Du wirst es kaum glauben:
Aber tatsächlich mit roten Dachziegeln! Das sowas noch möglich ist, hat mich auch schon verwundert.
Visualisierung auf der Seite der Rüthnick Architekten: http://www.ruethnick-architekt…/ekg-staedtebaumodell.jpg
(Ob man das Dach überhaupt von Straße oder Ferne sieht kann ich mir jetzt so nicht ausmalen.)
Unglaublich! Und auch schick. Ich bin gar nicht sooo ein großer Dachfan - Staffelgeschosse mag ich auch, und ein schlecht gemachter Dachstuhl wirkt, finde ich, schnell provinziell. Das hier jedoch wirkt mal einigermaßen gelungen.
Danke, Andi, für die Info!
Wo es schon soviel um Dächer geht, ich habe bei Berlinbesuchen nicht darauf geachtet aber kann es sein dass in Berlin nur noch billige Dachsteine aus gefärbtem Beton verwendet werden? Echte gebrannte Dachziegel habe ich augenscheinlich auf keinen Photos von sanierten Gebäuden - oder Neubauten - entdecken können (schon gar nicht die schönen, aber teuer zu verlegenden, Biberschwanz-Ziegel die ich so mag).
Gestern von der Brücke zum Bodemuseum aus gesehen. An der kupfergrabenseitigen Front sind bereits die Fenster montiert.
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Stichwort "Humboldtpalais am Hegelplatz". Trotz eifriger Bewerbung des BV tut sich da bis heute nichts. Bauträger Charmatin Meermann hatte zuletzt im Juni schriftlich mitgeteilt, dass der Baubeginn definitiv im Juli (2010 ?) erfolgen sollte. Sollten die zurückliegenden Probleme bei dem Pergamon-Palais die Realisierung am Hegelplatz behindern? Die geplante Gestaltung des Objekts würde jedenfalls, trotz der daran geäußerten Kritik, m. E. das nicht gerade schöne Erscheinungsbild dieses Gebiets deutlich aufwerten.
Fotoupdate von heute:
Der Altbau am Kupfergraben / Ecke Dorotheenstr (hinten links in diesem Bild) ist zwar seit längerem eingerüstet, passiert ist dort aber noch nichts (sichbares):
Spiegelung der Dächer:
fügt sich doch prima ein.
ich bin gespannt aufs endergebnis und die feinheiten ...
Blick vom Fernsehturm, das Pergamon-Palais Mitte rechts, ganz rechts der Erweiterungsbau für die Museumshöfe
Hier geht es ganz langsam voran. Blick von Westen, die Georgenstraße entlang:
Am Gebäude Ecke Georgenstr./Kupfergraben wird fleißig gearbeitet. Die graue Steinplattenfassade ist bereits angebracht, nur sieht man es schlecht aufgrund des Gerüstes und der einsetzenden Dämmerung:
Ausschnittvergrößerung:
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Seh' ich genauso - zumal das Dach, wie man auf Batos Foto vom Fernsehturm und auf Backsteins aus der Georgenstraße erkennt, nur ein halbes Dach ist, das zur Hofseite hin in einem rechten Winkel abbricht. Ein weniger hoher, dafür aber echter Dachstuhl hätte wesentlich eleganter gewirkt und besser in die Umgebung gepasst. Schade.
Aber dennoch: Insgesamt sieht mir das nach einem gelungenen Lückenschluss an zentraler Stelle aus. Sofern die fertigen Fassaden halten, was die halbfertigen versprechen, gibt es von mir trotz des Daches ein: 
Die nördliche Fassade des Pergamon-Palais zur Stadtbahn hin ist jetzt ohne Gerüst zu sehen:
Es geht voran:
Auch von hier frische Bilder, zunächst von den westlichen Neubauten an der Georgenstraße:
Dann die Seite am Kupfergraben:
Okay, das letzte Bild ist praktisch identisch mit avilas Foto... 
Ich wollte noch ein paar Nahaufnahmen hinzufügen:
Im Prinzip ganz schön, aber die Fassade gefällt mir gar nicht.
Hübsch, hübsch! Die Steinfassaden machen das Ganze hochwertig, auch die einfache aber wirkungsvolle Gliederung tut das Übrige.
Ich verstehe echt nicht, wie sich ständig Leute in Artikeln über das "steinerne" Berlin aufregen können. Sowas ist wirklich Stadtreparatur. Nunja, es ist nicht "Napoleon III.", aber viel besser als neue 60iger Jahre Wohnungen.
Ich finde den Ausdruck "steinernes Berlin" eh Blödsinn, er stammt noch aus der Mietskasernenzeit vor dem Krieg. "Steinern" sind für mich eher sehr dicht und gleichförmig bebaute Städte mit wenig Frei- und Grünflächen wie Madrid oder Paris. Aber egal.
Die neuen Fassaden finde ich ganz akzeptabel, aber ich hätte mir mehr Relief, Struktur und/oder Stuckandeutungen gewünscht - dann würden sie noch besser zu den Nachbar-Altbauten speziell am Kupfergraben passen. Vor allem der Eckbau ist mir zu glatt und monoton, er wirkt für mich zu wuchtig. Aber es hätte schlimmer kommen können.
Auch am westlichen Pendant, Humboldtpalais genannt, scheint es nun loszugehen - falls der Bagger dort nicht nur zur Deko steht:
Die Baustelle liefert uns auch eine wichtige Message:
