X Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Harhar! so Geil.


    ich habs gewusst.


    Der Streit über die angrenzende Schröderstiftwiese ist allerdings noch nicht beigelegt.


    Architekten: Ein Drittel des Grüns der Schröderstiftwiese würde wegfallen


    Anwohner Arndt Prenzel: (Einer der drei Bürger, die die Juryentscheidung begleiten, aber nicht beeinflussen durften) zwei Drittel.
    Der Neubau ähnele einer "mittelgroßen Provinz-Firmenzentrale".


    Ein Bürgerbegehren ist nun nicht ausgeschlossen.

    Einmal editiert, zuletzt von Waxo Khana ()

  • Solche Idioten gibt es ueberall. Wer die Planungen als 'mittelgrosse Provinz-Firmenzentrale' bezeichnet, der sollte so fair sein und auch sagen welcher Vergleich denn dann fuer den Bestand passend waere.

  • Toll finde ich auch immer die Logik:


    Wehe ihr baut so viel Grün zu.
    Aber wehe ihr baut es hoch.


    Statt Tiefgarage gibt es dann halt Hörsaal im 4 Kellerstockwerk. Hat dann wenigstens eine anständige Wärmedämmung, der eigene U-Bahnanschluss ist dann auch Barrierefrei gewährleistet.

  • Was ist an der Wiese eigentlich so toll? Die sieht doch nach absolut nichts aus. Und wird ja auch nicht komplett zugebaut. Eine Verschattung droht auch nicht, weil der Neubau im Nordwesten der Wiese stehen wird, und zwar größtenteils auf der Fläche des bestehenden Gebäudes.Und außerdem gibt es auf der anderen Seite der Bundesstraße den Schanzenpark.
    Die Leute, die da jetzt auf Anti machen, maulen wohl auch über die schlechte Ausstattung und überfüllte Seminare in zu kleinen Räumen der Uni Hamburg. Nun macht die Uni Hamburg mal was, und es ist diesen Herrschaften immer noch nicht recht.


  • Neulich als in in HH war bin ich nebenbei die Amsinckstrasse entanggefahen und habe das obige Bauschild auf diesem Grundstruck gesehen. Hatten wir das Projekt Triagon hier schon erwaehnt? Es scheint nun endlich der zweite Dreiecksbau zu kommen...

  • Bericht in der BILD Zeitung:


    Es ist das spektakulärste Projekt auf der Reeperbahn und einmalig für Hamburg. Wie BILD exklusiv erfuhr, bekommt der Kiez einen neuen großen Musik-Tempel direkt am Spielbudenplatz. Zum „Reeperbahn Festival 2013“ soll er eröffnet werden. weiterlesen


    Kernpunkte: 4000 Quadratmeter Fläche +++ spezielle Schallwände +++ Dachbar mit Balkon +++ Leuchtfassade +++ vier Musik-Clubs mit je 300 Plätzen +++ Studios fuer Radiosender +++ Musikstudio +++ Künstler-Management +++ Plattenlabel +++ ca EUR 10 Mio Investiton

  • Schon wieder steht eine Minderheit mit ihren Partialinteressen einem wichtigen städtischen Projekt entgegen. Diesmal sind es mal wieder Kleingärtner, die nicht begreifen, dass Kleingärten als Reserveflächen dienen und wenn diese benötigt werden eben wieder aufzugeben sind. Das ist ja nicht nur auf dieser Fläche so. Es gibt in Hamburg noch einige andere Kleingärten, die man hervorragend z.B. für Wohnbebauung nutzen könnte.


    http://www.abendblatt.de/hambu…ten-in-Gross-Borstel.html


    Aber es scheint zum Trend zu werden, dass in Hamburg immer mehr sinnvolle Projekte von Klein- und Kleinstgruppen ohne Weitsicht verhindert werden. Erst kürzlich die St. Pauli Music Hall oder das Kontorhaus am Isebek, jetzt droht dieses Wohnbauprojekt zu scheitern. Die Stadt muss endlich aufhören sich von Kleingeistern erpressen zu lassen.

  • gegenwind in schnelsen

    NDR.de: Gegenwind für neues Wohngebiet in Schnelsen
    Der Hamburger Senat stößt mit seinem Plan, Tausende neue Wohnungen zu bauen, auf Probleme. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel hat es einstimmig abgelehnt, in Schnelsen 100 Reihenhäuser zu genehmigen, wie NDR 90,3 am Freitag berichtete. Alle Fraktionen wollen stattdessen das Gelände in der Nähe der Stadtgrenze als Grüngebiet erhalten. Unter anderem müsste die Stadt Anwohner enteignen - für eine Zufahrtsstraße durch ihre Gärten. | 30.09.2011 10:29

  • das mit dem garten der anwohner ist ein wenig problematisch.aber vielleicht kann die stadt ja eine angemessene entschädigung zahlen?handelt es sich dabei um schrebergärten oder den eigenen garten vor der haustüre?ansonsten:hamburg braucht dringend wohnraum und zwar schnell!!jeder hier in hamburg beschwert sich über teure mieten und zu wenig wohnraum aber sobald dann vor der eigenen haustüre gebaut wird,gründet man eine bürgerinitiative dagegen.irgendwie paradox..

  • Frage an die Altonaer / Bahrenfelder? Gibt es eigentlich schon den Neubau des Kaufland an den Kuehe-Hoefen. Siehe hier und hier. Auf der Filialsuche finde ich noch nichts. Der Neubeu ist ja nicht grade klein...

  • Der Tunnel unter der Max-Brauer-Allee, also der Fussgaengerzugang vom Altonaer Bahnhof zur Neuen-Grossen-Bergstrasse wird neu gestaltet.


    Hier ein Entwurf


    Hier der Bericht


    Warum man das macht bleibt mir ein Raetsel. Der Tunnel erfuellt keinerlei sinnvolle Funktion (die nicht auch die Ampel an der Stelle erfuellt) und wird in absehbarer Zeit wieder dreckig und verkommen sein. Ausserdem zememtiert jede Investition in den Tunnel die nicht mehr zeitgemaesse Sitiation der Fussgaenger-Tiefebene mit dem Schmuddel-Mc-Donald's. In Zeiten knapper Kassen die reinste Geldverschwendung.


    Mir sieht das Ganze nicht nach einer zweckmaessigen Loesung aus, sondern nach dem unausgegorenen Ergebnis zahlreicher Wuensch-Dir-Was-Runden: decision by committee...

  • Durch die Ansiedlung von Ikea an der Großen Bergstraße ist mit mehr Laufkundschaft vom Bahnhof Altona nach Osten zu rechnen. Dafür macht die Aufwertung der Unterführung meiner Meinung nach Sinn. Wäre der Weg nur mit Treppensteigen und Wartezeit an der Ampel möglich, würden viele Passanten das als unbequem empfinden.


    Die Sauberkeit an dieser Stelle kann mit der baulichen Aufwertung gefördert werden. Dabei spielt auch die Einsehbarkeit/die soziale Kontrolle von McDonald's aus eine Rolle. Die geplante wesentlich hellere Gestaltung macht den Ort in Zukunft freundlicher. Vermutlich wiederholt sich der aktuelle Schmuddel-Status nicht.


    Auch wenn ich sonst kein Freund von Unterführungen bin, glaube ich, dass wegen der wachsenden Fußgängerfrequenz beide Möglichkeiten zur Querung der Max-Brauer-Allee erhalten bleiben sollten.

  • Zum Thema Kaufland-Filiale in Bahrenfeld: Gegenwärtig wird die Straßenkreuzung, an welcher das Grundstück liegt, für die Erschließung des Bauplatzes ertüchtigt, auch in Hinblick auf die spätere Erreichbarkeit für die Kundschaft. Es geht also offenbar endlich los.