Leipzig: Sonstige Projekte außerhalb der Innenstadt

  • TASCHENKAUFHAUS-ZENTRALE


    Die Lagerhalle hat bereits ihre Verkleidung bekommen >>



    Blick auf die Lagerhalle an der Gießerstraße.



    Südseite des Lagergebäudes.



    Nordseite der Lagerhalle.



    Blick von der Karl-Heine-Straße auf den Neubau.






    Blick auf die neue Taschenkaufhaus-Zentrale in der Karl-Heine-Straße.

  • danke für das update. im vergleich zum bauschild dürfte noch der gebäudeteil an der kreuzung fehlen? (verwaltungsräume?) scheint man vorerst drauf zu verzichten. oder das geld der EU war alle. ist darüber mehr bekannt?

  • zum Neubau des Pflegeheims Breite Str/Täubchenweg:


    Im Erdgeschoss wird es kleine Läden geben. Die Vermietung läuft parallel zur geplanten Eröffnung Anfang April. Erkennbar auch an den heute angebrachten Vermietungstafeln an den Fenstern und daran, dass Türen in der Erdgeschosszone ausfindig zu machen sind. Frage ist nur, ob man Mieter findet. Für die Belebung der Ecke wäre es von Vorteil. Der Größe nach wird es in Richtung Kiosk/Blumenladen etc. gehen.

  • rege neubauaktivitäten in der südvorstadt, die meines wissens nach noch nicht hier erwähnt wurden.
    zu vermelden sind: an einer der beiden unbebauten ecken brandtvorwerk/kurt-eisner-straße deuten kelleraushub und einen kran auf einen weiteren geschoßwohnungsbau hin - was meiner meinung nach wunderbar wäre, um dieser kreuzung wieder eine form zu geben.
    desweiteren auf der niederkirchnerstraße höhe flanke feinkost sowohl komplette beräumung und abzäunung der fläche.
    weiß jemand näheres dazu zu berichten?

  • @ ungestalt: so ich die Kreuzung richtig erinnere, hat sie noch drei unbebaute Ecken. Welche von denen wird denn bebaut?

  • ^ Zumindest kann man es anhand der Baustellenliste der Stadt auf die nördliche Seite einschränken. Dort findet sich auch die Bestätigung, dass es einen Gebäudeneubau geben wird. Eine Suche im Netz hat aber auf die Schnelle nichts zu Tage gefördert.


    Leider habe ich diese Ecke übersehen, dafür ein Foto von der Niederkirchnerstraße:


    Außerdem scheint es auf dem großen Gelände an der August-Bebel-Straße loszugehen:


    Und auch die Ecke Brandvorwerkstraße / Arndtstraße schien frisch von größeren Gehölzen befreit worden zu sein:

  • Bei der Gelegenheit: Luka Kalkoff plant momenten offenbar einen Neubau an der Ecke Thomasiusstraße / Käthe-Kollwitz-Straße, der als Konsum-Supermarkt, Ärztehaus/Poliklinik sowie Parkhaus genutzt werden soll. Auf der Website der Architekten ist allerdings "Ausführung 2010" angegeben. Die Polikum Gruppe, die die ambulante Klinik betreiben soll, ist letztes Jahr bei der Medica eingestiegen, die ebenfalls in der Käthe-Kollwitz-Straße eine ambulante Klinik betreibt. In der zugehörigen Pressemitteilung ist auch eine Rede vom Ausbau der vorhandenen Versogrungsstrukturen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang, was das für die immer noch nicht erfolgte Erweiterung der Medica-Klinik um die Käthe-Kollwitz-Straße 6 bedeutet. Auch ist die Ansiedlung eines weiteren Supermarktes neben dem geplanten im Haus Leipzig kritisch zu sehen, wobei er natürlich an der Käthe-Kollwitz-Straße viel eher etwas zu suchen hat. Anyway:



    Quelle: Kalkoff Architekten


    Fassade zur Käthe-Kollwitz-Straße:

    Quelle: Kalkoff Architekten


    Fassade zur Thomasiusstraße:

    Quelle: Kalkoff Architekten

    3 Mal editiert, zuletzt von DaseBLN ()

  • DaseBLN - Dankeschön für deine Entdeckung! Ich denke, dass dieser Neubau das West- und Schauspielviertel weiter aufwertet. Auch die Fassade ist sehr gelungen. Hoffentlich schimmert das weiß später auch so wie auf den oben zusehenden Entwürfen. Nicht nur der neue KONSUM würde dem Haus Leipzig Konkurrenz machen, auch ein neues Ärztehaus, da ein weiteres schon am Waldplatz (siehe baukomplex) geplant ist. So bekäme das Viertel aber auch zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten neben dem vorhandenen NORMA-Markt in der Otto-Schill-Straße und dem SPÄT-VERKAUF in der Käthe-Kollwitz-Straße, wenn man nicht auf die Innenstadt ausweichen möchte.

  • Der Entwurf von Kalkoff ist meines Erachtens Gold wert für diese Ecke. Er umfasst den Blockrand und wird mit dem Parkhaus auch das Parkplatzproblem etwas mindern können. Außerdem hat man mit der Parkhausfassade den Neubau von PWC gegenüber und schneidet damit nicht in den Bestand wie beim geplanten Parkhaus am Brühl.


    Ich bin auch der Meinung dass der Supermarkt an dieser Kreuzung einen viel besseren Einfluss auf die Struktur haben kann als die Planungen im Haus Leipzig. Positive Effekte kann man an den Konsum Märkten in der Könneritz-und Coppistraße sehen. Da Medica die Käthe-Kollwitz-Straße 6 eigentlich mal zur Erweiterung abreißen wollte, sehe ich den Neubau um einiges positiver als Varianten mit der No. 6.


    Von mir gibt es hier 10 von 10 Punkten.

  • ^ Naja der Abriss war ja bereits durch und nach letztem Stand ist weiterhin die Sanierung und Integration der 6 geplant.


    Städtebaulich ist das geplante Gebäude sicherlich nicht schlecht, für das Parkhaus hätte ich mir aber etwas Anderes als Industrieglas gewünscht. Wobei das Gegenüber des DDR-Bürogebäudes mit PWC sicherlich zu verkraften ist. Mit der 10 von 10 wäre ich allerdings nicht so freigiebig ;)

  • Das Gebäude an der Käthe-Kollwitz-Straße geht in Ordnung. Man kann nur hoffen, dass der Altbau zwischen der bereits vorhandenen Klinik endlich gerettet und nicht für die Erweiterung der Klinik geopfert wird...


    Das Neubauvorhaben am Waldplatz finde ich hingegen extrem futuristisch und gewöhnungsbedürftig, insbesondere die Fassade der Friedrich-Ebert-Straße. Was soll dieses "Gebilde" bitte ausdrücken?
    Nicht zu vergessen, genau an dieser Stelle (Ecksituation) standen noch bis vor der WM 2006 Altbauten, welche zu großer Wahrscheinlichkeit mit Fördermitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost abgebrochen wurden, für eine angeblich benötigte Verbreiterung der F.-E.-Straße, welche nie erfolgt ist.
    Die Ecksituation wieder herzustellen ist zwar schön, aber scheinheilig, denn die Gebäude hätten damals ohne weiteres gerettet werden können (vgl. auch in der gleichen Straße abgerissenes "Märchenhaus") und nun wird dort ein architektonisch sehr gewöhnungsbedürftiges Haus hingesetzt, was keinerlei Bezug zu den noch vorhandenen Altbauten aufnimmt (ja, gegenüber gibt es auch Neubau, aber bedeutend zurückhaltender).

  • Auf der Brache im Bereich Hofmeister-/Dohnanyistraße/Rosa-Luxemburg-Straße wurde vor ca. 2 Wochen sämtliches Gestrüpp entfernt (die Fläche, zwischen dem allein stehenden Altbau an der Rosa-Luxemburg-Str. und den beiden ebenso "einzeln" stehenden Altbauten an der Hofmeisterstraße). Ob hier allerdings Bauvorhaben starten, ist zu bezweifeln.
    Weiß jemand mehr?

  • Soweit ich richtig informiert bin, hat die Medica-Klinik die Einbeziehung der Käthe-Kollwitz-Str. 6 ad acta gelegt, weil der Flächengewinn zu gering ist. Insofern wäre der geplante größere Neubau südlich der Thomasiusstraße sinnvoll und begrüßenswert.

  • An der Ecke K.-Kollwitz-Straße/Thomasiusstraße komme ich oft vorbei und habe mich auch schon desöfteren gefragt, wie die völlig ausgefransten Raumkanten ab hier westlich jemals geschlossen werden. Im Moment sieht es ja ganz gut aus. Da die Kollwitzstraße sehr laut ist, habe ich einer Wohnnutzung wenig Chancen eingeräumt. Der Entwurf ist angesichts dessen, was man heutzutage erwarten darf, soweit ganz gut. Ich sehe auch den Bedarf für einen Konsum an der Stelle (näher als Norma ist vermutlich der ALDI in der Elsterstraße). Schön, dass sich dann die belebte Zone mit gelegentlichen Passantenverkehr von der Gottschedstraße aus weiter ausdehnen dürfte. Einiges an Einzelhandel gibt es schon in diesem Bereich, einen Bäcker im Eckgebäude K.-K. 14, das letztes Jahr saniert wurde, ein Reisebüro und zwei Schritt weiter die Sinfonie, auf der anderen Straßenseite einen kleinen Blumenladen, den von Dave erwähnten Spätverkauf und die Fußballkneipe. Eine vernünftige Fußgängerquerung ist dann aber mal fällig, entweder an dieser Kreuzung oder an der folgenden mit der Gottschedstraße.

  • GERHARDSCHER PAVILLON wird saniert


    Laut Stadt Leipzig, hat die Restaurierung des "Gerhardschen Pavillon", welcher sich damals in Gerhards Garten befand und in den König-Albert-Park (heute Clara-Zetkin-Park) gebracht wurde, begonnen. Er soll sich unweit der Klingerbrücke befinden. Dies wäre dann im Palmengarten am Teich. Ein weiterer Pavillon steht am Elsterflutbett, in der Nähe zur Haltestelle "Clara-Zetkin-Park" und dem Karl-Heine-Denkmal, im Johannapark an der Karl-Tauchnitz-Straße und ein größerer, als Musikpavillon bekannt, im Clarapark an der Anton-Bruckner-Allee.


    Quelle: PM Stadt Leipzig

  • als ich heut morgen an den pavillons vorbei radelte, war der am teich unberührt, dafür der am elsterflutbett nahe dem denkmal eingerüstet.

  • PLATZGESTALTUNG am Hbf./Westseite


    Der Platz an der Ecke am Hauptbahnhof/Westseite wird wieder gestaltet. Zurzeit findet der Gehwegbau statt. Damals hatte dieser Platz auch Parkflächen.



    Der Gehweg vorm Eingang "Hauptbahnhof Westseite" wird auch neugepflastert. Diese Arbeiten sollen am 30.03.2011 abgeschlossen sein.



    An der Westseite.



    Hier wird der Gehweg kommend vom "Seiteneingang West" weitergeführt.



    Vor dem Aufbruch (2005?) war hier ein kleiner Parkplatz.



    Aus-/Einfahrt zum neuen Parkplatz.



    Der Gehweg vor dem Hauptbahnhof, Zugang zum südlichen Seiteneingang, hat wieder seine Breite erhalten.