https://www.morgenpost.de/bezi…ufen-die-bauarbeiten.html
Anbei ein interessanter Bericht aus der Morgenpost. Der Estrel Tower ist aktuell 160 Meter hoch, und die Dachterrasse/Skybar soll 2026 für die Besucher öffnen. Der Innenausbau läuft parallel mit der Vollendung der Turmspitze.
https://www.bz-berlin.de/berli…trel-wolkenkratzer-fertig
Hier noch ein ähnlicher aber wie ich finde interessanterer Artikel aus der BZ vom 24.12 mit einem tollen Foto der Aussicht aktuell in 160m Höhe. Hier wird auch auf die Konstruktion und Bauweise eingegangen.
Das Estrel aus Blickrichtung Autobahnausfahrt Grenzallee, Bei Sonne und aus der Entfernung wabern die Liesen.
meinbild
Anbei neue aktuelle Eindrücke vom heutigen Sonntag 
Fast scheint es geschafft, nur noch ein paar Meter fehlen bis zur Endhöhe des Turmes.
[Alle Bilder © bauhelmchen 2025]
Blick von der Oderstraßenbrücke.
Blick von der Hertabrücke.
Der Abschluss wird offenbar als Stahlkonstruktion errichtet.
Blick von der Neuen Späthstraße / Anna-Nemitz-Brücke über die A113...
...sowie den Teltowkanal.
https://m.baulinks.de/webplugin/2025/0071.php4
Anbei ein Link eines aktuellen Berichtes über den Estrel Tower, und die Befestigung der Firma Fischer und Details der Fassade.
Quick and dirty vom Ostkreuz aus...
Und noch vom Parkdeck Eastside Mall
(c) Betonkopf
Bilder vom Estrel Tower mit seiner markanten Spitze bei strahlendem Sonnenschein:
Alle Bilder von mir © Merlin
Richtfest
Einen Tag vor dem Richtfest (am Montag, den 03. März) gehts mit Ulli Zelle hoch auf den Estrel Tower.
Der Bauleiter Clemens Planck zeigt uns das Convention Center und ein Zimmer,
noch im Rohbau natürlich. Interviewpartner ist u.a. Maxim Streletzki, der Sohn
von Hotelgründer Ekkehard Streletzki.
Es geht auch auf die zukünftige Terrasse der Skybar (MInute 2:57)
© Estrel Berlin / EVE
Hier das dreieinhalbminütige Video aus der rbb-Abenschau vom 02.03.25:
^ Pünktlich wurde heute Richtfest gefeiert.
Kurz vor 16 Uhr wurde, per Kran das Kranz nach Oben gezogen. Ein Blick des fertigen Höhe / Rohbau. Noch fehlen die Fenster. Ein Blick auch auf der fast fertige Auto- Gerage & Büro Neubau ( kleineres Gebäude)
© Johannes_9065
S Bhf: Neukölln ⬇️
Kranz hängt nun Oben ⬇️
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Hier Macht der Kranfahrer eine Runde & der halb Mond 🌙 " guckt dabei zu "
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Zum Schluss von S- Bhf: Sonnenallee⬇️
Bürohaus ( noch in Rohbau) ⬇️
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Auto Gerage ⬇️
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Man muss den Mut des Unternehmers schon bewundern, nach Pandemie, Krieg, dann mitten in der längsten Rezession der Nachkriegsgeschichte den höchsten Gewerbe-Turm Berlins hier hochzuziehen. Eine Hochhaus-Bauruine ist somit wohl erstmal verhindert. Aber ob sich das ganze wirtschaftlich trägt, im Zeitalter von Zoom und fallenden Messebesucherzahlen (seit Corona), steht auf einem anderen Blatt. Architektonisch ein Hingucker, aber das ist nun mehr der Größe als der Finesse geschuldet.
^Man konnte das sicher nicht voraussehen bei der Planung, es hat diese aber tatsächlich nicht mehr verhindert und der Optimismus kann sich mE trotzdem durchaus noch auszahlen.
Das Estrel ist ja nebenbei auch ein führender Kongressstandort und dazu hervorragend an den BER, die Stadtautobahn und den ÖPNV angebunden. Ich vermute daher, dass vorher eher diverse andere Standorte Probleme bekommen könnten bevor das Estrel allzu viel davon spürt. Aber auch der Tourismus hat sich inzwischen stark erholt, 2024 gab es knapp 31 Mio Übernachtungen (davon rund 42% durch ausländische Gäste), was nicht mehr weit von den Rekordzahlen der Boom-Jahre entfernt liegt.
Mir gefällt der Estrel-Tower übrigens aus fast allen Perspektiven ziemlich gut, was sowohl an der Vertikalität als auch an der konsequenten Gestaltung liegt. Inzwischen sieht man ihn überall im Südosten Berlins am Horizont erscheinen und fast ausnahmslos macht der Turm mE eine gute Figur dabei. Lediglich manche (insbesondere die schräge) Ansicht lässt ihn dann doch etwas zu massiv und plump erscheinen, sodass man selbst diesem Wolkenkratzer nochmal gerne 20-30 Meter mehr gegönnt hätte.
Blick aus dem Forum an der S-Bahn Landsberger Allee.
Knapp zwei Wochen nach dem Richtfest ein paar neue Bilder vom Hochhaus und dem wachsenden umgebenden Ensemble.
Ein lesenswertes Interview mit Bauleiter Clemens Planck ist in der Hotel- und Gastronomienahen Publikation Pregas erschienen.
Auf der Website des Estrel wurde eine Pressemitteilung zum Richtfest veröffentlicht.
Demnach plant man die Eröffnung nunmehr Mitte 2026.
[Bilder © bauhelmchen 2025]
Blick von der Grenzalleebrücke.
Die Spitze des Turmes.
Zu erkennen ist die Doppeletage 43-44 auf der Restaurant und Skybar entstehen sollen.
Blick von der Neuköllnischen Brücke.
Ansicht vom Dammweg.
Der zukünftige Forums- und Veranstaltungsraum. Auch hier deutet sich die Dachschräge an.
Blick auf das fertiggestellte Parkhaus.
Beide Gebäude schirmen das Ensemble von der Verlängerung der A100 ab, die voraussichtlich im Juni 2025 in Betrieb genommen wird.
Schon seit mehreren Wochen sehe ich da auf der Web-Cam von diesem Projekt, ich denke mal: Südwest-Ecke, fast jeden Tag eine breite Gondel an der Fassade, alle Etagen
von oben bis unten werden bearbeitet.
Aber nur in diesem Bereich.
Meine Frage: Weiß da jemand etwas drüber? Da muss es doch irgendein Problem geben.
^ Meinst du das hier ( Siehe hier/ Pfeil Markiert) ?
Wenn Ja das ist sozusagen ein " Aufzug " der Bauarbeiter nach ihre gewünschte Höhe zu bringen. Wenn ein Gebäude wo der Rohbau nicht fertig Ist, installiert man so etwas. Da in inneren Bereich noch kein Aufzug gebaut werden kann, erst wenn der Rohbau Feritg Ist.
Da der Rohbau Feritg ist, wird demnächst der Ersatz Aufzug mit Mast abgebaut & die restlichen Fenster können eingesetzt werden.
Oder wie unteren Bericht von Betonkopf erwähnt hat.
Also daher gibt es kein Problem auf der Baustelle 😃
( @mod , kann dann weg mein Beitrag)
Ich glaube, er meint die schmale Gondel links von deinem Pfeil. Die ist mir auch schon aufgefallen, vermute aber, dass da nur letzte, kleinere Fassadenarbeiten vorgenommen wurden. Als "Problem" hab ich das nicht eingestuft.
^^
Oh, freut mich wirklich, dessen belehrt worden zu sein. Meine Sorge war also unbegründet.
Ich mag doch dieses Projekt, wünsche dem Erbauer größtmöglichen Erfolg und Ihnen auch ein Dankeschön
für die schnelle Antwort.
Nun bin ich auch endlich dazugekommen zum Estrel zu pilgern, um dem einzigen Wolkenkratzer Berlins - und mehr werde ich wohl nicht mehr erleben - zu huldigen.
Man arbeitet ja noch an der Spitze des Turms, die sich ja etwas komplizierter gestaltet, aber dafür halt auch mehr hermacht, als die üblichen Flachdächer mit Technikverkleidung.
Abgesehen vom TV Turm, wird wohl kein Gebäude in Berlin so sichtbar sein.
Annäherung von der Neuköllner Saalestrasse.
Ein positivies Merkmal dieses Turms ist ja auch der Grundriss, der ja eher rautenförmig ist und dadurch etwas interessantere Perspektiven zu bieten.
Hier die schlanke Version
und die volle Breitseite
Die Glasfassade ist durch die vertikal angebrachten Lisenen - etwas strukturiert, allerdings verlaufen diese nicht gerade und sorgen damit für eine etwas ungewohnte Optik
Ob der Effekt bei verschiedenen Lichteinfall so stark sein wird, wie von Architektenseite behaupten wird, wird sich zeigen.
Hier die Dachspitze von verschiedenen Seiten aus betrachtet
Hier sieht man deutlich die Abschrägung. Es ist nun wahrlich nichts aussergewöhnliches, gibt aber einem Gebäude eine eigene Optik und Wiedererkennungswert, schon anhand der Silhouette.
Der vordere Teil wird wohl nicht mehr betoniert, wenn ich das richtig sehe, oder kommt da noch was? Bin halt kein Bauexperte.
Hier der rückwärtige Teil
Übersicht.
Auch schön zu sehen wie sich der Kran festkrallt.
Eigentlich ein simpler architektonischer Kniff.
Hier nochmal die Kräne
Nicht nur das Bautempo des Turms ist beachtlich, sondern auch der Fortschritt am Boden.
Parkhaus mit Stadtautobahn. Wunderschön
Der dazugehörende Convention Bereich ist im Rohbau auch fast fertig
Der EG Bereich des Turms
Und hier die Ansicht zum Kanal
Die Fassade
Verglichen mit dem Neubau, wirkt das Estrelhotel naturgemäss nicht mehr ganz so up to date. Das liegt bestimmt auch am Architekturstil der damaligen Zeit. Diese Art Postmoderne, die man ja überall in Berlin sieht, altert nicht besonders gut.
Ebenso wird bestimmt nach dem finanziellen Kraftakt des Neubaus in naher Zukunft eine Renovierung des alten Gebäudes anstehen.
Es ist bewundernswert wie es Herr Streletzki das alles so weit geschafft hat. Die Risiken sind nicht zu unterschätzen. Ich wünsche ihm wirklich alles Gute dafür.
Eine Kleinigkeit, die vielleicht nicht weiter auffällt.
Beide Gebäudespitzen laufen aufeineander zu.
Der Innenausbau ist bestimmt auch in vollem Gange. Im günstigsten Fall rechne ich mit Ende 2026 mit der Eröffnung, vorher kann ich mir das kaum vorstellen.
Alles in allem, ein grossartiges Projekt und hoffentlich klappt alles wie vorgesehen.
Die Fassade wächst in die Stahlkunstruktion der Spitze hinein.
meinbild
