Barbaraviertel: Pierburg-Gelände
Unter #131 habe ich im Juli den Abriss der alten Fabrikbauten auf dem Pierburg-Gelände gezeigt. Einige der damals noch sichtbaren Bauten sind bereits weg:
Unter #131 habe ich im Juli den Abriss der alten Fabrikbauten auf dem Pierburg-Gelände gezeigt. Einige der damals noch sichtbaren Bauten sind bereits weg:
Die Mariengärten sind mittlerweile fertig, die Fassadengestaltung wirkt sehr ansprechend. Hier die Südseite bereits mit fertigen Vorgärten (soweit man diese unter Schnee sieht):
Dazu zwei Blicke als Thumbs - einer der beiden Eingänge hier und der Durchgang zum Innenhof und auf die nördliche Seite:
Auch die Nordseite wirkt fertig, obwohl sie noch eingezäunt ist:
^ Inzwischen wurde auch der Zaun vor der Nordseite entfernt. Interessant finde ich, dass ein Teil der EG-Fassade unten eine dunklere Naturstein-Sorte bekommen hat:
Die Fläche links von der Eingangstür überzeugt mich nicht. Dazu noch zwei Blicke auf die freigelegte Fassade aus anderen Perspektiven als Thumbs:
Nach dem Abriss des Vorgängerbaus passierte sehr lange nichts, jetzt geht es weiter. Die Projekt-Webseite bietet Visualisierungen und Grundrisse - einer Auflistung nach gibt es 18 Geschosswohnungen, 9 Stadthäuser und 3 Gewerbeeinheiten. Ich hätte lieber nur Geschosswohnungen gesehen, zumal die MFH-Fassaden differenziert gestaltet wurden und jene der Stadthäuser - nicht (die Baustelle befindet sich in der Altstadt, gleich neben dem Dom). Die Gestaltung könnte auch etwas altstädtischer wirken.
Ein paar Visualisierungen habe ich vom Bauzaun abfotografiert:
Zwei Blicke auf das Baugeschehen als Thumbs - es wird an den Fundamenten gearbeitet:
Der Neubau an der Erftstraße ist fertig und bezogen. Etwas Farbigkeit auf der Fassade wäre mir lieber, auf dem Nachbarshaus rechts etwa gibt es welche:
Die Mariengärten wurden inzwischen bezogen. Die Vorgärten vor der Südseite sind winzig, doch durch sie wirkt die schmale Gasse sehr lebenswert:
Zuletzt Anfang April unter #145 gezeigt - das Baugeschehen erreicht an mehreren Stellen das Straßenniveau:
^ Die Arbeiten an der Alten Münsterschule wurden auf der vorherigen Seite gezeigt.
Der zuletzt unter #148 gezeigte Platz ist eingerichtet und zugänglich:
Dieses blaue Haus wurde grau, dafür erhielt es Dachgauben und im EG links ein großes Fenster mit einem Bogen:
Vor einigen Monaten wurde hier über die neue plumpe Kaufhof-Fassade diskutiert. Die Sternchen darauf habe ich bereits vor einem Monat gesehen, doch damals dachte ich, sie hätten was mit einem der kirchlichen Feste im Mai zu tun. Sie sind dennoch dauerhaft geblieben - anscheinend fand das Management es nötig, die öde Putzwand etwas zu beleben:
Der Zaun vor der Baustelle ist weg - jetzt kann man sehen, wie schön das Haus geworden ist:
Mittlerweile kann man mehrere EG-Wände der neuen Häuser sehen:
Das Deal Magazin berichtete heute über den Baustart des B&B Hotels auf dem Pierburg-Gelände an der Grenze Düsseldorf/Neuss. Von den 55.580 Qm des einstigen Industrieareals wird das Hotel 1.634 Qm Grund beanspruchen und 100 Zimmer (3.000 Qm BGF) bieten. Die Dichte von GFZ=1,8 ist für die Stadtgrenze ordentlich, die Gestaltung wie meist bei den B&B Hotels langweilig - die verlinkte Nachricht bietet eine Visualisierung.
Den Abriss der Industriebauten auf dem Gelände habe ich im Oktober 2017 unter #141 gezeigt. Mit diesem Projekt beginnt die Bebauung des Quartiers.
Mittlerweile wird am 1. OG der Wohnhäuser auf dem "]Alte-Münsterschule-Gelände gearbeitet:
Die Hafen-Seite:
----
Im Vorbeifahren habe ich die im Vorposting erwähnte Hotel-Baustelle gesehen - inzwischen wurde ein Baukran aufgestellt.
Bei Gelegenheit als Thumbs zwei Blicke auf den fast fertigen Anbau an die Bunkerkirche in Heerdt - vermutlich für die Gemeinde:
Von den Bauten auf dem Areal der Alten Münsterschule kann man zum Teil das 2. OG sehen:
Dazu noch zwei Blicke als Thumbs - auf dem ersten sieht man links etwas von den Bestandsbauten auf der anderen Straßenseite:
----
Vom B&B-Hotel auf dem Pierburg-Gelände gibt es das 1. OG samt Decke. Das alte Tor mit dem Drehkreuz wurde wohl als Erinnerung an die Industriezeiten belassen - mir wäre lieber, würde man es woandershin verlegen und an die blinde Wand des Wohnhauses anbauen:
Unter dem Aushang mit der Visualisierung sieht man einige alte belassene Industriehallen. Die Fenster auf dem zweiten Thumb rechts schauen auf die blinde Wand gegenüber:
^ Dass der Drehtüreingang dort bleibt, bezweifele ich doch stark, zumal er weder alt noch bedeutsam sind (Nebeneingang und 08/15).
Die blinde Wand wäre auch bei einem Anbauen zur Hälfte sichtbar geblieben, da die Straße nicht gerade verläuft und somit auch die Häuserflucht nicht gerade durchlaufen würde (dann gäbe es keinen Bürgersteig!).
Dass man es gar nicht erst in Erwägung gezogen hat, dort anzubauen, dürfte aber einen anderen Grund haben - die unmittelbare Nähe zur Düsseldorfer Stadtgrenze!
Das Haus mit der blinden Wand, Burgunderstraße 58, liegt bereits in Düsseldorf (so wie auch die Mercedes-Benz-Niederlassung im Hintergrund) - leider kann man auch bei Düsseldorf Maps nicht erkennen, ob die Stadtgrenze an dieser Wand liegt, oder ein paar Meter daneben.
Dann wäre der B&B-Neibau, wenn er angebaut würde, nämlich in Düsseldorf und Neuss und eine Baugenehmigung aus beiden Städten wäre nötig inkl. dem anderen Bürokratischen Aufwand wie Grundbucheintragung, Bauaufsicht usw.
Auch der Betrieb wäre dann auch von Behörden beider Städte zu beaufsichtigen (Steuerrechtlich wäre das auch problematisch).
Das wäre also ein nicht zu rechtfertigender Aufwand, nur um "schöner" zu bauen!
Man sollte lieber die blinde Wand bemalen und damit ein weiteres "Stadttor" für Düsseldorf zu schaffen.