Leipziger Wohnungsbau

  • LWB Neubau Bernhard-Göring-Str.

    Die Baugrube für den LWB-Neubau in der Bernhard-Göring- Str. wächst weiter. Zur Zeit wird eine Art Keller oder Bunker(?) weggemeißelt. Sieht auf jeden Fall interessant aus mit einem langen Gang bis fast zum Konsum. Keine Ahnung warum das dort ist.:confused: Aber sehr massiv gebaut.



  • ...währenddessen kümmert man sich in der Grassistraße 30 zunächst um die Errichtung des hauseigenen Pools im Keller:



  • Aus dem Amtsblatt 9/2019:


    Eine Baugenehmigung gab es für die Magdalenenstraße 28 für einen Neubau mit 10 Mietwohnungen. Das BV scheint Bestandteil eines größeren Projekts zu sein, das auch die Magdalenenstraße 4 sowie die Wittenberger Str. 35-39 umfasst. Auf diesen Grundstücken sind bis Herbst 2020 weitere vier Gebäude im Blockrand mit insgesamt 46 Mietwohnungen geplant.


    Bauvorbescheide gab es für Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage in der Cichoriusstraße 24 in Reudnitz - hier die noch nicht aussagekräftige Projektseite - sowie für ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage im Hinterhof der Lützner Straße 82.

  • Neubau Hamburger Straße / Dessauer Straße

    Zuletzt hier.


    Die Wohnbebauung an der Hamburger Straße / Dessauer Straße wird konkreter: Dort entstehen in einem sechsgeschossigen Neubau aktuell 187 Wohnungen. Zusätzlich entstehen ein grüner Innenhof mit Spielplatz sowie eine Tiefgarage mit 87 Stellplätzen (Einfahrt über die Dessauer Straße). Ende 2021 soll der Neubau bezugsfertig sein.

    © KOWO Immobiliengruppe


    Das Projekt wurde vor Kurzem von der CG Gruppe an die CORESTATE Capital Advisors GmbH verkauft.

  • ^ Danke für die Auflösung des Rätsels! Schön, dass Wohnungen geplant sind - und dann auch noch so viele. Auch dass offenbar ein Laden entsteht und das EG nicht unbelebt ist, gefällt mir.


    Da das Projekt schon im Bau ist, gehe ich mal davon aus, dass die Visu dem aktuellen Stand entspricht. Eine Betonung der Ecke wäre schön gewesen. So sieht es doch sehr nach 0815 aus. Die Klinker im EG finde ich gut, falls sie sich - wie angedeutet - in den Balkon/Loggien fortsetzen würde, noch besser. Ich bin jedenfalls auf das Endergebnis gespannt.

  • ^ Trotz dass das Grundstück spitz auf eine Kreuzung zuläuft, halte ich die Ecke städtebaulich für vernachlässigbar. Dennoch schade, dass ausgerechnet die Ecklage des Neubaus so unbetont bleibt. Wenn ich die Visualisierung richtig deute, entstehen neben dem Konsum im EG eine Vielzahl an unschönen Garagentore. Dann lieber eine verklinkerte "Klagemauer".

  • Neubau Friedrich Ebert 14/16

    Mit der Friedrich-Ebert-Straße geht es gleich weiter. Der Neubau Friedrich-Ebert-Straße 14/16 steht nach einer gefühlten Ewigkeit tatsächlich kurz vor der Fertigstellung. Ich war erst skeptisch, bin jedoch recht angetan vom Ergebnis. Was ich unterschätzt hatte, war, dass mit diesem Neubau die städtebaulich schmerzliche Situation wieder ein ganzes Stück geheilt werden konnte. Nördlich in direktem Anschluss sind weitere Neubauten geplant.


    Wir haben uns da vor drei Wochen als potentielle Interessenten eine Wohnung angesehen.
    Die Größte, in der 6. Etage. 119 m² (davon aber 10 m² Balkon, die wohl mit einberechnet waren) und waren im Anschluß doch ziemlich ernüchtert, was man heutzutage für 11 EUR kalt zu vermieten gedenkt. :nono:


    Fahrstuhl geht bis in die 5. Etage, dann muss man noch eine Treppe laufen, um in die 6. zu kommen, wo sich die Wohnung befindet. Ist so eine Planung inzwischen Standard:confused:


    Alles ist noch Baustelle. Von der ursprünglichen Planung Mietbeginn April, ist man jetzt wohl realistisch bei frühestens Juli, eher August/ September.


    Die Wohnung:
    Zwei Bäder. Beide ( :Nieder: ) innenliegend. Zwei Kinderzimmer, schlauchartig, jeweils ca. 10 m² groß. In einem verlief sogar noch eine kaminartige Ausbuchtung für Versorgungsleitungen in Mitte der Längsseite, die den Eindruck machte, dass man da wohl was vergessen hatte und beschloß an einer als eher unwichtig erachteten Stelle noch nachzurüsten.
    Wären unsere Kinder im Babyalter, wäre das vielleich noch überlegenswert gewesen, aber zwei Kindern im Schul/ Vorschulalter wollen wir das nicht zumuten.
    Da helfen auch die bodentiefen Fenster nicht viel.
    Eigentlich war für uns da auch schon klar, dass die Wohnung nicht in Frage kommt.
    Dann noch das Wohnzimmer mit offener Küche. Die angegebenen 35 m² konnte ich fast nicht glauben und hätte ich bei ernsthafterem Interesse sicher auf den Meter nach gemessen.
    Wir einigten uns dann darauf, dass wahrscheinlich die niedrigen Deckenhöhen, die Zimmer nochmal extra kleine wirken lassen. Ich habe leider nicht gefragt, wie hoch die Decken sind und wäre mir auch nicht sicher gewesen, ob der Mitarbeiter das überhaupt gewußt hätte, bekam im Anschluß aber die Idee, dass bei den Deckenhöhen Sparpotential vorhanden sein dürfte, wenn man sich auf die vorgeschriebenen Mindesthöhen beschränkt.


    Relativ schön war immerhin der Ausblick. Dafür würde ich aber eben keine 11 EUR kalt zahlen.
    Ansonsten hatten wir eher den Eindruck, dass da ein besserer Plattenbau hochgezogen wurde.
    Schade....

  • ^ Die Flächenoptimierung bei Neubauten, die zwangsläufig zu Abstrichen beim Wohnkomfort führt, ist auch ein Grund für mich, Altbauten zu bevorzugen. Sie sind im Vergleich nicht nur günstiger zu mieten, sondern haben - Denkmalschutz sei Dank! - meist auch die besseren Grundrisse und Deckenhöhen weit jenseits von 2,50 Meter. Grundstückserwerb und Baukosten haben sich zusätzlich in den letzten Jahren so sehr verteuert, dass zwangsläufig bei Neubauten gepfuscht werden muss, um die Kosten zu drücken wo es nur geht. Diejenigen, die die Wohnungen kaufen und / oder darin wohnen, haben dann den Ärger.


    Mal sehen, wohin das auch in Leipzig alles noch führt. Ich war vor ein paar Wochen mit der Bahn in den alten Bundesländern unterwegs gewesen. Was mangels Flächenangeboten in den teuren Ballungsgebieten inzwischen direkt an den Gleisen hochgezogen wird, spottet jeder Beschreibung. Neubauten ohne Gestaltungswille, super billig aussehend und einfach nur hingeklotzt. Da wird mir schon ein bisschen Bange, wenn unser neues Viertel westlich des Hauptbahnhofes nächstes Jahr gebaut wird.

  • Die Brachfläche Berliner Straße / Wilhelm-Liebknecht-Platz (zwischen Finanzamt und Berliner Str.) könnte auch bald bebaut werden. Zumindest hat Sixt den kompletten Parkplatz beräumt und ist weg, auch der restliche Teil wird seit einigen Wochen deutlich weniger als Parkfläche genutzt.
    Hoffentlich entsteht da nicht so ein gesichtsloser Neubau wie ggü. die im Bau befindlichen Studentenbuden.
    Wir bleiben gespannt.

  • Täubchenweg 53


    Die Studentenapartments im Täubchenweg53 sollten eigentlich zum Sommersemester 2019 fertiggestellt werden, jetzt wird es wohl erst das Wintersemester. Auch wenn der Bau recht dominant wirkt, freue ich mich, dass am Täubchenweg endlich mal nicht wie in einer suburbanen Siedlung neu gebaut wird:



    Entwurf / Rückseite


    Johannisgasse 19-23


    Der Neubau (zuletzt hier) kommt ganz gut voran, einen Entwurf habe ich weiterhin nicht gefunden, man erkennt aber schon mal, dass man sich statt für einen der Straße folgenden Knick für einen Versatz entschieden hat (evtl. der früheren Bebauung folgend?):



    Nürnberger Straße 27B


    Zuletzt hier. Ja, was soll man sagen. Billiger geht's nicht, auch wenn vielleicht die den Nachbargebäuden angepasste Höhenstaffelung doch etwas Gestaltungswillen verrät und es wie bereits erwähnt zumindest kein fensterloses Erdgeschoss gibt:




    Goldschmidtstraße 4-6


    Man kommt hier ganz gut voran (Entwurf:(



    Sternwartenstraße 35


    Die Fenster sind drin, bald dürfte das Ensemble fertiggestellt und so zu fotografieren sein, dass man auch etwas erkennt :)



    Zur Erinnerung der Entwurf.

  • ^ Danke für das Update.


    Zur Nürnberger Straße 27 B: Abgesehen vom mangelnden Gestaltungswillen insgesamt und den billig aussehenden Fenstern scheint mir auch die handwerkliche Qualität der Verputzung noch Luft nach oben zu haben. So dicht am Innenstadtring ist das in meinen Augen keine Glanzleistung von genehmigender Behörde, Bauherr und Architekt.

  • Auf einem bisher mit Garagen bebauten Grundstück in der Erich-Köhn-Straße 43 ist dieser Neubau mit 8 großen WE geplant.
    Leider wieder ein Park-Erdgeschoß - aber ansonsten finde ich es nicht schlecht - wobei es mit vier bis fünf Etagen darüber für die Umgebung verhältnismäßig hoch wird.

  • ^ Zufälle gibt's: Just vor einer halben Stunde bin ich dort vorbei geradelt und habe, als ich einen Bagger auf besagten Grundstück gesehen hatte, mir gedacht, welche Baumaßnahme da wohl geplant sei. Schräg gegenüber entsteht dieser Neubau und gleich um die Ecke dieses bereits im Bau befindliche Wohnhaus. Wenn man diesen Neubau noch hinzu zieht, muss man feststellen, dass die Architektur in Lindenau besser wird.

  • Auch ganz in der Nähe in der [url=https://www.google.de/maps/@51.3374096,12.3306738,3a,75y,15.38h,94.89t/data=!3m6!1e1!3m4!1sb216dTQDnDsF4Ra_DpZ7NQ!2e0!7i13312!8i6656]William-Zipperer-Straße 2, Ecke Demmeringstraße[/url] gibt es Planungen für einen Neubau. Zum Bauvorhaben gehört wohl auch der angrenzende Altbau William-Zipperer-Straße 4. Bei diesem müssen dann die für die Bebauung des Grundstücks störenden Balkone an der Brandwand weichen. Link zum Projekt.
    William-Zipperer-Straße 2:

    Bildquelle: DKW Immobilien


    William-Zipperer-Straße 4:

    Bildquelle: DKW Immobilien

  • ^ Vom Erdgeschoß abgesehen gefällt mir der Neubau recht gut - ist definitiv mal etwas anderes und auch die Vollverklinkerung sieht man in Leipzig nicht so häufig. Wenn man sich bei der Auswahl dieser nicht vergreift, könnte das eine schöne Ergänzung sein. Am Altbau wird (zumindest äußerlich) wohl nicht so viel passieren, wenn man sogar die "Sprossen in Aspik" erhält.



    Neues Thema - Laut Amtsblatt 10/2019 wurde die Genehmigung für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Seniorenwohnungen in der Sommerfelder Straße 32 erteilt. Dort wurde 2015 ein gründerzeitliches Mehrfamilienhaus abgerissen (Offenbar wurde Stötteritz bei der googleMaps-Aktualisierung 2017 nicht berücksichtigt).


    Weitere Baugenehmigungen gab es übrigens für die hier bereits bekannten Sanierungsvorhaben Konradstraße 43 sowie der Wohnanlage von 1928 in der Kroker-/Wustmannstraße.

  • Eigentlich ein recht interessanter Entwurf der durch die Klinkerfassade etwas das Industriezeitalter Lindenaus aufnimmt. Nur gibt es natürlich immer wieder Beispiele, in der diese Fassade einfach zu massiv wirken und die eigentliche Leichtigkeit. Da stellt sich dann auch die Frage, ob es so ein massives "Traufband" geben muss oder ob man dort nicht geradliniger sein kann.