Eine Sanierung der Fassade allein wäre schon eine große Aufwertung. Dieses Haus wirkt genauso wie die Platte in der Memhardstraße so unsäglich schmuddelig und abstoßend. Wirklich passend zum Urin-Gestank am Bahnhofseingang und der Verwahrlosung unter dem S-Bahnviadukt, das zum temporären Obdachlosencamp verkommt.
Karl-Liebknecht-Straße Neubau (Taekker-Group)
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Aus Zufall habe ich bei Immobilienscout das von ElleDeBE unter #1333 besagte Gebäude gefunden. Es wird derzeit zum Kauf angeboten. Es liegen laut Anzeige ein Recht zur Aufstockung vor sowie eine Planung, wie die Fassade mit den homogenen Fensterreihen aufgebrochen werden könnte. Auf der dort eingestellten Visualisierung und der Planzeichnung kann man eine Idee bekommen, was ein neuer Eigentümer mit dem Gebäude machen könnte. Durch Beibehaltung der alten Substanz durchaus eine spannende Idee der Aufwertung.
Hier die Anzeige mit Visualisierung und Planzeichnung: https://www.immobilienscout24.…645&searchType=district#/
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^ Danke, Freude, guter Einstand und: willkommen im Club!
Diese ersten Skizzen finde ich persönlich zwar nicht besonders prickelnd, aber im Sinne eines schonenderen Umgangs mit den Ressourcen ist die Option einer Aufstockung und Erneuerung durchaus begrüßenswert. -
^^ Puh, 9,5 Mio. Euro zzgl. 1,5 Mio. Nebenkosten für eine runtergekommene Platte, die komplett entkernt und ausgebaut werden muss - das ist eine ganz schöne Hausnummer...
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Zumal diese Anzeige bei Immoscout sehr unprofessionell wirkt. Also Obacht!
Bei dem Teil lohnt sich nur Abriss. -
Jahre später nun doch im Markt bei Scout. In der Objektbeschreibung heisst es: "
Komplett leer stehendes Gebäude mit Aufstockungsrecht, Planung liegt vor, jedoch noch nicht eingereicht. Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten....Smarthomes....oder ähnl."Wahrscheinlich Baugenehmigung, Vorbescheid oder planungsrechtliche Bescheid abgelaufen.
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Absolut utopischer Preis (9.500.000 € für 1.200 m2 Nutzfläche!!!!!). Mit Baunebenkosten und Sanierung locker 12.000.000€ (ohne den Preis für die Aufstockung) was 10.000€/m2 für eine sanierte Platte bedeuten würde. Und da macht der Käufer noch nicht einmal Gewinn!
Selbst am Alex unglaubwürdig...
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Karl-Liebknecht-Straße
13 A
Abriss des Bestandgebäudes und Errichtung eines Neubaus
Eing.:21.12.2020 Start:28.12.2020 Dat.Ab.:27.10.2021
Laut aktueller Baugenehmigungsliste des Bezirksamts Mitte ist der Abriss des Gebäudes entschieden worden
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In dieses Haus ragt hinten ganz merkwürdig ein alter Flachbau hinein, den man nur von oben sieht. Dieses Gebäude ist auch auf Luftbildern von 1928 zu sehen. Wird das auch abgerissen?
Die Grundstücksgrenzen sind auch verwirrend.
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Der Flachbau beherbergt das Gleichrichterwerk Alexanderplatz der U-Bahn seit eben dieser Zeit.
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Mit der Taekker-Group (wie der Strangtitel suggeriert) hat das ganze nichts mehr zu tun. Die haben ihre deutsche Webseite inzwischen geschlossen. Schade, dass in der Baugenehmigungsliste nicht der Bauherr aufgeführt ist.
Das hier habe ich noch gefunden. Ein deutlich reduzierter Preis. "Nur" noch 5,5 Millionen, statt wie oben genannt 9,5 Millionen. Man sieht in der Anzeige auch den Grundstückszuschnitt.
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Für diesen Ort wurde (für o.g. "Taekker-Group") mal ein recht spektakuläres Hochhaus vorgeschlagen, das nach oben hin breiter werden sollte und daher "Trumpet Tower" hieß:
Ich denke, das ist graue Vergangenheit.
Gespannt bin ich dennoch!
EDIT:
https://www.google.com/search?…&rlz=1C1SQJL_deDE848DE848
Hier bei Google Images ist es zu sehen.
Ich bin mal, vielleicht paranoiderweise, auf Nummer Sicher gegangen mit Bildern die mir nicht gehören.
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Das hier habe ich noch gefunden.
Eine kleine Laienfrage: Hat das eine Bewandnis, dass ein großer Teil des Straßenraums zum Grundstück gehört?
Man wird ja wohl nicht dort bauen und ich dachte Straßen gehören sowieso tendenziell der Stadt.
Hat es was mit Infrastruktur zu tun?
Eventuell sogar mit dem alten Plan der Trompete?
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^ Das ist noch ein Überbleibsel der alten Flurstücksaufteilungen von vor dem Krieg. Auf der Ecke, die da in die Karl-Liebknecht-Straße reinragt, stand mal das Haus Dircksenstraße Nr. 32
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Das hier habe ich noch gefunden. Ein deutlich reduzierter Preis. "Nur" noch 5,5 Millionen, statt wie oben genannt 9,5 Millionen. Man sieht in der Anzeige auch den Grundstückszuschnitt.
Das liest sich so, als wenn nur noch die Modernisierung des Bestandes in Frage kommt?
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Karl-Liebknecht-Straße
13 A
Abriss des Bestandgebäudes und Errichtung eines Neubaus
Eing.:21.12.2020 Start:28.12.2020 Dat.Ab.:27.10.2021
Das würde dem widersprechen und ich hoffe, dass es so kommt. Ein Neubau wäre natürlich mehr willkommen als ein Facelift. Grundsätzlich kann es sich aber nur zum positiven entwickeln.