Wentz: Die Stadt und die Abrissbirne
Ex-Baudezernent Martin Wentz spricht über die
Frage, warum in Frankfurt immer irgendwo gebaut wird. Nachdem der
Auftakt über die Wasserhäuschen regen Anklang gefunden hatte, geht die
neue Veranstaltungsreihe „STADTplus“ des Deutschen Architekturmuseums
(Schaumainkai/Museumsufer) jetzt in die zweite Runde.
Am Mittwoch, 6. April, um 19 Uhr spricht Martin Wentz, von 1989 bis 2001
Planungs- und Baudezernent in Frankfurt, in einem halbstündigen Vortrag
über die Stadt und die Abrissbirne. Zürich Hochhaus und OpernTurm oder
Technisches Rathaus und neue Altstadtbebauung sind prominente Beispiele
aus der jüngsten Vergangenheit, jedoch keine Einzelfälle. Es ist auch
keineswegs ein neues Phänomen, dass sich Frankfurt in einem Zustand
stetigen Umbaus befindet.
Der Vortrag beleuchtet diese Geschichte der Veränderungen und geht der
Frage nach, warum dabei häufiger als anderswo Neubauten bevorzugt
werden, statt mit dem Bestand zu arbeiten. Einlass ist von 18.30 Uhr an.
Der Eintritt beträgt 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Museum und Bar sind
geöffnet bis 22 Uhr.