Neuer Sitz der EZB (185/201 m) :: Bau-Thread

  • Auf dem Dach hat sich einiges getan. Irgendwie ist da ein ordentlicher Kran hoch gekommen. Scheint so als ob dieser für die Fensterreinigung vorgesehen ist. Zudem sieht es so aus als ob auch die Blechdachflächen verglast werden, vielleicht auch Solar :confused: auf jeden Fall liegt da einiges an Befestigungsschienen. Spannend finde ich noch das große Loch im Mitteldach.


    Dann, hab ich die Antennenspitze gefunden :D Sie steht neben der Antenne, und bei genauerem hinschauen ist sie schon seit Post #1078 dort.

  • Seit ein paar Tagen wird der Baustellenaufzug an der Westseite abgebaut, sodass man die Tage beginnen wird, die Fassde auch hier zu schließen. Bleiben also nur noch die letzten fünf Etagen der Atriumverglasung an Ost- und Westseite.

  • Dachkran

    Mit etwas Glück habe ich den auf dem Dach montierten Kran noch aus anderen Blickwinkeln fotografieren können. Ich vermute mal, das gute Stück wird so auf dem Dach später auch zu sehen sein.


    Zunächst ein Blick von der westlichen Seite aus



    Und Blick aus der Gerbermühlstraße


  • ^Versenkbarer Kran

    Tja SES, deswegen habe ich heute den Turm von vielen Lokationen aus betrachtet. Ich kann mir nicht vorstellen wo er "versenkt" werden könnte. So wie die Dachkonstruktion zwischen den Türmen mittlerweile errichtet wurde stehen für mich (als Laie) 3 Dinge fest:


    • Der Kran ist zu groß um durch irgendein "Loch" noch unterzutauchen
    • Wenn doch noch unter die Dachhaut, müsste er seitlich eingeschoben werden womit sich hier die Kardinalsfrage stellt, wie er dann raus kommt um seinen Job zu machen
    • Das relativ kleine Loch in der Mitte wird dann wohl ausreichen um die Fassadengondeln raus zu heben


    Und ja, er taucht auf keiner Visualisierung auf ?!

  • Es war geplant, dass der Kran auf einem Fahrgestell innerhalb des dafür vorgesehenen "Grabens" fahren und auch abtauchen kann. Am Dach des Nordturmes gibt es vor dem Übergang zum Atriumsdach eine Art Nut, in der auch die Antenne steht. Dort müssten auch die Schienen liegen. Auch die Gondel wird dort geparkt. Es sei denn, man hat das System noch geändert, aber das glaube ich kaum. Die Nut oder auch "Graben" kann man von der Seite kaum erkennen. Sie reicht aber fast über die gesamte Länge der inneren Breitseite des Nordturmes und ist ein paar Meter tief und breit.
    Würde der Fassadenkran nicht fahrbar sein wie geplant, dann könnte er in der sichtbaren Ausführung auch zweifach ausgefahren kaum über alle Gebäudekanten hinausreichen.


    Ein Kran dieses Typs ist normalerweise auch absenkbar. Das ist ähnlich wie das System auf dem TT, dort ist auch eine solche Nut und ein Kran, der abtauchen und fahren kann.

    Einmal editiert, zuletzt von RYAN-FRA () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • ^

    Ich nehme an, dass Du die Nut meinst die auf diesem Bild aus #832 vom Dezember 2012 von thomasfra noch am besten zu erkennen ist (mit dem roten Viereck in der Mitte). Sah für mich damals schon ziemlich vollgefüllt aus, von daher dachte ich da passt der bestimmt nicht rein. Andererseits, dort wo der Kran positioniert ist, passt er von der Position her längs sehr gut in diese Nut.


    Ich hoffe jedenfalls des Aussehens wegen, dass er dort versenkt werden kann.

  • Den von RYAN-FRA beschriebenen "Graben" gibt es noch und der Dachkran lagert auf zwei Gerüsten in dem selbigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich dort später auf Schienen fortbewegen kann. Ungünstig dürfte sich jedoch die Funkantenne auswirkten, oder er kann sich an dieser Stelle "durchzwängen".


    "Graben" über nahezu die gesamte Breite:


  • ....an der Westseite abgebaut, sodass man die Tage beginnen wird, die Fassade auch hier zu schließen......


    ^ Das wird noch ein paar Tage mehr dauern die Fassadenlücken zu schließen die der Außenaufzug hinterlassen hat. Heute war man "erst" in der 5. Etage mit dem anbringen der Fassadenhalterungen angekommen.


    Relativ langsam geht es mir irgendwie mit dem Riegel zwischen GMH und HH voran wenn man das folgende Bild mit dem 3. Bild in 1093 (vom 10.09.) vergleicht. Immerhin wird der mittlere Teil des Riegels nun verglast.


  • ^ In der tat dauert es länger als ich dachte.


    Da scheint ja die nächste Großlieferung Fassadenhalterungen angekommen zu sein bzw. anzukommen. Denn auf der Westseite zieht man vom derzeitigen Ende der Fassade die Baugerüste hoch. Mittlerweile ist man drei Etagen über dem Stand von Beitrag 1096.

  • Hier ein Blick von heute auf das gewachsene Gerüst der Westseite und eine Gesamtansicht von Norden



    Vergrößern - bitte ins Bild klicken



    Bilder: thomasfra

  • Auf Thomasfra erstem Bild kann man ganz gut erkennen, dass das Dach doch transparent werden wird. Das Glas scheint extrem getönt zu sein oder es ist auch noch eine Schutzfolie drauf, aber zumindest scheint der Kran durch.
    Ich war mir da bei diversen anderen Fotos und Ansichten nicht so ganz sicher und hatte befürchtet, es wird ein "Wellblechdach".

  • Interessant auch die beiden feinen Diagonalverstrebungen im obersten Bereich der Atriumsfront, die sicherlich nicht zur Statik des Gebäudes beitragen - wohl eher zur Stabilisierung des Gerüstes, rechts davor, links dahinter... Ich hatte mich bei den vorangegangenen Abschnitten schon gefragt, wie "die" die hohen Gerüste stabil bekommen.


    Die gedoppelten vertikalen Streben der eigentlichen Front in verschiedenen Bereichen werden die Durchsichtsmöglichkeit leider weiter einschränken, zusätzlich zu ihrer Tiefe...

  • Könnte es sein das auch die Atriumsverglasung noch mit einer Schutzfolie versehen ist?
    Evtl. wir das ganze doch transparenter wie auch immer angekündigt wurde...

  • Das Atrium steht noch voll mit Gerüsten. Eines der größten raumfüllenden Gerüste übrigens, wie ich auf einer Führung im Deutschen Architekturforum neulich erfuhr. Ohne diese Konstruktion wird deutlich mehr Licht durch den Zwischenraum fallen und es transparenter erscheinen. Morgens wird man wegen des Sonnenaufgangs von Westen durch das Atrium sehen können, abends entsprechend von Osten.

  • ^ + ^^

    Ich kann Euch von meinen Beobachtungen nur berichten, dass es schon besser werden wird. Allerdings, wie epizentrum schrieb, die Gerüste müssten mal "fallen". Von der Höhe des Rudervereins Borussia, am Mainufer, bekommt man vormittags am besten einen Eindruck wie man durchsehen kann, trotz der Gerüste.


    MMn hängt am Ende des Tages viel vom Wetter, dem Sonnenstand und der Reflexionen deswegen ab ob man mehr oder weniger gut "durchsehen" kann.

  • Eine kleine Veränderung (gestern hatte ich schlechte Sicht, aber jetzt bin ich mir sicher):
    Die Spitze des Antennenmastes, die hier wieder aufgetaucht war, ist nicht mehr dort, aber auch nicht "on top". Wer findet sie wieder?

  • Gestern bei strahlendem Sonnenschein konnte man ganz gut sehen, dass das Untergerüst abgebaut ist. Zum Vorschein kam die Dachverglasung des Atriums. Auf dem Handyphoto bei Gegenlicht kommt es nicht so deutlich rüber, aber es war dunkel getönt in einem grünlichen Farbton.


  • Ob es nur am Wetter lag oder die Atriumsverglasung tatsächlich so getönt ist, kann ich nicht beantworten, auf jeden Fall wirkten die Scheiben im Knick heute violett.