Neuentwicklung Kureck (in Realisierung)

  • Das erste Stadthaus des Projekts nähert sich der Fertigstellung und der architekturinteressierte Mensch denkt: "Oh, geht ja doch noch! Auch Gegenwartsarchitektur kann interessante und hochwertige Wohngebäude hervorbringen." Als Fassadenmaterial fand heller Naturstein Verwendung, der aber nicht als glatte Außenhaut aufgetragen wurde, sondern jede Menge reizvolle und gliedernde Vor- und Rücksprünge hervorbringt. Alle Fenster sind bodentief und lassen bestimmt helle Räumlichkeiten entstehen. Die Architektur passt zu Wiesbaden mit seinen vielen individuellen Stadtvillen, wie ich finde. Auch bei den bisher erkennbaren Außenanlagenbestandteilen wurde nicht gespart. Beton-L-Steine für den Weg am Hang? Nein, so etwas lässt sich auch mit großen Naturstein-Findlingen mauern (wenn genügend Geld investiert wird).


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    Das "Wiesbaden Palais am Kureck", was aus erhöhter Position noch gut sichtbar ist:


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    Das "Adina-Hotel" wächst langsam aber stetig weiter nach oben. Ca. 3,5 von 8 Geschossen sind im Rohbau fertig.


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    Fotos von Beggi

  • Kureck Turm

    Für das Projekt wurde ein neuer Internetauftritt ins Internet gestellt. Darin gibt es neue Informationen und Visualisierungen des Hochhauses (Kureck Turm). Leider ist weiterhin keine Web-Kamera mehr verlinkt.


    Fakten zum Hochhaus:


    • 66 Eigentumswohnungen von ca. 71 bis ca. 476 m²
    • 21 Stockwerke und eine Dachterrasse
    • 93 Parkplätze in der Quartiers-Tiefgarage
    • Services und Amenities
    • Architekt Max Dudler

    Die Architektur des Kureck Turms wurde nochmals umgeplant. Die beiden fogenden Visualisierungen zeigen ein mit hellem Naturstein verkleidetes Gebäude, was im Vergleich zu den Vorentwürfen viel freundlicher wirkt. Der Blick aus den oberen Stockwerken wird vermutlich phänomenal sein.


    Ein Termin für einen Baubeginn wird leider nicht genannt.


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    Visualisierungen: http://www.eve-images.de / Architekt Max Dudler

  • Oh, diese Neuplanung des Kureck Turmes war mir entgangen ... und begeistert bin ich nicht, eher ziemlich enttäuscht ...


    Ok, Naturstein, wunderbar ... aber die Fassade ist doch einfach nur noch banal und dazu prinzipiell horizontal gegliedert, was den Turm zu einem Fremdkörper in seiner Umgebung werden lässt, da war ja der Vorgängerbau von höherer Qualität. Dass man offenbar versucht, durch angedeutete Lisenen den Eindruck einer vertikalen Gliederung zu erzeugen, wirkt wenig überzeugend und eher effekthascherisch.


    Naja, vielleicht sieht das Teil dann ja in Wirklichkeit besser aus, mir persönlich hat der vorige Entwurf von Dudler um Klassen besser gefallen. Der aktuelle Stand erscheint mir für eine Dudler-Bau und den doch prominenten Platz irritierend anspruchslos und deplaziert.

  • Beim Adina-Hotel fehlen noch zwei Geschosse bis zur Rohbaufertigstellung:


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    In der Lücke zwischen Adina-Hotel (links) und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration wird der Kureck Turm entstehen. Diesbezügliche Bautätigkeiten finden noch nicht statt, nur ein Werbe-Banner kündigt das Hochhaus an.


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    Fotos von Beggi

  • Das Adina-Hotel hat seine endgültige Höhe erreicht, allerdings steht das oberste Geschoss erst zur Hälfte.


    Von irgendwelchen Hochhausaktivitäten (Kureck Turm) ist noch nichts zu erkennen.


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    Fotos von Beggi

  • Im April 2021 beginnt auf dem Grundstück Taunusstraße 1 der Bau des 21-geschossigen Hochhauses. Den Auftrag für die Rohbauarbeiten hat die Hochbau Engel GmbH erhalten, das teilt das Hanauer Bauunternehmen auf seiner Website mit. Nach einem Entwurf von Max Dudler entstehen 66 Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 71 und 476 Quadratmetern.


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    Oben das Hochhaus aus Froschperspektive, unten die Lobby mit Concierge-Service:


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    Bilder: FBW Gruppe / Max Dudler

  • Der Rohbau des Adina-Hotels ist fertiggestellt, dann kann ja in drei Monaten mit dem Bau des Hochhauses gegonnen werden.


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    Fotos: Beggi

  • ^ ^ Heute war noch nichts von einem Baubeginn des Hochhauses zu sehen. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass intensiv aufgeräumt wurde, d. h. die Bauutensilien für das Adina-Hotel wurden weggeräumt. Vielleicht Zufall, vielleicht auch nicht.


    Das Adina-Hotel hat nun eine helle Steinfassade erhalten, vermutlich handelt es sich um Kunststeinplatten. Der Neubau wirkt freundlich, abgesehen von den schrägen Fensterlaibungen sucht man jedoch architektonische Raffinessen vergeblich.


    So sieht der Neubau heute aus:


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    Fotos: Beggi

  • Der ursprünglich für April 2021 angekündigte Baustart beim Hochhaus lässt auf sich warten. Es ist zwar schon der Anfang einer Baugrube erkennbar, doch diese 3 Meter tiefe Mulde ist nicht neu.


    Also leider keine Vollzugsmeldung.


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    Foto: Beggi

  • BAUBEGINN möglich

    Auf dem Grundstück für das Hochhaus wird nun gearbeitet. Ein Bagger hebt Erdreich aus der vorher schon andeutungsweise vorhandenen Baugrube. LKW transportieren den Aushub ab. Wenn ich es richtig erkannt habe, existiert unter dem Erdreich bereits eine Bodenplatte, die im selben Zug wie der Bau des Parkhauses im Hintergrund entstanden sein könnte. Es könnte aber auch hartes Gestein sein. Die Zeichen stehen auf Baubeginn.


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    Fotos: Beggi

  • Gestern habe ich nochmal bei der Baustelle vorbeigeschaut. Die Grube ist fertig ausgehoben, der Bagger ist verschwunden. In einem begrenzten Bereich ist tatsächlich eine (dicke) Betonplatte erkennbar, an anderen Stellen sieht es nach natürlichem Untergrund aus. Ein Versorgungskasten für Baustrom steht auch schon in der Baugrube. Die Stahlbeton-Arbeiten können beginnen!

  • Baustart

    Auf dem Hochhaus-Baugrundstück wurde ein mächtiger Kransockel aufgestellt. Er ist so hoch, wie 2,5 Hoteletagen. Somit kann nun endlich von einem Baustart gesprochen werden. Nach einer sehr langen Zeit ohne jegliche Bautätigkeiten hätte man fast die Fortführung des Projekts anzweifeln können. Doch jetzt geht's los!


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    Fotos: Beggi

  • Der Hochhauskran steht nun, für die 23 oberirdischen Geschosse muss er aber im Laufe der Bauarbeiten noch erheblich aufgestockt werden.


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    Foto: Beggi

  • Von außen ist nicht viel von den Bautätigkeiten zu erkennen. Deshalb heute mal ein Blick aus erhöhter Position. So richtig viel sieht man auf diese Weise auch nicht, aber es ist zu erkennen, dass Baumaterialien wie Baustahl, Kalksandsteine und Schalungsmaterial herumliegen. Bin gespannt, wann hier die ersten Kellerbestandteile aus der Grube wachsen.


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    Foto mit Genehmigung von I.B.

  • Einen Blick in die Baugrube zu werfen, ist schwierig. Überall stehen Gegenstände herum, welche die Sicht versperren. Aber dennoch ist zu erkennen, dass das Kellergeschoss das Straßenniveau erreicht hat. Erste Baustahlgruppen ragen aus der Grube. Die Kellerdecke fehlt noch.


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    Fotos: Beggi

  • ^ Fünf Wochen später sieht es schon mehr nach Obergeschossen aus. Das Erdgeschoss und das 1. OG heben sich bereits vom Erdniveau ab.


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    Fotos: I. B.