Bezirk Harburg: Bauprojekte und Stadtteilplanung


  • Fischbeker Heidbrook
    - Impressionen März 2021


    Heute Nachmittag habe ich mich nach Fischbek aufgemacht. Das Areal ist wirklich schön gelegen, man kommt innerhalb weniger Minuten in die Heide. Was m. E. wirklich gut dort gelungen ist, ist den alten Baumbestand zu erhalten. Dadurch wird der Eindruck der großen Baubrache auf der grünen Weide zumindest stark abgemildert.


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    Der Gesamteindruck ist solide. Wenige Überraschungen, an einigen Stellen Planung im Ensemble nach Niederländischem Modell. Vieles dürfte Bestand haben und die Tradition der Rotklinker-Häuschen aus den 20ern bis 50ern fortschreiben.


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    mobile.2057k30.jpegBild: B_B_Brick

  • Danke für die tollen Bilder!


    zu deinem Beitrag #303 handelt es sich um


    "Wohnen am Quartierspark"


    Beitrag #234

    zu Deinem Beitrag #304 handelt es sich um die

    Fischbeker Höfe“ ehemaligen Röttiger-Kaserne

    Beitrag #263


    http://fischbeker-hoefe.de/quartier/


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    Das fertige Gebäude scheint das medizinische Zentrum Haus D zu sein

  • Alle Bilder habe ich hier gemacht


    mobile.21kwkl6.jpegBild: Google Maps


    Die Kaserne liegt zur Cuxhavener Straße hin. Die EFH sind vorrangig im hinteren Teil süblich platziert.


    Das in Beitrag #234 erwähnte „Wohnen am Quartierpark“ befindet sich an anderer Stelle in dem Areal nördlich der S-Bahn Station Neugraben.

  • Genossenschaftsromantik gegen Investorenbau


    In Heimfeld ist in auf 200 Metern in der schönen Straße Milchgrund der Zweikampf bieder vs beliebig zu bewundern. Im beiden Fällen nach meinem Geschmack eine vertane Chance. Schade eigentlich. In der Lage hätte man mehr draus machen sollen.


    EBV Harburg


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    Investoren-Kubus


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    mobile.385ukzd.jpegBilder: B_B_Brick

  • Bremer Straße 302 - Hybridfassade als Entree für Harburgs Süden


    Die Einfahrt nach Harburg von der A7 AS Marmstorf über die Bremer Straße wird nun durch einen Neubau mit Hybridfassade geprägt.

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    Das Gebäude wurde an Stelle der Veranstaltungslocation Edelweiß gebaut:

    https://www.harburg-aktuell.de…x-edelweiss-gebaeude.html


    Für die an gelungener Bebauung nicht gerade reiche Bremer Straße / B75 ist das mal ein echtes Highlight. Wäre wünschenswert, künftig mehr Entwürfe solcher Qualität in Harburg umgesetzt zu sehen.


    Vor allem die Rundung der Klinkerfassade nach hinten raus ist ein Hingucker.



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    Alle Bilder: ich.

  • bitte die Bildrechte erwähnen. Bei eigenen Bildern reicht: „Bilder: ich“ oder dein Profilname oder wie du magst.

    Gerade bei fremden Bildern immer die Bildrechte erwähnen.

    Urheberrecht ist ein brisantes Thema und gilt dringend zu beachten.

  • Die Neubebauung des Harburg Center Areals lässt auf sich warten. Status unverändert wie im Bild:


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    Bilder: (c) eigene Bilder


    Aktuell dürfte Harburg jedes Ranking bei brachliegenden Flächen in zentraler Lage anführen. Wind of Change. Oder eher Windchen.

  • Wilstorf 37 (Winsener Straße 32-50)


    Bewegung rund um die REWE Fläche an der Winsener Straße. Auf den Webseiten des Bezirks sind neue Bebauungspläne online ausgelegt:

    Hamburg.de / Bezirk Harburg



    Lage und Planzeichnung:


    wilstorf-37-planz-oea.pdf
    Quelle: Hamburg.de


    Der ausgearbeitete Plan sieht eine fast durchgängige Strassenrandbebauung vor. Das ist an der Stelle nur zu begrüßen und deutlich besser als frühere Ideen, die eine eingerückte Bebauung wie jetzt vorsahen.


    Insgesamt ist die ganze Ecke Phoenixviertel und südwestliches Wilstorf ein echtes Pfund für Harburg. Wenn man es gescheit anstellt, kann sich hier eine Art Harburger Ottensen entwickeln - wenngleich deutlich weniger schick in der Substanz. Hoffe es wird nicht durch billige Zweckbauten weiter verschandelt.


    Erste Schnitte zeigen die Idee von Durchbrüchen für öffentliche Treppenaufgänge zwischen den Baukörpern. Finde ich durchaus gelungen als Ansatz.

    wilstorf-37-vepl-oea-pdf-4).pdf


    Quelle: Hamburg.de


    Mal sehen, was aus den Ideen wird. Laut Begründung zum B-Plan sind neben Nahversorgern vor allem freifinanzierte Mietwohnungen im gehobenen Segment vorgesehen und nur unter 10% geförderter Wohnraum. Macht im Sinne einer Stabilisierung und Aufwertung der Gegend durchaus Sinn.

  • Harburger Brachen: Am Sand


    Nachdem letzte Woche der Status am ehemaligen Harburg Center aufkam, heute Belege des Stillstands von einer weiteren zentralen Lage: Am Sand - also direkt am Harburger Marktplatz.


    Es wurde sauber abgeräumt. Nun ist’s seit einigen Monaten still. Wie an so vielen Stellen derzeit.


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    Wie man im Hintergrund sieht, wäre das Ärztehaus im Hintergrund als nächstes dran, zumindest wenn man den Platz in Summe tatsächlich revitalisieren will. Der neue Bodenbelag in Fischgräte-Muster gefällt, reißt es aber noch nicht raus.


    Wenn dann noch das Karstadt-Gebäude abgeräumt und sinnvoll neu bebaut wird, könnte die Harburg City den ganzen Bezirk aufwerten und nicht als ästhetische Hypothek runterziehen. Ohne eine halbwegs hergestellte Harburger Innenstadt wird der Sprung über die Elbe schwer bleiben. Kaum jemand will sich die durchaus ansehnlichen Ecken des Bezirks ansehen, wenn man bei Ankunft im Zentrum von Schutt and Bauverbrechen begrüßt wird.

    Der Markt an sich läuft recht gut. Jetzt fehlt nach Neugestaltung des Platzes nur noch die Kulisse drum herum.


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    Alle Bilder: (c) B_B_Brick

  • Der Kartstadt muss in der Tat weg. Nun ist aber ausgerechnet das einer der wenigen Karstadts die entgegen dem Trend noch halbwegs gut laufen - vor allem mangels Alternativen für gewisse Produktsegmente südlich der Elbe in Hamburg. Es müsste also wieder ein neuer ggf etwas kleiner Karstadt in einen potenziellen Neubau.


    Was hier vor allem hin müsste wären Wohnungen. Diese fehlen im Zentrum Harburgs akut, obwohl mal grade hier autofrei gut leben könnte : weniger als 15 mins vom Hbf mit der S-Bahn.


    Das Potenzial Harburgs steht und fällt auch mit den Planungen die Bahn und die B73 im zentralen Bereich tiefer zu legen so dass die Harburger Innenstadt und der Binnenhafen endlich zusammenwachsen könnten. Leider ist die Planung- es gibt sie -aktuell unabsehbar und niemand weiss was genau kommt und ob es 2035 oder 2045 wird...

  • Wohnungen sind in der Harburger Innenstadt nicht das Thema. Es sei denn, man spricht von hochwertigem Wohnraum. Der wäre wichtig. Die B73 und die Verlagerung der Bahn sind zweifelsfrei eins der großen Stellräder. Zynisch könnte man aber sagen, dass es wichtiger für die Investitionen auf der Schlossinsel ist, als für den derzeitigen Kern und Bezirk. Hätte man Geld und Energie auf das Zentrum gelenkt, wäre der Effekt auch positiv und unmittelbar gewesen.


    Richtig ist aber: wenn die Investitionen im Binnenhafen auf Harburg positiv ausstrahlen und dem Bezirk einen Schub verleihen sollen, dann wird eine Brücke, egal wie breit, belebt oder grün, nicht reichen. Die Bahn und B73 gehören versenkt. d'accord.

  • Fraunhofer CML


    Update vom CML Neubau. Fassade ist im fortgeschrittenen Stadium.


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    Beim Blick aus Richtung Norden zeigt es sich, wie das Gebäude einen Beitrag zur Ausbildung in die Höhe im Binnenhaften leistet.


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    im Hintergrund: Channel, Silo und Veritaskai


    Alle Bilder: (c) B BBrick

  • ^
    Ja, die habe ich heute tatsächlich auch gesucht, nachdem ich am Freitag die letzte Folge gesehen habe 😁


    Das Gelände, das sie angeblich mit Tim Mälzer kaufen wollten, befindet sich gegenüber des Innovation Ports.


    Das Schiff ist aber nicht mehr im Binnenhafen. Vermute es jetzt eher in Wilhelmsburg, hatte aber keinen Nerv zu weit zu radeln.

  • Fischbeker Heidbrook - „Magistralen-Bebauung“ an der B73

    Laut Abendblatt entstehen 101 Wohnungen direkt an der Cuxhavener Straße - um das dahinter liegende Baugebiet vom Straßenlärm abzuschirmen und Wohnraum direkt an der Magistrale zu schaffen.


    Artikel (paywall): HIER


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    Quelle: LRW Architekten


    Weiter Infos: LRW-Architekten.de

  • SAGA Neubau Knoopstrasse


    Thema Wohnen im Zentrum hatten wir ja neulich. Hier die derzeit größte (aktive) Baustelle: Die SAGA baut in sehr zentraler Lage 94 WE plus Gewerbe an der Ecke Knoopstrasse / Harburger Ring. Damit wird einmal mehr der Blockrand geschlossen.


    Entwurf finde ich in Summe gut (Bauherr, Lage...) für meinen Geschmack wird aber zu stark die horizontale Gliederung betont und zusammen mit dem angrenzenden SDZ / Bezirksamt Gebäude erneut jene zu große Kubatur ausgestellt, an der die Harburger Innenstadt würgt und leidet. Irgendwie sind alle der Meinung, Downtown Harburg ist für sich ne Millionenmetropole und nicht lediglich ein ländlich geprägtes Anhängsel südlich der Elbe. Würde empfehlen, die Grundstücke in der Harburger City einmal durch den Eierschneider zu schicken und die Dimensionen der Realität auf der Straße anzupassen.


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    alle Bilder: ich


    Rendering Entwürfe:


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    Quelle: pvo-architekten.de