Leipzig: Innerer Osten (außer ZOB und Krystallpalast-Areal)

  • Am ehem. "Bayerischen Hof" (nicht Bahnhof!) kehrt Leben ein, ein Friseurgeschäft ist ins Erdgeschoß eingezogen. Balkone wurden angebracht (bitte nicht fotografieren, es ist zu schmerzhaft).

    Trotz dieser Warnung sind ein paar Bilder entstanden...


    Zuletzt in diesem ausführlichen Beitrag mit älteren Vergleichsbildern, jetzt also auch mit reichlich Holz vor der Hütte:






    während der Sanierung:





  • ^danke trotzdem natürlich :S


    Die Balkonbrüstungen aus Weichholz verströmen beinahe -- aber auch nur fast beinahe -- einen original bayerischen Almhütten-Flair...

  • ^ Noch einmal neu einrüsten? kann ich mir kaum vorstellen


    Hier zum Vergleich die "unverbindliche" Visualisierung: Klick


    Der EIngang zur Wintergartenstraße harrt noch der Fertigstellung, da muss noch etwas gemeißelt/gegossen/verputz† oder sonstwie geschnitzt werden.

  • Konstantinum - Ostvorstadt


    Lückenschließung in der Kohlgartenstraße - [...] 123 Wohnungen, 7 Laden- und 2 Gewerbeeinheiten [...]

    ghuw2koj.jpg Bildquelle location [...]

    Hier sind die Gerüste größtenteils gefallen:

    mhubo2b2.jpg


    Ansicht Konstantinstraße:

    i2o7f57m.jpg


    hrlky5gn.jpg


    5xq6q8n9.jpg


    Die ersten Mieter sind bereits eingezogen:

    hb2hytqi.jpg


    Ansicht Kohlgartenstraße:

    lziu5ae4.jpg


    Schöne Blockrandschließung für den Leipziger Osten, wie hier von der Total-Tanke an der Ludwig-Erhard-Straße aus gesehen:

    2vyz5xaq.jpg

    pics by 555Farang

  • ^ Danke für die Fotos. Ja, der Neubau hat was, auch wenn mir im Detail einiges missfällt. Die senkrechte Abfolge aus schmalen und quadratischen Fenstern sieht billig aus und das Staffelgeschoss könnte (wie so oft) besser gestaltet sein, aber insgesamt wirkt die neue Wohnbebauung sehr urban.


    Und eine Gegebenheit, wofür der Neubau nichts kann, ist diese in der Nachwendezeit entstandene Schneise Ludwig-Erhard-Straße. Damit hat Leipzig den gleichen Fehler begangen wie so viele westdeutsche Städte Jahrzehnte zuvor: Die vom Krieg zerstörten Wohnviertel mit autobahnähnlichen Straßen (und schrecklicher Neubebauung links und rechts davon) zu zerschneiden. Das ist aus meiner Sicht der Kardinalsfehler im Städtebau der Nachkriegszeit gewesen, der sich hoffentlich nicht mehr wiederholt.

  • ^^

    dieser Neubau wird quasi genau über der Östlichen Rietzschke entstehen, deren altes Flussbett war in etwa dort, wo die Konstantinstraße halbseitig asphaltiert ist.

  • Good news!


    Der zuletzt in #577 zitierte und lange leerstehende Industrie-/Altbau Czermacks Garten Nr. 2 wird wohl saniert.
    Am vergangenen Freitag konnte ich dort offenen Fenster und Bauarbeiter beobachten, seit heute stehen auch Container und seit voriger Woche ebenso Parkverbotsschilder ab 11.03. davor.


    zuletzt hier


    Erneut wurden hier Parkverbotsschilder aufgestellt; und auf dem angrenzenden Eckgrundstück zur Querstrasse wird zaghaft, wohl bauvorbereitend, gebudelt...


    2020 hatte die BGL offenbar einen Wettbewerb bzw. ein Planerauswahlverfahren durchgeführt. Allerdings finde ich nur einen Beitrag, der kürzlich vom 2. Preisträger veröffentlicht wurde.


    Man darf gespannt sein. :/

  • ^

    Die Sanierung incl. Neubauten ist sicher.

    Czermacks Garten Nr. 2


    Die Genossenschaft besitzt den Altbau bereits seit 2013. Die Nutzung soll mit Kita im EG des Altbaus, Wohnen und Studentenwohnungen bunt gemischt sein. Nebenan hat die BGL ihren Sitz seit vielen Jahren (Altbau + Neubau) in der Querstraße.

    Nachzulesen hier auf der S. 3, konkrete Planungen sollen 2021 erfolgen und spätestens 2022 sollen Sanierung und Neubau beginnen.

    https://www.bgl.de/genossensch…ung/download/3028/298/101


    Im gesamten Areal ist damit für fast jede Brache eine konkrete Planung in der Pipeline oder bereits umgesetzt. Die stark zurückgehenden Grünflächen finde ich ehrlich gesagt nicht nur vorteilhaft, auch wenn die Brachen kein schönes Bild abgeben. Der größte Verlust ist der Bereich gegenüber des o.g. Gebäudes auf dem ehem. "Thiemes Hof".

    Die architektonische Qualität vieler Gebäude ist zudem eher bescheiden bis maximal durchschnittlich, vom Hocker reißt mich da nichts.

  • ^ Hoffen wir, dass wenigstens vorne zur Querstraße etwas mehr als eine weiße Putzkiste dabei herauskommt. Aber an der Ecke scheint man von der Stadt her nicht allzu ambitioniert zu denken.


    Auf die Sanierung freue ich mich allerdings.

  • ^^ Sehr gute Nachricht - und der Entwurf in der Mitgliederzeitung zeigte zumindest im abgebildeten Ausschnitt keinen weißen Putz.

  • ^ Ich kann mich an ein Immobilienangebot erinnern, das den Maßen des schmalen Flurstücks entspricht. Demnach würde es ein Mehrfamilienhaus.


    Für das auf dem Nachbargrundstück mal geplante Musikerhaus scheint so langsam die Zeit abzulaufen...

  • ^ mir kommt die bearbeitete Fläche arg klein vor. Ich hätte gedacht, die, wenn man davor steht, rechte Ecke der Baulücke gehört & kommt dazu.

  • ^ Nein, vermutlich nicht. Das Flurstück ist 200 m² groß und das von mir erwähnte Immobilienangebot hatte genau diese Größe. Hier beim Musikerhaus sieht man außerdem, dass das schmale Flurstück von dem Projekt nicht bebaut werden soll.