^ Schade, habe es leider damals nicht als pdf abgespeichert. Die Quintessenz ist aber im verlinkten Beitrag enthalten. Vielleicht haben wir ja Glück und das gelöschte Exposé bedeutet, dass das Grundstück veräussert wurde, was ich aber erstens angesichts der momentanen Wirtschaftslage bezweifle und wiederum noch lange nicht auf einen schnellen Bau hinweisen muss.
Edit: ein inhaltlich ähnliches Exposé gibt es als pdf hier. Es umfasst zwar nicht das gesamte Grundstück, im pdf steht aber "Die Eigentümer der Nachbargrundstücke Flurstücksnummern 208, 229/2, 230/2, 234/2 und 236/1 sind ebenfalls verkaufsbereit. Es wird angeboten, den Kontakt zum jeweiligen Eigentümer herzustellen."
Falls das pdf irgendwann auch verschwindet, zitiere ich mal sicherheitshalber die städtischen Auflagen. Da die im Amtsblatt veröffentlich sien dürften, sollte das Zitieren hoffentlich kein Problem sein:
- Ein planungsrechtlicher Korridor (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB) sichert das Gehrecht zugunsten der Allgemeinheit in einer künftig noch zu schaffenden Passage zwischen Nikolai- und Reichsstraße sowie dem Schuhmachergäßchen in Ergänzung des bestehenden Passagensystems (Strohsack/Motel One und Speck’s Hof).
- Eine künftige Bebauung folgt in geschlossener Bauweise sowohl an der Reichsstraße als auch dem Schuhmachergäßchen den historischen Baufluchten. Dabei ist das im Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan formulierte Planziel der Ergänzung des bestehenden Passagensystems (Strohsack/ Motel One und Speck’s Hof) über die angebotenen Flurstücke zu beachten.
- Aus der Umgebungsbebauung leiten sich sowohl das Maß der baulichen Nutzung als auch die überbaubare Grundstücksfläche ab. Zudem geht die Stadt Leipzig davon aus, dass die historische Fassade des ehemaligen „Deutrichs Hof“ (Flurstück 229/1) zu rekonstruieren ist. Ansonsten erfolgt die Architekturfindung mindestens über ein Fassadengutachten.
- Die Stadt Leipzig ist am Standort in der Kernzone der „autoarmen Innenstadt“ nicht an der Schaffung einer hohen Anzahl von PKW-Stellplätzen interessiert.