Münster: Stadthafen & Kanal [Planung&Bau]

  • An der Robert-Bosch-Straße entsteht auf einer ewigen Brache jetzt endlich etwas und zwar ein Büropark inklusive Parkhaus und Gastronomie. Auf dem Gelände soll kein Autoverkehr zugelassen sein (außer zum Parkhaus natürlich). Das Gelände ist direkt gegenüber des Grundstücks, auf welchem derzeit die Vorbereitungen für den Hochhauskomplex Dreieckshafen laufen. In der Ecke entsteht also sehr viel dringend benötigte Bürofläche mit unmittlebarer Nähe zum äußeren Ring. Der erste Bau (robEINS) ist bereits weit fortgeschritten. Mehr Infos hier: https://rob17.ms/


    Übersicht über das Areal. Recht zum Wasser hin wird der Dreieckshafen entstehen. Quelle: rob17.ms



    Erste Fassadenteile werden angebracht.




    Teile des Parkhauses stehen ebenfalls.


    Ein anderes Gebäude, was nicht auf dem Plan oben verzeichnet ist, wird auch hochgezogen.



  • @ Zaungast: Habe erst jetzt deinen Post gesehen. Die Halle sind alle abgerissen und das Verwaltungsgebäude wird auch gerade abgebrochen.

  • Neubau Stadthaus IV


    Wie bereits nun hier im Beitrag 59 von nikolas erwähnt plant die Stadt Münster am Albersloher Weg im Hafengebiet den Neubau eines weiteren Verwaltungsgebäudes für verschiedene Ämter, welches dann das Stadthaus IV werden soll. Bauplatz ist eine bisher als Parkplatz genutze Fläche gegenüber der Diskothek Jovel, (Ehemals Opel Kiffe) und der Halle Münsterland an der Kreuzung Albersloher Weg/Kiesekamps Mühle bzw. Am Hawerkamp.


    Ein im letzten Jahr durchgeführter Wettbewerb wurde bereits entschieden. Gewonnen hat das Berliner Architekturbüro Hascher Jehle. Im Gebäude will die Stadt Münster 650 Arbeitsplätze aus bisher angemieteten Flächen aus der ganzen Stadt zusammenziehen. 16.000 m² Grundfläche, eine Tiefgarage für 95 Autos und Stellflächen für 330 Fahrräder soll das von den Stadtwerken im Auftrag der Stadt zu errichtende Gebäude bieten. Eine Tagespflegestelle mit 9 U3 Plätzen ist auch vorgesehen, wobei die Stadt im Hafengebiet gerne auch eine komplette Betriebskita bauen möchte (Nebenan liegen ja auch die Gebäude der Stadtwerke).


    Das Gebäude besticht nun zwar nicht durch besondere Originalität, schaut mit seinen geschwungenen Formen aber sehr elegant aus. Es bleibt zu hoffen, dass die derzeitigen hohen Holzpreise und anderer Materialmangel nicht noch den Kosten- (56 Mio) und Zeitrahmen (bis Ende 2024 soll alles fertig sein) sprengen, denn das Tragwerk des Gebäudes soll aus Holz sein. Der Bericht der Westfälischen Nachrichten zum Entwurf.


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    (Quelle: Hascher Jehle Architektur)

  • Neues vom Hafen, von links nach rechts wird hier Folgendes errichtet:

    Ganz links baut die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe ein Bürogebäude. Quelle: agn.de

    In der Mitte baut die B-Side den alten Hillspeicher zu einem alternativen Zentrum um. Ebenfalls involviert ist der Ruderverein Münster. Das ist ein sehr interessantes Projekt. Quelle: b-side.ms

    Ganz rechts dann baut Logistikunternehmen Fiege ein Bürogebäude. Quelle: fiege.com







    Nicht wahnsinnig aufregend, aber solide. Auf der Brache im Vordergrund wird die LVM einen Bürokomplex errichten. Folgend noch ein paar mehr Bilder von dem von mir immer noch geliebten Coppenrathgebäude. Ja, es ist völlig übertrieben worden mit den Statuen, die auch überhaupt nicht zusammenpassen (Anker, Affen, pseudoantike Darstellungen, Kelche, Löwen usw.) und es kann auch gerne kitschig gefunden werden. Aber das ist ja auch eher ein Verlag für Kinderbücher und man findet wirklich ständig neue Details an diesem Bau. Es passt einfach gut in den leider immer unkreativer werdenen Kreativkai.








    Zu guter Letzt noch ein paar Bilder zu rob17 und dem Dreieckshafen. Zur Erinnerung: das soll es werden. Direkt am Wasser entsteht dieser Bürokomplex des LWL. Quelle: lwl.org

    Und gegenüber entsteht Schritt für Schritt ein Büropark mit Parkhaus. Innerhalb soll sich nur unmotorisiert fortbewegt werden. Quelle: rob17.ms

    Am Dreieckshafen tut sich was.


    Robeins steht, der Rohbau von robdrei ist fertig und es wird bereits der Klinker angebracht. Die zwei Gebäude plus ein Parkhaus werden im ersten Abschnitt gebaut, danach sind weitere Gebäude geplant.





    Die Kita.




    Ein weiteres Gebäude, welches nicht zum Park gehört, aber ebenfalls neu gebaut wurde.



    Die Bepflanzungen sind im vollen Gange. Hier wird wohl einiges an Grün entstehen. Hoffentlich hält das auch Trockenphasen aus.

  • Ich muss meinen Post korrigieren: das Bürogebäude links ist von agn, die Baustelle rechts wird ein Kombibau von Fiege und der Ärzteversorgung. Ich habe mal ein paar aktuelle Bilder gemacht.


    Im Vordergrund standen mal die Osmo-Hallen. Dort wird ein großes Wohngebiet errichtet, was den Hafen leider etwas sauberer und weniger industriell macht. Hoffentlich bleibt vom Quartier noch genug übrig. Hinten sieht man das agn-Gebäude



    Im Vordergund die B-Side.

    Und hier alles zusammen: im Vordergrund die Baugrube für Fiege und Ärzteversorgung, schräg dahinter die B-Side, dahinter agn. Außerdem kann man auf der linken Seite hinter dem Elefanten den Neubau des Coppenrath-Verlags sehen.




    Schöner Kontrast zwischen cibaria und agn. Insgesamt ist agn aber doch eher mittelmäßig geworden. Große Highlights an dem Gebäude gibt es nicht.


    Zuletzt noch drei Mal die B-Side.



  • Update zu der Robert-Bosch-Straße. Robeins ist fertig und bereits von hippen Start-Ups und Co. bezogen. Für weitere Details bitte in den Post aus dem Dezember schauen. Leider kann ich mein Handy anscheinend nicht geradehalten, hatte wohl etwas Schlagseite.


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    Dieses Bürogebäude gehört vermutlich noch nicht zum daneben entstehenden Dreieckshafen.

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    Hier wird das Unternehmen Goldbeck einziehen, in den "Best Place am Dreickshafen".

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  • Grundsteinlegung für Fiege-Bürobau

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    Quelle: https://www.fiege.com/de/fiege…darbeiten-haben-begonnen/ | (C) FIEGE


    Auf dem ehemaligen Lehnkering-Gelände lässt sich der Logistikdienstleister Fiege einen neuen Verwaltungsstandort für insgesamt 550 Beschäftigte errichten. Bis Ende 2024 soll ein sechsgeschossiger Neubau mit rd. 10.000 m² Bürofläche entstehen. Für die Gestaltung zeichnen sich Kleihues+Kleihues verantwortlich; die Bauausführung übernimmt der Köster GmbH. Das Gebäude erhält auch eine Photovoltaikanlage mit 60.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr.


    Quelle: https://www.thomas-daily.de/td…fiege-bueros-in-muenster/

  • rob17 Robert-Bosch-Straße (zuletzt hier)

    Das robdrei ist fertig und weniger spannend als das robeins. Spannender dagegen wird es sein, ob das Areal jetzt, wie der Masterplan darlegt, sukzessive weiter entwickelt wird. Zusammen mit dem Dreieckshafen kann das der Ecke nur gut tun.

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    Neubau Fiege/Ärzteversorgung, Umbau B-Side (zuletzt hier)

    Hier geht es in die Höhe. Dies ist der Neubau von Fiege.

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    Aus der Ferne sieht man, wie interessant die Farben auf dieser Seite des Hafens sind. Nicht im Bild sind noch die Feuerwache in rot und die Kanalbrücke in blau. Ist definitiv mein Ding, haben sie bisher gut hinbekommen, das Areal.

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    Die B-Side macht auch Fortschritte.

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    Die Ärzteversorgung ist noch nicht so weit.

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    Nochmals ein Beispiel zu den Farben. Das Auge hat etwas zu tun und es wirkt nicht übertrieben. Daumen hoch.

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    Auch der Hafenkran hat einen neuen Anstrich bekommen und seine Schaufel ist jetzt gelb.

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  • Anbau Firmenzentrale Dermasence

    Dermasence stellt medizinische Hautkosmetik her und erweitert seine Firmenzentrale. Ende Frühjahr soll alles fertig sein und das werden sie wohl auch schaffen. Wieder etwas mehr Farbe für die "andere" Seite des Hafens.


  • Nach mehr als dreijährigem Baustop 2019 bis 2022 und erneuten Einsprüchen seitdem geht es nun weiter mit dem Bau des Hafenmarktes (vormals Hafencenter) am Hansaring. Fertigstellung ist weiterhin noch in diesem Jahr geplant.


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    Stadt Münster


    Recap:

    • Ende 2017 wird die Baugenehmigung für das seinerzeit Hafencenter genannte Projekt erteilt.
    • Im April 2018 erklärt das Oberverwaltungsgericht Münster den Bebauungsplan für ungültig und gibt damit dem Normenkontrollantrag eines Anwohners Recht. Der Bau geht allerdings weiter.
    • Im Februar 2019 stoppt das Oberverwaltungsgericht Münster auch die Bauarbeiten.
    • Im September 2019 wird aus dem Hafencenter der Hafenmarkt, die Investoren planen mehr Grünflächen ein und verringern die Einzelhandelsfläche.
    • Im Sommer 2022 wird der neue Bebauungsplan verabschiedet. Nach fast drei Jahren Stillstand wird am Hansaring weitergebaut.
    • Im August 2022 wird erneut eine Normenkontrollklage eingereicht.
    • Im April 2023 entscheidet das Verwaltungsgericht: Der Bau darf weitergehen.

    (zitiert aus muenster-blick; inkl. Photos von Ende April 2023)


    2017 wurde in diesem thread in anderem Zusammenhang mal (am Rande) ein Modell gezeigt:

  • Gut, dass diese Brache dann endlich verschwindet. Für mich sind dort zu viele Parkplätze geplant. Vielleicht kann man die Fläche Richtung Hafen ja in ein paar Jahren noch bebauen. Zum obigen Plan ist es schon irgendwie ein Witz, dass man auf der großen Fläche der Osmohallen nur 450 WE plant. So zentrumsnah sollte dort etwas höher mehr möglich sein.

  • Hafenmarkt (zuletzt hier)

    Bei schönem Wetter gibt es neue Bilder. Das Projekt ist wirklich nicht so schlecht, hat einige charmante Details.

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    Tja, da das Projekt so kontrovers war, sah man sich wohl gezwungen den Stacheldraht herauszuholen...

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    Von der B-Side lugt der Uhrenturm hinter dem Coppenrathgebäude hervor.

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    Vom Hansaring sieht das Ganze dann so aus.

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  • Neubau Fiege/Ärzteversorgung und Umbau B-Side (zuletzt hier)

    Aus der Ferne kann man es erahnen...


    Die drei Bauten sind schon sehr weit und haben fast alle Fenster bekommen.



    Die B-Side von der anderen Seite.

    Die Ärzteversorgung hat jetzt eine Visualisierung. Die Fassade wirkt auch eher konventionell rasterig. Die Freifläche davor ist natürlich Schwachsinn, weil daran anschließend ja der Fiegebau entsteht. Mal sehen, wie es aussieht, wenn die Gerüste fallen.

    Quelle: pg-w.de


    Es scheint eher gewöhnlicher roter Klinker verwandt zu werden.

    Fieges Kubatur mit der X-Form ist deutlich interessanter.




    Die B-Side, von der B-Side aus :)


    Fenster sind schon drin, die Rampe führt dann auf die Terrasse der B-Side.



    Im Hafen wurde Vieles richtig gemacht bis jetzt. Nicht jedes Gebäude ist ein Treffer, aber die Entwicklung ist spannend und großstädtisch. Wichtig sind jetzt der LVM Neubau auf der Brachfläche von den ersten Bildern und das daran angrenzende Wohngebiet. Da sollte qualitativ Gutes entstehen und dann ist das gesamte Areal gelungen. Ein wenig sorgt mich die Entwicklung hin zu Bürogebäuden und Wohnungen. Der Hafen ist auch ein Kulturort, ich hoffe, dass dafür auch weiterhin genug Platz bleibt.

  • Hafenmarkt (83 WE, zuletzt hier)

    Es geht weiter voran. Ich mag das Projekt trotz allem. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso man den Kritikern nicht etwas den Wind aus den Segeln genommen hat, indem man mehr Wohnungen gebaut hat. 83 WE finde ich schon etwas mager für diese Fläche. Es wird ja gerne mit dem Umfeld argumentiert, dass keine Höhe vertragen würde. Aber wenn man nie anfängt höher zu werden, dann kommt man nie auf Dichte. Das ist eine absolute Innenstadtlage, da kann durchaus Hochbau betrieben werden. Aber Stroetmann geht es halt um Geldeinnahme durch Gewerbeflächen.

    Besonders bei dem rechten Bau sieht es so doch etwas merkwürdig aus. Warum nicht ein Stockwerk höher?

    Das Türmchen wirkt von den Proportionen ganz gut.


    Auf dem Turm lugt Gebäudetechnik hervor. Ich hoffe, das wird zumindest noch irgendwie verkleidet.

    Hier sieht man den Tunnelmund zur Tiefgarage und den tollen Uhrenturm.

    Insgesamt wäre eine Etage höher auf dem gesamten Bau die richtige Entscheidung gewesen. Außerdem wird hoffentlich der Parkplatz am Hafenweg auch noch irgendwann bebaut werden. Das ist nicht mehr zeitgemäß.

  • Neubau Fiege/Ärzteversorgung und Umbau B-Side (zuletzt hier)

    Nach drei Monaten ein Update.


    Der Bau der Ärzteversorgung wird wohl noch etwas konventioneller als auf der Visu. Sowohl Fenster, als auch Klinker sind nicht besonders aufregend.





    Bei Fiege sieht es durch die spannendere Kubatur besser aus. Auch der Klinker wird mit Bügelfalte aufgebracht, der die Form des Gebäudes leicht aufnimmt.


    B-Side.



    Der Ruderverein, den die untere Etage der B-Side beherbergen wird, hat bereits seinen Steg angebracht.


  • Hafenmarkt (83 WE, zuletzt hier)

    Die Zäune sind weg und man hat einen schönen Blick auf das BV. Leider sind wie bereits erwähnt die Parkplatzflächen zu groß geraten. Vorne Richtung Straße wird ein Feigenblatt namens "Pocketpark" errichtet, der es minimal grüner macht. Nach dem Entfernen des Zauns wird deutlich, dass hier mehr Wohnbebauung und ein echter Platz dem Quartier mehr geholfen hätte. Stattdessen kann man hier demnächst eine Blechlawine begutachten. Trotzdem ein schöner Uhrenturm.






    Der Klimakasten oben nervt leider. Ich verstehe nicht, warum man bei so einem Projekt nicht die paar Kröten für eine vernünftige Verblendung übrig hat.


  • Hafenmarkt (83 WE, zuletzt hier)

    Der Hafenmarkt ist eröffnet. Es wirkt einfach nicht großstädtisch genug. Die Verkehrsflächen sollten von höheren Gebäuden umgeben sein, dreistöckig kann man heute in Innenstädten nicht mehr bauen. Ich denke auch nicht, dass mehr Wohnungen zu mehr Theater mit den Nachbarn geführt hätte, denn das war ja einer der Kritikpunkte.












  • Neubau Fiege/Ärzteversorgung (zuletzt hier)

    Es lugt eine Fassade hervor, leider eher die standardmäßige Rasterware. Auch die Technik auf dem Dach wurde äußert billig mit Blech verkleidet.



  • Hafenmarkt (83 WE, zuletzt hier)

    Der Hafenmarkt ist eröffnet. Es wirkt einfach nicht großstädtisch genug. Die Verkehrsflächen sollten von höheren Gebäuden umgeben sein, dreistöckig kann man heute in Innenstädten nicht mehr bauen. Ich denke auch nicht, dass mehr Wohnungen zu mehr Theater mit den Nachbarn geführt hätte, denn das war ja einer der Kritikpunkte.

    Mehr Wohnungen an sich hätten nicht zu Theater mit den Nachbarn geführt, allerdings soll sich in Münster ja alles in die Umgebungsbebauung einfügen und daher hätte es dann wieder doch Ärger gegeben, wenn das Gebäude weitgehend die Traufhöhe der Umgebung ignoriert hätte. Mehr als das Minitürmchen an der Einfahrt war folglich nicht drin. Wie man am Stadthafen selbst sieht, gehen ein paar Stockwerke an sich schon, wenn denn die Nachbarbebauung ebenfalls so hoch ist.

    Ansonsten ist man in Münster, wenn es um Ersatzbauten als Bauen im Bestand geht, ja etwas eigen, so wurden die Hochhauspläne für das Grundstück am Hauptbahnhof abgelehnt und mit einem neuem Bebauungsplan unmöglich gemacht.


    Ich finde aber man sollte das Bauprojekt Hafencenter nicht überdramatisieren. Es schaut schon deutlich besser aus, als etwa das York-Center mit seiner Fassade aus Eternit und Streckmetall. :)

  • Man muss halt irgendwann mal anfangen, die Umgebung zu verändern, wenn man grundsätzlich eine höhere Flächenausnutzung will. Das wird hier aber nichts mehr, weil es den Einwohnern ja gut geht. Der Rest kann halt sehen wo er bleibt. Es ist schade, weil so viel Potential verschenkt wird.