Leipzig: Sonstige Projekte außerhalb der Innenstadt

  • Mal unabhängig vom Parkplatzproblem: die fragliche Fläche ist doch eigentlich prädestiniert für eine mehrgeschossige Wohnbebauung - ein Parkhaus ist in diesem Kontext aus meiner Sicht Verschwendung.


    Wer auf der Insel wohnt, sollte sich eben den Alltag ohne Auto einrichten. So ist nunmahl die Situation in den geschlossenen Gründerzeitquartieren.

  • Nonnenstraße: Parkhaus mit ALDI-Markt


    Bekanntlich haben die Bauarbeiten für das Parkhaus mit ALDI-Markt an der Nonnenstraße, auf dem ehemaligen ALDI-Parkplatz, bereits begonnen.



    Dezember 2012: vom Veneziaquartier aufgenommen.



    Januar 2013: Die Asphaltschicht wird abgetragen.



    April 2013: Nun beginnen die Tiefbauarbeiten.



    Nahaufnahme.

  • Abriss robotron-Bildungszentrum beginnt


    Heute Abend konnte ich am vorbei fahren sehen, dass der Abriss des ehemaligen robotron-Bildungszentrums zwischen den beiden Hotels an der Gerberstraße begonnen hat. Zusehen ist dabei schon ein Durchbruch des Plattenbaus.

  • Urbaner Wald in Grünau


    Zwischen der Neuen Leipziger Straße und Plodiver Straße sowie zwischen der Haltestelle Jupiterstraße und Lützner Straße entsteht seit November 2012 eine urbane Waldfläche. Letzte Woche fand eine Baumpflanzaktion an der Plodiver Straße statt. Bis Mai 2013 soll die neue Anlage fertig sein.



    Oben verläuft die Plodiver Straße, rechts die Lützner Straße (Richtung Kulkwitzer See) und unten die Neue Leipziger Straße.



    An der Lützner Straße Ecke Miltitzer Allee.



    Östliche Seite der Fläche.



    Der Weg führt zur Neuen Leipziger Straße.



    Ein Verweilplatz entsteht auf Großverbundplatten.




    Zur Neuen Leipziger Straße.



    Blick auf die urbane Waldfläche in nördlicher Richtung. Vor einigen Jahren standen hier noch Plattenbauten, die durch den Rückgang der Einwohner abgerissen wurden.



    In Richtung Plodiver Straße mit gleichnamiger LVB-Haltestelle.



    Dieses Teilstück muss noch gepflastert werden.



    Eine Baumreihe am schwarzen NETTO-Markt.



    Paar Meter weiter nördlich.

    Einmal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Bauschild-Bild eingefügt...

  • BürgerBahnhof Plagwitz


    Heute fand ein Baggerbiss für den ersten Bauabschnitt für den neuen Stadtteilpark "BürgerBahnhof Plagwitz" zwischen Naumburger Straße und Friedhof Kleinzschocher, sozusagen auf dem Gelände des ehemaligen Industriebahnhofs Plagwitz-Lindenau, statt. Im Nordkopf - zwischen Naumburger Straße und Makranstädter Straße (wird um ein Stück nach Westen verlängert) - wird bis Oktober 2013 umgestaltet.



    Pressegespräch auf dem Nordkopf.



    Inge Kunath, Amt für Stadtgrün und Gewässer; Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Umwelt, Ordnung und Sport; Karsten Gerkens, Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung; Thorsten Mehnert, Initiative BürgerBahnhof Plagwitz; erläutern den ersten Bauabschnitt.



    Der Baggerbiss fand auch der Naumburger Straße statt, in dem eine Mauer eingerissen wurde.


    Zwischen Karl-Heine-Straße (laut der Pressemitteilung) und Schwartzestraße soll ein 1100 Meter langer und 120 Meter breiter Gleis-Grünzug mit Grün- und Freiflächen sowie Fuß- und Radwegeverbindungen enstehen, so wie man es bereits vom Stadtteilpark Plagwitz kennt. Der Park wird in drei Bereiche gegliedert: Nordkopf (Aufenthaltsfläche), bis zur Antonienbrücke eine Park- und Waldfläche mit Spielplatz; und südlich der Antonienbrücke ein urbaner Wald. Der zweite und dritte Bauabschnitt können aber vermutlich erst nach dem Neubau der Antonienbrücken im Jahr 2017 komplett in Angriff genommen werden, zumindest was die Bürgergärten im nördlichen Bereich der Antonienbrücke angehen.



    Blick zur Naumburger Straße.




    Blick in südlicher Richtung zur Markranstädter Straße. Im Hintergrund die sanierten Zollgebäude an der Ladestraße.

  • Neubau Feuerwachtechnisches- und Ausbildungszentrum


    Wie bereits hier berichtet, entsteht südlich der Gerhardt-Ellrodt-Straße in Großzschocher der Neubau eines Feuerwehrtechnisches- und Ausbildungszentrums der Stadt Leipzig, und dazu fand am Freitagmittag die Grundsteinlegung statt.



    Das Bauschild.



    Karl-Heinz Schneider, Leiter der Branddirektion, und Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Umwelt, Ordnung und Sport, mit der Zeitkapsel, die Daten zum Bau, eine aktuelle Tageszeitung und einen Euro-Münzsatz enthält.



    Kurz vor der Grundsteinlegung... danach wird die Kapsel ins Fundament gelegt und Herr Rosenthal übergoss sie mit Beton.



    Jetz' isse drinne.



    Die Kapsel wird einbetoniert.



    Da sie allerdings nicht schwer genug ist, kommt sie wieder hoch...



    ...und wird von Bauarbeitern mit Steinen beschwert.



    Ostseite des Baufelds an der Gerhard-Ellrodt-Straße.



    Blick auf die Bewehrung.



    Nordseite.



    Westseite. Im Hintergrund der Turm vom Wasserwerk Windorf.



    Blick nach Süden.

  • Institut für Zukunft im Kohlrabizirkus


    Wenn man hier zunächst tatsächlich an ein Institut denkt, das sich mit der Zukunft beschäftigt, liegt man voll daneben. Mit dem "IfZ" eröffnet im Herbst 2013 im ehemaligen Kohlrabizirkus ein Elektro-Club, mit Dancefloor und Bar. Allerdings fehlt noch eine Soundanlage, die es drauf hat. Diese sollen über ein Crowdfunding aufgetrieben werden - Summe: 30.000 €. Hoffentlich klappts! Im Sommer soll der Umbau beginnen, schreibt zumindest die Bild-Zeitung.

  • Einblicke in das Innere des Kohlrabizirkus´ und die konkreten Pläne des IfZ bietet das Video, mit dem im Rahmen einer Crowdfunding-Aktion Geld für die Soundanlage und den weiteren Ausbau gesammelt werden soll: http://www.startnext.de/anothersoundispossible


    http://ifz.me/
    https://www.facebook.com/institutfuerzukunft


    Und als Querverweis auch hier der Link zu einem weiteren, eher kommerziell ausgerichteten neuen Club in Kleinzschocher, dem "Täubchenthal" im einstigen Kontorgebäude der Kammgarnspinnerei Stöhr in der Wachsmuthstraße 1 gegenüber dem Toom.
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=382644#post382644

  • ^
    Schön, dass es im Kohlrabizirkus voran geht. Obwohl ich mir eine gemischte Nutzung, ähnlich der in Basel gewünscht hätte:


    http://www.markthalle-basel.ch/


    Auch eine Nutzung in Hinblick auf den entstehenden Bio-Campus hätte ich interessant gefunden. Immerhin werden die Flächen dort auch nicht mehr.

  • ^ Naja, mit dem eigentlichen Inneren des Kohlrabizirkus hat das ja nun weniger zu tun (auch wenn die Bild anderes suggeriert), die Räumlichkeiten befinden sich ja eher in den Anbauten. Die eigentlichen Großmarkthallen sind weiterhin nutzbar. Die Lage zwischen Südvorstadt und Reudnitz ist für einen Club eigentlich ideal, schön, dass das Ganze langfristig angelegt ist und man nun auch ein wenig stärker an die Öffentlichkeit gegangen ist als bisher. Wird sicherlich dem Crowdfunding noch etwas mehr Fahrt geben.

  • Röckener Straße und BürgerBahnhof Plagwitz


    Röckener Straße? Noch nie gehört. So heißt mittlerweile ein 215 Meter langer Abschnitt der Ladestraße des ehemaligen Industriebahnhofs Plagwitz-Lindenau. Röcken ist eine ehemalige Gemeinde im Burgenlandkreis, die 2009 nach Lützen eingemeindet wurde. Benannt wurde sie deshalb so, weil Röcken ein Haltepunkt der stillgelegten und zurückgebauten Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz > Pörsten war. Umliegend wurden weitere Straßen nach sächsischen und anhaltinischen Städten benannt, demnach fügt sie sich hier ein.



    Allerdings ist das Straßenschild an der falschen Stelle, denn hier verläuft die verlängerte Markranstädter Straße entlang. Das Schild dient also mehr zur Orientierung.



    Die verlängerte Markranstädter Straße führt zum - im baubefindlichen - BürgerBahnhof Plagwitz.




    Blick zur Zollschuppenstraße Ecke Markanstädter Straße (Richtung Osten).




    Östlich der Röckener Straße wurde eine Baumreihe gepflanzt.



    Das ehemalige Verwaltungsgebäude mit Schuppen wurde von ATRIUM saniert.



    Hier befinden sich auch die Parkplatze für die Bewohner.



    Ab hier endet zunächst die Röckener Straße. Die ehemalige Ladestraße geht bis zum ehemaligen Sächsischen Lokschuppen weiter.


    1. BA des BürgerBahnhof Plagwitz


    Bekanntlich gab es Probleme mit dem Baustart. Problem waren nämlich Eidechsen, die noch auf dem Gelände unterwegs waren. Sie haben nun ein neues Zuhause bekommen, wie das folgende Bild zeigt. Wenn sie nicht ausbüchsen sollten.



    Bis Ende des Jahres soll der Nordkopf fertig sein.

  • Kleine Perle am Stadtrand; Nachtrag zum Tag der Architektur

    Heimlich, still und leise hat Baukomplex / Architekt Martin Faßauer das neue Vertriebs- und Verwaltungsgebäude der Leipziger Software-Firma BEDAV zu Ende gebracht. Dass das Ergebnis fast identisch mit den Visualisierungen aus dem Wettbewerb (siehe #175) sein würde, war nicht unbedingt zu erwarten, wenn man bedenkt, dass sich das Gebäude am äußersten Stadtrand in Liebertwolkwitz befindet.
    Zum diesjährigen Tag der Architektur war es zu besichtigen. Hier noch ein paar Fotos dazu:






    Bilder sind von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von CarlVictor () aus folgendem Grund: Bildnachweis

  • Neubau Parkhaus Nonnenstraße



    04.09.2013: Nonnenstraße, gegenüber vom Druckmuseum.



    Ein- und Ausfahrt ins Parkhaus.





    Hier wird ALDI einziehen.



    Ein-/Ausfahrt zum/Ecke ALDI-Parkplatz.

  • Platzgestaltung Huygensplatz


    Der neue Platz an Georg-Schumann-Straße und Arbeitsamt macht sichtbare Fortschritte >>



    Blick von der Seelenbinderstraße über den Platz zur Georg-Schumann-Straße.



    Die neue Fahrbahn ist fertig asphaltiert.



    Auch die Gehwegpflasterung kommt voran.



    Ein neues Gesicht entsteht an der Georg-Schumann-Straße. Hoffentlich erfreuen sich dadurch auch die umliegenden Gebäude.




    Hier entsteht keine Fahrbahn für die Autos, sonder ein breiter Fußgängerstreifen.



    Jede Menge Kleingranitsteine.



    Blick in die Huygensstraße.



    Die vorhandene Baumreihe vom Arbeitsamt wird auf dem Platz fortgeführt.



    Nahaufaufnahme.



    Einmal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Zwei fehlende Bilder eingefügt.

  • ^ ... und noch aktuelle Bilder von oben >>



    Der neue Huygensplatz.



    Diese Fläche muss noch gepflastert werden, während ...



    ... diese fast fertig ist.

  • Neubau ALDI-Markt + Parkhaus Nonnenstraße


    Am Montag eröffnete der neue ALDI-Markt im neuen Parkhaus an der Nonnenstraße. Die Arbeiten am Parkhaus dauern jedoch noch an.



    An der Liefereinfahrt.



    Das Parkhaus an der Nonnenstraße ist bereits deutlich zu erkennen. Das Erdgeschoss wurde bereits verklinkert und das ALDI-Logo angebracht.



    Blick auf die Etagen-Konstruktion.



    Das erste von zwei ALDI-Logos.



    Das Treppenhaus.



    Bevor es zum ALDI-Markt uns ins Parkhaus geht, geht's erstmal drumherum.



    Ein- und Ausfahrt ins Parkhaus.



    Der Neubau ist komplett aus Beton und wird mit Klinkerplatten verkleidet.



    Die Klinkerplatten sind schmale Streifen statt richtig dicke Klinkersteine.



    Seitliche Einfahrt ins Parkhaus, aber nur für die ALDI-Kunden. Sind jedoch nicht viele.



    Vom Rubschrauber-Landeplatz bzw. altem ALDI-Markt aus.



    Nahaufnahme der Konstruktion.



    Blick ins Erdgeschoss des Parkhauses.



    Auch sonntags ist hier was los.



    Durchgang zu ALDI und zur Nonnenstraße. Links entsteht wohl ein weiteres Ladengeschäft.



    Mir kommt der neue Markt jedoch kleiner vor als vorher, auch wenn ich noch nicht drin war << da kann man es immer am besten beurteilen :D.



    Zugang von der Nonnenstraße aus.

  • Bürgerbahnhof Plagwitz


    Statt Oktober wird er nun im Dezember 2013 erst fertig, der erste Bauabschnitt des "Bürgerbahnhof Plagwitz" >>




    An der Naumburger Straße.



    Querschnitt des Nordkopfs, für den ein zielführender Name gesucht wird.



    Blick auf die Schaukel.


    Neubau Antonienbrücken


    Wenn im nächsten Jahr der Abriss und Neubau der Antonienbrücke(n) beginnt, fahren Straßenbahnen und in eine Richtung die Autos auf einem Damm. Dazu fanden die letzten beiden Wochen Rodungsarbeiten statt.



    Blick von der Rampe nach Osten.



    Und nach Westen.



    Vorher gab es hier unzählige Sträucher.



    Auf den stillgelegten Gleisen wurde Sand aufgeschüttet.

  • Huygensplatz ist fast fertig


    Der neue Stadtplatz an der Georg-Schumann-Straße ist fast fertig >>



    Morgens auf dem Huygensplatz.





    Die Huygensstraße.




    Huygensstraße Ecke Georg-Schumann-Straße.

  • ^ Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigt, dass nach öffentlichen Baumaßnahmen wie hier am Huygensplatz private Sanierer folgen. Ich hoffe, dass das auch hier passieren wird. Die Reformstilgebäude sind recht hochwertig (besonders das Eckgebäude mit dem FKA-Graffito), die Nebenstraßen bereits vollständig saniert und die Lage ist ohnehin gut. Nach einer denkmalgerechten Sanierung der Gebäude wird der Platz sicher schmuck aussehen.