Leipzig - Gebäude für Kultur und Bildung

  • Leipzig - Gebäude für Kultur und Bildung

    Leipzig ist mit etwa 500.000 Einwohnern überschaubar. Um 1930 lebten allerdings deutlich über 700.000 Menschen in dieser Stadt.


    Bis zum II. Weltkrieg hatten bedeutende Unternehmen ihren Sitz in Leipzig. Das hat natürlich auch dafür gesorgt, dass sich eine vielfältige kulturelle Szene entwickeln konnte.


    Leipzig war nie Residenzstadt. Fast alle kulturellen Einrichtungen wurden von den Bürgern selbst gegründet und betrieben. Auch heute lebt die Kultur in Leipzig vom Engagement ihrer Bürger.


    Trotz einer Reihe von Schließungen und Zusammenlegungen findet man in Leipzig immer noch eine beeindruckende Anzahl von kulturellen Institutionen.


    Anlass dieser Bilderserie ist die Initiative einer Gruppe von Leipziger Bürgern, die umfangreiche Musiktradition Leipzigs auf einer "Notenspur" touristisch darzustellen.




    Notenspur-Leipzig





    Vorgestellt sollen hier aber Kulturbauten im weiteren Sinn.





    Leipzig hat ein Viertel in dem sich die Musikausbildung konzentriert- das Musikviertel.






















    Im Musikviertel befindet sich die heutige Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy". Felix Mendelssohn Bartholdy hat die Musikhochschule Leipzig 1843 gegründet. Damit ist sie die älteste Musikhochschule in Deutschland.






















    Der Konzertsaal wurde im II. Weltkrieg zerstört. 2001 konnte der neue Konzertsaal (Architekten: Gerber und Partner, Dortmund) eingeweiht werden.
















    Nach 1990 wurden die Musikhochschule und die Theaterhochschule fusioniert. Die heutige Hochschule nutzt eine Reihe von Gebäuden, wie dieses kürzlich sanierte Gebäude in der Grassistraße.



























    Dieses ehemalige Bankgebäude wurde nach 1990 umgebaut und wird heute ebenfalls von der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" genutzt. (Im Sommer sollte man in Leipzig nicht versuchen Gebäude zu fotografieren)


















    Schräg gegenüber der Hochschule für Musik und Theater befindet sich in der Beethovenstraße die Universitätsbibliothek.


























    Dieser Gebäudeflügel wurde im II. Weltkrieg zerstört, nach 1990 abgerissen und komplett wieder aufgebaut.

















    Das Karree wird auf der anderen Seite durch das Gebäude der Hochschule für Graphik und Buchkunst (gegründet 1764 ) geschlossen.






















    Alles eigene Fotos.

  • In der Karl-Tauchnitz-Straße 11 wurde eine Neorenaissancevilla entkernt und vom Architekten Peter Kulka umgebaut zur Galerie für zeitgenössische Kunst




    Die Galerie für zeitgenössische Kunst ist Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements und wurde mit Mitteln der deutschen Industrie errichtet.




    Infos zur gfzk


















    2002 wurde ein zweiter Gebäudeteil errichtet in dem Wechselausstellungen gezeigt werden. (AS-IF Architekten
    Paul Grundei, Stephanie Kaindl, Christian Teckert
    Mitarbeit: Claudia Heger, Michael Montag)























    An der Karl-Tauchnitz-Brücke befindet sich das Gebäude der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig






















    Folgt man dem - hier teilweise noch verrohrtem- Pleißemühlgraben, gelangt man zur Kunsthalle der Sparkasse Leipzig.




    Infos zur Kunsthalle der Sparkasse






























    Das Gebäude der Alten Nikolaischule am Nikolaikirchhof war 1990 nicht mehr nutzbar und baupolizeilich gesperrt. Das Treppenhaus war abgerissen....


    Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main wurde das Gebäude wieder aufgebaut. Heute hat dort u.a. die Kulturstiftung Leipzig ihren Sitz. Ich denke den Mitgliedern der Kulturstiftung Leipzig ist es mit zu verdanken, dass in Leipzig durchaus qualitätvolle Gebäude errichtet und so manches Baudenkmal gerettet wurde.























    Das fehlende Treppenhaus wurde in einer modernen Formensprache ergänzt.





























    Die Bebauung am Augustusplatz wird gegenwärtig neu gestaltet. Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis er wieder "baustellenfrei" sein wird.




    Das Opernhaus -1960 eingeweiht- wurde in den letzten Jahren saniert.























    Gegenüber befindet sich das Gewandhaus. Dieses Konzerthaus wurde 1981 eingeweiht. Der Vorgängerbau befand sich im Musikviertel gegenüber der Universitätsbibliothek.




























    Innenhof des Gewandhauses - zwischen Großem Saal und Mendelssohn-Saal.















    Im City-Hochhaus und in dem schwarzen Gebäude hat das MDR-Sinfonie-Orchester seinen Sitz bzw. seine Probenräume.






















    An der Westseite des Augustusplatzes wird der neue Campus der Universität Leipzig errichtet. Im Jahr 2009 kann die Universität Leipzig auf 600 Jahre Lehrtätigkeit zurück blicken. Länger wird in Deutschland nur an der Universität Heidelberg gelehrt.



















    Alles eigene Fotos.

  • Danke, dass du auch mal was anderes zeigst, als - sehr interessante - Gründerzeitler vor und nach der Sanierung oder die Bauarbeiten der Uni. Wieso konnte man sich beim Gewandhaus nicht an der Oper orientieren :(?

  • Danke für die schöne Tour, stahlbauer. Bei der Flut an Leipzig-Bildern derzeit im DAF, traue ich mich gar nicht, meine zwei neuen Leipzig-Galerien zu präsentieren.


    Die Oper ist ohne Zweifel ein sehr gelungenes Beispiel für den DDR-Neoklasszismus, der mit ihrer Fertigstellung 1960 so leider auch schon sein Ende fand. Aus meiner Sicht konnte im Anschluss an die künstlerisch doch recht hochwertige Architektur nicht angeknüpft werden. Ein weiteres Highlight dieser "Epoche" ist das 1957 fertiggestellte Schauspielhaus. Bilder davon würde ich morgen hier einstellen (hoffe, dass ich stahlbauer damit nicht zuvorkomme).


    Ansonsten sieht man bei den Bildern von Oper und Gewandhaus, dass der Augustusplatz eigentlich viel zu groß und öde gestaltet ist (warum ist der Springbrunnen vor der Oper nicht an?), weshalb sich auch nur vereinzelt ein paar Leute darauf verirren. Wenn dann auch noch die Sonne mit über 50 Grad runterbrettert, kann sich jeder ausmalen, wie rammdösig man im Kopf werden muss, selbst wenn man eiligen Schrittes den Platz überquert.


    Edit:


    Dieser Gebäudeflügel wurde im II. Weltkrieg zerstört, nach 1990 abgerissen und komplett wieder aufgebaut.


    Erstaunlich, ich kann mich nicht daran erinnern, dass es hierbei im Vorfeld festgefahrene Reko-Debatten gegeben hätte. Meines Wissens hatte User leipziger mal angedeutet, dass es Gründe gab, warum es diesbezüglich zu keinem Streit gekommen ist, und die Universität einer Reko sehr aufgeschlossen war. Welche das waren, hat er bislang aber nicht verraten;)

  • Cowboy: neuer intendant, neuer/alter name. das schauspielhaus heißt jetzt wieder centraltheater.


    Ben: die oper war der erste bau dieser gattung in der ddr. noch während der bauphase wurden die pläne geändert, da "nationale bautradition" ab ende der 50er politisch nicht mehr gewollt war. darum sehen später errichtete bauten (kulturpalast dresden, gewandhaus leipzig, ...) ganz anders aus.


    zum augustusplatz: einziger gelungener stadtplatz mit überwiegender nachkriegsbebauung. oper, uni, konzerthaus, hotel(s), riesige tiefgarage darunter, brunnen darauf - das alles direkt an der innenstadt aber nicht mittendrin. ideal für konzerte, public viewing oder demos. für romantische stunden im schatten weder geeignet, noch gedacht.


    zur uni-bibliothek: völlig anders gelagerter fall als bei der uni-kirche. das gebäude stand mehr oder weniger noch und die uni wünschte sich ja eine bibliothek. von der kirche war nichts mehr da - und wie bekannt, will die uni keine kirche.

  • Zitat von stahlbauer

    Dieses ehemalige Bankgebäude wurde nach 1990 umgebaut und wird heute ebenfalls von der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" genutzt. (Im Sommer sollte man in Leipzig nicht versuchen Gebäude zu fotografieren)


    Die Front zum Ring hin ist im Sommer wirklich schwierig zu fotografieren. Aber es gibt eine Stelle, wo dies geht. Noch einmal die wunderschöne Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" (nach Plänen von Anton Kaepler um 1908 errichtet):





    Und nun wie versprochen Bilder vom (ehemaligen) Schauspielhaus, das nach Aussagen von dj tintus wieder in Centraltheater umbenannt wurde (danke für den Hinweis, dj). Das Centraltheater steht direkt neben der Hochschule für Musik und Theater, und wurde 1957 nach Kriegsverlust des alten gründerzeitlichen Gebäudes im Stil des Neoklassizismus wiederaufgebaut.





    Blick zwischendurch. Links die Hochschule für Musik und Theater, rechts das Centraltheater.



    Und noch eine historische Aufnahme des alten Zentraltheaters aus der Gründerzeit.

    Quelle: http://www.lipsikon.de


    Eigene Bilder

  • Im Forum ,und auch sonst, werden gerne die herausgeputzten Gebäude der "ernsten" Kultur gezeigt. Kultur hat aber auch andere Facetten. Gerade die alternative Kunstszene belebt eine Stadt wohl mehr als die reine Hochkultur. Allerdings ist das wohl eher Selbstausbeutung der Macher. Große Unterstützung finden diese oft nicht.





    Hier ein paar Beispiele aus dem Leipziger Süden.




    In einer alten Maschinenbaufabrik hat sich das Kulturzentrum "Werk II" etabliert.
























    Informationen findet Ihr HIER




    Den Connewitzer Cammerspielen sind gerade die Zuschüsse von der Stadt Leipzig gestrichen worden.






    CAMMERSPIELE









    Eine interessante Location ist das Conne-Island




























    Informationen zu Conne-Island













    In einem alten Kino hat sich ein weiteres freies Kulturzentrum eingerichtet, das UT-Connewitz











    Hier findet Ihr weitere BILDER













    Das Kulturzentrum NaTo hat die Wende überlebt und lebt und lebt...















    Und es soll weiter gehen











    Gespannt kann man auch darauf sein wie sich die Feinkost weiter entwickeln wird.











    Man hat große Pläne







    Alles eigene Fotos

  • Am Rand der Baustelle der zukünftigen Haltestelle "Bayrischer Bahnhof" (siehe auch "Citytunnel Leipzig"), findet man derartige Gebäude.


















    Einer der angesagtesten Clubs Leipzigs, die DISTILLERY


    "Die Distillery in Leipzig ist der - mittlerweile - dienstälteste House- & Techno-Club Deutschlands."











    Und gleich daneben den Club VelVet














    Alles eigene Fotos.

  • ^ Die Distillery wurde auch schon mehrfach zum besten Club Ostdeutschlands gekürt. Man sollte vielleicht nicht unbedingt tagsüber dort hin, um zu schauen, wo man nachts feiern will. Das könnte abschreckend wirken, denn das Trümmerfeld dort sieht noch genauso aus, wie es der letzte alliierte Bomber verlassen haben musste. Im Velvet hingegen war ich noch nicht, es macht aber auch einen symphatischen Eindruck. Erwähnenswert ist vielleicht noch das Beyerhaus ganz in der Nähe. Eine quirlige Studentenkneipe mit gründerzeitlichem Ballsaal, der nicht herausgeputzt wurde, sondern an einigen Stellen noch so belassen wurde, wie er vor hundert Jahren mal ausgesehen haben musste. Macht auf mich einen sehr authentischen Eindruck.


    Die alternative Szene zieht derweil weiter in den Westen, nach Plagwitz. Von einem Stadtmitarbeiter weiß ich, dass es hier auch die meisten Probleme gibt. Halblegale Kneipen und nicht genehmigte Parties in alten Fabriken schießen hier wie Pilze aus dem Boden - einhergehend mit Lärmbelästigungen, mangelnden Brand- und Sicherheitsauflagen usw. Die Stadt steht dem Treiben dort ziemlich hilflos gegenüber, da einige Betreiber, so wie mir gesagt wurde, die Lokalpresse für sich gewinnen konnten.


    Ansonsten kann man beispielsweise in der Innenstadt schön beobachten, wie sich Hoch- und Subkultur in Leipzig gegenseitig ergänzen. In den herausgeputzten Straßen fühlt sich auch die Schwarze Szene zu Hause, die dort mehrere Locations betreibt. Allenfalls Touristen reagieren noch ein wenig verstört, wenn sie beim Bummeln eine Gruppe von Leuten im Van-Helsing-Outfit antreffen. Aber genug der vielen Worte jetzt...

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    Der Unterschied im Zustand der Bauten ist schon frappierend. Da hilft wohl nur hingehen und unterstützen. Auf den Sites der Clubs etc. gibt es wohl auch Spendenaufrufe.


    Für manche Art von Subkultur scheint es auch mehr Geld zu geben.


    Der Spezialist für dekorative Gebäudeverschönerung Michael Fischer-Art hat weniger Probleme mit der Geldbeschaffung. Dieses Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße wird uns länger erfreuen als die verhüllten Wohnscheiben am Brühl.
















    Für die motorisierte Landjugend gibt es noch die Betonhalle auf der alten Messe.










    Volkspalastinfos




    Alles eigene Fotos.

  • Die Leipziger Südvorstadt und Connewitz profitieren von den dort ansässigen Hochschulen. Die größte ist die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), der Fachhochschule mit den den meisten Studierenden in Sachsen.









    Hauptgebäude nach einem Entwurf von R.Thiele aus dem Jahr 1913.














    Ehemaliges Gebäude der Oberpostdirektion. Entwurf Oberpostrat W. Seckt (1926):

















    Rückansicht des letzten Gebäudes.













    Bibliothek












    Gebäude der HTWK an der Karl-Liebknecht-Straße


















    Gebäude aus den 1960ern.














    Gebäude des Fachbereichs Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften














    Eigene Fotos.

  • Danke für die neuen Eindrücke. Die gezeigte "Betonhalle für die motorisierte Landjugend" (Yeah, du meinst die tiefergelegte Vau-Weh-Proll-Fraktion, die Samstag nacht die Straßen mit frisiertem Auspuff, bösem Frontblick und wummenden Bässen terrorisiert) ist die ehemalige Kuppelhalle von Wilhelm Kreis, die er 1913 anlässlich der Internationalen Bau(fach)ausstellung auf dem (später errichteten) Alten Messegelände errichtete. Hier eine historische Ansicht.


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    Ein weiteres kulturelles Highlight der Stadt Leipzig ist das Grassi-Museum am Johannisplatz. Das zwischen 1925 und 1929 erbaute Ensemble stellt für mich eines der schönsten Art-Déco-Bauten in Deutschland dar. Von 2000 bis 2006 erfolgten durch den Freistaat und der Stadt Leipzig umfangreiche Umbau- Sanierungsarbeiten. Die Kosten beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro und mit den Planungen wurde das Büro von David Chipperfield beauftragt. Heute beherbergt der Bau 3 Museen (ein viertes soll m.W. folgen). Mehr Infos dazu hier.


    Zu den Fotos:


    Als erstes eine historische Aufnahme des Ensembles von 1929, die ich vom Bauzaun der CityTunnel-Baustelle abfotografierte. Im Hintergrund seht ihr übrigens die Wiege der Deutschen Buchindustrie, das sog. Graphische Viertel. Ganz rechts in der Mitte eines der ersten im Bauhaus-Stil errichteten Schulgebäude, die Gutenberg-Schule, direkt dahinter die Türmchen des Buchhändlerhauses am Gutenbergplatz (ehem. Sitz des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels).




    Ansonsten folgen kommentarlos ein paar Impressionen von besagtem Grassi-Museum. Ich hoffe, sie gefallen euch...











    Eigene Fotos

  • Cowboy
    Ins Grassi zieht kein neues viertes Museum ein. Allerdings bekommt das Museum für angewandte Kunst eine Erweiterung des Rundganges vom Jugendstil bis zur Gegenwart (momentan endet die Austellung im Historismus - sehr empfehlenswert!!!) Außerdem soll in die sog. zentrale "Pfeilerhalle" die Asienaustellung unterkommen, welche z.Zt noch in den Magazinen lagert.

  • das museum für angewandte kunst ist in meinen augen das spektakulärste, was die hiesige museumslandschaft zu bieten hat. exquisite exponate, perfekt in einem dafür geschaffenem art deco gebäude präsentiert - es gibt keinen besseren ort, an dem sich das ideal aus nutzen und schönheit derart offenbart. jeder euro, der in dieses projekt investiert wurde, darf darauf stolz sein.

  • Danke Cowboy für die Fotos vom Grassi-Museum.


    Es ist das schönste und ansprechendste Museumsgebäude in Leipzig. Wenn 2011/12 alle Bereiche in den drei Museen fertiggestellt sein werden, ist es ein wirklich lohnendes Ziel für einen Ausflug.


    Wo sollen eigentlich die Sonderausstellungen und die Grassimesse des Museums für angewandte Kunst stattfinden? Im Flügel an der Prager Straße?




    In #12 hat Cowboy ein Foto der Situation von 1929 eingestellt. Darauf kann man erkennen, warum das Gebäude einen so zurückhaltenden Eingangsbereich hat. Es sollte die davorstehende Johanniskirche nicht bedrängen. Für den Johannisplatz suchen die Stadtplaner noch nach einer adäquaten Lösung.

  • der johannisplatz ist in städtischem besitz, es gibt einen verein für die reko des barocken johanniskirchturms und die katholische kirche möchte "in zentrumsnähe" ein neue kirche errichten. wäre schön, wenn man eins und eins und eins zusammenzählen würde - und dabei eine neue johanniskirche herauskäme.

  • Eine der privaten Hochschulen in Leipzig ist die Hochschule für Telekommunikation. Informationen findet Ihr HIER .



    Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig befindet sich unmittelbar neben der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) .



    Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist eine kleine Spezialhochschule. Die Gebäude wurden in den 1990ern umgebaut, modernisiert und erweitert.





















    Eigene Fotos.

  • In anderen Stängen dieses Forums wurde vom geplanten Ausbau des zweiten Obergeschosses im Alten Rathaus schon berichtet. Das Alte Rathaus wurde 1556/57 im Stil der Renaissance vom Ratsbaumeister Lotter errichtet. Das Gebäude wurde zwischen zwei Messen innerhalb von neun Monaten gebaut.


    Trotz schwerer Kriegsschäden sind die Innenräume- besonders der große Festsaal- sehr beeindruckend.


    Heute beherbergt es in den Obergeschossen das Stadtgeschichtliche Museum. Im Erdgeschoß findet man unter den Arkaden Geschäfte und ein Restaurant.

















    Eingang vom Naschmarkt aus.













    Gleich daneben findet man in der Grimmaischen Straße das "Zeitgeschichtliche Forum". Bei kostenlosen Eintritt kann man sich hier über jüngere deutsche Geschichte informieren.













    Alles eigene Fotos.

  • Hey, dieser Heini auf dem letzten Bild steht auch bei uns an der Budapester Str.! Von wem ist der? Ist das irgendein "Projekt" zur Völkerverständigung oder sowas? Bis auf die Dachzone geht dieses Forum eigenlich. Etwas Dunkel vielleicht, aber sonst...
    Ich weiß nicht...Je mehr andere Rathäuser (L, HH, H, M) ich mir ansehe, umso weniger gefällt mir das Berliner. Vielleicht liegts auch an dessen Umgebung.