Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • ^700 sieht gut aus das Eckhaus.:) Passt sich schön ein in die Altbebauung, hat ein Sockel und sogar ein Dach, auch wenn es ein günstiges Blechdach ist. Wenn die Fenster markantere Rahmen und Gesimse hätten würde es mir noch besser gefallen.

  • Lessing Gymnasium, Westend

    Ich habe mal eine Frage bezüglich des Lessing- Gymnasiums, Ecke Hansaallee/ Fürstenbergerstrasse im Westend. Und zwar sind dort seit kurzem Baucontainer aufgestellt worden und es sieht nach großen Eingriffen aus. Nun habe ich von einer Anwohnerin gehört, die Schule solle komplett abgerissen und neu aufgebaut werden. Bei dem Gebäude handelt es sich in der Tat um einen recht hässlichen Nachkriegsbau. Weiß jemand, wie die Pläne damit aussehen und vllt verfügt ja jemand schon über genauere Informationen. Danke schonmal, LG.

  • Neubaugebiet im Outback-West Frankfurt (Nied)

    Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, habe ich heute eine Jogging-Tour ins westliche Stadtgebiet von Frankfurt unternommen – und habe dabei ein Wohnviertel entdeckt, dass sich derzeit in Erweiterung befindet, aber dem in diesem Forum noch keine Zeile gewidmet wurde (jedenfalls ist es mir nicht bekannt).


    Ich gebe zu, dass es nicht gerade ein gesamt-architektonisches Highlight ist, aber nachdem dies großteils auch nicht für die Bebauung am Riedberg oder Rebstock zutrifft und diese es immerhin geschafft haben, hier einen eignen Thread zu erhalten, dachte ich mir, dass es auch das Neubaugebiet nördlich der Bahnstrecke Frankfurt Hbf / Frankfurt-Höchst um die Oeserstrasse (Griesheim / Nied) verdient hat, mit einigen Bildern hier vertreten zu sein.


    Immerhin ist die Umgebung sehr reizvoll, denn nördlich der Oeserstrasse gibt es eine kleine, aufgeräumte Eisenbahnersiedlung (1918 / 1947), die 1997 komplett renoviert wurde. Hierzu einige Impressionen – leider in mäßiger Qualität, weil ich nun den Blackberry dabei hatte:






    Ich finde, die Siedlung hat was – mehr Infos gibt’s auf folgender Seite des Frankfurter Eisenbahnsiedlungsvereins:


    http://www.fesv.de/index.php?cont=nied&navid=id



    Südlich der Oeserstrasse wird nun gerade neu gebaut – einige Häuser sind schon seit einiger Zeit fertig, einige Baugrundstücke sind noch unangetastet. Größtenteils handelt es sich hier um Reihenhäuser oder Mehrfamilienhäuser, wie man sie in jeder deutschen Stadt findet. Hat aber einen gewissen (Vorstadt-)Charme:


    Hier auch einige Bilder:




  • Elsa-Brandström-Platz im Westend

    Tag allerseits,


    ich bin neu hier im Forum, lese aber schon eine Weile mit. Nun mein erster Beitrag (wobei es eher eine Frage ist):


    Im Westend am Elsa-Brandström-Platz (an der Guiolettstraße) steht als einziges älteres Haus zwischen den ganzen 50er Jahre Blocks noch eine Villa. Recht schlicht, aber wie ich finde durchaus schön. Da war, glaube ich, mal irgend eine Entwicklungshilfe-Gesellschaft der Kirche drin... Als ich das letzte mal dort vorbei kam sah es leider sehr nach Abriss aus, d. h. keine Fenster und auch sonst keine Anzeichen für eine Renovierung.


    Hat jemand hier im Forum eine Ahnung was dort passieren soll?


    MfG OllaPeta.


    PS. hab leider kein Foto gemacht.

  • Ja genau das ist es.
    In dem L-Block links unten hat früher meine Oma gewohnt, daher hab ich zu dieser Ecke eine persönliche Beziehung.

  • Sanierung Nordweststadt / Mainfeld Niederrad

    Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über die derzeitige Sanierung des Wohnhochhauses
    Heilmannstraße 52 in der Nordweststadt (Info und Bilder bei Emporis). Das 13-stöckige
    Gebäude soll in Zukunft vier Stockwerke niedriger werden. Statt knapp 100 Kleinwohnungen
    gibt es dann 44 größere Wohnungen, die alle über einen Balkon verfügen sollen. Nebenan
    entsteht auf bisher freier Fläche ein 4-geschossiger Neubau. Die städtische Wohnungsgesellschaft
    ABG Holding ist für das Projekt verantwortlich und sieht es als Modell und Pilotprojekt für die
    geplante Sanierung der Siedlung Mainfeld in Niederrad (siehe #564).



    Bild: ABG Frankfurt Holding

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  • Revitalisierung Fellnerstraße 5

    Die OFB Projektentwicklung hat mit dem Umbau eines 1957 erbauten Bürohauses an der Fellnerstraße begonnen, hier die PM-Meldung. Bereits jetzt sind 40% der Flächen an Knight Frank vermietet.


    Die Planung hat das Offenbacher Büro Pielok Marquardt übernommen. Laut Projektbeschreibung auf deren Website wird das fünfgeschossige Bürogebäude komplett entkernt und durch ein Staffelgeschoss oberhalb des 4. Obergeschosses erweitert. In dem zusätzlichen Geschoss ist eine Wohnung mit umlaufender Dachterrasse geplant. Ein vorhandener zweigeschossiger Anbau im Hof wird ebenfalls entkernt und in das Gesamtkonzept einbezogen. Hier entstehen Konferenzräume.


    So sieht das Gebäude bisher aus. Im Februar 2011 soll das "F5" genannte Gebäude dann so aussehen:



    Bild: OFB Projektentwicklung GmbH / Pielok Marquardt Architekten

  • Danke, aber was soll das denn sein? Ist ja noch schlimmer als die anderen Bausünden-Umbauten im Westend. Der Ist-Zustand hat mit dem Dach wenigstens noch einen Minimalkonsens mit seiner Umgebung (auch wenn die Ecke durch Krieg und "Wiederaufbau" schon heftig gelitten hat, man muss es ja nicht noch schlimmer machen), der Umbauentwurf dagegen spottet jeder Beschreibung. Erhaltungssatzung Westend 2 also wohl auch nur ein zahnloser Tiger. Und diese Staffelgeschosse insbesondere in Altbauquartieren sind mittlerweile eine verachtenswerte Unmode geworden...

  • Bahnhof Griesheim

    Laut FR (Artikel) hat ein privater Geschäftsmann den Bahnhof Griesheim gekauft und der Verkäufer damit der Stadt kräftig vor den Kopf gestoßen. Die Stadt war wohl seit längerer Zeit in Verhandlungen den Bahnhof selbst zu erwerben und hatte bereits eigene Pläne.


    Der neue Eigentümer jedenfalls möchte das Gebäude sanieren und Läden, die den täglichen Pendlerbedarf decken, dort ansiedeln.

  • Die Bundesbank baut

    Die Bundesbank lässt derzeit ein neues Bürogebäude in Fertigbauweise errichten. 130 Büros für 190 Mitarbeiter sollen entstehen. Gebaut wird einem FNP-Artikel zufolge südlich des Hauptgebäudes, also in Richtung Miquelallee. Ein kleines Rendering zeigt die FNP auch. Die Fertigstellung ist für Herbst 2010 geplant.


    Zwar soll die Bundesbank demnächst auf nur noch 9.000 Mitarbeiter schrumpfen, während es 1992 bundesweit noch über 17.000 Beschäftigte waren. Die Frankfurter Zentrale aber wächst. Seit 2002 ist der Personalbestand von 2.500 Mitarbeitern auf 2.800 angewachsen, einschließlich ausgelagerter Fachstellen sind es sogar 3.700 in der Zentrale. Und mit den wachsenden Aufgaben auch in Bezug auf die Stabilisierung der Finanzmärkte kommen laufend weitere Stellen dazu. Dabei ist eine mögliche Verlagerung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von Bonn nach Frankfurt noch nicht berücksichtigt.


    Deswegen wird die Bundesbank in den nächsten Jahren 50 Millionen Euro in Baumaßnahmen investieren. Neben dem neuen Bürogebäude auf dem Stammgelände wird, wie berichtet, derzeit das frühere West-LB-Gebäude an der Taunusanlage saniert und umgebaut. Dort sollen ab Herbst 2011 rund 120 Mitarbeiter des operativen Zahlungsverkehrs ihre Büros haben.


    Außerdem wird im Gewerbegebiet Martinszehnten ein neues Rechenzentrum gebaut. Bis 2012 soll der Neubau fertig sein.


    Bilder sind immer gut, auch wenn das neue Gebäude auf der anderen Seite gebaut wird, daher eine Ansicht des 1972 fertig gestellten Hauptgebäudes von der Wilhelm-Epstein-Straße:



    Bild: Deutsche Bundesbank

  • Das muss dann aber wirklich hineingequetscht werden. GoogleMaps-Link>> Südlich des Hauptgebäudes sind einige kleinere Gebäude, das Dach des Casinos (Auch Bundesbänker zocken gern... nein quatsch, ist nur die Kantine :D) im UG, und relativ bald ein kleiner öffentlicher Park. Ich frage mich wo dies dort noch hinpasst? Oder wird dafür auch Raum des Parks "geopfert"?

    Einmal editiert, zuletzt von OllaPeta () aus folgendem Grund: Rechtscheibprüfung negativ

  • Die Gebäude, die sich südöstlich des Hauptgebäudes befinden, sind eher Baraken denn ernstzunehmende Bauwerke (ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wer dort "saß", ich glaube, die IT der Bundesbank) - höchstwahrscheinlich wird es dieses Containerdorf kosten und das ist wirklich gut so.


    Das BBk-Gelände reicht bis kurz vor den Weiher - auf dem von OllaPeta verlinkten Google-Foto sind bei entsprechender Vergrößerung die Unterstände der Wachleute zu erkennen. Dort ist also Platz genug.

  • Spatenstich für neue Schwimm- und Sporthallen (Wöhlergymnasium)


    • Die hellen, freundlichen, lichtdurchfluteten Hallen (Länge: 60m) sollen sowohl in seiner Form als auch beim Material Bezug auf die Struktur der klar geordneten Klassentrakte nehmen. Dennoch soll der Neubau durch die Wahl zeitgemäßer Materialien ein hohes Maß an gestalterischer Eigenständigkeit erreichen und sich als Beitrag zeitgemäßen Bauens verstehen.


    • Der Eingang liegt in direkter Verlängerung des überdachten Erschließungsganges und soll sich damit wie selbstverständlich in das Ensemble einfügen. Das alte Schwimmbad aus dem Jahr 1957 wurde bereits abgerissen.


    • Die Kosten belaufen sich auf sieben Millionen Euro.


    • Die Fertigstellung ist für (spätestens) Herbst nächsten Jahres vorgesehen.


    • Das Projekt gehört zu dem Förderprogramm der Stadt, welches für rund 100 Millionen Euro sieben Sporthallen, sechs Cafeterien sowie eine Sport- und Schwimmhalle plant. Weitere 104 Millionen investiert die Stadt aus ihrem Haushalt.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7370966.de.htm

  • Flanieren auf der Schäfflestraße?

    Die Schäfflestraße soll bis zum nahenden 100. Geburtstag der Riederwaldsiedlung attraktiver, lichter und einladender gestaltet werden.


    • Konkret erarbeitet man derzeit Planungen für den neuen Straßenverlauf. Betroffen sind auch die Plätze vor der katholischen Heilig-Geist-Kirche und vor der Post nahe der evangelischen Kirche.


    • Erste Vorschläge für ein Beleuchtungskonzept und weitere Verschönerungsmaßnahmen wurden bereits erarbeitet. Genauer möchte man die traditionellen Gaslichter durch effiziente LED-Leuchten mit einem gelblichen warmen Licht ersetzen. In zwei Monaten startet ein Testbetrieb.


    • Des Weiteren plant man einen Durchbruch am Torbogen, um den Platz für die Außengastronomie zu öffnen. Die AGB Holding als Eigentümerin der Häuser beteiligt sich an den Kosten der Bauarbeiten. Die ersten Maßnahmen beginnen voraussichtlich im Frühsommer.


    • Vor dem Torbogen und an den beiden Plätzen vor den Kirchen ist eine neue Pflasterung mit hellen Betonplatten vorgesehen.


    • Man geht davon aus, dass die geplanten Maßnahmen, die vor allem der Aufwertung der Schäfflestraße dienen, die Vorbereitungen für den nahe gelegenen Bau des Riederwaldtunnels höchstens am Rande berühren.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7397551.de.htm