Sanierung und Umbau Märkisches Museum und Marinehaus - Stiftung Stadtmuseum

Zitat von Dexter

Still ruht der See scheinbar am Marinehaus....

Vielleicht doch nicht so ganz still. Es scheint zumindest hinter den Kulissen Aktivitäten zu geben, wie diese Pressemeldung zu erkennen gibt: So scheinen die Planungen zum Museums- und Kreativquartier, zu dem die Kernsanierung des Märkischen Museums und der Ausbau des benachbarten Marinehauses gehören, voranzuschreiten. Beide Projekte sollen sich demnach in der Phase der Bauplanung befinden. Beteiligt sind die Berliner Immobilien Management GmbH (BIM), das Architekturbüros Rüthnick Architekten aus Berlin (zuständig für die Instandsetzung und Modernisierung des Märkischen Museums) und ADEPT aus Kopenhagen (zuständig für das Marinehaus - Seite mit vielen Visualisierungen und Grundrissen)

^ Nachdem ewig lange nichts passiert war, wurde bereits vor einigen Monaten der Straßenbereich vor dem Marinehaus halbseitig abgesperrt.

Inzwischen wurde die Fassade eingerüstet. Hoffentlich ein gutes Zeichen:

Baustart beim Märkischen Museum

Seit Jahresanfang ist das Märkische Museum geschlossen und komplett geräumt, die Ausstellungsstücke sind längst raus. Die Berliner Woche schreibt nun, dass die Sanierung des denkmalgeschützten Märkischen Museumsgebäudes endlich beginnt. Die Schlüssel für den Umbau wurden symbolisch übergeben.

Der Komplettumbau beinhaltet die Sanierung der Gebäudesubstanz und die Modernisierung von Brandschutz und Haustechnik. Die Ausstellungsflächen werden neu aufgeteilt und barrierefrei zugänglich, auch die Museumskapelle wird restauriert. Der fast 60 m hohe Turm des Museums wird reaktiviert und dann dauerhaft begehbar sein, dafür wird auch ein Aufzug eingebaut.

Zusammen mir dem gegenüberliegenden Marinehaus soll das Märkischen Museum 2028 als Museums- und Kreativquartier wiedereröffnen. Das Ganze wird nach derzeitigem Stand knapp 95 Mio € kosten, womit man fast 30 Mio. € über der ursprünglichen Kostenschätzung liegt.

^ & ^^ hier geht's voran mit der Sanierung beim Märkischen Museum.

Bauarbeiter waren heute auch zu sehen. Ein Teil der Fassade ( EG ) wurden entfernt.

© Johannes_9065 ( heute)

&