MITTE - CITY [Gleisdreieck]

  • Die in #207 von Kostik gezeigte Aufstockung der "Kofabrik" geht laut eigener Seite in die Realisierung.

    Dabei soll zunächst bis zum 8. Februar die Staglkonstruktion auf dem Dach beseitigt werden, denn dann kommen schon die essten vorgefertigten Bauteile.

    Bis spätestens Juli soll alles fertig sein. Laut der Seite muss es das auch, denn es ist wohl schon alles vermietet.

    Die Grundrisse sind hier auf den Seiten der Kofabrik verfügbar; den Entwurf hat das Büro Heinrich Böll erdacht.

  • Bochumer Rathaus-Sanierung - Ostflügel


    Mittlerweile sind die Gerüste abgebaut, ein erster Eindruck entsteht, das Gemäuer sieht wieder frisch aber leider halbfertig aus. Auch der Vorbau der Südseite mit neuem verglastem Zugang wurde saniert und umgestaltet. Warum aus ästhetischen Gründen nicht die komplette Ostaußenseite erneuert wurde bleibt wohl ein Geheimnis der Stadt Bochum. Vielleicht fehlt dann doch das Geld und es wird bei der nächsten abschnittsweisen Südflügelsanierung aufgehübscht. Einige der neuen kupfernen Dach-Verkleidungen sind noch jungfräulich und haben überhaupt noch keine Patina angesetzt. Demnächst noch einmal auf die Innenhofseite schauen wie der Stand da ist. Vielleicht weiß jemand hier wann der nächste Abschnitt saniert werden soll.


    Fotos von gestern:

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    Weitere Fotos als Link:

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    Fotos: hanbrohat

  • MFH Neustraße

    An der Neustraße entsteht ein Wohngebäude für altersgerechtes Wohnen. Die Mieteinheiten sind zwischen 66 und 112 qm groß, zeichnen sich durch barrierefreie Grundrisse aus, werden per Aufzug erreichbar sein, haben eine Loggia oder eine Dachterrasse und erhalten einen eigenen PKW-Stellplatz im Innenhof. Durch die in der Planung umgesetzte Blockrandbebauung der drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss mit Flachdach passt sich das Gebäude gut in den Bestand der Neustraße ein. Insgesamt werden 13 WE realisiert.


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    Quelle: https://www.stanny-architekten.de/projekte-stanny.html

  • Grundstücksentwicklung Kreuzstraße/Neustraße

    Für das in Beitrag #218 genannte Gelände am Rande des Bermuda3Ecks ist laut WAZ ein weiterer Vorschlag entstanden, der unter der Überschrift "Kinder machen Zukunft" einen Kinderspielplatz, eine Sporthalle, einen Kindergarten, ein Waisenhaus und mehrere Gebäude für das IT-Unternehmen Salesviewer vorsieht. Auch wenn das Konzept noch sehr skizzenhaft und wenig ausgestaltet wirkt, finde ich den Gedanken im Sinne einer lebendigen und urbanen Nutzung durchaus reizvoll.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…n-bochum-id231414647.html

  • Aufstockung KoFabrik


    Heutiger Blick zur Baustelle bei ganz bescheidenem Wetter. Die Arbeiten laufen scheinbar planmäßig; zuletzt hier.

    Vom Dach wurde in erster Linie Schutt heruntergehoben, auch die alte Stahlkonstruktion wird ja noch demontiert:


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    Alle Fotos: hanbrohat


    Ein Blick nach nebenan zur Sanierung St. Joseph Kirche:

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    Foto: hanbrohat

  • Gebäude Westring 22: Limpinsel-Umbau


    Auch am ehemaligen Möbelgeschäft wird Hand angelegt. Das Gebäude ist eingezäunt, und die Gerüstbauer waren heute am Werk. Innen wurde scheinbar schon die neue Lüftungsanlage installiert:


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    Alle Fotos: hanbrohat

    Einmal editiert, zuletzt von hanbrohat () aus folgendem Grund: Textänderung

  • Blick auf die demnächst stattfindenden Bauprojekte am Südring / Hellweg


    Entlang des Hochhausareals am HBF laufen die bereits angekündigten Leitungsverlegearbeiten siehe hier auch den eigenen Thread dazu. Im Hintergrund rechts ist schon das nächste Projekt zu sehen:

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    Der zukünftige DEGEDI-Standort am Südring. Blick auf den Altbestand der dieses Jahr noch abgerissen werden soll Infos hier:

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    Immer mehr solch heruntergewirtschafteter Gebäude verschwinden in bester Innenstadtlage:

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    Hingeschaut auf den dahinter liegenden kleinen neuen Komplex aus Contra und Plaza Hotel. Beim Hotel wird noch das EG auf Vordermann getrimmt, das geplante Staffelgeschoss hat es nicht mehr geschafft. Der Lichtkranz an beiden Gebäuden ist dagegen schon intakt:

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    Lichtband unten, mal was neues:

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    Alle Fotos: hanbrohat

  • DEGEDI-Standort am Südring

    Wie die WAZ heute berichtet wird die Stadtwerke am 08.02 als Vorarbeiten zum Abriss mit Umlegung von Stromleitungen sowie dem Rückbau von Hausanschlüssen beginnen. Dies soll bis Ende März abgeschlossen sein. Dagegen wurde der Entwurf bis jetzt noch nicht veröffentlicht.



  • Grundstücksentwicklung Kreuzstraße/Neustraße


    Auch hier gehts so langsam an den Start, die ersten Arbeiten werden bereits im Innenhof ausgeführt, auch hier sieht es nach Abbau von Kleinteiligem aus. Die Abbruchfirma Prümer aus Lünen ist bereits vor Ort, Container sind aufgestellt, die Baustelle ist eingezäunt. Der Abriss der alten Hinterhofgebäude sollte schnell von statten gehen. Enge Dauer-Baustelle, kein Vergnügen für die Anwohner. Bilder von gestern:


    Ansichten Kreuzstraße, es wird Zeit für die Hofgebäude; Luftansichten aus #221:

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    Hofseite:

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    Links die beiden Abrisskandidaten Kreuzstraße 11-13:

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    Ansicht von der Neustraße auf die Rückseite Kreuzstraße 11-13:

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    Alle Fotos: hanbrohat

  • Grundstücksentwicklung Kreuzstraße/Neustraße

    Das Projekt in dieser Form wird nicht realisiert. Nun könnte die ursprüngliche Idee eines Quartiers für Kreative doch umgesetzt werden. So sollen fünf Interessenten gemeinsam mit der Bochum Wirtschaftsentwicklung (Bowe) eine Absichtserklärungen für die Entwicklung der Fläche im Dreieck Kreuzstraße/Brüderstraße/Neustraße in der Innenstadt unterzeichnet haben. Die meisten gehören offenbar der Kreativ- bzw. IT-Branche an und sind bereits in Bochum angesiedelt.


    Das Thema Umwelt soll eine große Rolle bei den Planungen spielen. Im Rahmen der Baugenehmigungen solle auf begrünte Dächer und eine möglichst geringe Versiegelung sonstiger Flächen geachtet werden. Auch sollen so viele Bäume wie möglich erhalten werden. Es soll ein Areal mit hoher Aufenthaltsqualität mit einzelnen Firmengebäuden am Rande des Bermudadreiecks entstehen.


    Quelle: Kreative könnten doch Platz am Bermudadreieck finden

  • Die IHK Mittleres Ruhrgebiet hat heute angekündigt ihren jetzigen Standort am Ostring neben dem Stadtwerke-Turm aufzugeben und in einen Neubau im Westpark zu ziehen. Die frei werdende ca. 2750 qm große Fläche soll an einen Investor verkauft werden. Die IHK plant zusammen mit der Stadt ein Investorenverfahren auf den Weg zu bringen. Ein Jury soll entscheiden, wer den Zuschlag erhält. ''Gemeinsam mit den 61 Meter hohen Doppeltürmen des Mercure-Hotels und dem Stadtwerke-Turm (56 Meter) in direkter Nachbarschaft soll der Neubau als eigene Landmarke (Hochhaus) zugleich ein großstädtisches Ensemble bilden.'' Die Parkplätze könnten in eine Tiefgarage verlegt werden. Potenzielle Mieter der neue Immobilie mit Landmarken-Potenzial dürften vor allem Anwaltskanzleien seien, da das Grundstück direkt gegenüber dem Justizzentrum liegt. Zur Zeit läuft bereits eine Bauvoranfrage für das Bauvorhaben. Interessenten gibt es dem Vernehmen nach bereits auch schon.


    Quelle: IHK Mittleres Ruhrgebiet plant Millionen-Deal in Bochum


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    Foto: Kay Pfefferkuchen / IHK Mittleres Ruhrgebiet | Quelle: WAZ

  • ^^

    Träume werden war-...

    Ich habe mir immer gewünscht, dass das IHK Gebäude (inklusive Oblomov Haus und angrenzender Wohnbebauung) abgerissen wird, die Neu-Baumaßen an die Straße gerückt, und so die oben beschriebene Ensemblewirkung erziehlt wirt. Drücken wir die Daumen, dass es genau so kommt!

  • Weitere erfreuliche Nachrichten für die Innenstadt. Den alten Bestandsbau abreißen, ein ebenso hoher Turm wie die Nachbarn an gleicher Stelle hinstellen, und wir haben eine kleine langsam wachsende Skyline in der Innenstadt in Reihe und ums Eck.

    Zwar kein Traum, sondern nur ein Blick zurück nach nebenan, zum 2006 bezogenen Aral / BP Europa SE-Campus mit ihren ca. 1.000 Mitarbeitern, die ihren Bau seinerzeit mitten, na ja frecherweise haben die sich ein Stück des Kortumparks am Rand gegönnt. Würde so heute auch nicht mehr möglich sein.

  • Ich hatte mir bereits des Öfteren Gedanken gemacht an welcher Stelle weitere Hochhäuser möglich wären. Da kam mir das IHK Gebäude ebenfalls in den Sinn. Nun wird es tatsächlich so umgesetzt. Dem Verwaltungsbau au den 60'ger Jahren wird sicherlich keiner nachtrauern. Die IHK hatte auch Pläne gehabt das Gebäude zu sanieren, doch am Ende war es zu unwirtschaftlich gewesen, zumal ein großer Betrag aus dem Erlös des Grundstücks in den Neubau an der Jahrhunderthalle fließen wird.


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    Foto: Wikipedia-Stahlkocher| GNU Free Documentation License , Version 1.2

  • Die IHK hat zusammen mit der Stadt Bochum das Architekturbüro Rübsamen & Partner aus Bochum gemeinsam mit dem Projektsteuerer Zarinfa aus Köln mit der Gesamtentwicklung zur Veräußerung des Altstandortes und zur Entwicklung des neuen Standortes beauftragt. Auch das benachbarte Gebäude Ostring 36 wird in die Neuentwicklung mit einbezogen. In Abstimmung mit der Verwaltung wurde als erster Schritt eine Aufgabenstellung für eine städtebauliche Studie zur möglichen Bebauung am Ostring formuliert. Die Ergebnisse dieser Studie von Rübsamen und Partner sollen sodann die Grundlage für den formellen Grundstücksverkauf darstellen.


    Auf Grundlage dieser Studie hat das Büro Rübsamen Anfang 2021 drei Bauvoranfragen eingereicht, welche mit drei möglichen Varianten den planungsrechtlichen Rahmen für eine mögliche Bebauungsart setzen. Im Hochhaus könnten Büroflächen, Hotel oder auch Wohnungen entstehen.


    Variante 1 „L-Baukörper am Ostring“ - Zwei Gebäudeteile mit 5-11 Geschossen


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    Variante 2 „Ensemble mit Hochpunkt vis à vis zum Stadtwerkehaus“ - 4-15 Geschosse - als rechteckiges Hochhaus ausgebildet und tritt hinter die Flucht des Stadtwerkehochhauses zurück.


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    Variante 3 „Ensemble mit Hochpunkt in der Mitte“- ein 4-15 geschossiges Gebäude - als leicht rechteckiges Hochhaus ausgebildet


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    Bilder: Rübsamen & Partner | Quelle: Stadt Bochum


    Im weiteren Verfahren ist vorgesehen, dass die Grundstücksveräußerung am Ostring an ein qualifizierendes Verfahren gekoppelt ist, um Investor, Bauherr und Architekt in geeigneter Weise für die bauliche Entwicklung auszuwählen. IHK und Stadt haben sich darauf verständigt, dass zum einen die städtebauliche Studie und der Vorbescheid Grundlage eines solchen Verfahrens werden. Dabei soll das Verfahren vom Büro Zarinfar aus Köln gemanagt werden.


    Quelle: https://session.bochum.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=7080826

  • Kleines Update zum Umbau des Möbelhauses (Westring 22), das inzwischen entkernt ist. Heute von der Seite des Platzes des europäischen Versprechens aus fotografiert.

  • Bei den oben von Kostik gezeigten Varianten brauchts keine lange Schreiberei. Bei der Höhe hoffe ich -eigentlich wie immer- auf ein paar zusätzliche Meter mehr. Damit die Höhen in dieser Ecke nach Oben aufgebrochen werden, sollten die 61m der Doppeltürme nebenan übertroffen werden. Ein zweiter kleinerer Anbau oder Sockel daneben als Lückenfüller ist ja geplant. Obwohl es auch was hat wenn der neue Turm aus der Nähe betrachtet in Korrespondenz zum Stadtwerketurm eine ähnliche Höhe hat, und könnten damit als Doppeltürme durchgehen.

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte man die Höhe des benachbarten Stadtwerke Hochhauses (56m) als Maßstab für die Planung nehmen. Dadurch wäre die Ausarbeitung eines vereinfachten Bebauungsplans möglich. Wenn der Neubau allerdings höher ausfallen würde, wäre eine komplette Neuerstellung des Bebauungsplans notwendig, was viel Zeit kosten würde.


    Ich persönlich würde ein etwas kleineres Hochhaus zur Verdichtung des Clusters favorisieren. Dadurch könnte ein differenzierteres Hochhauscluster entstehen und eine bessere Wirkung im Stadtbild hervorgerufen werden. Wenn ein höheres Hochhaus realisiert wird, dann müssten es m.M.n schon 75 -80 m werden.


    Hier die Wirkung des kleinen Hochhauses mit 11-13 Geschossen in der Skyline. Rechts mit dem geplanten City-Tower ca 70m


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    Foto von mir

    Einmal editiert, zuletzt von Kostik ()

  • ^^ Westring 22

    Der Haupteingang des W22 wird auf die Seite des geschichtsträchtigen Platzes (Platz des europäischen Versprechens) verlagert. Die im Erdgeschoss geplante Gastronomie und Veranstaltungsfläche soll auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Im zweiten und dritten Geschoss sind Büroflächen vorgesehen. Im dritten Obergeschoss münden diese in einer offenen Gemeinschaftsfläche. Dort entsteht auch eine Terrasse, die über eine Freitreppe in die begrünte Dachfläche übergeht. Der Gebäudeschnitt öffnet sich hier auch in Richtung des Platzes des europäischen Versprechens bis ins Untergeschoss.

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    Quelle: https://gsvi.de/w22/