Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport

  • ^ Mein erster Verdacht wäre die Lagerhofstraße gewesen und der Artikel bestätigt das dann auch. Aus dem Artikel geht es nicht exakt hervor, aber ich denke, es handelt sich um die Bahnimmobilien östlich der Straße. Kurz zusammengefasst:


    Oliver Hirt, der vor 2 Jahren das Macis in der Markgrafenstraße übernommen hatte, benötigte ein – haha – Lager, und stieß dabei auf die Lagerhofstraße. Nachdem er das gesamte Areal gekauft und gepachtet (?, steht so in der LVZ) hat, lernte er den gebürtigen Leipziger Rafael Laguna de la Vera kennen, der zum Gründungsdirektor der neuen Bundesagentur für Sprunginnovationen Sprind berufen wurde, für die momentan zunächst 600 m² in den alten Backsteinlagern zu Büroräumen umgebaut werden, die bereits ab Oktober genutzt werden können.


    Aus meiner Sicht sehr schön, dass die alten Gebäude offenbar dauerhaft erhalten und neu genutzt werden, nachdem rund um den Hauptbahnhof ja schon so einiges Potenzial in der Richtung verloren gegangen ist.

  • Bei dem auf dem LVZ-Foto abgebildeten Gebäude handelt es sich um dieses Gebäude hier: https://g.page/Allinsports?share. Ob das dort laut google Maps ansässige Unternehmen dort bleiben wird oder ggf. bereits umgezogen ist, ließ sich nicht recherchieren.

    Der Sportladen als solcher sieht aktuell relativ frisch hergerichtet aus. Das nähere Umfeld, baulich betrachtet, erweckte bei mir spontane Assoziationen an "Four Seasons Total Landscaping" -- vielleicht werden wir hier demnächst ähnlich bedeutsame :rede: erleben.

  • "Milliardenschweres Zukunftslabor" hat als Überschrift erst mal funktioniert und mich recherchieren lassen, worum es überhaupt geht. Verkehrt ist die Formulierung natürlich nicht, aber weckt doch etwas falsche Erwartungen. Die Agentur für Sprunginnovationen ist jetzt schon in Leipzig ansässig und hat etwa 35 bis 50 Mitarbeiter. Es geht hier also vorrangig um einen innerstädtischen Umzug, der immerhin zu einer sinnvolleren Gebäudenutzung in Leipzig führt. Das große Geld wird von der Agentur eher verteilt, also größtenteils nicht unmittelbar am Standort oder in der Zahl der Arbeitsplätze in Leipzig sichtbar. Das nur zur Einordnung und keinesfalls abwertend gemeint, die Agentur und ihre geförderten Projekte sind extrem spannend.

  • ^ Gute Zusammenfassung. Laut Website-Impressum ist die Agentur am Markt ansässig, da erscheint mir ein vollständiger Umzug in ein solch "schlichtes" Umfeld doch rätselhaft. Aber vielleicht wird hier einfach nur zusätzlicher Lagerraum für Promo-Material geschaffen.

  • ^ Ich hatte Gelegenheit, hinter die Bezahlschranke zu sehen: Tatsächlich soll die Zentrale an die Lagerhofstraße umziehen, so grotesk es mir auch anmutet.


    Das Gebäude soll noch "cool" herausgeputzt werden, Zitat des Entwicklers: "Ein bisschen wie in Brooklyn".


    Nun denn, wohlan! Da ist noch viel zu tun. Immerhin gibt es dort viel Platz für Erweiterungen oder mögliche Neuansiedlungen.

  • insgesamt wird es diese Ecke beleben helfen, doch nach dem Abspecken der Visu wirken die schrägen Säulen wie das "krampfhafte" Hinüberretten wenigstens von einer "Verrücktheit".

  • Dennoch kann man froh sein, dass die urspr. Planung nicht zur Ausführung gelangt wenn man sich die rechts anschließenden Bauten anschaut, die ja noch entstehen werden. Beim finalen Entwurf sind diese um Welten besser gelungen.

  • Sehe ich auch so. Aber ich glaube, bei den Schulen und Kitas ging es einfach erstmal nur um schiere Masse und es sind zudem steuerlich finanzierte reine Zweckbauten.

  • ^ die Schulgebäude haben aber generell eine hohe Qualität. Neben anderen Effekten der starken Bevölkerungswachstums der letzten 15 Jahre, ist die notwendige Entwicklung bei den Schulgebäuden mittlerweile auf einem sehr guten Niveau.

  • In Städten mit einer Vielzahl von hohen Gebäuden, wie z.B. Dresden mit 350 HOCHHÄUSERN,, würde das UfZ-Hochhaus vermutlich gar nicht auffallen. In Leipzig kann es einen neuen Akzent setzen.


    Bis weitere, ähnliche Hochhäuser entstanden sein werden.

  • Beim Campus Lorenzo kündigt sich der nächste Bauabschnitt mit einer schicken - hier und da durchbrochenen - Betonwand entlang der Riebeckstraße an

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