Stadt der Moderne - Stadt im Umbruch

  • Unabhängig von meiner durchaus sachlichen Kritik wünsche ich Ihnen, Herr Felgentreu, natürlich viel Erfolg mit Ihrer Firma.


    Dem schliese ich mich natürlich an.


    Interessieren würde mich, ob die bauliche Erweiterung Ihrer Firma den Abbruch der beiden Gebäude initiert hat.

  • Kaum ist das Rawema Gebäude verkauft, schon wird es im Internet zur Anmietung angeboten. Verraten werden dabei natürlich auch ein paar Details.


    Siehe http://www.immowelt.de/Immobil…moDetail.aspx?ID=16949227


    Interessant finde ich vor allem dies:

    Zeitnah wird benachbart ein Parkhaus errichtet.


    Die Notwendigkeit ist ja nicht zu bezweifeln, mal sehen wie dies realisiert wird. Müssen vielleicht die Baracken an der Bahnhofstraße dafür fallen?

  • Da muß man wirklich auf die genauen Pläne warten. Am Johannisplatz selber oder auf dem Großparkplatz gegenüber wäre ein weiteres innerstädtisches Parkhaus in bester Lage ein Rückschlag in der eigentlich positiven Entwicklung der Ecke. Dort hätte doch mehr als genug Baufreiheit, um Tiefgaragen zu schaffen. Im Bereich Conti-Loch und der gegenüberliegenden Freifläche zwischen Bahnhof- und Waisenstraße (Luftbild) könnte ich mir ein Parkhaus aber durchaus vorstellen. Allein die aktuell laufenden Pläne (B3, Post, Rawema, IKK, Bundesbank, ...) führen vor allem bei den Beschäftigten der Innenstadt schon zu Schweißausbrüchen bei dem Gedanken an die Parkplatzsituation: City: Park-Notstand wird immer schlimmer (sz-online). Hier müßte eigentlich schnellstens etwas passieren...

  • Interessant ist, das der Mietintressent eine Provision bei Anmietung bezahlen soll. :lach::lach::lach:

  • Auch auf der GGG-Webseite gibt es einige Bewegung, und zwar bei den Verkaufsangeboten unter Wohnanlagen. Zum einen finden sich dort seit Januar die Häuser Stollberger Straße 113 – 119 und Reitzstraße 2 – 4, die bereits zweimal Erwähnung beim Stadtforum fanden (20. Mai 2009, 10. Juni 2009). Was das für das angedachte Wohnprojekt bedeutet, ist nur schwer einzuschätzen.
    Und endlich stehen auch die GGG-Häuser am Brühl offiziell zum Verkauf. Beim Karree Brühl 41-51 (Karree 2 und 4) überrascht vor allem der relativ gute Vermietungsstand. Das sieht in den Karrees 6 und 8 schon dramatisch schlechter aus. Hierzu gehört auch das Gebäude Brühl 55, das als Selbstnutzerprojekt schon relativ groß angekündigt wurde. Deshalb besteht aus meiner Sicht keine Gefahr für die Verwirklichung dieser Pläne.
    Die Preise sollte man sich zwar nicht ausrechnen, allerdings besteht bei einem Erfolg der mit reichlich GGG-Altbeständen bestückten Frühjahrsauktion der SGA Hoffnung, daß auch der für Chemnitz so stadtbildprägende Brühl irgendwann an den Mann gebracht wird.

  • Ex-Baudezernent Dören will Bürgermeister in Hessen werden

    Da es für Chemnitz keinen Klatschthread gibt muss ich das mal hier dazwischenschieben. Béla Dören, den sicher noch der eine oder die andere als Baudezernenten der Nachwendezeit (1993 bis 1997) kennen dürfte und der zuletzt als Kölner Baudezernent nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs (erneut) heftige Kritk einstecken mußte, bewirbt sich nun als unabhängiger Kandidat um das Amt des Bürgermeisters vom Homberg (Ohm) in Hessen (7.724 Einwohner_innen). Ob ihm da seine Chemnitzer Erfahrungen nützen werden ... :confused:


    "Chancen in der Zeit der Schrumpfung"
    30.01.2010 - HOMBERG
    OZ-Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Béla Dören: Stadtentwickler setzt auf die Besonderheiten des ländlichen Raums
    http://www.lauterbacher-anzeig…n/homberg-ohm/8317133.htm

  • Und wieder ins jetzt und heute:


    FP, 29.01.2010
    Wird Südring-Zubringer verkehrsberuhigt?
    Anwohner der Eubaer Straße fordern genau das -Auf Strecke gilt jetzt schon teilweise Tempo 30 - Bürgerinitiative schlägt Alternativen vor
    http://www.freiepresse.de/NACH…ALES/CHEMNITZ/1671439.php


    Eine Angang 2009 gegründete Bürgerinitiative "Verkehrsberuhigung Eubaer Straße", die in erster Linie aus Anwohner_innen der Eubaer Straße in den Stadtteilen Adelsberg und Yorckgebiet besteht, fürchtet, dass der geplante Südring-Anschluss für Euba gleichzeitig eine Zunahme des Verkehrs auf dem Abschnitt zwischen Augustusburger und Walter-Klippel-Straße zur Folge hätte. Sie fordern ein Verbot des Durchgangsverkehrs zwischen Augustusburger Straße und möglichem Südring-Anschluss. Damit Euba trotz dieser gewünschten Sperrung besser mit anderen Stadtteilen verbunden wird, schlagen die Mitglieder der Bürgerinitiative zwei mögliche Alternativen vor: Die Heinrich-Schütz-Straße könnte vom Abzweig Zeisigwaldstraße aus geradeaus bis zur Eubaer Straße verlängert werden. Auch könne der Kirchweg, der stadtauswärts vom jetzigen Südring-Ende von der Augustusburger Straße in Richtung Euba abzweigt, zur Fahrstraße ausgebaut werden.
    Nach jetzigen Plänen will das Straßenbauamt mit dem Bau des Südring-Abschnitts von der Augustusburger bis zur Dresdner Straße frühestens Anfang 2012 beginnen. Über die Petition der Bürgerinitiative wird der Petitionsausschuss voraussichtlich in seiner Sitzung am 17. März beraten. Allerdings sei für keine der von den Anwohnern der Eubaer Straße vorgeschlagenen Maßnahmen derzeit Geld in der Haushaltsplanung der Stadt enthalten.
    Die Klärung der Frage, ob die von der Stadtverwaltung geforderte Anschlussstelle Eubaer Straße tatsächlich gebaut wird, erfolgt im Zuge des Planfeststellungsbeschlusses für den nächsten Südring-Abschnitt.

  • Wie ich gerade feststellen mußte, ist im Rahmen der Konjunkturpaketbauten auch eine Deckensanierung der Frankenberger Straße von der Dresdner Straße bis zur Helmholtzstraße geplant (Pressemitteilung). Laut einem alten FP-Artikel soll das bis zu 600.000 Euro kosten.
    Warum ich das hier vorbringe? Weil mit dieser als Lärmschutzmaßnahme gedachten Sanierung meiner Meinung nach auf ewige Zeit das für Hilbersdorf wichtigste Projekt verhindert werden würde - nämlich die Reduzierung der Fahrspuren der Frankenberger Straße von 2+2 auf 1+1. Nur so können die Häuser an der Straße wieder vermietbar gemacht werden. Der Verkehr ist jetzt schon gering und wird mit Vollendung des Südringes noch weiter abnehmen. Mit einer frisch geteerten Straße allerdings wäre diese Variante gestorben. Und das vor dem Hintergrund, daß sich auch das Kuratorium Stadtgestaltung mit den Einfallstraßen noch ausführlich beschäftigen soll.


    Wenn ich ein Vorhaben der Stadtgestaltung in Chemnitz verwirklichen dürfte, dann wäre es das. Vielleicht seht Ihr das auch anders. Falls nicht, würde ich Dich, Denny, bitten, ob Du das Thema beim nächsten Stadtforumtreffen nicht mal ansprechen könntest. Wenn Frank Kotzerke und Co. sich das nicht zu eigen machen wollen, kann ich auch damit leben. Sowieso dürfte der fahrende Zug zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten sein, da müßten schon das Kuratorium und weite Teile des Stadtrates überzeugt werden. Ein Kompromiß könnte so aussehen, daß man nur bis zur Klarastraße saniert, da dort der Ampelverkehr ist und keine Häuser an der Straße stehen (Luftbild). Mit dem Rest des Geldes kann ein anderes Projekt gefördert werden.


    Ach, wirklich ärgerlich. Von meiner Idee bin ich jedenfalls hundertprozentig überzeugt, daß hätte man schon bei der Blankenauer Straße machen sollen, die bekanntlich derzeit saniert wird.

  • Da ich eben Deinen letzten Beitrag gelesen habe, würde ich gerne mal um etwas bitten wollen. Ich fände es nicht schlecht zu wissen, wer hinter den Accounts hier steht. Wer mag kann sich ja einmal vorstellen.

  • Zur besseren Vermietbarkeit der Wohnungen an der Frankenberger Straße wäre Dein Vorschlag sicher nicht der Schlechteste. War das schon einmal von Seiten der Stadt angedacht?


    Der Verkehr ist jetzt schon gering und wird mit Vollendung des Südringes noch weiter abnehmen.


    In diesem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen. Meiner Meinung nach ist die Frankenberger Straße sehr viel befahren. Selbst nach der Eröffnung des Südrings wird sich da nicht allzu viel ändern, da die meisten Nutzer der Frankenberger in die Innenstadt oder die Sachsenallee möchten. Aber mit einer intelligenteren Verkehrsführung sollte man mit einer Spur auskommen können.


    Sowieso dürfte der fahrende Zug zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten sein, da müßten schon das Kuratorium und weite Teile des Stadtrates überzeugt werden.


    Selbst wenn die Stadt das Bauvorhaben jetzt umsetzt sollte das kein Hinderniss sein. Wenn der politische Wille vorhanden ist, kann auch über bereits investierte 600.000€ hinweg gesehen werden.


    Ich werde dieses Thema trotzdem nächste Woche mal beim Stadtforum einbringen.

  • Aber mit einer intelligenteren Verkehrsführung sollte man mit einer Spur auskommen können.


    Das glaube ich auch. Die Frankenberger ist doch jetzt schon zum Großteil einspurig. Ab der Margaretenstraße wird sie ja sowieso quasi einspurig befahren, da der rechte Fahrstreifen durch parkende Autos blockiert ist.

  • Danke, chemnitzer. Ich würde bezweifeln, daß das von irgendjemandem schon mal durchdacht worden ist. Rückbau von Infrastruktur ist sowieso ein schwieriges Thema. Ich muß auch zugeben, daß ich die Machbarkeit aus eigenem Erleben vorausgesetzt habe - Du bist dort sicher öfter unterwegs als ich. Vor einem Rückbau wäre natürlich eine Verkehrszählung erforderlich, aus der man dann recht schnell ableiten kann, ob eine Spur reicht oder nicht. Durch breitere Gehwege, Bäume, ordentliche Parkplätze könnte man aber eine enorme Aufwertung zum Ist-Zustand erreichen.


    Beim Stadtforum gibt es jetzt auch eine Abhandlung zum Wohnprojekt Stollberger Straße 113 – 119 und Reitzstraße 3 und 5. Offenbar wieder kein Ruhmesblatt für die GGG: http://stadtf.vs120153.hl-users.com/wordpress/?p=288


    Ansonsten noch eine statistische Information: Trotz Wanderungsgewinnen von 405 Personen (Quelle) hat die Stadt Chemnitz im Jahr 2009 aufgrund des Sterbeüberschusses immer noch 858 Einwohner verloren. Die aktuelle Bevölkerungszahl beträgt damit 240.629. Immerhin: 2008 hatte Chemnitz noch 1346 Einwohner verloren.


    @Cherubino: Mehr als in meinem Profil steht, möchte ich in der Öffentlichkeit nicht preisgeben. Das wäre eher etwas für ein persönliches Gespräch. Dazu würde sich übrigens ein CFC-Heimspiel anbieten. Im Block 3 triffst Du den Untermieter, im Block 5 den chemnitzer und mich im Block 7 :)

  • Baurecht für Ausbau der B 174 (Zschopauer Straße) erteilt

    Freie Presse, 03.02.2010
    Baurecht für Ausbau der B 174 in Chemnitz
    Kosten von 20 Millionen Euro
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1674463.php


    Für den Ausbau der B 174 zwischen Südring und Gornau, Gemeinde Amtsberg, wurde durch die Landesdirektion Chemnitz Baurecht erteilt. Auf einer Länge von 1,3 Kilometern soll der Abschnitt vierspurig ausgebaut werden, hinzu kommen eine neue Straßenentwässerung und Lärmschutzwände. Die Kosten werden derzeit mit 20 Millionen Euro angegeben.Laut Prognosen werden täglich 35.000 Fahrzeuge den Abschnitt nutzen, davon bis zu 15 Prozent Lkw. Der Bau könne laut Landesdirektion im dritten Quartal 2011 beginnen, sofern Fördergeld zur Verfügung gestellt und keine Klagen gegen das Bauvorhaben eingereicht werden. 2013 soll die Trasse fertiggestellt sein.
    Der Planfeststellungsbeschluss soll in Kürze öffentlich bekanntgemacht und eine zwei Wochen zur Einsicht ausgelegt werden.


    Eine grobe Skizze des neuen Verlaufs, der am Südring zunächst leicht westlich der Zschopauer Straße verläuft und etwa im Bereich der Kreuzung zur Hermersdorfer Straße nach Osten und damit näher an Kleinolbersdorf und Altenhain heran schwenkt, ist dem FP-Artikel beigegeben.


    Landesdirektion Chemnitz schafft Baurecht für Ausbau der Zschopauer Straße (B 174) in Chemnitz
    Spürbare Verkürzung der Fahrzeit in die Tschechische Republik erwartet – Kosten belaufen sich auf ca. 20 Mio. € – Baubeginn 2011 geplant
    http://www.ldc.sachsen.de/14796.htm

  • Schaut mal bei den Immobilienangeboten der Volksbank Mittweida, was dort an Plattenbauten zum Verkauf angeboten wird.

  • Warum so geheimnisvoll?
    http://www.vb-mittweida.de/privatkunden0/24.html


    "Wohnanlage für Kapitalanleger!"
    Wilhelm-Firl-Straße, 09122 Chemnitz
    http://www.bing.com/maps/?v=2&…9Fe%2C%2009122%20Chemnitz


    Die sanierte Wohnanlage besteht aus 430 Wohnungen mit Größen von ca. 37 m² bis ca. 110 m² (1- bis 5-Raum-Wohnungen). ... Der aktuelle Vermietungsstand liegt bei ca. 99,2%.
    Vermietbare Fläche: 32.290,00 m²
    Kaufpreis: 21.050.000,00 EUR
    Objektzustand: Saniert
    Baujahr: 1980
    Letzte Modernisierung / Sanierung: 2007
    Mieteinnahmen p.a. (Ist): 1.860.701,16 EUR


    Ist doch ein Schnäppchen ;-). Der Block ist saniert, er ist voll vermietet und nun soll er den Besitzer wechseln. Besonders aufregend finde ich das nicht. Allerdings frage ich mich, wie ausgerechnet die Sparkasse Mittweida an ein solches Objekt gekommen ist. Und nebenbei auch, warum die "Wohnanlage ... in Chemnitz im ehemaligen Fritz-Heckert-Gebiet" liegt und wie das jetzt heißt.

  • Konserviertes StadtQuartier Sonnenberg

    Der Verein Stadthalten Chemnitz e.V. lädt für den 23.02.2010 um 17.00 Uhr in das Wächterhaus Zietenstraße 70 ein, um bei der Veranstaltung „Wächterhäuser und Konserviertes StadtQuartier auf dem Sonnenberg“ einen Überblick über seine Tätigkeit zu geben und um gemeinsam mit den Besucher_innen an der Entwicklung des Sonnenbergs mitzuwirken.
    http://www.stadthalten-chemnitz.de/

  • Autostadt Chemnitz

    Ganz am Rande mal wieder ein eher unschöner Rekord für Chemnitz


    Nur jeder dritte Berliner hat ein eigenes Auto
    http://newsticker.welt.de/inde…er&module=dpa&id=23799418


    Berechnung des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg, vorab veröffentlicht
    in der Zeitschrift «Men's Health» vom Montag.


    1. Platz: Bochum mit 508 Wagen pro 1000 Einwohner_innen
    2. Mülheim an der Ruhr (501)
    3. Saarbrücken (498)
    ...
    50. Berlin (319)


    Ostdeutschland
    1. Chemnitz (478)
    2. Magdeburg (424).

  • DGA-Frühjahrsauktionen Nr. 331-333, 25. bis 27.03.2010

    Diesmal nur ein altes Häuschen:


    Deutsche GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN No 331 – 333 VOM 25. BIS 27. MÄRZ 2010
    http://cache1.webmirror.net/do…f/dga-katalog-331-333.pdf


    Sonnenberg
    Pestalozzistraße 25, leerstehendes Mehrfamilienhaus, Baujahr ca. 1911 und Werkstattgebäude, Baujahr ca. 1988. 1988 erfolgten Sanierungsmaßnahmen
    am MFH. € 19.000,–*
    http://www.bing.com/maps/?v=2&…025%2C%2009130%20Chemnitz