Rheinauhafen

  • Ich stimme "rec" (Aufnahmetaste für den Videocasettenrecorder :D) zu. Das interessantese sind diese Glaskrähne. Diese Architektur der Gewerbe und vielleicht auch Wohngebäude gefällt mir auf den Renderings überhaupt nicht. Diese sehen farblich aus wie Haribos und die Dächer sind doch wieder einmal keine Dächer..Ich habe die totale Abneigung gegen diese platten Dächer...

  • Natürlich wäre es sehr schön gewesen, wenn nach dem Krieg die Ex-Altstadt wiederaufgebaut worden wäre, aber dies ist wie in dem meisten deutschen Städten nun mal auch in Köln leider nicht geschehen.


    Was man aber doch kritisieren darf? Wenn man auf dem in Frage kommenden Gebiet (Mini-)Hochhäuser baut oder dieses Ding neben Gürzenich ("Immobilien-Zeitung": "Zumutung für's Auge" ), wird wieder mal eine Chance begraben. Dies darf man anprangern - und sollte man auch! :) :cool:


    PS: Was HH's angeht - im DWF habe ich bereits geschrieben, daß man auf dem Ex-Paketpost-Gelände (richtig?) gegenüber der Messe in Deutz mehr Mut zur Höhe zeifen könnte. Auf der anderen Seite der Bahngleise ist das Technische Rathaus bis zu 16 Etagen hoch - da könnte man dort nicht 12, sondern sogar 20-24 Etagen erreichen...

  • Natürlich darf man das kritisieren, nur die aktuelle Situation ist nun mal so wie sie ist.
    Für das Foreal Forum in Deutz gibt es wohl schon länger eine Baugenehmigung der Stadt, aber bislang passiert dort so gut wie nichts. Mehr Mut zur Höhe hätte ich mir dort auch gewünscht.

  • Hier werden händeringend Investoren gesucht, auf der anderen Rheinseite werden Investoren gestoppt!


    Garage mit Ausguck
    Richtfest am Kölner Rheinauhafen


    Am 28.Juli 2003 wurde Richtfest für die Tiefgarage am Kölner Rheinauhafen gefeiert, die mit einer Länge von 1,5 Kilometern, drei Zu- und Ausfahrtrampen sowie 31 Treppenhäusern zu den größten Bauwerken ihrer Art in Köln zählt. Sie liegt zwischen dem Schokoladenmuseum und dem „Kap am Südkai“. Ein Teil der 1400 Parkplätze soll bereits im Oktober 2003 benutzbar sein. Die Erschließung und Ver- und Entsorgung des neuen Stadtviertels am Rheinauhafen in Köln ist damit nahezu abgeschlossen. Die Entwicklung des Geländes kostet 93,4 Millionen Euro, davon gehen allein 36,5 Millionen in die Tiefgarage.


    Am 29. Juli wurden zudem ein Informationspavillon und eine zehn Meter hohe Aussichtsplattform neben dem alten Hafenamt eröffnet. Dort können sich Besucher über den Stand der Bauvorhaben informieren, einen Blick auf das Gelände werfen und in einer Computeranimation den Hafen durchwandern. Fünf Jahre soll der Info-Container stehen bleiben, bis das Gelände komplett bebaut ist. 400.000 Euro hat die Häfen- und Güterverkehrsgesllschaft Köln (HGK) in den Besuchscontainer investiert.


    Bis 2008 sollen private Investoren weitere 500 Millionen Euro in Kölns neues Stadtquartier pumpen. Die Vermarktung des Rheinauhafens ist jedoch kein Selbstläufer. Die potenziellen Investoren der Kranhäuser im Rheinauhafen geben sich zurückhaltend. Von 30 Baufeldern sind bisher nur drei Grundstückverträge abgeschlossen, am „Kap am Südkai“ ist der erste Spatenstich erfolgt (BauNetz-Meldung vom 6.6.2003). Bis Ende September soll der Süden und der mittlere Bereich des Areals vermarktet seien.
    Zwei Investoren wollen das denkmalgeschützte Lagerhaus „Siebengebirge“ (BauNetz-Meldung vom 6.3.2003) und den „Appendix“ umbauen. Die Vermarktung der Halbinsel mit drei markanten Kranhäusern des Architekten Hadi Teherani hingegen ist schwierig (BauNetz-Meldung vom 6.6.2002). Die drei Investoren - die Kölner Argus Immobilien- und Projektentwicklung, die Deutsche Bank-Tochter DB Real Estate und der DGI Fonds - wollen die Bruttonutzfläche der Kranhäuser erhöhen, um bessere Renditen zu erzielen.

  • Ich halte diese Planungen für einen Fehler, da der Rheinauhafen viel zu monoton wirken wird.
    Warum müssen es denn drei Kranhäuser sein? Man sollte sich am D´dorfer Medienhafen orientieren und viele kleine Parzellen zur Bebauung freigeben.

  • Aktueller Stand - Rheinauhafen 11/2003

    Heute mal der aktuelle Stand zum Projekt Rheinauhafen:
    Die 2 km lange Tiefgarage mit 2600 Stellplätzen wurde jetzt im November fertiggestellt, genau wie sämtliche unterirdischen Verlegungen, die Mitte des begehbaren Bereiches auf dem kompletten Hafengelände wurde erhöht, daß jetzt der Hafen bis zu einem Wasserstand von etwa 9.30 Meter begehbar ist.
    Das Kap am Südkai befindet sich im Bau - Fertigstellung Ende 2004.
    Die alte Speicherstadt Siebengebirge wird ab 12/2003 umgebaut.
    Das Rhenaniahaus am Hafenbecken befindet sich ebenfalls im Umbau und wird im Frühjahr/Sommer 2004 fertigestellt.
    Die Kranhäuser befinden sich was den Innenraum (Büroaufteilung) betrifft in der Neugestaltungsphase wie ein Investor es wünscht, es soll angeblich Mitte 2004 zu Vertragsunterzeichnungen kommen. Desweiteren ist wohl zwischen Bayenturm und Speicherstadt (Beginn der Ringe) ein Ferrari/Maserati Palazzo geplant.
    Die Rheinuferstrasse wird zwischen Schokoladenmuseum und Höhe Ubierring (Speicherstadt) auf 6 Spuren ausgebaut.
    Die jetzt noch vor der Speicherstadt fahrende Strassenbahn wird durch den gerade beginnenden Bau der Nord- Süd Ubahn landeinwärts verlegt (Bonner str.) und trifft ab 2010 erst nach dem Rheinauhafen auf das Rheinufer.
    Desweiteren kommt an die Südspitze des Projektes zwischen Kap am Südkai und Südbrücke ein Spielplatz mit einem 60Meter langen Segelschiff.
    Im September 2003 wurde vor dem Hafenamt ein Infopavillion in Betrieb genommen.
    Hier ein paar Bilder von mir die ich in den letzten 12 Monaten aufgenommen habe:


    Am Hafenbecken:
















    Rhenaniahaus:




    Hafenamt:




    Bayenturm:





    Speicherstadt Siebengebirge:






    Kap am Südkai:







    Das wars schon...

  • Transparenz für Wohnwer(f)t und Art'otel
    Von KARL-HEINZ SCHMITZ


    29.11.2003 07:56 Uhr



    Zwei ganz unterschiedliche, aber architektonisch jeweils für sich hervorragende Großprojekte werden ab Mitte nächsten Jahres die Entwicklung des Rheinauhafens zu einem attraktiven neuen Stadtviertel sichtbar machen. Nach den Baufortschritten im südlichen Bereich vor allem mit dem „Kap am Südkai“ folgt nun im Mittelfeld in Höhe des Hafenamtes auf 160 Meter entlang der Rheinfront „Wohnwer(f)t“, das größte Einzelobjekt für den Wohnungsbau mit rund hundert Wohneinheiten. Mit einem „Art'otel“ wird am Holzmarkt gegenüber dem Olympiamuseum ein Signal für die weitere Belebung des nördlichen Bereiches gesetzt.
    In zwei Wettbewerben konnte sich jetzt für den Wohnungsbau das Team Oxen + Römer und Partner und für das Art'otel das Büro Jaspert / Steffens / Watrin / Drehsen in Partnerschaft mit den Pariser Stararchitekten Chaix & Morel durchsetzen. Die Entscheidung der Jury fiel für beide Projekte in enger Abstimmung mit den Investoren. Für den Komplex mit den Eigentumswohnungen sind dies die Gesellschaft „Moderne Stadt“ und die Stadtsparkassentochter „Mocor“, für das Art'otel Gödeke und Landsberg, Berlin. Werner Böllinger als Chef der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) als Grundstückseigentümerin und Professor Béla Dören von „Modernes Köln“ als Projektsteuerer erwarten, dass nun parallel zu den Kaufverträgen die Bauplanung vorangetrieben wird und Mitte 2004 mit der Realisierung begonnen werden kann.


    Die sechsgeschossige Wohnbebauung wurde in fünf Trakte gegliedert. Während sich zur Stadtseite hin durch versetzte Baukörper eine stark gegliederte Fassade ergibt, wird diese zur Wasserseite hin durch eine doppelte Glashaut fast völlig aufgelöst. Das Erdgeschoss mit Läden erhält an der Rheinseite großzügige Arkaden. Für die Wohnungen bietet das Grundmodul von 60 Quadratmetern zwischen Rhein- und Straßenfront vertikal wie horizontal alle Kombinationsmöglichkeiten.


    Horizontal wie vertikal stark gegliedert ist auch der Bau des Art'otel mit 181 Zimmern. Dadurch entsteht eine transparente mittlere Ebene für Konferenzen und Veranstaltungen sowie kurz über dem Niveau der Severinsbrücke ein dreigeschossiger transparenter Bar-Raum. Dem Restaurant im gleichfalls transparenten Erdgeschoss wird sich eine Außengastronomiezone mit Blick auf den Malakoffturm anschließen.

    (KR)

  • Tiefgarage Rheinauhafen

    Auf langen Umwegen in den Untergrund


    VON MATTHIAS PESCH, 10.12.2003 08:33h - Kölner Stadtanzeiger


    Mit rund 1,5 Kilometern Länge ist die neue Tiefgarage im Rheinauhafen eine der längsten in Europa.



    Der Weg kann lang werden, sehr lang. Wer das Schokoladen- oder das Sportmuseum besuchen und dazu sein Auto in der nagelneuen Tiefgarage im Rheinauhafen parken will, der muss sich in der Stadt auskennen - sonst wird er leicht auf einen ausgedehnten Umweg geschickt. Die Einfahrt in die Garage - mit 1,5 Kilometern eine der längstenEuropas und zurzeit oft gähnend leer - liegt am Hafenamt, ungefähr gegenüber dem Bürgerhaus Stollwerck. Wer aus Richtung Süden kommt, muss nur vor dem großen blauen Schild „Museen“ in den Untergrund ausscheren.
    Aus Richtung Altstadt gestaltet sich die Zufahrt schwieriger. Wer sich nicht auskennt und auf eine Wendemöglichkeit auf der Rheinuferstraße hofft, der muss sich - nicht zuletzt wegen derzeit laufender Bauarbeiten - sage und schreibe bis zur Einmündung der Militärringstraße gedulden. Für Ortskundige bieten sich auf dem Weg allerdings drei „Abkürzungen“: in den Ubierring fahren, an der Linksabbiegerspur wenden und zurück auf die Rheinuferstraße Richtung Norden. Gleiches gilt für die Schönhauser Straße, dort muss allerdings über die gestrichelte Linie gewendet werden. Und schließlich können Autofahrer am Bayenthalgürtel hinter dem Bismarckturm herfahren und dann wieder auf die Rheinuferstraße Richtung Norden zurückkehren.
    „Die Situation ist baubedingt leider so“, sagt Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik. Die Stadtentwässerungsbetriebe sind auf einem Teil des Strecke im Einsatz, südlich der Schönhauser Straße wird die Rheinuferstraße verbreitert, und der Ausbau der Straße entlang des Rheinauhafens steht erst noch bevor. Bevor also eine Wendemöglichkeit eingerichtet werden könne, „kann es noch ein bis zwei Jahre dauern“, so Harzendorf. „Wir werden aber überlegen, ob und wie wir das Problem kurzfristig, eventuell durch entsprechende Beschilderungen, entschärfen können."

  • Fotos 06.12.2003

    Zwei Neue Modelle Rheinauhafen:


    Modellfoto: Wohnwer(f)t 18/20 - Standort Mitte, Rheinseite Höhe Hafenamt - Baubeginn 05/2004


    Modellfoto: Art`otel - Standort Rheinuferstrasse gegenüber Olympiamuseum - Baubeginn 05/2004


    Sanierung RhenaniaHaus Außen ist abgeschlossen:


    Aktuelles Baustellenfoto Kap am Südkai:

  • Beim Kap geht es ja recht zügig weiter.


    @Maik: Hast Du evtl. Informationen (hast da ja eine Quelle) ob es 2004 mit den Kranhäusern losgeht?

  • Es tut sich einiges, selbst für die 3 Kranhäuser gibt es Investoren.


    Auftrieb für neues Hafenviertel
    Von KARL-HEINZ SCHMITZ


    27.12.2003 07:19 Uhr



    Mit 1,5 Kilometer Länge und 1400 öffentlichen Stellplätzen steht den Kölnern und ihren Besuchern ab Januar eine der längsten Tiefgaragen Europas zur Verfügung. Alle Ver- und Entsorgungsleitungen sind verlegt, die Vereinbarung mit den KVB über eine Buslinie mit Haltestellen am Hafenamt und Tauzieher wurde in den letzten Tagen unterzeichnet.
    Insgesamt investierte die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) bisher rund 50 Millionen Euro in die fertige Erschließung des Rheinauhafens. Parallel dazu läuft in den Gremien der Stadt das Verfahren zum Ausbau der Rheinuferstraße zwischen Malakoff-Turm und Ubierring. Doch wie geht es an der Oberfläche auf den 30 Baufeldern des zwei Kilometer langen neuen Stadtteils am Strom zwischen Süd- und Severinsbrücke weiter? Im Rekordtempo wächst zurzeit nur das „Kap am Südkai“ auf den Baufeldern 28 und 29 in die Höhe.


    Eigentumswohnungen


    stark gefragt


    Doch die relative Ruhe in weiten Bereichen des übrigen Geländes trügt: Der komplette Süden des Hafens bis zu dem künftigen „Platz am Ubierring“ ist bereits verkauft, der letzte Vertrag für die denkmalgeschützte „Bastion“, das Baufeld 30, wurde am 6. Dezember notariell beurkundet. Mit dem Verkauf der geplanten Eigentumwohnungen in dem ebenfalls denkmalgeschützten „Siebengebirge“, dem Baufeld 25, wurde gerade in den ersten Dezembertagen begonnen. Innerhalb von nur gut zwei Wochen wurden bereits über 20 der 104 Wohnungen verkauft.


    Das Frühjahr ist als Baubeginn terminiert für die Baufelder 26 und 27. Dazu wird das denkmalgeschützte Silo am Südende des Siebengebirges entkernt und die bisherige ECR-Veranstaltungshalle mit einbezogen. Genutzt wird dieser Komplex mit Büros, durch eine Werbeagentur und wie bisher auch für diverse Show- und Unterhaltungsveranstaltungen. Der „Appendix“ am nördlichen Ende des Siebengebirges, das Baufeld 23, wurde von den bisherigen Nutzern erworben und wird künftig von einem Architekturbüro, einer Werbeagentur sowie im obersten Geschoss für Wohnzwecke genutzt.


    Verkaufsbeschlüsse


    für den Mittelbereich


    Zügig voran geht es auch mit dem Mittelbereich zwischen dem Platz am Ubierring und dem Platz am Hafenamt. Nach der Konzentration der Vermarktungsstrategie auf diesen Bereich liegen für alle Baufelder die Verkaufsbeschlüsse durch den HGK-Aufsichtsrat vor. Die Baufelder 16 und 17 mit den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden des Hafenamtes und des Krafthauses werden von der HGK selbst genutzt.


    Nachdem Ende November für die Baufelder 18 und 20 das Ergebnis des Wettbewerbs für die 160 Meter lange „Wohnwer(f)t“ entlang der Rheinfront vorgestellt werden konnte, erwartet HGK-Chef Werner Böllinger die notarielle Beurkundung für dieses größte Einzelprojekt des Wohnungsbaus bis zum Frühjahr. Es verspricht eine besonders ruhige Wohnlage zu werden, da auch das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss nur für Handel, aber nicht für Gastronomie oder Vergnügungsbetriebe genutzt werden dürfen.


    Für die sich nach Süden hin anschließenden Baufelder 22a und 22b, ebenfalls für den Wohnungsbau reserviert, werden zurzeit die Architektenwettbewerbe vorbereitet. Mit dem Abschluss der Kaufverträge für die Baufelder 19 und 21 Am Bayenturm wird bis Ende März gerechnet.


    Für das Art´otel auf dem Baufeld 12 am Holzmarkt wurde ebenfalls Ende November der Architektenwettbewerb entschieden. Seitdem verhandelt der Berliner Investor mit potenziellen Hotelbetreibern. Mit dem notariellen Vertrag wird ebenso im ersten Quartal 2004 gerechnet wie für das gegenüberliegende Baufeld 2 am Sportmuseum.


    Das denkmalgeschützte Kunsthaus Rhenania, das Baufeld 14, wurde gerade für 2,2 Millionen Euro von der HGK saniert. Dort werden die ersten Künstler Anfang des Jahres wieder einziehen. Etwa ein Drittel von ihnen nutzte das Haus auch schon vor der Sanierung. Während für das Baufeld 15 die abschließenden Verhandlungen mit dem Investor auf dem Programm stehen, wurde das Baufeld 13 noch nicht vermarktet, weil es zunächst noch für die Baustellenlogistik benötigt wird.


    Für die neben dem Sport- und Olympiamuseum gelegene denkmalgeschützte Lagerhalle 11, das Baufeld 3, und das zum Hafenbecken hin vorgelagerte Baufeld 4 laufen derzeit intensive Abstimmungsgespräche zwischen Stadt, Investor und Architekt. Erste Modell dazu wurden gerade im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt.


    Für die drei Kranhäuser, die auf den Baufeldern 5, 8 und 11 das Bild des gesamten Rheinauhafens prägen werden, sind die Investoren ausgesucht. Um die Rentabilität eindeutig berechnen zu können, wurde der Hamburger Architekt Hadi Teherani mit der Entwurfsplanung für das Baufeld 11 beauftragt. Durch die Ermittlung des Verhältnisses von Miet- zu Bruttogeschossfläche soll sich ein klarer Quadratmeterpreis ergeben. Die Realisierung der Projekte auf den benachbarten Baufeldern 6 und 7, 9 und 10 ergibt sich aus der weiteren Entwicklung der Kranhäuser. Derzeit verhandeln die Investoren mit dem Projektentwickler „Modernes Köln“.


    Wie es zwischen den Häusern auf den Flanierzonen und Plätzen weitergeht, ist übrigens inzwischen vor dem Sportmuseum zu bewundern. Dort wurde eine Musterfläche angelegt, auf der auch das alte Blaubasaltpflaster des Hafens wieder zur Geltung kommt.

    (KR)

  • [QUOTE=Maik66]Auf langen Umwegen in den Untergrund


    VON MATTHIAS PESCH, 10.12.2003 08:33h - Kölner Stadtanzeiger


    Mit rund 1,5 Kilometern Länge ist die neue Tiefgarage im Rheinauhafen eine der längsten in Europa.



    Das erinnert mich doch an die ENDLOSE Tiefgarage unter dem Sheraton am Frankfurter Airport. Da läuft man eine halbe Stunde vom Parkplatz bis man das erste mal ein Flugzeug sehen kann. Und Apropos: 9 € für halbe Stunde ist auch nicht billig :nono:

  • Das mit dem Fraktionvorsitzenden hat sich übrigens erledigt, bei der Kölner CDU geht es 10 Wochen vor der Wahl drunter und drüber.


    Ich hoffe es kommt nichts mehr dazwischen und spätestens 2005 kann mit dem Bau der Kranhäuser begonnen werden.


    Hier die Pressemeldung:


    Fraktionsvorsitzender Karl Jürgen Klipper: "Die rasante Entwicklung in den letzten zwei Jahren im Rheinauhafen bestätigt, dass es richtig war, sich bereits zu Beginn dieser Ratsperiode für die Schaffung des Baurechts vehement einzusetzen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass bereits seit Mitte der 80er Jahre über die neue Nutzung des Rheinauhafens diskutiert wurde und nichts geschah."


    Bis Mitte 2004 wurden sämtliche Grundstücke südlich des Hafenamtes vermarktet, auch an der Holzwerft befinden sich die Grundstücke in der Vermarktung.
    Dass das Konzept Wohnen und Arbeiten aufgegangen ist, zeigt sich u. a. auch an der vielseitigen Entwicklung der Hochbauten. Wir sind überzeugt, dass die Kranhäuser im nördlichen Bereich des Rheinauhafens Anfang 2005 vermarktet sein werden und rechnen mit einer Fertigstellung Ende 2006/Anfang 2007.


    Der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Karl Jürgen Klipper weiter: "So haben wir in der Kölner Innenstadt trotz wirtschaftlich angespannter Situation Investitionen in Höhe von rd. 600,00 Mio. € für Köln sichergestellt. Dies bedeutet Wirtschaftswachstum, Verstetigung von Arbeitsplätzen und ein ungebrochenes Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft Kölns. Neben diesen positiven wirtschaftlichen Aspekten war es uns wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass eine qualitativ hochwertige Architektur auf diesem Filetgrundstück Kölns entsteht. Aus diesem Grunde wurde für jedes Einzelgrundstück - sofern der Architekt nicht selbst Bauherr ist - ein entsprechender Architekturwettbewerb mit mindestens drei Architekturbüros durchgeführt."


    Quelle: http://www.cdu-koeln.de/




  • Seit heute gibt es ein neues Objekt in Baufeld 22 und eine dazugehörige Internetpräsenz http://www.rhein3.de



    Wobei ich persönlich von den bisher bekannten 3 Neubebauungsprojekten außer Kranhäuser und Kap am Südkai in Summe schon etwas enttäuscht bin.
    - Rhein3
    - Art`otel
    - Wohnwer(f)t 18/20
    Diese Projekte in Summe und es werden bestimmt noch 3-4 weitere dieser Kategorie folgen, sind mir zu einfach: 4-7 Etagen, 4 Ecken, Flachdach...
    Nichts markantes, keine individuellen Formen (rund, oval,kegelförmig... etc.)
    Ob das in 20 Jahren noch Blicke fängt, darf zumindest bezweifelt werden.
    Zum Glück sind von den 30 Baufeldern im Rheinauhafen - 13 mit alter Bausubstanz und 2-3 Neue sehr interessant.


    VG Maik66

  • Das Kap am Sükai ist fertig - Im Rheinauhafen geht es weiter, in den nächsten Wochen beginnen mehrere Projekte im mittleren und südlichen Bereich:


    Am 16.08.2004 war Baubeginn von Wohnwer(f)t 18/20 - Standort Mitte, Rheinseite Höhe Hafenamt


    Bis Jahresende werden wohl die Sanierungen Siebengebirge, Appendix, Rheinbar und Neubau Rhein3 noch beginnen, wobei Neubauten nicht mehr viel Bauzeit in Anspruch nehmen werden, da bereits sämtliche Baufelder seit dem Bau der Tiefgarage erschlossen sind.


    VG Maik66