Kö-Bogen 2. BA (Altthread bis 2008)

  • Nun hat sich die Seite der Stadt Düsseldorf mit dem Thema verfasst.



    Düsseldorf will dem zentralsten Bereich seiner Innenstadt ein neues Gesicht geben. Dazu hatte die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt einen mit 150.000 Euro dotierten städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb ausgeschrieben. Zehn Architektenteams hat die Stadt zur Teilnahme eingeladen, weitere 20 konnten sich im Rahmen des Wettbewerbs um die Teilnahme bewerben. Möglich wird die Neugestaltung durch den Bau der neuen U-Bahn-Strecke "Wehrhahn-Linie", da dadurch viele Flächen frei werden. Zum Auftakt des nun beginnenden Verfahrens werden bis zum Jahresende 2008 nun von den Teams die ersten Überlegungen angestellt. Für das endgültige Verfahren werden dann zehn Teams für die abschließende Planungsphase ausgewählt.


    Den Artikel könnt Ihr euch hier anschauen.

  • Die Trinkaus-Bank hat ihre Entscheidung nun entgültig getroffen und möchte nun in ihrem Sitz an der Kö 23 behalten. Der Bank steht die Königsallee als Adresse gut, so lautet es sinngemäß bei Unternehmenssprecher Steffen Pörner. Man will nun einen zweiten Standort innerhalb Düsseldorfs suchen.


    Spekulationen, das die Finanzkrise bei der Entscheidung eine Rolle spielte, werden aber zurückgewiesen. Der Bank geht es ausgesprochen gut und es gab bei den Einlagen der Kunden sogar einen Anstieg um weitere zwei auf 12 Milliarden Euro.


    Man geht davon aus, dass die Mietpreise in den nächsten Jahren sinken werden. Ein Mindestkaufpreis von 46 Millionen Euro hätte sich im Nachhinein als zu hoch herausstellen können.


    NRZ
    RP

  • ^^ Fakten aus dem Artikel, die Interessant sind:


    Der Bereich, den die Architekten gestalten sollen, reicht von der Maximilian-Weyhe-Allee im Norden zur Johanneskirche im Süden. Inbegriffen sind hier Cornelius-, Schadow- und Gustaf-Gründgens-Platz und geht dann weiter bis zur Bleichstraße in die Schadowstraße hinein. Die Wettbewerbsaufgabe betrifft den gesamte Raum, wobei bestehende Gebäude und die Neubauten von Bauabschnitt 1 ausgenommen sind.


    Die Entwürfe müssen bis 19. Dezember 2008 anonym eingereicht werden. Von der Jury werden daraus am 23. Januar 2009 zehn ausgewählt und im Februar an zwei Abenden mit Öffentlichkeitsbeteiligung präsentiert. Danach folgt die die zweite, nicht anonyme, Wettbewerbsphase. Am 3. April entscheidet die Jury dann entgültig über die Sieger. Der Wettbewerb ist mit 150 000 Euro dotiert.

  • Die evangelische Kirche will nun verhindern, dass im Zuge der Kö-Bogen-Planung hohe Gebäude den Blick auf die Johanneskirche versperren. Zudem soll der Martin-Luther-Platz attraktiver gestaltet werden.


    RP

  • Dass die Berliner Allee auf der Höhe der Schadowstraße unter der Erde liegen wird, ist allerdings schon sicher (die Verkehrsplanung ist beschlossen). Die Frage ist nur, was man mit den neuen Freibereichen macht - z.B. mit den von Dir als "I" und "II" bezeichneten Baufeldern. Dazu in der Tat: Der Kö-Bogen II-Wettbewerb.


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