Am Gebäude des Regina-Palastes in der Dresdner Str. ist eine Schuttrutsche angebracht. Weiß jemand, ob hier etwas im Gange ist?
Leipzig: Umgang mit Bauerbe
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^Hm, ich weiß nur, dass dort vor zwei Wochen eingebrochen wurde und wohl einiges "geklaut" wurde. Die Bauarbeiten werden damit aber sicher nicht in Zusammenhang stehen?
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Leipzig: Umgang mit Bauerbe
Ein paar Lichtblicke aus Lindenau:
Das bereits angesprochene Eckhaus in der Angerstraße jetzt ohne Gerüste. Die Verwandlung ist offensichtlich, wenn auch die Bezeichnung "Angerpalais" etwas übertrieben wirkt.
Angerstraße 31-33
Bild: LE.Mon.hist.Angerstraße 31-33 heute
Dieses gelb getünchte Eckgebäude an der Friesenstraße hatten wir glaube ich auch noch nicht.
In der vorderen Georg-Schwarz-Straße (dark, darkest, Georg-Schwarz-Str.) hat sich in der letzten Zeit auch viel getan.
Georg-Schwarz-Straße 17-21 um 2009
Bild: LE.Mon.hist.Georg-Schwarz-Straße 17-21 heute von der anderen Richtung aus fotografiert. Alles vorbildlich denkmalgerecht saniert. Auch die Ladenzonen werden nach historischem Vorbild wiedererrichtet.
Georg-Schwarz-Str. 17 heute
Die Kunterbunte 19 heute.
Georg-Schwarz-Str. 21
Auf der anderen Seite Erich-Köhn-Straße 65, Eckhaus zur Georg-Schwarz-Straße mit Mitgliederladen Schwarzwurzel
Gleich daneben ebenfalls schon abgerüstet die Georg-Schwarz-Str. 12
Alle nicht gekennzeichneten Bilder: Cowboy -
Tolle Bilder, Cowboy! Geht ja richtig voran dort. Bitte mehr davon.
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Stötteritz: Immobilien in Schlesierstraße 50 übergeben
PM K & P Firmengruppe
http://www.presseanzeiger.de/p…strasse-50-an-neue-725686
In Leipzig-Stötteritz wurde am Wochenende das Gebäude in der Schlesierstraße 50 an die Eigentümer übergeben.Elf Wohnungen wechselten damit den Besitzer. Das gab die K&P Firmengruppe gestern bekannt. Alle Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus sind bereits vermietet.
Nach einjähriger Sanierungszeit wurden die elf 3- und 4-Raum Wohnungen mit Fußbodenheizung und Parkett so hergerichtet, dass sie allen Ansprüchen an modernes Wohnen entsprechen. Von den Balkonen reicht der Blick auf einen begrünten Hinterhof mit historischem Baumbestand. Zur Straßenseite befindet sich eine gepflegte Grünfläche gegenüber dem Gebäude, so dass auch hier der Fensterblick unverstellt ist.
Das Gebäude selber liegt eingebettet in eine Reihe Gründerzeithäuser. Eine Schwimmhalle, ein Ärztehaus, Schulen, Kitas und die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten des Stadtteilzentrums liegen nur wenige Minuten entfernt.In Leipzig-Stötteritz sind bald alle Gründerzeithäuser saniert. Visualisierung: K&P
Stötteritz ist der höchstgelegenste Stadtteil Leipzigs und galt vor zweihundert Jahren mit seinem englischen Park (heute Wäldchen) als Ausflugsort. Dank einer aktiven Kunst- und Kulturszene entwickelt sich der Stadtteil vor allem im Bereich ab der Schlesierstraße zusehends zu einem von Akademikern bewohnten Viertel.
Die K & P Firmengruppe realisierte in Stötteritz bereits erfolgreich ein weiteres Bauobjekte in der Gletschersteinstraße und vermarktet aktuell zwei große Wohnparks in Gohlis und Kleinzschocher.
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Wie die Kunterbunte 19 ist auch die Georg-Schwarz-Str. 21 ein Hausprojekt innerhalb des Verbundes des Mietshäuser Syndikats:
Ausführliche Dokumentation der Baufortschritte:
http://www.spieszgesellen.org/
https://www.facebook.com/SpieszgesellenAlle fünf Gebäude Georg-Schwarz-Str. 12, 17, 19 und 21 sowie Erich-Köhn-Str. 65 erhielten eine Hüllenförderung (minimal 60 Prozent Eigenanteil, maximal 40 Prozent Förderanteil) aus Mitteln des vom Stadtrat 2011 beschlossenen Programmes „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (SOP)“ rund um die Georg-Schwarz-Straße: http://www.georg-schwarz-strasse.de/
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Salomonstift
Im August 2014 sollen das Hedwig- und Holsteinhaus des Salomonstifts bezugsfertig sein. Danach beginnt man mit der Sanierung des Elisabeth- und Seeburghauses an der Oststraße. Der dritte Sanierungsabschnitt sind die letzten drei Häuser (Juliushaus, Salomonhaus und ...haus) an der Riebeckstraße. An bestimmten Tagen gibt es öffentliche Besichtigungstermine, wie gestern, die die Leipziger Denkmalstiftung im Rahmen ihrer DENKMAL-Rundgänge nutzte und dabei eine Führung mit dem Architekten ermöglichte.
Blick zum in Sanierung befindlichen Hedwig- und Holsteinhaus.
Hier befanden sich die Waschräume. Ja, was sollte hier noch mal rein.... vermutlich Garagenplätze.
Gegenüber befinden sich die Garagen, die mittels eines Aufzugs bei zwei Etagen doppelt so viele Fahrzeuge (= 20) aufnehmen kann.
Im Innenhof wird historisches Pflaster wiedervewendet.
Im Treppenhaus des Hedwighauses.
Gleich rechts befand sich eine kleine Kapelle, die durch den Umbau aber zurückgebaut wurde. Man hatte mehrmals und lange überlegt, ob man sie beibehält bzw. wie man sie integrieren könnte. Leider wurde sich gegen die Kapelle entschieden, die ganz schlicht gestaltet war.
Blick auf die eingezogene Decke.
Äußerlich konnte man die Kapelle an diesem Baukörper erkennen.
Im Treppenhaus wurden die historischen Fenster belassen.
In einer von mehreren Wohnungen.
Das neue Bad.
Im ausgebauten Dachstuhl.
Über den ehemaligen Toreinfahrten an der Eilenburger Straße und Oststraße werden gläserne Verbindungsbauten eingebaut, die als Lärmschutz dienen.
Hier befinden sich Esszimmer/Stube und Küche in einem.
Historische Wandmalerei.
Blick auf den ersten Glasbau.
An allen Hauseingängen befinden sich die Namen der einzelnen Häuser ...
... und sehen nach der Sanierung so aus.
Blick zu den Gebäuden des dritten Bauabschnitts.
Im Treppenhaus des Seeburghauses hat man einen Teil der Wandfarbe rekonstruiert.
Während der untere Teil des Treppenhauses ganz neu aussieht, sind die angrenzenden Wohnungen noch in ihrem letzten Zustand.
Auch alte Holzöfen befinden sich hier noch viele.
Und eins der schönsten Dinge, die man bei einer Entkernung entdeckt: Alte Zeitungen, wie diese aus dem Jahr 1983.
Zum Schluss noch zwei Einblicke in die Musterwohnung, die später wieder komplett abgerissen wird, da hier sämtliche Anschlüsse und Konstruktionen fehlen.Informationen zu den Gebäuden auf http://www.salomonstift-leipzig.de - Die nächsten Besichtigungstermine sind vom 31. März bis 2. April und am 12. April 2014 möglich.
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Die Delitzscher Straße 5 scheint langsam wieder bezogen zu werden, zumindest hat man dort öfter Leute gesehen, die im Haus arbeiten. Gehört das ggf. mit zum Wächterhauskonzept, wieß jemand mehr? An der entstuckten Fassade passiert jedenfalls nichts.Die Delitzscher Straße 7a, ein noch stuckverzierter Altbau, soll zu einem Mehrgenerationenhaus und seniorengerecht umgebaut werden. Ich sehe da schon abgehängte Decken, Entfernung der alten Türen (sofern noch vorhanden) und Schwellen usw., da seniorengerecht und Gründerzeitaltbau selten einfach umzusetzen sind.
(Fotos folgen)
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^ Naja, der Denkmalschutz achtet zumeist auch darauf, dass die alten Türen wieder aufgearbeitet werden. Ansonsten halte ich Denkmalschutz um jeden Preis für wenig zielführend. Ein Kompromiss aus Erhalt des Gebäudes, denkmalschutzrechtlichen Belangen und modernen Wohnansprüchen oder altersgerechtes Wohnen z.B. finde ich besser.
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[weg]
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nicht jeder Altbau steht unter Denkmalschutz, zumeist dann nicht, wenn die Fassade in der Vergangenheit komplett entstuckt oder entstellt wurde. In solchen Fällen ist es dem Eigentümer freigestellt, ob er das Gebäude wiederbestuckt, eine Wärmedämmung aufbringt oder sonstwas. Wenn er die "teure" Wiederbestuckung in Angriff nimmt, hat er normalerweise noch nicht einmal die Steuervorteile, die er hätte, wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht, es ist halt kein Denkmal.
Einheitliche Verfahrensweisen kann es nicht geben, denn die Denkmal-Auflagen hängen auch ab von der Qualität des Denkmals, bzw. vom Erhaltungszustand. Grundsätzlich müssen die denkmalschutzrechtlichen Auflagen angemessen sein, insofern ist das immer eine Frage des Einzelfalls. -
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Aber eben ohne "Befinden", sondern immer passend zum Einzelfall. Daher sagte ich ja, ich kenne das Innenleben des Baus nicht.
Wikipedia sagt dazu übrigens JA, Denkmal. So steht es auch auf dem Plakat am Haus. In diesem Falle ist es nicht dem Eigentümer überlassen, sollten die historischen Türen etc. im Haus auch noch vorhanden und nicht durch DDR-Billigmist ersetzt worden sein."Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Läden (Klinkerfassade; Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich)"
Quelle: Wiki -
Auch der letzte Vertreter der traurigen Drei in der Wilhelminenstraße wird saniert. @ Cowboy, LE Mon. hist. & Co.: Fünfziger-Jahre-Bau???
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^ Wilhelminenstraße 12 ist etwa Baujahr 1958, mehr zur Sanierung hier.
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Baustart Tilia Carré in Eutritzsch
Ab dem 07.04. gilt rund um den 1.Bauabschnitt Parkverbot, Absperrungen stehen schon an den Straßenrändern wie ich gestern gesehen habe. Dort wird es wohl nächste Woche mit der Entkernung und Schuttberäumung starten.
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Sowohl am Tilia-Carreé in Eutritzsch, als auch an der Ecke Lützow / Wilhelm-Sammet-Str. haben die Bauarbeiten begonnen, und zwar bei beiden Objekten mit der Abdichtung / Trockenlegung der Kelleraussenmauern. - Keine Bilder, da keine Kamera zur Hand -