Hochhaus "St Martin Tower" (70 Meter | realisiert)

  • Ein anderer Blickwinkel als Beggi mit dem Versuch einer Gesamtansicht und ein Bild aus der Ferne noch ohne Lückenschluss



    vergrößern = ins Bild klicken



    Bilder: thomasfra

  • Nächste Bodenplatte

    Nachdem der Einbau des Betons reibungslos und zur Zufriedenheit Aller über die Bühne ging steht am Donnerstag (Abend) eine weitere Bodenplatte an...


    Es wird wohl die Fläche in der Webcam "hinten links" sein. Mengenmäßig sicher nicht so dramatisch - aber immer schön zu sehen wenns weniger Erde im Loch wird.

  • Ein weiteres Bodenplattenteilstück in der nordöstlichen Ecke wurde vergangene Nacht (s. Vorbeitrag) fertiggestellt.



    Als nächstes wird vermutlich die südöstliche Ecke dran sein, mit dem Einbau der Armierung wurde begonnen.



    Auf der fertigen Hochhausbodenplatte steht schon das Schalungstafel-Ensemble für den Hochhauskern. Der Baustahl für die Wände wird gegenwärtig eingebaut.




    Ein Blick zwischen Scala und Radisson BLU hindurch auf die Baustellenkräne:


  • In der immer gewaltiger werdenden Baugrube erkenne ich die ersten Wände aus Beton. Sowohl am Hochhauskern ...



    ... als auch bei den Tiefgaragenzwischenwänden ...



    ... geht es bereits in die Höhe. Dabei ist die Baugrube immer noch nicht vollständig von Erdreich befreit. Allerdings werden die Bagger immer mehr in die nordwestliche Ecke zurückgedrängt. Weitere Bodenplattenbereiche stehen kurz vor der Betonage.



    Praktisch: Wo die Außenwände der Tiefgarage die Trägerbohlwand berühren, kann einfach eine Kunststofffolie als Schalungsersatz genommen werden.



    Und schon wird sichtbar, wo die Menschen später den Aufzug im EG verlassen oder besteigen werden.


    Einmal editiert, zuletzt von Beggi ()

  • Ein weiteres, großes Teilstück der Bodenplatte ist hinzugekommen. Es wurde vorgestern Nacht betoniert. Die Aufzugsschächte des Hochhauses sind beachtlich in die Höhe gewachsen, unter Straßenniveau scheint in diesem Bereich alles betoniert zu sein.




    Die im Vorbeitrag zu sehende senkrechte Bewehrung an der Franklinstraße ist wieder verschwunden. Manchmal läuft halt nicht alles glatt, das kommt überall vor. Vor einer Woche sah es hinter dem Kran noch anders aus:


  • Beim St Martin Tower handelt es sich um eine Hochgeschwindigkeitsbaustelle. Sobald nur irgendwie möglich, also sobald von Erdreich befreit, wird die Sauberkeitsschicht angelegt, die Bewehrung eingebaut und betoniert. Vorgestern Nacht ist auf der nördlichen Seite wieder ein sehr großes Stück der Bodenplatte betoniert worden. Auch der Hochhauskern ragt mit seinem Bewehrungsstahl schon aus der Grube heraus.


    Ein dritter Kran ist in Vorbereitung. Er wird kleiner als die zwei vorhandenen und benötigt daher auch kein so dickes Fundament:



    Noch nicht durchgehärtete Bodenplatte:



    Hochhauskern:


  • Die Baustelle brummt vor Dynamik. An jeder Ecke wird gearbeitet, es rollt ein Betonmischer nach dem anderen an. Die Franklinstraße wurde jetzt für den Personenverkehr entlang der gesamten Baustelle geperrt, anders könnten die LKW für den Erd-Abtransport gar nicht mehr vorfahren.


    Der schnell wachsende Hochhauskern:



    Das fertige Fundament für Kran Nr. 3:



    Die letzten Reste Boden in der Baugrube:



    Stahl, so weit das Auge reicht:


  • Es ist ein Nadelausleger!

    Heute wurde Kran Nr. 3 auf der Baustelle montiert. Wohl aus Platzgründen haben sich die Planer für einen Nadelausleger entschieden. Im westlichen Bereich wird die "flügelförmige" Bebauung nur siebengeschossig, der Kranturm ist daher relativ niedrig ausgefallen. Mit dem noch fehlenden Ausleger wird der Kran aber dennoch eine beachtliche Höhe erreichen. Die Farbe "gelb" war anscheinend nicht mehr auf Lager.



    Das Gewicht des Auslegers ist immens, der Arm des Eisele-Mobilkrans biegt sich jedenfalls erheblich:



    Der nächtliche Dauerregen hat Konsequenzen für das Baugeschehen. Bevor die dicke Bodenplatte weiter armiert werden kann, muss der künstliche See erst einmal abgepumpt werden.



    Der Hochhauskern reckt sich immer deutlicher nach oben. Rechts daneben wird bereits die Decke über UG2 in Angriff genommen.


  • Die Tage der Bagger in der Grube sind gezählt. Ich hatte schon befürchtet, dass das Hochhaus vor der Baugrube fertig sein würde. ;) Hoffentlich hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, wie der VOLVO-Bagger aus dieser Situation wieder herauskommt (ohne Mobilkran).



    Und noch ein aktuelles Bild von den Aufzugsschächten:


  • Heute Nacht wird ein weiteres Teilstück der Bodenplatte betoniert, teilweise ist es so dick, wie die schon länger fertiggestellte Hochhausplatte. Die Fahrmischer rollen in kurzen Abständen an, lange Schlangen bilden sich aber dank Koordination per Funk nicht. Der Arm der Betonpumpe reichte nicht weit genug, es wurde daher ein Betonverteiler angeschlossen.


    Einige Eindrücke, während meines Abendspaziergangs aufgenommen:




  • Hat irgendjemand mitbekommen, wie das Häschen in der Grube (Volvo) rausgekommen ist?
    Irgendwann Heute Mittag stand mal ein Autokran auf der Straße, aber mehr habe ich auf der Webcam nicht sehen können.

  • Bald sind keine Verrenkungen mehr nötig, um das Baugeschehen abzulichten. Beachtlich weit ragt der Hochhauskern bereits über den Bauzaun hinaus.




    Seit einigen Tagen ist die Grube frei von Baggern. Jetzt kann auch das letzte Stück der Bodenplatte hergestellt werden.



    An der südöstlichen Ecke ist die Tiefgarage schon auf Straßenniveau angekommen, die oberste Decke fehlt aber noch.



    Bei starken Windböen wird der Nadelausleger mit Stahlseilen am Boden verankert.


  • Übersicht über die Baustelle von heute:


    Auch der Aufzugskern ist ggü. Beggi`s letzten Bildern etwas gewachsen:daumen::



    Bilder von mir.

  • ^ Gut zu sehen ist auf epizentrums Bild, dass die Tiefgaragengeschosse schon in einigen Bereichen auf Straßenniveau angekommen sind. Aus der großen Tiefgarage wachsen jetzt deutlich die Umrisse des Hochhauses (nicht nur der Kern) in Form von zahlreichen recht dünnen Betonpfeilern heraus. Im Gegensatz zu den Außenwänden der Tiefgarage scheinen die Aufzugsschächte so gut wie gar nicht mit den Stockwerks-Decken verbunden zu werden. Jedenfalls sind keine Nuten oder herausstehende Bewehrungseisen zu sehen.


    Der Hochhauskern aus unterschiedlichen Perspektiven:





  • Wie beim Bau des TaunusTurms scheinen auch auf dieser Baustelle Fertigelemente aus Beton zum Einsatz zu kommen. Auf einer abgesperrten Fahrbahnhälfte lagern ca. 3,5 - 4 Meter hohe Außenwandkonstruktionen. Mit dieser Technik wird demnächst vermutlich ein sehr schnelles Hochhaus-Wachstum nach oben stattfinden.



    Das letzte Stück Bodenplatte (im Vordergrund) wurde vergangene Woche betoniert. Hier wird sich später die Tiefgaragenzufahrt befinden. Dahinter ist bereits das Erdgeschoss des Hochhauses zu erkennen, das teilweise schon die obere Betondecke besitzt.


  • Rund um den Sankt-Martins-Turm

    ^ Wo die Fertigbetonteile zum Einsatz kommen werden, ist mir noch nicht klar. In Ergänzung zu Beggis Beitrag noch weitere Ansichten bzw. Details. Von der Theodor-Heuss-Allee aus gesehen wächst der Kern hinter der Containerburg in die Höhe.




    Der Kern ist zweiteilig, das sieht etwas skurril aus, weil der linke Teil alleinstehend wenig Stabilität haben dürfte. Ich bin gespannt, wie das weiter geht:




    Und bevor der Blick so nicht mehr möglich ist, hier noch einmal die Perspektive von der Ludwig-Landmann-Straße:




    Alle Bilder von mir.

  • Durch die Verwendung von Fertig-Elementen haben die Hochhaus-Außenwände einen kleinen Sprung nach oben gemacht (vgl. die vier Tage alten Bilder oben). Mit dieser Technik könnte der vorauseilende Kern schnell eingeholt werden. Schon jetzt sind der Knick in der nördlichen Fassade und die Einkerbungen in der Ostfassade gut zu erkennen.


    Aus dem Auto fotografiert:


  • Gestern ist Kran 1 deutlich nach oben aufgestockt worden. Die Klettervorrichtung wurde heute wieder demontiert. An den Ausmaßen wird deutlich, dass hier ein angemessener Nachbar für das Radisson BLU entsteht.



    Das erste Obergeschoss ist jetzt nahezu komplett mit Fertig-Betonpfeilern versehen, das spätere Volumen des Hochhauses zeichnet sich in der Breite ab.




    Das Fassadenmuster reicht über zwei Stockwerke und passt aus der folgenden Ansicht fast genau auf die dahinterliegende Bebauung:



    Zum Schluss noch die Einkerbungen an der östlichen Wand. Vermutlich ist der Hochhaus-Name "St Martin" darauf zurückzuführen, dass der Umhang des Heiligen auch mit einem Schwert eingekerbt wurde, bevor er durchgerissen wurde.