Sonstige Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Merianplatz

    Am Merianplatz fallen gerade die Gerüste nach der Fassadensanierung bzw. -dämmung eines Wohn-/Geschäftshauses aus den 1950ern. Neu ist die Farbe und vor allem der aufgemalte Reißverschluss. Der Trend geht zum "Bemalten Haus":



    Über dem Reißverschluss putzt eine Dame ihre unechten Fenster:



    Bilder: epizentrum

  • Wohnhaus in Bornheim

    ist eigendlich schon im Sommer fertig geworden, es werden aber noch Restarbeiten ausgeführt. Bebauung eines ehemaligen Garagenhofes nahe Fünffingerplatz/Bergerstrasse.



    Foto von mir


    Die ganze Ecke ist noch sehr unaufgeräumt, wird sich aber auch irgendwann ändern. Es gibt noch ganz viele solche Höfe in Bornheim, die Platz für Neubebauung bieten. Manche werden gerade vorbereitet, vielleicht berichte ich mal davon. Für mich viel spannender als auf der "Grünen Wiese" wie Riedberg oder Europaviertel (auch wenn es da nie grün war).
    Bei Google maps hat die Baumaßnahme gerade begonnen. http://g.co/maps/qfusq

  • Kurzes Update zu den Wohnungsneubauten im Heckenviertel (Ginsterweg, Holunderweg, Fliederweg, etc.) am Frankfurter Berg (hierzu hatte ich in #823 schon mal kurz etwas geschrieben): Die FNP berichtete schon am 29.11.2011 über die dortigen Bauverzögerungen beim Abriss der alten 1930er Jahre Bauten und den darauf folgenden Neubauten.


    • Der GWH baut hier seit 2005 bislang insgesamt 7 Reihen- und Mehrfamilienhäuser, die die alten Häuser ersetzen.
    • Weitere 6 Reihenhäuser entstehen am Holunderweg. Dort sind zumindest die Keller bereits fertig.
    • Bei weiteren 11 Reihenhäuser beginnt am Fliederweg der Kelleraushub.
    • Aufgrund notwendiger Planänderungen hat sich hier der Baubeginn etwas verzögert, genauso wie der Abriss der restlichen alten Häuser im Ginsterweg.
    • Ursprünglich wollte man Ende 2012 mit den Bauten fertig sein. Dies wird sich nun bis Mitte 2013 verschieben.
    • Die Reihenhäuser werden zwischen 340.000 und 420.000 Euro kosten, bei 139qm Fläche, wobei 11 der 17 Häuser bereits verkauft sind.
    • Die alten Häuser aus den Jahren 1932/1933 waren nicht mehr zu sanieren, da sie im Krieg stark beschädigt und später nur notdürftig wieder aufgebaut wurden. Außerdem waren die sog. "Volkswohnungen" bei drei Zimmern nur 30 qm groß.


    Über die Satellitenansicht von Google Maps sieht man hier gut die Lage vor den Neubauten am Berkersheimer Weg und am Fliederweg.


    Die noch ausstehenden Neubauten befinden im Fliederweg auf der rechten Seite (bei den Hausnummern 2 und 8), im Ginsterweg (links und rechts der Hausnummer 2) und im Holunderweg (oberhalb der Hausnummer 24 und weiter oben an der Einmündung zum Schlehenweg).


    Bereits gebaut und fertiggestellt wurden die beiden Neubauten an der Einmündung Berkersheimer Weg/Fliederweg, die Bauten am Fliederweg zwischen Schlehenweg und Lupinenweg, der Neubau am unteren Fliederweg auf der linken Seite und am Holunderweg auf Höhe der Hausnummer 40.


    Sofern die Neubauten noch nicht via Street View zu sehen waren bzw. die dort gezeigten Häuser schon abgerissen wurden, habe ich auf eine Verlinkung verzichtet.

  • Ich beziehe mich auf das inzwischen "ParkPure - Wohnen am Holzhausenpark" getaufte Projekt aus Beitrag 949.


    Die Wohnungen werden mittlerweile vermarktet, beispielsweise hier: http://www.immobilienscout24.de/expose/63250354
    Hier gibts einige weitergehende Infos zum Projekt inkl. Renderings, Preisliste, usw.: http://www.holzhausenpark.de/index.htm


    Das wären dann zwischen 7.800 EUR und 8.500 EUR pro QM und schlappe 38.500 EUR für den TG-Stellplatz...
    Es sollen sieben Eigentumswohnungen entstehen, als Fertigstellungstermin wird bei Immoscout 2012 genannt.


    Da das Objekt direkt an meiner Jogging-Runde liegt, durfte ich feststellen, dass die meisten Wohnungen des Bestandsbaus mittlerweile leergezogen sind.

  • Damit dürfte es sich mit um die teuersten Wohnungen Frankfurts handeln. Langsam muss man sich fragen welches Publikum mit diesen Wucherpreisen noch angesprochen werden soll. Selbst gut bezahlte Investmentbanker können da getrost abwinken. Anders als in London, Vancouver, Zürich oder New York gibt es hier aber keine Oligarchen aus den Wüstenstaaten, Asien oder Osteuropa, die solche Preise bereit sind zu zahlen.


    Eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes bzw. das Aufpumpen einer Spekulationsblase wie in München schon seit Jahrzehnten zu beobachten und seit gut 10 Jahren in Frankfurt ist nicht nur reine Theorie, sie ist längst Realität. Zumindest hat die Luxus-Immobilienwelle viele schöne Projekte in die Stadt gespült.

  • Ah sehr schön, am ersten DAF-Tag nach der Weihnachts-/Silvesterpause direkt so ein schöner Beitrag.


    Ok, um unnötige Diskussionen zu vermeiden ein kleines Zahlenspiel:


    Es gibt wohl hunderte von Menschen, die mehr als 500.000 EUR im Jahr in Frankfurt verdienen. Wenn diese sich also eine 200 m² Wohnung in diesem Projekt kaufen und 1.600.000 Mio. EUR ausgeben, dann sind dies ca. drei Bruttojahresgehälter. Das ist das gleiche, als ob sich jemand mit einem deutlich niedrigeren Einkommen von 30.000 EUR eine 100.000 EUR Eigentumswohnung kauft. Können sich diese Personen ihre Wohnungen ebenfalls nicht mehr leisten?! ;)


    Außerdem werden sowohl im Westend als auch in den üblichen nordwestlich von Frankfurt gelegenen Ortschaften oftmals deutlich höhere Preise gezahlt. Dies sind aber letztendlich nur die Top-Marktsegmente und sagen kaum etwas über die Durchschnittspreise aus.


    Und diese angebliche seit Jahrzehnten (???) entstehende Spekulationsblase ist jawohl grober Unfug. Die Wohnungspreise in Deutschland sind sehr gut historisch belegt. Vielleicht einfach mal googeln und am besten die inflationsbereinigten Wertentwicklungen ansehen. Spekulationsblasen haben viel stärkere und kurzfristige Anstiege. Der in Städten wie München und Frankfurt zu beobachtende Wertanstieg ist nachfragebedingt.

  • Ich sehe auch den von porteño erwähnten nachfragebedingten Wertanstieg in den knappen, innenstadtnahen Toplagen, obwohl hier in den vergangenen Jahren schon sehr, sehr viel passiert ist (Goetheblick, Keplerresidenz, usw.) - in aller Regel sicher nicht zum Schaden des Stadtbildes.


    Dieser Artikel aus der Welt vom 09.12.2009 sagt aus, dass in der (direkt nebenan liegenden) Annastraße auch schon in den Jahren vor 2009 7.000 EUR für den QM Wohnfläche gezahlt wurden (wie groß die Berechnungsbasis dafür ist, entzieht sich aber natürlich meiner Kenntnis).


    Außerdem könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass in dieser absoluten Top-Lage eher Liebhaberpreise und weniger Marktpreise gezahlt werden (mit dieser Argumentation wirbt man nicht zuletzt auf der ParkPure-Projektseite):


    "Schon immer waren Immobilien am oder um den Holzhausenpark eine Rarität. Selten kommt etwas auf den freien Markt; und wenn, dann wurden sie oft unerkannt oder unter der Hand verkauft. Annastraße, Justinian-, Fürstenberger-, oder Eysseneckstraße - die wohl teuersten Lagen in Frankfurt City." (Quelle)

  • Wenn man sich vor Augen führt, dass noch immer eine Menge unzeitgemäßer und überwiegend leer stehender Bürohausschrott selbst in besten Wohngegenden herumsteht, dann ist die laufende Entwicklung doch nur zu begrüßen. Ein erneuertes und bewohntes Gebäude ist immer wesentlich besser als verwahrlosender Leerstand, auch wenn die bisherigen und gegenwärtigen Umnutzungsprojekte architektonisch nicht immer geglückt sind. Und wenn etwa der zornige Geldadel von den Höhen des Lerchesberg herabsteigt, weil sich das via Zeitung angekündigte Vorhaben, die neue Landebahn umpflügen zu wollen, doch nicht realisieren lässt (kann man an einen Cayenne Turbo eigentlich einen Pflug anbauen?), werden sich die verlangten Preise erzielen lassen.

  • Nachfrage macht blind?

    Ich sehe auch den von porteño erwähnten nachfragebedingten Wertanstieg ....


    Also, wer das kauft, muss schon ziemlich blind - und klein - sein. Es ist die Kernsanierung eines Hauses aus den 60'ern - und die Decken bleiben drin. Daher seht in der Baubeschreibung auch:
    "Aufgrund der weitgehend unverändert bleibenden Altbausubstanz ist die Erfüllung der DIN 4109 Schallschutz nicht durchgängig gewährleistet."


    DIN 4109 ist nur dazu da, damit einigermaßen menschenwürdige Zustände herrschen und nicht jedes Reiskorn, welches runterfällt, beim Nachbarn zu hören ist.
    Die Leute aus Sachenhausen - siehe Beitrag Schmittchen zum Cayenne Pflug - hätten dann die Lärmbelästigung nicht über dem Dach sondern unterm Dach.
    Es geht zwar nichts über Lage, Lage, Lage - aber für den Preis erwarte ich - nach dem Lottogewinn - doch einen Neubau mit erhöhtem Schallschutz.

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  • Weiß jemand, was für ein Projekt zur Zeit in dem Areal zwischen Rendeler Straße und Alt-Bornheim in Bornheim angefangen wird? Hier scheinen erste Abrissarbeiten durchgeführt zu werden.

  • Und diese angebliche seit Jahrzehnten (???) entstehende Spekulationsblase ist jawohl grober Unfug.


    Ja, aber bei solchen Premium-Preisen muss eben auch die Gegenleistung stimmen. Am mondänen Holzhausenpark, wo mich das "Retro-Gründerzeit" Gebäude durchaus überzeugt, mögen tatsächlich Liebhaberpreise grassieren, aber eben nicht überall. Das trifft besonders auf das südliche Westend zu, wo z.B. die Patrizia als Bauherr beim "Vero" zu wenig Platz, wertige Architektur und Komfort anbietet. An der dortigen Stagnation beim Verkauf wird doch schon überdeutlich, dass der Markt für ETWs mit "€ 7.000 pro qm plus" so langsam abgegrast ist. Die Zeit der Rekord-Boni ist eindeutig vorbei und diese neue Realität ist bei manchen Bauherren scheinbar noch nicht angekommen.

  • Weiß jemand, was für ein Projekt zur Zeit in dem Areal zwischen Rendeler Straße und Alt-Bornheim in Bornheim angefangen wird? Hier scheinen erste Abrissarbeiten durchgeführt zu werden.


    hier wird erst einmal abgerissen. der bauherr wollte mehrgeschossig bauen (6etagen). die stadt will aber nur max. 3zulassen. zudem sind auch noch einige anwohner mit berechtigten anspruechen gegen das bauprojekt. das kann also noch dauern. habe die info von einem gut informierten anwohner

  • Projekt "Jordan Garten" statt Supertramp (Bockenheim)

    Einer der Pioniere unter den Outdoor-Ausrüstern, der Supertramp an der Bockenheimer Jordanstraße, schloss im August 2011 seinen Laden (einen Online-Shop gibt es weiterhin). Nach 29 Jahren. Laut Rundschau konnte der Hinterhofladen nicht mehr mithalten mit den Einmarkengeschäften in der Innenstadt oder Hochglanzläden auf 4.000 Quadratmetern wie demnächst Globetrotter.


    Die alte Jordanstraße 30 bestand aus nur einem Geschoss, das eine Baulücke lediglich teilweise füllte (Street View und Bing-Luftbild). Das wird nun abgerissen. Ein Unternehmen namens GG Immobilien aus Bad Soden plant die Schließung der Baulücke mit einem Wohnhaus. Ein weiteres Gebäude ist im Hof geplant, insgesamt sollen neun Wohnungen entstehen. Einzelheiten kann man auf der Website des Projekts nachlesen.


    Der Entwurf kommt vom Büro Haber Turri Architekten aus Frankfurt. Fertigstellung soll 2013 sein. Visualisierung Vorderhaus:



    Hinterhaus:



    Bilder: Haber Turri Architekten / screen ID digital imaging / GG Immobilien

  • Die Kritik des Äußeren wird in heftiger Form von Anderen kommen, also von mir nur die Aussage, dass das Erdgeschoss für meinen Geschmack zu abweisend ist.


    Zum Inneren: Das hat wieder einer gezeichnet, der vom Leben in einer Wohnung außer Heimkommen auf die Couch fallen, oder besser gleich ins Bett, noch nichts mitbekommen hat.


    Bei der Single-Wohnung überschneiden sich die Schwenkbereiche von Eingangstür und Abstellkammer. Das kracht garantiert - und mal eben beim Reinkommen etwas in die Abstellkammer räumen geht auch nicht.
    Vermutlich sollen an die rechte Wand Garderobenhaken, an die man so besser rankommt. Positiv: Platzsparende Schiebetür zum Terassenzugang.


    Lilium: Warum muss man durch die Küche, wenn man vom Wohnzimmer auf den Balkon will? Eine Schiebetür in der Balkonwand zum Essplatz macht den Weg nicht länger, dafür könnte man die Küche vom Wohnraum abtrennen und hätte wenigstens eine benutzbare Küche in der man auch Kochen kann (Xalinai's Standard Rant #2).
    In der Variante mit Tageslichtbad passt das noch besser.
    Positiv: Die einzige Wohnung, in der das Gästeklo nicht gegenüber der offenen Küche liegt und tatsächlich etwas abgetrennt vom Wohnraum liegt.
    Innenbad: Warum der HWR unbedingt eine zweite Tür braucht, die dann auch noch so herum angeschlagen ist, dass sie mit der Badezimmetür kollidiert kann vermutlich nur der studierte Architekt erklären.
    Tageslichtbad: In der Variante sollte die Tür zum Bad so gedreht werden, dass der HWR auch bei geschlossener Badezimmertür zugänglich ist.
    In beiden Varianten muss der Konflikt Eingangstür mit Gäste-WC noch überarbeitet werden.


    Viola: Das ist schon fast gut. Noch die Küche verschließen und mit einer Schiebetür zum Essplatz versehen - und natürlich noch das Gäste WC gegen den HWR tauschen. So nah am Essplatz sch....en muss nicht sein, so schalldicht ist auch keine Tür, dass das nicht ggf. peinlich wird. Damit kann man dann auch die etwas unbefriedigende Eingangssituation in das Zimmer neben dem HWR etwas verbessern.


    Primula: Auch hier wieder die offene Küche, damit der Mief schön durch den Luftraum hoch in die Schlafzimmer zieht. Zwei Wände, eine (Glas-Schiebe-)Tür zum großen Eßplatz, eine normale Tür Richtung Eingang und gut ist's.
    Dazu der HWR in der Eingangsetage - also Dreckwäsche im Schlafzimmer/Bad in der oberen Etage sammeln, unten waschen/trocknen, dann wieder hochtragen. Da die Masse der Schmutzwäsche im Bereich Schlafzimmer/Bad anfällt und die saubere Wäsche ebenfalls dort gebraucht wird, gehört der HWR nach oben, sonst rechnet die Perle Kilometergeld ab.
    Damit kann man dann auch die unschöne Eingangssituation verbessern, bei der der Eintretende geradeaus auf eine Wand blickt.


    In der oberen Etage gibt es dafür Stress im Bad, da Dusch- und Wannenbad keine getrennten Zugänge haben - vielleicht sollte man auf die zweite Terasse verzichten und den HWR nach oben verlegen sowie Platz für eine Trennung von Dusche und Bad zu schaffen.


    Begonia: Ok, da gibt es, bis auf die Lage des Gäste-WC und die offene Küche nichts zu mosern. Auch wenn's schwerfällt, die Wohnung passt.

    Einmal editiert, zuletzt von Xalinai () aus folgendem Grund: Mitternachtsorthographie beseitigt

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    Danke für diese höchst amüsante Analyse. Besser als manche Folge Californication. :lach:


    Aber mal im Ernst, ich frage mich eher, wieso man bei einem Projekt in einem derartigen Preissegment Visualisierungen wählt, die qualitativ nach Anfang der 1990er Jahre muffen? Die Architektur zur Straße finde ich noch gar nicht mal besonders kritikwürdig, da der Bestand ja wohl ohnehin schon ein einziges Sammelsurium ist und vor allem der Dachabschluss ausnahmsweise mal als solcher bezeichnet werden kann. Dass die hofseitige Architektur laut Visualisierung soviel Lebensfreude wie ein Knast versprüht, ist zudem etwas, mit dem sich einzig die künftigen Eigentümer mit werden anfreunden dürfen.

  • Sandweg 82-84

    Auf dieser Baustelle geht es ebenfalls zügig voran.


    Hier der Blick von der Wingertstraße Richtung Sandweg:



    Der Blick von der Wingertstraße zwischen das direkt am Sandweg gelegene Gebäude durch auf das neue Hinterhaus:



    Sandweg/ Ecke Wingertstraße:



    Blick auf das Hinterhaus:



    Die ehemaligen Katakomben der Tankstelle, die wohl als Tiefgarage bestehen bleiben:



    "Alt und Neu", Blick auf die neue (alte) Arzneifabrik (links), die seit 2001 als Bürogebäude genutzt wird und das neue Gebäude im Hinterhof, wo bis vor kurzem noch die Montagehalle eines Gerüstbauers war:



    Bilder: Marty-FFM

  • Sportcampus Ginnheimer Landstraße #931

    Fast fertiggestellt ist der Erweiterungsbau der Sportuni, Hörsaal und Mensa
    2 geschossiger Bau, halb angeschüttet, komplett verglast, teilweise mit vorgestellten Lamellen als Sonnenschutz für den Hörsaal.
    Das Dach ist aus Beton, aber aus diesem kragen Stahl-Fachwerkträger aus, die ein recht üppiges, fast fliegendes Vordach bilden. Dieses ist mit irgendeinem Gewebe bespannt, sodass man die Konturen erkennen kann (wie sowas wohl in 10 Jahren aussieht?).


    Foto von der Strassenseite mit dem davorgestellten Lüftungsturm - dieser leider vollkommen ungestaltet und deplaziert


    Foto vom Parkplatz aus, im Hintergrund die sanierten Studentenwohnbauten


    Foto des auskragenden Daches

    alle Fotos von mir

  • Wohnen auf dem Hochbunker (Griesheim)

    Südöstlich der Griesheimer Omega-Brücke, an der Straße Am Gemeindegarten, steht ein Hochbunker (Fotos / Luftbild). Im Jahr 2008 hat diesen der Heidelberger Architekt Till Kuhlmann von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) gekauft. Zur Zeit wird auf dem Dach des Bunkers gebaut. Ein Gerüst steht bereits, demnächst wird eine Außentreppe und ein Aufzug angebaut, wie die FNP heute schreibt. Bis Ende Ende 2012 sollen acht Wohnungen mit jeweils rund 100 Quadratmetern entstehen. Diese sollen vermietet werden. Ansonsten soll der Hochbunker unverändert bleiben. Die Architekten Kuhlmann & Partner sind in Frankfurt bereits durch das Neubauprojekt "City-Lofts" bzw. "The Brick" zwischen Allerheiligen- und Battonnstraße und die Umnutzung "Living Holzhausen" in Erscheinung getreten.




    Bild: Architekten Kuhlmann & Partner