 20 Hektar erstrecken. Aufgrund der Lage im unmittelbaren Einflussbereich des Rheines ist die Bauzeit stark abhängig von den auftretenden Abfluss- und Grundwasserverhältnissen des Rheins. An der Erstellung der Sohlgleite wird die Emschergenossenschaft bis voraussichtlich Ende 2020 arbeiten. Bis mindestens Ende 2021 werden die folgenden Maßnahmen umgesetzt: Öffnung des Rheindeiches, Umlegung der Emscher in das neue Auenfeld, Verfüllung des alten Emscher-Laufes und Aufweitung der Emscher zwischen der Bahntrasse und der Brücke Hagelstraße.

    Die neue Mündungsaue soll sich eigendynamisch entwickeln und wird wassergefüllte Mulden, feuchtes Grünland und sich verändernde Flussarme ausbilden. Es entsteht gleichzeitig neuer Retentionsraum für den Rhein, der bei Rhein-Hochwasser überflutet wird. So werden hier in einigen Jahren eine natürliche Auen­landschaft und Rad- und Wanderwege Besucher dazu anregen, den neuen Ausflugs- und Erholungsraum zu erleben.

    (Emscher Genossenschaft Lippe Verband EGLV)


    Ein Teil der neuen Auenlandschaft soll hier auch mal aktuell gezeigt werden einschl. des Emscherhofs und des alten Fallbauwerks.


    Bauschild mit Emscherhof und stillgelegten Kohlekraftwerk Voerde im Hintergrund:

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    Die 1911 entstandene und 2013 von der EGLV umgebaute Hofanlage zum Gastrobetrieb an der Emschermündung heute:

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    Hier kriegt die neue Emscher die Kurve (Aufweitung) am Hof vorbei, schon vom hochdrückenden Grundwasser teilweise etwas gefüllt. Auch ein Hochpunkt hinter dem Emscherhof wurde angelegt:

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    ..von hier kommend, links der Hof, dann die Emscherbrücke und rechts der alte gepflegte Emscherdeich:

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    ..am Ausflugslokal und Anhöhe vorbei:

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    Jetzt Blickrichtung entgegengesetzt von der Brücke die letzten Meter der kanalisierten Emscher bis zum Fallbauwerk. Dieser Teil wird später zugeschüttet, rechts über den Deich hinweg der neue Emscherweg:

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    Die alte Emschermündung am Rhein mit sechs Meter hohem Absturzbauwerk, ein paar hundert Meter weiter, ungefähr vor dem Kraftwerk geht die neue Mündung dann in den Rhein über:

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    Das Bauwerk von der anderen Seite:

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    Hier wird die schon entstandene Flusslandschaft durch das Grundwasser noch für die davor durchgeführten Gelände-Modellierungsarbeiten aufgestaut:

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    Fotos von mir

  • Bottrop - Halde Emscherblick mit Tetraeder - Foto-Update am 05.12.2020


    In den nächsten Monaten werde ich versuchen die Bergehalden des Reviers einzeln, nach und nach hier vorzustellen, um somit den aktuellen Stand wiederzugeben. Die Halden gehören zum größten Teil zur 'Route der Industriekultur'.

    Wenn es eins gibt was im ansonsten flachen Ruhrgebiet besonders auffällt neben Fördergerüsten des Bergbaus und Fabrik-Schlote, dann sind es diese Bergehalden, die höchsten normal begehbaren (teilweise auch befahrbaren) Flächen hier. Wie immer werde ich versuchen kurze Infos mit beizufügen. Start ist Bottrop.


    Alles beginnt wie immer mit dem Aufstieg über einen Serpentinenweg, einfach und moderat zu gehen, relativ breit angelegt, sodass auch die Radfahrer hier ihr Terrain haben:

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    Man kann aber auch den direkten Weg über die Treppenanlage die 'Direttissima' nehmen, 387 Stufen bis zur Kuppe auf 90 Meter Höhe zur Umgebung:

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    Die Natur ist hier größtenteils zurückgekommen, kleine Wälder sind entstanden, ein Radweg führt selbstverständlich auch hierhin:

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    Oben angekommen erwartet einen der Tetraeder, 50 m hoch, ein Gebilde aus geometrischen Dreiecken, der hier sichtbar 1995 für den Strukturwandel aus Stahlrohren errichtet wurde ... :

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    .. der selbst noch einmal begehbar ist über an Stahlseilen aufgehängte Treppen und Plattformen:

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    Und wird mit einem tollen Rundumblick übers Ruhrgebiet entschädigt, hier (Bild unten) die Kokerei von Prosper Haniel, wo gerade der Koks im Kühlturm abgelöscht wird, was unschwer zu erkennen ist, und die vor kurzem stillgelegte Zeche von Prosper Haniel auf der rechten Seite. Davor auf der Nachbarhalde das Alpincenter Bottrop, eine Indoor-Skihalle die 2001 bei der Eröffnung etwas neues für die Region darstellte:

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    Blick durch die Rohrkonstruktion in Richtung Gelsenkirchen mit der Schalke Arena (weißes Dach) links zu sehen:

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    Und die Anhöhe fotografiert von der Kleingartenanlage Johannestal von unten:

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    Weitere Fotos hier


    Fotos: hanbrohat

  • AKE - Kläranlage Dortmund-Deusen - 31 Millionen Euro für neue innovative Klärtechnik


    Um die Wasserqualität der Emscher weiter zu verbessern stellt das Umweltministerium 31 Millionen Euro für eine Nachrüstung und Optimierung der Kläranlage Dortmund-Deusen zur Verfügung. Damit kann eine vierte Reinigungsstufe realisiert werden, die das Wasser von weiteren Spurenstoffen befreien kann. Außerdem wird die Anlage energetisch verbessert.


    (Auszug aus eglv):

    Die vierte Reinigungsstufe (nach Rechenklärung, Vorklärung und biologischer Reinigung) ist keine bestimmte Klärtechnik, sondern bezeichnet eine ganze Reihe verschiedener Optionen wie Ozonierung, Membranfiltration (als Nanofiltration oder Umkehrosmose) oder Aktivkohlefiltration. Ziel der zusätzlichen Klärtechnik ist das Herausfiltern von Spurenstoffen, d. h. um Mikroschadstoffe wie etwa aus Medikamentenresten, Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln, Silber- und Korrosionsschutzmitteln, synthetischen Duftstoffen in Körperpflegeprodukten etc. Viele dieser Spurenstoffe können bereits von herkömmlichen modernen Großkläranlagen effizient beseitigt werden. Der Rest verbleibt jedoch im geklärten Wasser und gelangt so in die Gewässer. Sehr hartnäckig sind insbesondere sogenannte Indikatorparameter für Spurenstoffe, unter anderem Wirkstoffe wie Diclofenac (in Schmerzmitteln enthalten), Röntgenkontrastmittel und Benzotriazol (in Geschirrspülmitteln enthalten).


    Quelle: Saubere Zukunft für die Emscher: Umweltministerium fördert innovative Klärtechnik mit über 31 Millionen Euro | eglv

  • ESSEN: HALDE SCHURENBACH
    AKTIONSPROGRAMM GRÜNE LÜCKENSCHLÜSSE: RVR BAUT "BRAMMEN.TRAIL" FÜR MOUNTAINBIKER AUF DER HALDE SCHURENBACH

    Karte Schurenbachhalde mit

    Karte Schurenbachhalde mit "Brammen.Trail". © RVR


    Quelle: Regionalverband Ruhr - Aktionsprogramm Grüne Lückenschlüsse: RVR baut "Brammen.Trail" für Mountainbiker auf der Halde Schurenbach

  • RVR legt Evaluierungsbericht für Emscher Landschaftspark vor


    Quelle: Regionalverband Ruhr - RVR-Pressebereich

  • ZECHE FRIEDRICH HEINRICH SOLL NEUER ANKERPUNKT DER ROUTE INDUSTRIEKULTUR WERDEN

    Quelle: Regionalverband Ruhr - Zeche Friedrich Heinrich soll neuer Ankerpunkt der Route Industriekultur werden (rvr.ruhr)

  • Essen: Schurenbachhalde bekommt Wandersteig


    Mit dem neuen Zollvereinsteig will die Essen Marketing GmbH (EMG) nach dem bewährten Vorbildern im Süden nun auch eine markierte Rundwanderung im Norden anbieten. Das Markieren mit dem blau-orangenen Logo wird allerdings Zeit in Anspruch nehmen, erst im Frühjahr 2022 ist die Einweihung des Zollvereinsteigs geplant. Das Wort 'Steig' (suggeriert Wildnis u. schmale Pfade) wird hier bewußt gewählt, wohl wissend das es alles andere als das ist, nämlich eine Mischung aus Parks, Halden, Ex-Industrieflächen und grünen Bändern, gepaart mit breiten Radwegen. Der komplette Rundwanderweg ist 26 km lang, kann aber zur Hälfte auch beendet werden, wobei sich dann Rückfahrten an den dortigen Haltestellen zum Ausgangspunkt anbieten.

    Im Süden wo der Baldeneysteig und der Kettwiger Panoramasteig zwei feste Tour-Größen mit überregionaler Bedeutung sind, soll auch der Norden seinen 'Leuchtturm ins Grüne' bekommen, so die EMG in ihrer Entscheidungsvorlage an die Politik, und somit Touristen vermehrt in die Stadt holen.

    Mit rund 15.000 Euro ist das Einrichten der neuen Wanderroute im Norden ähnlich günstig wie es die älteren Steige im Süden seinerzeit waren.


    Quelle: Essen: Jetzt bekommt auch der Norden seinen Wandersteig - waz.de

  • Ruhr-ABP Lohberg zugelassen: RAG stellt erste Grubenwassereinleitung in die Emscher ein

    Quelle: ABP Lohberg zugelassen: RAG stellt erste Grubenwassereinleitung in die Emscher ein - RAG Aktiengesellschaft

  • Großes Finale für den Emscher-Umbau

    Jahre Emschergenossenschaft: Historisches Bild von der Kanalisierung der Emscher mit betonsohlschalen. Ein Eingriff, der im Zuge des Emscherumbaus heute wieder rückgängig gemacht wird.Jahre Emschergenossenschaft: Historisches Bild von der Kanalisierung der Emscher mit betonsohlschalen. Ein Eingriff, der im Zuge des Emscherumbaus heute wieder rückgängig gemacht wird.Die Emschergenossenschaft (EGLV) informiert und zieht Bilanz zum Finale des Emscherumbaus und zum Weltwassertag am 22. März. Sie zeigt den Fahrplan zum Erreichen der Abwasserfreiheit in 2021. Sehr interessanter und lesenswerter Artikel zur Renaturierung des Flusses Emscher im Ruhrgebiet nach insgesamt drei Dekaden Arbeit und 5,38 Milliarden-Invest.:daumen:

    Quellen:

    Die neue Emscher kommt! | eglv

    In Bottrop wird die Emscher ab Sommer sauber und wieder blau - waz.de

  • Baustelle zur Sanierung am Ölmühlenbach in Datteln wird eingerichtet

    Quelle: Die Baustelle zur Sanierung am Ölmühlenbach in Datteln wird eingerichtet - RAG Montan Immobilien (rag-montan-immobilien.de)

  • AKE-Berne-Umbau - Eine Fotoserie vom 3.4.2021

    Der Berne-Umbau kommt voran zuletzt hier. Der neue Abwasserkanal am Ober- und Mittellauf in Altenessen-Süd wird ab der Grillostraße unter die Erde gebracht. Der Bau von Überlauf-, Absetz-, Auffangbecken und Verteilern im genannten Bereich ist weit fortgeschritten und läuft weitestgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Auch die 'Fütterung' der unterirdischen Vortriebsmaschinen über die großen Montageschächte bleibt den meisten verborgen. Lt. Bauschild werden in diesem Teilabschnitt Abwasserkanäle von 1,6 km Länge verlegt.

    Bis 2023 soll alles erledigt sein, das umfaßt die komplette 3,5 km lange Strecke durch den Essener Norden bis zur Mündung unter dem Rhein-Herne-Kanal hindurch in die Emscher auf Bottroper Gebiet.

    Danach wird die heute noch kanalisierte Berne renaturiert und den einzelnen Stadtvierteln angepasst.


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    Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Essen: Renaturierung des Katernberger Bach

    Einen weiteren Einblick in Sachen Emscherumbau inkl. Nebenflüsse, hier das Schwarzbach-System mit Katernberger Bach zeigen die nachfolgenden Artikel in der PM der Emschergenossenschaft und der WAZ unten.

    Weitere Quellen:

    Ein Bach soll in Essen-Katernberg zum Naturerlebnis werden - waz.de

    Essen: Emschergenossenschaft renaturiert Katernberger Bach - waz.de

  • Essen-Schurenbachhalde: Eröffnung Mountainbike-Trail in Haldenlandschaft

    PM idr vom 19.05.2021:

    Essen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) gibt am nächsten Mittwoch den naturnahen Mountainbike-Singletrail in der Haldenlandschaft Schurenbach in Essen-Altenessen frei. Der so genannte Brammen.Trail führt auf rund sechs Kilometern über die Schurenbachhalde mit ihrer Landmarke "Bramme für das Ruhrgebiet" und über die benachbarte Halde Eickwinkel. Die Strecke ist ein Baustein der Offensive Grüne Infrastruktur 2030.

    Infos: https://www.rvr.ruhr/service/informationsdienst-ruhr/idr u. #191


    Ansichten von der Halde vom 20.5.21'. Das feuchte Wetter lässt die Farben der Natur schon fast unnatürlich kräftig wirken:

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    Fotos (Thumbs, groß klickbar) auch von Oben mit der zentralen Stahlbramme:

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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei