Neuer Sitz der EZB (185/201 m) :: Bau-Thread

  • Noch 2 Detailbilder

    Wie auf Micha81s 1. Bild in #842 erkennbar, wurde oberhalb der obersten Plattform noch ein weiteres Gerüst gebaut. Zuvor hatten wir ja schon das Thema einer Treppe zur Plattform (#836), ggf. dient das Gerüst dazu dem Aufbau der Treppe zu helfen. Das Gerüst näher betrachtet.



    Auch erwähnenswert sollte sein, dass die 2 bisher am Nordturm gestellten Stahlkonstruktionen nicht nur am oberen Ende der Betonscheibe des Nordturms befestigt werden sondern auch an der Plattform. Die erste Verbindung kann man schön auf Thomasfras Bildern links erkennen, der nächste Befestigungspunkt an der Plattform links auf dem folgenden Bild das eine andere Perspektive der Dachkonstruktion, beleuchtet durch die Morgensonne, bietet.



    Auf dem Bild zuvor befindet sich die Befestigungsstrebe zur Plattform hinter dem Kranzugang.

    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM () aus folgendem Grund: 842 und nicht 841 war Micha81s Beitrag

  • Treppe

    na endlich sehen wir mal die Treppe mit den zwei ungleich breiten Aufgängen.
    Dahinter bereitet man schon den nächsten Überhängerkubus für die Fahrstuhltechnik vor.
    Tolle Bilder in den letzten Tagen von der Stahlkonstruktion der Glashalle.

  • Auf jeden Fall wird das Skillsprofil von EZB Mitarbeitern erweitert werden müssen: "Sollte nicht unter Höhenangst leiden". Besonders aus den höheren Bereichen des Atriums wird es eindrucksvolle Tiefblicke geben...

  • ^ Tiefblicke

    ...aber man kann immer nur bis zum nächsten Zwischenboden schauen. Ganz oben im Präsidialbereich geht's nicht ganz so tief. Da kommen an den beiden Seiten zwar Glasböden auf die Kassetten, aber die vermitteln zumindest optisch einen Boden. Ansonsten fänd ich die Treppe auch etwas waghalsig. Das Höhenproblem hat man bei Hochhäusern aber immer. Nach einer Zeit der Gewöhnung gibt sich das bei den meisten, es sei denn sie sind ernsthaft höhenängstlich.


    Übrigens schweigt man sich gerade über die "hängenden Gärten" aus. Jedenfalls konnte ich dazu keine Infos bekommen. Wäre schade, wenn sie auch dem Rotstift zum Opfer fallen würden.


    Die Glaswände am Sockel der GMH sollen übrigens dem Lichteinfall in den unteren Bereichen, der fehlenden gelochten Vorbildfassade und dem schlicht fehlenden Stein zur Verkleidung geschuldet sein. Da hat man diese Lösung gefunden. Ich frage mich allerdings, warum man die Linienführung der Fensterstreben darüber nicht vollständig mit übernommen hat.
    An der Nordseite fällt das ganze ja etwas besser aus. Da sind die Tore noch erhalten.

  • Mal einen Pauschaldank für das Teilen all der interessanten Informationen, RYAN-FRA. Überzeugend wird die Gestaltung des Sockels an der GMH-Südseite eher nicht. Es ist natürlich richtig, dass sich an dieser Stelle die Halle über den Bahngleisen befand und insofern die historische Lösung wenig praxisgerecht wäre. Doch das viele Licht wird ohnehin die meiste Zeit des Jahres durch Verdunklung ausgesperrt werden müssen. Eine an die Gestaltung der Nordseite anlehnte Lösung wäre m. E. am besten gewesen.


    So sah der bewusste Bereich noch im Juni 2004 aus:



    Bild: Schmittchen


    Und das ist die Planung für die Südostseite (an der Südwestseite soll es auch so aussehen, größtenteils wird dort aber die anscheinend ebenfalls voll verglaste Kantine davorstehen):



    Grafik: COOP HIMMELB(L)AU / EZB

  • Entwicklungen

    Mittlerweile kann man auch schon das Modell für den Sicherheitszaun besichtigen. Es ist am Ostzaun aufgebaut und sieht sieht sehr eindrucksvoll aus. Ein zweireihiger Stabzaun auf gemasertem, gekollertem, körnigem, dunklem Waschbetonkörper aufgebaut. Dazwischen ein Grünstreifen von etwa 2 Metern. Die Zaunanlage schlägt keine Schneise ins Gelände sondern passt sich galant der Umgebungsformung an.


    Die westliche Glaswand des Atriums ist auch schon begonnen worden.


    Am Südturm sind die Balkonverkleidungen im Atrium auch bereits montiert. Sieht gut aus und nimmt dem Atrium ein wenig die Leere.

  • Die folgenden Bilder sind vom 28.12., da zwischenzeitlich nicht gearbeitet wurde, ist das der aktuelle Stand.
    Am folgenden Bild sieht man sehr gut die starke Dachschräge



    ein Blick in den künftigen Eingangsbereich, Nordansicht



    die "Rückseite", Südansicht



    an der gegenüberliegende Seite erkennt man einen, wie ein Eingangstor wirkenden, über 6 Geschosse hohen Stahlrahmen



    die zurzeit oberste Fensterreihe der Atriumfassade ist unterteilt




    der Stahl der im neuen Jahr verbaut wird liegt hier schon bereit



    Bilder: thomasfra


  • die zurzeit oberste Fensterreihe der Atriumfassade ist unterteilt


    Weiß irgendwer, ob das Lüftungskonzept vorsieht, Überschusswärme der einzelnen Atriumsabschnitte über diese Lüftungsfenster abzulassen oder ob es sich ausschließlich um Entrauchungsöffnungen handelt?

  • EZBaufortschritt (Kapitel 31)

    Und *zack* schreiben wir das Jahr 2013, zwei weitere Wochen sind vergangen, Zeit für's nächste Kapitel des EZBaufortschritts.
    Euch allen einen tollen Start in's neue Jahr und viel Spaß beim Status Quo und dem 14-Tage-Loop...

    Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge und Animation von mir.


    PS: Dankeschööö für all die Details und CloseUps.

    Einmal editiert, zuletzt von sweet_meat () aus folgendem Grund: Grammatikalisches Unvermögen trifft Rechtschreib-Tourette.

  • Der zukünftige Zaun

    Dank RYAN-FRAs Tipp und Beschreibung in #850 kommen hier die dazugehörigen Bilder des zukünftigen Zauns. Ich finde man hat hier die richtige Größe dafür gefunden, zumindest wirkt der Zaun nicht sehr wuchtig bzw. hoch.


    Auf dem folgenden Bild sieht man die Außenkante einer Zaunecke. An der rechten Zaunhälfte kann man ganz gut erkennen, wie beide Zäune hintereinander gesehen wirken.



    Den 2m breiten Grünstreifen zwischen den beiden Zäunen sowie der Eindruck mit dem Kopfende der GMH sowie dem Turm auf dem folgenden Bild. Den Durchblick durch die 2 Zäune und den Grünstreifen werden wir nach Fertigstellung so natürlich nicht genießen können.


  • Atriumtransparenz

    Vom Steg der Ruderer aus betrachtet kann man auf dem folgenden Bild gut erkennen wie transparent (oder auch nicht) die Atriumverglasungen sind wenn man den richtigen Blickwinkel wählt. Zum Vergleich, oberhalb des Osthafenbrückenbogens das darüber liegende Atrium (noch) ohne Verglasung. Zumindest die Querverstrebungen zwischen den Türmen stechen hervor. Es dürfte allerdings noch transparenter werden, wenn das innere Gerüst abgebaut ist.


  • Dachschräge

    Endlich bekommt der Südturm seine Dachschräge. Und auch der südliche Teil des Riegels erhält seine Dachkonstruktion.


    Derweil verbaut Firma Schindler ein paar Kilometer Schienen für die Aufzüge.


    Und das Betonwerk wird weiter fleissig abgebaut.

  • ^

    Im Gegensatz zu den riesigen Stahlteilen die auf den Nordturm schweben, sind sie erwartungsgemäß klein und kompakt auf dem Südturm da hier ja nur das kurze Stück vom Turmrand zur Betonwand an der Turminnenseite gesetzt werden muss. Die östliche Turmspitze des Südturms mit gesetzter Dachschräge.



    An der anderen Seite, zwischen Riegel und Atriumfassade gibt es gegenüber den letzten Bildern noch nicht viel Sichtbares. Einhausungen, vermutlich für Schweißarbeiten, sind an den Stahlelementen gesetzt worden.


  • Aktueller Dachstand Südturm

    Mal von Sachsenhausen aus den Arbeitern beim montieren der Stahlkonstruktion auf dem Südturm zugeschaut.


  • Ein paar Bilder vom Vormittag + eine Übersicht über die Rückseite:












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    Alle Bilder von mir.