City & Wallring

  • Sanierung des Rathauses beginnt Ende 2020

    PM: "Das Dortmunder Rathaus wird in den kommenden Jahren saniert. 33,9 Millionen Euro veranschlagt die Stadt, damit das zwischen 1987 und 1989 erstellte Gebäude umfassend modernisiert werden kann. Baubeginn ist am 16. November 2020."


    Quelle: idr
    Infos: www.sanierungrathausdortmund.de

  • Hoher Wall 17-19

    Da scheint es auch zügig weiter zu gehen, wie oben schon geschrieben.


    Die Garagen die dort vorhanden waren, sind bereits abgerissen.

  • Petrikirchhof 7 | 28. Juli 2019

    Der Petrikirchhof 7 sah vor kurzem noch so aus. Derzeit erhält das Geschäftshaus eine Sandsteinfassade.



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    Foto: eigene Aufnahme

  • Westenhellweg - Karstadt | 28. Juli 2019

    Befürchtungen, wonach die Fassade über dem Haupteingang mit einem Plakat verdeckt wird, haben sich zumindest bis heute nicht bewahrheitet. Obwohl die Arbeiten bereits Ende 2017 abgeschlossen wurden, habe ich mich noch immer nicht an diesen soviel schöneren Anblick gewöhnen können. (Fotos nach der Fertigstellung hatten wir übrigens auch noch nicht.)






    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Ich befürchte auch, das wird nicht lange Bestand haben. In 10-15 Jahren rollt wieder eine Renovierungswelle über das Haus hinweg. Es ist zu sehr Massenware, die da geliefert worden ist. Die Fassade bietet keinen Punkkt, an dem der Blick hängen bleibt, zu kastenförmig und eintönig, wenig gestalterische Merkmale.
    Irgendwann wird man erkennen, dass die interessanteste Fassade die erste war, eine fantastische Jugendstilfassade, die wunderbar in die Straße passte.

  • Königswall 44-46 | 28. Juli 2019

    Der Aushub der Baugrube wurde beendet. Mittlerweile wird an der Fundamentbewehrung gearbeitet. Schon bald dürfte also der erste Beton fließen. Zudem sind bereits zwei Krane, darunter ein Turmdrehkran, im Einsatz. Für die Erstellung des Rohbaus zeichnet die aus Waltrop stammende Gebrüder Lorenz Bauunternehmung GmbH verantwortlich.



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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Südwall - Volkswohl-Bund | 28. Juli 2019

    Archipat lichtete den Erweiterungsbau der Volkswohl-Bund Versicherung (Südwall) samt angegliedertem Wohnhaus (Elisabethstraße) zuletzt Anfang April ab. War der Bürotrakt damals bereits zur Hälfte ausgerüstet, ist er Ende Juli nun wieder komplett eingerüstet. Hier muss wohl nachgebessert werden.



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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Westenhellweg - Krüger-Haus | 28. Juli 2019

    Das mittlerweile 107 Jahre alte Krüger-Haus, aka Krügerpassage, prägt bis heute das Erscheinungsbild des Westenhellwegs. Wie fast alle Gebäude der Dortmunder Innenstadt entkam auch das Gebäude nicht den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Der besonders in Mitleidenschaft gezogene nördliche Teil an der Kampstraße wurde zwischen 1953 und 1958 in Formen der 1950er Jahre wieder aufgebaut und dabei um sieben Meter verkürzt. Relativ wenige Schäden erlitt die Fassade am Westenhellweg, deshalb konnte man sie im Wesentlichen erhalten. In den 1970er Jahren bekam das Geschäftshaus dann neue Fenster mit einflächigen Fensterscheiben.



    Krüger-Haus, August 2016 | Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotograf: Fred Romero | Wikimedia Commons - the free media repository


    Vor wenigen Jahren wurde die Liegenschaft Westenhellweg 9 veräußert. Der neue Eigentümer verlor keine Zeit und begann sogleich mit der Sanierung des Objekts. Nach einigen kleineren Umbaumaßen sowie der anschließenden Ausbesserung der Fassade, beantragte der Eigentümer, den ursprünglichen Zustand der Fenster wiederherstellen zu dürfen. Dabei boten alte Architekturzeichnungen, Fotoaufnahmen aber auch bauzeitliche Fenster im Inneren der Passage Orientierung.





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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Königswall 25-27 | 28. Juli 2019

    Der Königswall 25-27 entstand in den Jahren 1929 bis 1931. Bis zu ihrem Umzug auf die Stadtkrone Ost nutzte die AOK das rund 10.000 Quadratmeter große Gebäude durchgehend. Nach Ablauf der Pachtdauer ging der nicht denkmalgeschützte Monumentalbau mit seiner gekrümmten Vorderfront aus Muschelkalk in den Besitz der Stadt über, die die Flächen von nun an selber nutzen wollte (verschiedene Ämter und das Studieninstitut Ruhr im Erd- und ersten Obergeschoss).



    Königswall 25-27, Oktober 2010 | Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotograf: Mbdortmund | Wikimedia Commons - the free media repository


    Innerhalb von nur zwölf Monaten wurde die Immobilie für rund 9,7 Millionen Euro kernsaniert. Seit dem Abschluss der Arbeiten im April 2017 gilt sogar die Hauptfassade als rekonstruiert. Blickfang ist nämlich der wieder ausgebildete Erker im Eingangsbereich des Treppenhauses. Hierbei wäre es jedoch wünschenswert gewesen, wann man sich dann doch noch ein klein wenig mehr an den Original-Erker aus der Zwischenkriegszeit orientiert hätte.



    Königswall 25-27, November 2018 | Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotograf: Armin Gärtner | Wikimedia Commons - the free media repository





    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Es ist immer wieder klasse, was Du alles an Bildern zusammenträgst und hier einstellst.
    Die neuen Fenster am Krüger-Haus werten das Gebäude wirklich auf. Toll, dass man sich mmer mehr auf die Originalsanierung alter Häuser besinnt und den Unsinn der 50er und 60er Jahre zurückbaut. Schade, dass die 7 Meter fehlen und nicht mehr wiederhergestellt werden können.
    Was den Erker am alten AOK - Gebäude anbetrifft, habe ich das auch schon einmal gedacht. Aber insgesamt ist es ein deutlicher Fortschritt zu dem vorherigen Zustand.

  • Bundesbank

    Laut RN(€) wird die Bundesbank im Dezember in den Neubau an der Stadtkrone ziehen.


    Was mit dem aktuellen Gebäude am Wall passiert, ist noch nicht bekannt. Es soll aufjedenfall verkauft werden. Die Stadt Dortmund hat ein Vorkaufsrecht.


    Das Gebäude beinhaltet einen riesigen Tresor, der nicht entfernt werden kann. Die Möglichkeiten zur Nachnutzung sind daher schon eher eingeschränkt.


    Zum Gebäude gehören außerdem noch 12 Wohnungen.


    Interessant auch, dass es bisher nicht unter Denkmalschutz steht, das Verfahren aber aktuell bei der Oberen Denkmalbehörde neu angestoßen wurde.

  • Obwohl die Arbeiten bereits Ende 2017 abgeschlossen wurden, habe ich mich noch immer nicht an diesen soviel schöneren Anblick gewöhnen können. (Fotos nach der Fertigstellung hatten wir übrigens auch noch nicht.)


    Ausführliche Bilder des Fotografen Thomas Mayer von der Sanierung des Karstadthauses sind hier zu finden.

  • Die Volksbank investiert weiter in ihre Gebäude am Betenhof. Dazu gibt es einen kurzen Artikel auf der Internetseite der Bank.
    An dem Gebäude Kleppingstr 9-13 wird ja schon länger gearbeitet. Hier werden Fenster und Fassade getauscht.

  • Glaspavillon Hansaplatz

    Es gab wieder eine Arbeitskreis bezüglich der angedachten gastronomischen Halle (siehe #330)auf dem Hansaplatz.
    Da es laut dem Artikel weiter sehr konträre Meinungen dazu gibt, wurde entschieden erst nach Fertigstellung des Boulevard Kampstraße wieder über dieses Projekt zu beratschlagen.


    Schade. Die ursprünglich geplanten Ausmaße dieser Halle wurde ja bereits stark reduziert, wie man an den verschiedenen Entwürfen erkennt. Bei Markthändlern und Schaustellern kommt die Planung nach wie vor nicht gut an, obwohl laut Text nur der Bereich der Treppe überbaut werden soll und damit die Veranstaltungsfläche des Hansaplatzes in keinster Weise beeinflusst würde.

  • Es soll ja nicht wenige geben, die sich mit Händen und Füßen gegen die gläserne Gastrohalle auf dem Hansaplatz wehren. Ich finde die Idee hat durchaus ihren Charme. Dennoch ist es nachvollziehbar, dass die Planungen bis zur Fertigstellung des Boulevard Kampstraße auf Eis liegen. Rund 600 Meter neue Fußgängerzone (≠ Einkaufsstraße) eröffnen eben ganz neue Möglichkeiten.