Taunusturm-Projekt: Planungs-Thread 2003-2011 (geschlossen)

  • Taunusturm-Projekt: Planungs-Thread 2003-2011 (geschlossen)

    Hinweis: Zum Abriss der Altbebauung der Rheinischen Hypothekenbank bitte hier entlang.
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    Laut Ankündigungen soll ja im Frühjahr mit dem Abriss der alten Rheinhyp für das Kaiserkarree begonnen werden.


    Hat jemand mal wieder etwas gehört, ob dieser Zeitplan noch gültig ist (wir haben ja schon das halbe Frühjahr rum)?
    Ist das Gebäude schon leergeräumt?
    Nutzt die Commerzbank selbst (bis auf Wohnen & Läden) oder soll der Turm vermietet werden?


    Hier ein Link zur Projektseite:
    http://www.baunetz.de/architekten/GKK/


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    Visualisierung aus der offiziellen Projektankündigung in Beitrag #373
    Daten in Beitrag #377

  • Nutzt die Commerzbank selbst (bis auf Wohnen & Läden) oder soll der Turm vermietet werden?


    Die Commerzbank will den Turm nach eigenen Angaben selbst nutzen. Angeblich sind bisher viele Büros völlig überbelegt.

  • wenn die co-ba den turm selber nutzen will, gibt sie dann vielleicht angemietete flächen auf. das muß dann nicht unbedingt etwas mit dem stellenabbau haben.


    ich bin jedenfalls gespannt, ob dann wirklich bald der abriss beginnt.


    und oliver hat recht, wenn nicht schnell mit dem bau gegonnen wird, sieht frankfurt bald aus wie baghdad, überall nur noch brachflächen... :D

  • So ist es. Die Comerzbank ist praktisch über die ganze Stadt verteilt, auch mit vielen kleinen, angemieteten Flächen. Davon ein paar zusammenzulegen, bedeutet mehr Effiezienz. Die Dresdner hat Gallileo aus dem gleichen Grund gebaut.


    Allgemein gilt das Kaiserkarree als eines der sichersten Projekte in Frankfurt und die Commerzbank läßt stetig verkünden, dass sie an dem Zeitplan festhält.

  • vielleicht steigen die chancen für das karree wieder:


    Die Commerzbank hat im ersten Quartal diesen Jahres überraschend einen Gewinn verbucht. Nach Abzug aller Restrukturierungskosten sei in den ersten drei Monaten ein Ergebnis vor Steuern von 38 Millionen Euro verbucht worden, teilte das Institut am Mittwoch in Frankfurt am Main mit.


    Ein Quartal zuvor hatte die Commerzbank noch einen Verlust vor Steuern von 417 Millionen Euro ausgewiesen. Nach einem „erfreulichen Jahresauftakt“ sei ein operatives Ergebnis von 172 Millionen Euro erwirtschaftet worden, hieß es weiter. Die Aufwendungen für die Kostenoffensive Plus von 104 Millionen Euro seien vollständig im Ergebnis des ersten Quartals berücksichtigt.


    quelle: dpa

  • Baubeginn verschoben

    Projektdaten:
    Status genehmigt und in Planung
    Nutzfläche ca. 90.000 m²


    Höhe 135 m
    Anzahl Etagen 38
    Geplanter Baubeginn Ende 2003
    Geplante Fertigstellung 2006
    Vorgesehene Nutzung Büro-, Wohn-, Geschäftsflächen
    Anzahl Arbeitsplätze 1.200



    quelle : http://www.schmidtreuter.de

  • Ich glaube nicht, daß die Commerzbank deswegen nicht gebaut hätte. Erstens soll, soweit ich, weiß das Kaiserkarree von der CGI gebaut werden, der Immo-Invest-Tochter der CB, und zweitens passt das auch ganz gut in das Restrukturierungskonzept, denn viele angemietete Flächen, die über die ganze Stadt verteilt sind, fallen weg und die internen Wege werden ebenfalls kürzer.


    Aber es macht die Sache bestimmt noch etwas wahrscheinlicher...


    Aber vielleicht kann ich da mal meine Beziehungen spielen lassen...

  • Soll das Kaiserkarree eigentlich in irgendeiner Form mit der Zentrale auf der gegenüberliegenden Straßenseite verbunden werden, etwa durch einen Tunnel oder gar eine Brücke?

  • genau kann ich dir das nicht beantworten aber ich kann es mir durchaus vorstellen da das jetzt auch der fall ist.

  • Neue Kaiserkarree Renderings

    Erst der Info Text:


    Hochhaus Kaiserkarree

    Das Grundstück befindet sich zwischen der Neuen Mainzer Landstrasse und der Wallanlage 76 - 82 (Flur 178 / Flurstück 5/2).



    Die momentane und zukünftige Entwicklung der Hochhaus-Silhouette im Bankenviertel bzw. im rück-wärtigen Bereich der Wallanlage lässt erkennen, dass der Abschluss gerade zum Wall fragmentarisch ist. Bis auf EZB und Japan-Center bildet sich ausschließlich eine heterogene Bebauung aus, die keine eindeutige Höhenlinie darstellt.


    Dieses Fragment der „ersten Reihe“ wird besonders deutlich im Schnittbereich zwischen Taunustor und Neue Mainzer Straße. Dem Japan-Center fehlt ein städtebauliches Pendant, wodurch deutlich und markant der Eintritt ins Bankenviertel durch eine Torsituation charakterisiert wird.


    In dieser städtebaulichen Problematik liegt die Qualität des Grundstücks der Rheinischen Hypotheken-bank. Die Besonderheit der Grundstückstypographie begründet sich zum einen durch die eingangs erwähnte städtebauliche Torsituation und zum anderen durch die Bebauungsmöglichkeit in die Wallan-lage.
    Unter Anerkennung dieser städtebaulichen Parameter entwickelt sich das neue Hochhaus der Rheinischen Hypothekenbank auf leicht gegeneinander versetztem H-Grundriss mit einem eindeutigen Abschluss des Dachbereiches.


    Der Versatz bzw. die Tiefe der Bebauung in die Wallanlage wird dabei in der Sensibilität und Zurückhaltung ausgebildet, dass die Durchgängigkeit der Wallanlage nicht zerschnitten und damit gleichzeitig die spannungsreiche Dialektik der Endpunkte (Deutsche Bank und neue Oper) nicht beeinträchtigt wird. Die durch den Versatz entstehenden Freiflächen - Stadtplatz „Rheinhyp-Plaza“ Richtung Kreu-zung Neue Mainzer Straße/Taunustor, „Parkterrasse“ Richtung Wallanlage - bieten hohe städtebauliche Qualitäten.
    Gebäudekonzeption
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    Die notwendige Dialektik der beiden Häuser Japan-Center und Hochhaus Kaiserkarree ergibt sich durch architektonische Entsprechung und gleichzeitigen Gegensätzen. Die Grundhaltung beider Gebäude ist gleich, die Ausprägung eines eindeutigen Volumens durch eine klare Form und Materialsprache.


    Das Hochhaus Kaiserkarree wird geprägt durch eine mehrschichtige Volumenstaffelung, gleichsam gehalten durch eine umlaufende Fassadengestaltung und einen eindeutigen Dachabschluss.
    Die Einbindung in den horizontalen Stadtbaukörper in Richtung Main erfolgt über die sechs
    Sockelgeschosse, die sich an die horizontale Bebauung des Palmenhauses (Kaiserstrasse 28 - 30) und des Hauses Neue Mainzer Strasse 29 - 31 angliedern. Aus den Sockelgeschossen heraus entwickelt sich der Hochhausturm. Dieser liegt zum Wall im Achsraster (ca. 2,70 m) vor der Gebäudeflucht. Hierdurch erlangt die Arkade einen sinnvollen Abschluss. Gleichzeitig wird das Hochhaus eindeutiger als vertikales Element erkennbar.
    In den „Stadt und Wall bezogenen“ Sockelbereichen sind die öffentlichkeitswirksamen Flächen und zum Teil die Wohnflächen angeordnet.


    Dies sind Gewerbe- und Ladenstrukturen im Erdgeschoss und Galeriegeschoss sowie hochwertige Wohnflächen zum Wall (2. - 5. Obergeschoss). Parallel zur 6-geschossigen Passage zwischen NMS und Wall sind zusätzliche öffentliche Flächen (Geschäfte, Sport, Fitness usw.) angeordnet.


    Zwischen dem 6. und 27. Obergeschoss sind die geforderten Büronutzungen/-kombinationen möglich. Diese Flächen sind allesamt charakterisiert durch eine größtmögliche Transparenz und damit durch eine natürliche Belichtung sowie eine gleichwertige Ausrichtung zur Stadt und zur Wallanlage.
    In den letzten acht Nutzgeschossen des Hochhauses werden nur noch die mittleren Bereiche weitergeführt, so dass sich für die Nutzung gerade dieser Ebenen hoch repräsentative Räumlichkeiten ergeben, die im Wesentlichen markiert werden durch die begehbaren Dachflächen im 25. OG mit öffentlicher Nutzung (Bar, Ausstellung usw.) sowie den Galerieumgang im 36. Obergeschoss. Hierdurch ergibt sich eine gewünschte Wechselwirkung zwischen den inneren Abläufen im Hochhaus und den durch das Stadtgeschehen vorge-gebenen äußeren Strukturen (Transparenz zwischen innen und außen). Der Freiraumbezug, der sich aus dem Erdgeschoss heraus ergibt, wird somit auch in der Höhe fortgesetzt.


    Das zweigeschossige Technikgeschoss manifestiert den Dachabschluss, der sich von der Fassade noch einmal leicht absetzt und hier den Endpunkt des Hauses markiert mit einer durchgängig flächig angeordneten Dachebene als fünfte Fassade.
    Nutzungsstruktur
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    Die Gebäudekonzeption basiert auf der Nutzungsverschmelzung von „Leben, Arbeiten und Wohnen“ als untrennbare Einheit, ohne auf die strukturellen Vorgaben der einzelnen Bereiche zu verzichten.


    Die Bürobereiche sind ausgerichtet auf das direkte städtische, gebaute Umfeld, während sich die Wohnbereiche zur Wallanlage und damit zum „grünen“ städtischen Bereich orientieren.


    Durch die Anordnung unterschiedlicher Funktionsbereiche in den Sockelbereichen, im 25. und 36. OG (u.a. Läden usw.) wird eine hohe Erlebbarkeit für das städtebauliche Umfeld geschaffen.



    Die geplante, in sich verbundene Horizontal- und Vertikalstruktur bietet eine gute Möglichkeit der Fremdvermietung, sowohl in einzelnen Gebäudebereichen (z. B. 6-geschossige Ringbebauung zur Bebauung Kaiserstraße 33) als auch im Hochhaus selbst.


    Diese Strukturen erlauben eine hohe Flexibilität und damit eine ideale Teilungsmöglichkeit zwischen Eigen- und Fremdnutzung. In dem Sockelbereich des Hochhauses ist eine Dreiteilung der jeweiligen Ebene (Wohnen, z. T. Büros, Konferenzbereiche) möglich. Das Regelgeschoss selbst lässt eine max. fünfgeteilte Fremdnutzung zu. Darüber hinaus sind in den Regelgeschossen vielfältige Grundrisskonzeptionen denkbar, wie
    z. B. Einzelbüros, Großraum- oder Kombibüros.


    Diese Grundrissstrukturen ermöglichen in den Hochhausebenen die Öffnung der Kernzone für eine großzügige, lichtdurchflutete zweigeschossige Raumdisposition als Typ „Hochhauslobby“. Hier besteht die Möglichkeit, den unterschiedlichsten Nutzeransprüchen (z. B. Besprechungsräume, Etagenfoyers, Showrooms, Mitarbeiterbüros u. a.) eine zentrale Raumzone anzubieten.


    Unterstützt wird diese Flexibilität durch die Anordnung sämtlicher übergeordneter Sonderbereiche zur 6-geschossigen Passage an der Nahtstelle zwischen Neuer Mainzer Straße und Wallanlage.

    Materialität
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    Unter dem eingangs erwähnten Aspekt der zukünftigen Hochhausentwicklung bildet das neue Hochhaus Kaiserkarree einen „wichtigen Baustein“, der gleichzeitig einen Orientierungspunkt der Stadt Frankfurt entlang der Wallanlage darstellt.


    Aus der städtebaulichen Logik erklärt sich auch die vorgeschlagene Fassaden- und Materialwahl elementar, monolithisch, zeitlos. Das neue Hochhaus sollte sich hiervon absetzen und mit Attributen und Assoziationen im Hinblick auf das Bauen aufwarten, die mit Worten, wie Seriosität, Verlässlichkeit, kultureller und geschichtlicher Verantwortung verbunden sind.


    Diese bauliche Umsetzung wird erreicht durch die Ausbildung einer Fassade aus einem Naturstein (z. B. Mucharz) mit minimierter Fugenausbildung,, der die Kastenfensterelemente rahmt und die Fassade umlaufend charakterisiert.


    Markiert werden in diesem Zusammenhang die Wohnungen durch zurück springende Einfachfenster sowie der Dachabschluss mit Galerieausbildung für den Technikbereich.


    Durch die Kastenfensterkonstruktion (innen und außen flächenbündig) wird der notwendige Schallschutz erreicht, da über beide Fensterebenen (Außenfenster feststehend mit Lüftungsfuge, Innenfenster als öffenbares Dreh-Kipp-Fenster) auch bei geöffneten Fenstern die Schallimission auf ein Minimum reduziert werden kann. Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit der Nachtkühlung bzw. -lüftung.

    Fassaden
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    Vor dem Stahlbetonkörper wird eine vorgehängte geschosshohe Elementfassade - fenster-und stützenbreit - aus thermisch getrennten, farbbeschichteten (Nasslack-PUR) Aluminiumprofilen nach statischer Erfordernis an Ankerschienen, die in die Stahlbetondecke einbetoniert sind, verschraubt.
    Die Größe des Elementes beträgt ca. 2,80 m x
    3,50 m.


    Die Elementfassade ist im Fensterbereich als doppelschalige Fassade (Kastenfenster mit ca. 600 mm Laibungstiefe) ausgebildet und für die tragende Aufnahme der Natursteinbekleidungen der Stützen und der Brüstungen vor wärmegedämmten Paneelen hergerichtet.



    Die Laibungen des Kastenfensters sind ringsum als wärmegedämmte mattgraue Paneele in Rahmenform aus thermisch getrennten Profilen ausgebildet und zusätzlich gedämmt. Die Laibungsrahmen werden im Fassadenbereich dichtend auf die „Curtainwall“ aufgeschoben und verschraubt. Sie werden mit einem Stahlblech zur Verhinderung des Feuerüberschlags von Geschoss zu Geschoss zugleich rauch-, dampf- und schalldicht rings um die Öffnung an den Rohbau angedichtet.



    Die Fenster sind innen flächenbündig mit den vorgesetzten Stahlbetonstützen als zurückliegende Kastenfenster mit Dreh-Kipp-Fenstern in Holzkonstruktion ausgebildet.


    Die Verglasung der Holzfenster erfolgt mit einem Wärmeschutzisolierglas neutral, Dicke der Scheiben nach statischer Erfordernis.


    Die äußeren Kastenfenster werden mit einer nach statischen Erfordernissen bemessenen Klarglasscheibe aus Verbundsicherheitsglas (VSG aus 2 x ESG) - zugleich Absturzsicherung für die Fassadenreiniger - in einem mattdunkelgrauen Aluminiumrahmen gehalten - ausgebildet. Zur Zu- und Abluft weist der Rahmen ringsum einen Abstand von 60 mm zur Fassade hin auf.
    Die Natursteinbekleidung der Stützen und der Brüstungen werden aus mindestens 50 mm dicken grauen Sandsteinplatten, Material Mucharz, Oberfläche sandgestrahlt (Dicke nach statischer Erfordernis) hergestellt und in der Werkstatt des Fassadenherstellers mit einer nicht sichtbaren Befestigung in die Fassadenelemente eingehängt. Die Elemente werden an der Baustelle zugleich mit der Natursteinbekleidung ohne ein Außengerüst montiert.
    Für den sommerlichen Wärmeschutz ist ein automatisch betriebener, im Kastenfenster liegender Rollscreen geplant, der zugleich als Blend- und Bildschirmarbeitsschutz genutzt wird.


    Im Zusammenwirken mit dem Wärmeschutzglas wird ein Gesamtenergiedurchgang von  0,20 erzielt (je nach Fabrikat). Der Rollscreen mit einem Wellenmotor ist in einem runden Kasten in dem Sturzpaneel des Laibungspaneelrahmens überdeckend eingelassen. Der Rollscreen wird seitlich in den Laibungspaneelen geführt.

    Bauherrr
    Commerzbank AG im Auftrag der Domino Projektentw. mbH Co.


    Wettbewerb
    1. Preis Realisierungswettbewerb 2000
    (beschränkt offen mit Bewerbungsverfahren)


    Planungs- und Bauzeit
    2001 - vorraussichtlich 2007


    Größe und Kosten
    Rauminhalt: 285.000 m³
    Bruttogeschossfläche: 78.500 m²
    Gesamtbaukosten: ca. 175 Mio €
    Anzahl der Obergeschosse: 38
    Anzahl der Untergeschosse: 4
    Wohnungen: 51




    weitere Schnittzeichnungengibt es hier:
    http://www.baunetz.de/db/buero…bp_id=1394&projekt_id=482

  • Danke, Coach, für die Kaiserkarree-News!
    Galerieumgang im 36. Stock? Hört sich gut an!
    Davon wusste ich noch gar nichts.
    Habe ich das richtig verstanden: Bauzeit voraussichtlich 2007?
    Schade, ich hatte spätestens 2005 damit gerechnet.
    Als Lückenfüller ist das Kaiserkarree meiner Meinung nach das allerwichtigste Projekt!
    Jedenfalls wird's die Angestellten im Japan-Center freuen, wenn sich der Baubeginn nach hinten verschiebt und sie den Ausblick in Richtung Main noch etwas genießen können.

  • super coach! endlich mal wieder eine richtig gute "gute nacht - vor dem einschlafen - lektüre" ! :D macht mut und hebt die spannung..

  • @ Isek, nur durch Zufall endeckt:)
    @ Fritz Rasp:
    Ich denke nicht dass der Baustart erst 2007 ist.
    es heisst ja :
    Planungs- und Bauzeit
    2001 - vorraussichtlich 2007...
    also ich gehe von einem Baustart nächstes Jahr oder 2005 aus so wie es im Moment aussieht...


    was mir sehr gut gefällt ist der sehr grosszügige weg entlang der hochhausfront an der wallanlage...
    man sieht es schön auf einem der renderings...

  • wow, das sind ja heute viele tolle neuigkeiten :)!!
    dann mal stark hoffen das es sehr bald klare offizielle termine in sachen kaiserkarree geben wird!:zunge:
    habe hier noch zwei ältere bilder des modells gefunden.



  • es heisst ja :Planungs- und Bauzeit
    2001 - vorraussichtlich 2007...
    also ich gehe von einem Baustart nächstes Jahr oder 2005 aus so wie es im Moment aussieht...


    @Coach, ja, das leuchtet ein und macht doch wieder Mut!


    Der Weg entlang der Häuserfront in der Wallanalage wurde erst möglich, nachdem die Commerzbank 2001 das Grundstück Neue Mainzer Straße 37 hinzukaufte. Danach wurde das ursprüngliche Modell (auf den Bildern von ec8er) um 90 Grad gedreht, so dass das Gebäude nicht wie auch jetzt der Altbau 8300 qm in die Wallanlage hineinreicht, sondern sich dafür auf das neu erworbene Gelände ausdehnt.
    Dafür akzeptierte das Planungsdezernat auch, dass das Gebäude 135m anstatt wie im Rahmenplan vorgesehen analog des Japan-Centers 115m hoch wird (war wohl ein ähnlicher Deal wie beim Zürich-Neubau). Entschieden wurde die Änderung durch eine Mehrheit aus CDU und Grünen, die "wegen des hohen Anteils an Wohnen und öffentlicher Nutzung" dem neuen Plan zustimmten.
    (so stand's in der Frankfurter Rundschau vom 17.07.2001)


    Ich hoffe nur, dass das Gebäude farblich eher dem alten Renderings von den Bildern von ec8er entsprechen und nicht diesem mausgrau!

  • Es erhält eine graue Sandsteinfassade. Auf den Renderings sieht sie großartig aus! Das Gebäude wird fantastisch mit dem Japan-Center korrespondieren.


    Das Kaiserkarree ist nach dem FraSpa-Turm auch mein Lieblingsprojekt. (Sogar in ganz Frankfurt.):daumen:

  • endlich werden die hochhäuser zu den wallanlagen geöffnet. da hat man beim benachbarten japan center geschlampt

  • ja, es wird wirklich zeit, daß man die höchhäuser auch fürs "volk" :) öffnet. mit dem kaiserkarree wäre da ein gro´ßer schritt nach vorn getan. finde ich auch gut, daß es zu den wallanlagen hin geöffnet ist, vielleicht kann man so etwas ja auch bei der fraspa bewirken!?