Aktuell ist beim schon geposteten Projekt Karl-Liebknecht-Straße/Schletterstraße http://maps.google.de/maps?q=l…7Zg&cbp=12,34.89,,0,-8.22 ein Teil des Grundstücks eingezäunt und die Kellerwände werden bearbeitet. Mit Photobeweis arbeitet die Konkurrenz :
http://leipziglive.bild.de/web…bruchbude_wird_zum_palast
Leipzig: Umgang mit Bauerbe
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Bezugnehmend auf diesen Beitrag, die Humboldtstraße 12a - bislang abrissgefährdet gewesen, bis sie auf die Gebäudeliste der Stadt kam - ist bei der DGG als Villa C. F. Bose gelistet. Nach der Revitalisierung des stadtbildprägenden Eckgebäudes sollen sich darin 10 Wohneinheiten befinden. Interessant in diesem Zusammenhang ist das Exposé mit geschichtlichem Hintergrund und Einsicht in die Bauakten (ab Seite 40).
Zwei Visualisierungen zu besagtem Gebäude Humboldtstraße 12a:
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Wahnsinn mit was für einer Akribie da vorgegangen wird.
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Wenn man sich das Exposé durchliest, traut man wahrlich seinen Augen nicht. Alleine mit der Aufarbeitung der Geschichte des Hauses anhand der Bauakten war(en) ein oder mehrere Kunsthistoriker doch eine ganze Weile beschäftigt. Wirklich schwer zu fassen, dass man sich in Zeiten weitgehend maschinisierten Stangenbaus für ein Haus so eine Mühe macht. Und natürlich fantastisch, weil so wieder mal die Messlatte für andere Sanierer und Sanierungen höher gelegt wird.
Wermutstropfen allerdings, Zitat:
Die nach 1945 auf wenige stilistische Elemente
(bspw. die vereinfachten Brüstungsspiegel unterhalb der Fenster
oder die noch vorhandenen Gurtsimse) im Zuge der so genannten
Entstuckung reduzierten, einst prachtvollen neoklassizistischen
Fassaden werden im heutigen Bestand beibehalten
und nicht rekonstruiert. Einzig der in seiner ursprünglichen
Ausgestaltung originalgetreu erhalten gebliebene Erker wird
denkmalgerecht saniert und restauriert. -
Das ist aus meiner Sicht verschmerzbar, anders würden wohl die potentiellen Mietpreise von 6.90 €/m² nicht Zustande kommen können. Und man muss sich dran erinnern, dass solche Anstrengungen nur unternommen werden solange es wirtschaftlich erscheint.
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Rennbahn im Scheibenholz
Einige aktuelle Fotos von der Pferderennbahn:
Vorderseite
Rückseite
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^ Vielen Dank für die Bilder und willkommen im Forum. Da macht man was sehr vernünftiges mit den Geldern aus dem Konjunkturpaket II.
# Humboldstraße 12a: sehe ich ähnlich. Man ist, was Wiederbestuckungen betrifft, natürlich in Leipzig auch ein stückweit verwöhnt
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Schön, dass sich Menschen finden, die sich Häusern wie der Humboldtstraße 12a annehmen. Das jedoch die Baulücke nebenan aufgrund der Balkone nicht mehr geschlossen wird, kann ich jedoch nicht für gut heißen.
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@ Henryk
Weißt du ob das eine Privatsanierung war? Man hätte die beiden Gebäude farblich besser aufeinander abgestimmt und über die Lächerlichkeit der Wärmedämmung muss man wohl kein Wort verlieren. Der Vorsprung von Kellergeschoss zu Erdgeschoss ist exemplarisch und verunstaltet viele alte Gebäude.
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Die Sanierung der 1a ist durch die Casa Concept erfolgt, die 1b scheint von einer anderen Firma saniert worden zu sein. Ich hätte die ursprünglichen Fassadenpläne mit Flugdach zwar bevorzugt, der Vorsprung von Kellergeschoss zu Erdgeschoss ist allerdings höchstens exemplarisch für eine in Bau befindliche Sanierung, da kommt nämlich augenscheinlich noch was drauf.
@ TomLE: ich bezweifle, dass es hier jemals einen direkt anschließenden Geschossbau gab, da das Treppenhaus ja bereits jetzt an gleicher Stelle existiert und nur in den unteren Geschossen Spuren einer Anschlussbebauung zu sehen sind.
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Das wäre wünschenswert, ich sehe das eher selten aber ich bin ja auch nicht in einer Großstadt^^.
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Notschuss der Kurt-Eisner-Straße 37, die jetzt fertiggestellt ist:
Vorzustand:
Quelle: DAF-User Phoenix -
Das Haus Wiederitzscher Straße 23 ist eingerüstet. Hier findet wohl eine Fassadenauffrischung oder Dacharbeiten statt.
Ebenfalls wurde heute das Gebäude "Zur Heuwaage" an der Ecke Brühl/Ritterstraße eingerüstet.
Auffällig ist in diesem Jahr die hohe Zahl von Zweitsanierungen oder Fassadenauffrischungen in den "besseren" Stadtteilen wie Gohlis, Zentrum-(Nord)West und der Südvorstadt, was man bis 2009 nur sehr selten beobachten konnte.
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In einem gestrigen Artikel der l-iz zum Thema Verkehrskonzept Sportforum erklärt Amtsleiterin Edeltraut Höfer nebenbei, dass das Gebäude Jahnallee 61 "statdplanerisch gehalten werden müsse". Das zeigt, dass sich die Stadt durchaus der Bedeutung des Gebäudes bewusst ist.
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im artikel steht statt "müsse" nur "müsste". das ist ein kleiner unterschied, der zu einem grossen werden kann.
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Neues Wächterhaus im Leipziger Westen
Im Leipziger Westen gibt es ein neues Wächterhaus in Leutzsch knapp hinter der Flurgrenze zu Lindenau, die Georg-Schwarz-Straße 70 an der Ecke Prießnitzstraße:
http://maps.google.de/maps?q=G…2EUQ&cbp=12,5.6,,0,-14.92
Das Haus ist Teil des von der Stadtbau AG entwickelten "Brunnenviertels" ( http://www.brunnenviertel-leipzig.de/ ). Am Tag des Offenenen Denkmals hatte Bildhauerin Helena Garcia ihr offenes Atelier im Erdgeschoß eröffnet:
http://www.georg-schwarz-stras…eorgSchwarzStrasse_70.htm
http://www.georg-schwarz-stras…_ein_Bildhaueratelier.htm
http://www.georg-schwarz-stras…asse_ihr_Atelier_ein_.htmWeitere Kurzinformationen zu dem neuen Wächterhaus im Exposé Georg-Schwarz-Straße 70: http://www.haushalten.org/Papers/expose_gss070.pdf In diesen Tagen finden die ersten Besichtigungen statt.
Außerdem hat die Stadtbau AG vor kurzem mit den ersten Sanierungsarbeiten in der Klopstockstraße begonnen.
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[nur im Vorbeifahren gesehen]
Mich dünkt, das Haus Humboldtstraße 12a (hier der entsprechende Beitrag von Cowboy http://www.deutsches-architekt…p?p=315462&postcount=2108) wird eingerüstet. Leider sah es an der daneben liegenden Brache im Zuge der Pfaffendorfer Straße so aus, als würde dort für einen Parkplatz gepflastert.
In einem Artikel auf Stadtwohnen.de wurde die Lücke mal als Standort für ein Parkhaus benannt: http://www.stadtwohnen.de/stad…asse/projektbeschreibung/