Zollhafen - neues Stadtquartier in Bau

  • Falls es interessiert, die Bilder von großen Teilen von Mainz und Wiesbaden auf Google Maps wurden offenbar kürzlich aktualisiert, nun ist auch der Zollhafen in einer fast aktuellen Version dort zu sehen.

  • Tatsächlich lassen sich trotz des sehr gemächlichen Baufortschritts im Hafen jetzt doch ein paar Veränderungen sehen.


    Ohne Bild: Die Baugrube von AQA ist recht tief geworden.

    Bei Insel V wurde heute Grünzeug und sonstiges aus der Gracht gefischt (vor allem Algen).


    Insel IV bekommt auch vorne Klinker. Manche Steine sind recht fein geriffelt, was der Fassade etwas Abwechslung verleiht. War zwischen dem Gerüst aber zu dunkel für ein Foto.

    Hier aber zwei Blicke auf die rote Klinkerfassade der Insel IV:


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    Bei Insel III ist schon schön zu sehen, dass die Gestaltung deutlich lebendiger ist, weil die Klinkerriemchen kreativer genutzt, die weiteren Elemente detailliert ausgestaltet und die einzelnen Gebäudeteile gestalterisch getrennt sind.

    (dafür, dass III deutlich nach IV begonnen wurde, hat man da deutlich mehr Tempo gemacht)


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    In der Gracht von Insel III schaut es seltsam aus: Es wirkt so, als würde die Gracht unter der Brücke nur als kleiner Kanal hindurch verlaufen.


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    Insel II ist inzwischen im Rohbau ziemlich fortgeschritten.


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    Sahle ist "entrüstet" und schaut - äh - unauffällig aus.


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    *** Alle Fotos von mir geschossen ***

  • Und wieder ein paar Bilder aus dem Zollhafen. Ein kleines Sorry: Ich habe unterschätzt, wie stark bei wenig Licht und hohen ISOs das Bild zermatscht wird. Besonders krass bei den Fotos unten vom Ende des Hafenbeckens aus zu sehen.


    Zunächst mal das U-Boot, das heute an der Südmole Halt gemacht auf dem Weg ins Technik-Museum Speyer (später Sinsheim). Dieses Bild natürlich nur, um zu demonstrieren, wie an dieser Stelle die Frachtschiffe an den ursprünglich geplanten Anlagern aussehen würden ;)


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    Die Baugrube von AQA. Unten ist schon ein bisschen Stahl geflochten.


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    Insel IV. Die Fassade ist jetzt auch vorne um die Ecke gewandert. Wenn man sich anstrengt, lässt sich beim Klinker auch ein bisschen die geriffelte Struktur erkennen.


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    Insel III: Einige Ansichten der Fassade. Wie in meinem letzte Beitrag geschrieben: Viel Abwechslung in der Gestaltung (Farbe, Struktur des Klinkers, Gestaltung und Farbe der Balkons). Auf dem ersten Bild ist zu erkennen, dass die Wand zwischen Garten und Gracht vorbereitet wird.


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    Ein paar Blicke auf die Inseln vom nördlichen Ende des Hafenbeckens aus.


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    Ein paar Blicke auf die Inseln von der Nordmole aus.


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    *** alle Fotos von mir ***

  • Weil sich beim Rest nichts geändert hat, nur ein Foto heute. Im Innenhof der Insel V kommt man ja direkt zu dem mit Holzbohlen belegten Freisitz direkt an der vorhandenen Gracht. Schon öfter fotografiert, daher nichts neues. Vom Hof aus kommt man aber auch direkt zu einem öffentlichen Bereich an der Zwischengracht Richtung Insel IV. Hier natürlich noch ohne Wasser. Das Geländer ist zu sehen, das Gebäude hinten ist Insel IV.


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    *** Foto von mir ***

  • Und es gibt ein paar Neuigkeiten zu dem Gleisdreieck (Gassnerallee I) hinter dem ZigZag. Auf der Karte der Baufelder zu sehen

    An dieser Stelle wird eine Schulsporthalle mit kleiner Tribüne gebaut, die die Schulen der Alt-/Neustadt versorgen soll. Die Halle wird parallel zum Rhein auf dem rheinseitigen Teil des Grundstücks erreichtet werden gegenüber dem Gewerbegrundstück Rheinwiesen I. Im stadtzugewandten spitzen Teil des Dreiecks wird eine Kita errichtet.


    Es gibt einige frei verfügbare Artikel zu dem Neubau bspw. im Merkurist oder im Sensor. In den Artikeln findet sich ein Foto der Fläche und ein paar Skizzen des Entwurfs.


    Gebaut wird es von der MAG und später (mit Kaufoption) an die Stadt vermietet. Der Architekt ist kein Unbekannter. Wir kennen ihn schon vom DOXX, die Abbildungen zeigen dieses Mal aber eher eine banale Gestaltung (soweit erkennbar) mit Lamellen. Die Sporthalle scheint ein Dach zu bekommen, das der Gestaltung der Rheingoldhalle ähnelt.

  • Gehört das noch hier rein?

    Der Sensor berichtet, dass die Zollhafen GmbH bald mit der Umsetzung der Entwickungsstrategie "die:Werft" im Nordhafen, ehem. Blendax (nördlich des Zollhafen-Geländes, nördlich der Bahnstrecke), beginnen wird. Den Mietern sei schon zu Ende 2024 gekündigt worden. Im Artikel ist auch eine Illustration des Bereichs zu finden.

    https://sensor-magazin.de/nordhafen-blendax-areal-wird-abgerissen-mietern-bereits-gekuendigt/

    per Google: Offenbar der dem Projekt zugrund liegende Plan:
    https://www.stadtbauplan.de/mainz-zollhafen/

    Und ein älterer Sensor Artikel: https://sensor-magazin.de/stad…ender-quartier-die-werft/

  • ^Ich würde sagen ja, das Gebiet liegt im Bereich des Bebauungsplan N84 - "Neues Stadtquartier Zoll- und Binnenhafen (N 84)"


    Als betroffener Mieter hier ein Auszug aus dem Schreiben mit dem Zeitplan der Niederlegung der Gebäude. Es wird in drei Abschnitten von der Rheinallee Richtung Rhein hin abgerissen:

    - Abschnitt 1: Abriss der Gebäude 15, 16, 28 ab 2024

    - Abschnitt 2: Abriss der Gebäude 22, 25, 27 ab 2025

    - Abschnitt 3: Abriss der Gebäude 31, 37, 39, 40 ab 2026

  • Beim Stöbern auf den Seiten der LBBW (aktuelle Projekte im Hafen: Insel I, Marina A und Marina B -> noch nicht begonnen) habe ich ein paar Abbildungen von Marina A und B gefunden, die ich in der Auflösung und den Blicken bisher nicht kannte. Ich verlinke nur auf die Projektseiten, weil hotlinks ja nicht erlaubt sind. Die Ansichten sind auch teils mit dem Hafenbecken im Rücken. A zeigt mit den geschwungenen und spiegelnden Fassaden ja wirklich ein manierliches Bild. B ist auf den Abbildungen ein bisschen strukturierter in den Fassadenoberflächen, bleibt dennoch plump (zur Erinnerung: sandfarbener Beton, horizontale Keramikelemente, große Fenster, Terrassen an der Gracht).

    Das Licht ist wie bei allen Architekturskizzen schmeichelnd.


    (edit: Bezug auf diesen Beitrag)


    Projekt-HP Marina A

    Projekt-HP Marina B


    Bilder:

    Marina A

    Marina B

    Marina B

  • Und ich wiederhole mich immer wieder: Für diese Toplage mal wieder nur eine banale Gestaltung. Was da für Gestaltungs-Chancen liegen bleiben im Hafen, einfach nur traurig.


    zuzux : Danke für die Bilder.

  • Auf der kleinen Runde durch den abendlichen Hafen sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:


    Bei Insel V ist jetzt richtig das Leben sichtbar, ein paar Leute in den Gärten, das Grün gedeiht, ein Trampolin in einem Garten... Auf Bilder habe ich verzichtet, weil mir das zu privat schien. In der Gracht bei Insel V sind die Wasserpflanzen nun auch wieder zum Leben erwacht.


    Apropos Grachten: Skurril ist, dass es bei Insel IV dort noch sehr wüst in der Gracht aussieht und bei Insel III (früher TREI), die ja später begonnen wurde, die Gracht inzwischen weiter ist. Das seht ihr auf den Fotos. Rechts und mittig die Gracht von III (inzwischen recht weit vorangekommen) und links unten die von IV (da ist wenig passiert -> das wäre aber weiter links besser zu sehen.). Und noch eine kleine Ergänzung: Die Gracht bei III wirkt extrem flach.


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    Bei Insel IV ist die rote Klinkerfassade bis wenige fehlende Flächen jetzt fast fertig. Das Rot ist schön intensiv. Blick auf die Front zur Hauptgracht.


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    Bei Insel III hier auch der Blick auf die Front Richtung Hauptgracht, die ebenfalls keine Gerüste mehr hat. Rechts an der Spitze ist zu erkennen, dass die Fassade nun auch langsam Richtung rechte Privatgracht fertiggestellt wird.


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    Insel II bekommt nun auch Fenster. Mal schauen, wann da die rot gehaltene Fassade dran kommt. Die wird wohl ähnlich abwechslungsreich sein wie bei III.


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    AQA besteht jetzt nicht mehr nur aus einem Loch im Boden sondern dort sehen wir nun wirklich eine Bodenplatte, Säulen im Keller und teils Kellerwände.


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    *** alle Fotos von mir ***

  • Zur "Werft", #286, vielleicht noch ein paar Fakten, die so nicht in der PM standen:


    Es soll wieder komplett Gewerbe werden, allerdings nur nicht-störendes, also keine Produktion, und auch kein Einzelhandel.


    Geplant ist, einzelne der Bestandsgebäude zu erhalten. Das ist derzeit noch in der Abwägung, wird sich aber wohl allenfalls auf einen relativ geringen Anteil beschränken - soweit ich das verstanden habe.


    Eine B-Plan-Änderung ist nicht nötig, ein Planungswettbewerb nicht beabsichtigt.


    Vom Gesamtbestand sind derzeit rund 25.000 qm potenzielle Mietfläche unbelegt und 22.000 qm vermietet.


    Offen ist derzeit noch, ob CA Immo die Neubebauung komplett selbst übernimmt oder ob einzelne Baufenster an andere Entwickler veräußert werden.

  • Ein Joint-Venture aus der Mainzer BWL Wohnungsbaugesellschaft und der Mainzer Volksbank kauft Baufeld Rheinwiesen III, so berichten Merkurist und Sensor. Auf 8000qm Geschossfläche entsteht reine Wohnbebauung mit direktem Blick auf die davor liegende öffentliche Grünfläche und den Rhein. Die Grünfläche soll 2024 fertig werden, die Bebauung 2026. Konflikte wie auf der Südmole erscheinen mir vorprogrammiert.

  • Ganz wunderbar: Kinderlärm und Kindergeschrei. Die Idee, KiTas "einzubauen", sorgt für hörbares Leben :) Das ist auch Städtebau.


    Ein paar neue Blicke auf die aktuellen Bauprojekte:


    Gegenüber (also im Kontext der Bebauung): Das Projekt an der Kommissbrotbäckerei (zukünftig Kulturbäckerei)


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    Bei Sahle muss ich meine Kritik ein kleines bisschen reduzieren:

    Durch die Gestaltung der Eingänge mit "Mainzer" Sandstein Richtung Grachten ist dort ein wenig Auflockerung entstanden. Zur Rheinallee hin gefällt mir die sehr abwechslungsreiche Gestaltung sogar fast schon. Wichtig anzumerken: Für geförderten Wohnraum beeindruckend in den Details. Nicht geförderte Projekte an der Rheinallee haben da einen viel viel schlechteren Eindruck hinterlassen.


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    Still und idyllisch ruht und gedeiht die Gracht von Insel V. Echt hübsch mit dem Wasser und den Wasserpflanzen. Nach dem Leck sah es mal anders aus...


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    Nun ein paar Einblicke auf und zwischen die Inseln IV bis II. Teils mal wieder die Grachten (bspw. auch der Kanal, der unter einer der Brücken die Gracht dort fortsetzt. Ansonsten Fassadendetails bzw. Fortschritte bei den Fassaden. Weiterhin gilt: Auch bei Tageslicht schaffe ich es nicht, bei Insel IV die geriffelte Struktur der Klinker einzufangen.


    Zukünftige Gärten und Freisitze an der Gracht zwischen IV und III. ***Irritierend: In meinem Beitag #292 sah die Gracht fertig betoniert aus und sehr flach. Jetzt scheinbar wieder neu in Arbeit und tiefer angelegt. Seltsam***


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    zum Vergleich das ältere Bild:


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    Kanal unter der Brücke im Bau. Gracht verläuft dort also nur als schmales Rinnsal.


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    Details: Insel III. Klinker wächst um die Ecke. Balkongitter mit detaillierter Gestaltung.


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    Insel II mit roten Balkonen. Stillleben mit Gracht.


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    *** alle Bilder von mir ***

  • Heute nur ein Bild, dafür ein paar Infos (wegen der untergehenden Sonne war das Licht nicht so toll, auf der anderen Seite hat ein kleiner Sonnenstrahl doch ein Bild erlaubt, das ich die ganze Zeit nicht fangen konnte).


    * Bei AQA wurde das Bodenniveau überschritten.

    * Insel IV und III haben zum Nordbecken hin fertige Fassaden. Bei Licht versuche im mal, ob das was mit dem digitalen zoom wird. Besonders bei III scheint die Fassade noch mal leicht variiert zu sein im Vergleich zu den bisherigen Ansichten.

    * Bei Insel II tut sich nix an der Fassade.

    * Bei Rheinallee I ist die Promenade immer noch abgesperrt. Vom Zungenkai aus betrachtet sind die Punkthäuser mit den weißen Putzfassaden echt nicht schön,

    * Auf dem Zungenkai sind die beiden Gastros in den Spitzen des X aktiv. Sehr schöne Lage.


    Jetzt zu dem Bild: Bei Insel IV wollte ich die geriffelte Struktur des Klinkers einfangen, was nie geklappt hat. Heute schien die niedrige Sonne fast parallel zur Fassade, so diese Struktur extrem sichtbar wurde durch den krassen Kontrast aus Licht und Schatten:


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    Und ein Ausschnitt


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    *** Bild von mir ***

  • Das 10.000qm große Grünufer der Nordmole wird seit einer Weile hergerichtet. Den Gestaltungswettbewerb hatte bekanntlich die Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH mit diesem Entwurf für sich entschieden. Nachdem Altlasten entsorgt, das Ufer abgesenkt, die alte Kaimauer in der Höhe "gekürzt" und einer der alten Kräne an seinen Platz gehoben wurde, ist nun auch die Gestaltung im Gange. Beide Perspektiven zeigen den südlichen Bereich der Nordmole.


    Die Mauer zum Wasser wird mit den gleichen Steinen wie jene der Hafenbrücke verkleidet:

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    Die tieferliegenden Wiesen werden durch eine neue, gerade entstehende und mit rotem Stein verkleidete Mauer von der Promenade getrennt (leider versperren die Bauzäune aus der einzig zugänglichen Position die Sicht):

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    Bilder: eigene

  • Aufgrund fortschreitender Bautätigkeiten zwischen den Baufeldern Hafenallee I (AQA) und Rheinwiesen II (UBM) ist der dortige Straßenabschnitt für den Durchgang gesperrt. Die Umleitung für den Fuß- und Radverkehr führt von der Mitte der Nordmole über einen neuen Weg entlang des Hafenbeckens zur Inge-Reitz-Straße. Daraus ergeben sich neue Perspektiven auf die hafengewandte Seite der Gebäude der Straße "An den Grachten".


    Kaufmannshof mit bewohnten Stadthäusern.
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    Flößerhof

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    Lotsenhof

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    Fischerhof

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    Für das nördliche Hafenbecken gibt es eine Initiative, hier ein öffentliches Hafenbad zu bauen. Die Stadtverwaltung zeigt sich bei der Idee verhalten. Informationen und Visualisierungen gibt es auf der Projektseite.

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    Bilder: eigene

  • Mit einer Enttäuschung geht es jetzt los. Oder anders formuliert: Das ehemals als ZigZag spektakulär geplante Hochhaus am Ende der Nordmole, das nun als Timber Peak ausdruckslos realisiert werden wird, wird nun gestartet. Es gab den ersten Spatenstich, wie der Merkurist berichtet. Der Rest des Artikels enthält kaum Neuigkeiten, die wir nicht bereits kennen. Holzhybridbauweise, 40m hoch. Halbwegs neu: Dachterrasse + Terrasse im 5. OG.


    edit:

    Auf der Projektseite von UBM ist zu sehen, dass die Terrasse im 5. Stock einfach nur eine Dachterrasse auf einem sehr kleinen Anbau des Hochhauses ist. Ich hatte beim ersten Lesen irgendeinen architektonischen Kniff im Hochhaus erhofft. Die Hoffnung hielt nicht lang... Anbau ist auf den Darstellungen auf der Projektseite zu sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von frodoNtour () aus folgendem Grund: Projektseite ergänzt

  • Die Baugrube des Timber Peaks wird seit wenigen Wochen ausgehoben. Aktuell werden Bohrpfähle gesetzt. Das benachbarte AQA hat das zweite Obergeschoss im Rohbau erreicht.


    Die AZ war ebenso bei einem Rundgang dabei und berichtet ein wenig über den weiteren Zeitplan: Rundgang über Baustelle: So soll der Zollhafen bald aussehen (Paywall):

    - 28 der 30 Baufelder sind vermarktet; noch nicht vermarktet: Hafenblick II und Rheinwiesen IV

    - Abschluss der Entwicklung aller Gebäude bis 2027 wahrscheinlich nicht haltbar, Komplettabschluss aller Maßnahmen nicht vor 2030

    - Hafeninsel V (Kaufmannshof) und Hafeninsel IV (Flößerhof) seien so gut wie fertig

    - Hafeninsel III (Lotsenhof) und Hafeninsel II (Fischerhof) sind noch im Bau

    - Hafeninsel I (Treidlerhof) und die Marina: bisher nur Wettbewerbsabschluss

    - alle Höfe werden eine öffentliche Durchwegung haben

    - von Ideen eines Hafenschwimmbads will man hier nichts (mehr) hören; Ideengeber und Zollhafen GmbH sind unterschiedlicher Auffassung zur Realisierbarkeit

    - bei Rheinwiesen I (Landmarken) bisher nichts neues (lediglich eine Baustelleneinrichtung für das benachbarte Baufeld ist zu beobachten)

    - Rheinwiesen II (UBM Development): Bäume sind gefällt, Baustelle wird aktuell eingerichtet

    - Rheinwiesen III (BWL Wohnungsbaugesellschaft & Mainzer Volksbank): bisher keine Bautätigkeiten, die hochwertigen Eigentumswohnungen sollen bis Ende 2026 fertig sein

    - Grünes Ufer Nordmole: Fertigstellung verzögert sich um ein Jahr. 2024 soll der Bereich Hafeneinfahrt bis historischer Kran fertig werden, bis 2025 der anschließende Bereich bis zum ehemaligen "Schorsch"

    - der eben genannte "Schorsch" ist bereits abgerissen. Geplant hier ist ein Gebäude mit 500qm Geschossfläche und gastronomischer Nutzung, Vorbild könnte das "Oosten" in Frankfurt sein


    Unabhängig von den Planungen am Zollhafen ist ein barrierefreie Anbindung der Kaiserbrücke in Planung. Aktuell werden die prämierten Siegerentwürfe weiter ausgearbeitet. Am Rande einer Informationsveranstaltung erklärte Grün- und Verkehrsdezernentin Steinkrüger, dass im Zuge des Baus der Spindel/Rampe auch der komplette Bereich bis Höhe Schorsch überplant werden soll. Dort enden zukünftig Zugänglichkeit für den motorisierten Individualverkehr. Bis auf ein Fuhrt für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr zum Frankenbach Terminal gebe es dann bis zur Brücke dann nur noch Platz für Fuß-/Radwege und Grün-/Aufenthaltsflächen.