Parks|Wasser|Plätze [Planung&Bau]

  • E-Rüttenscheid: Neuer Spielplatz Rosastraße, Ecke Isenbergstraße

    Ersatz geschaffen für 'Klein und Groß' wird hier auf überschaubarer Eckfläche für den weggefallenen Spielplatz an der Rosastraße, wo bereits der benötigte Interimsschulneubau für die Schüler der Sternschule und Andreasschule errichtet wird. Dessen Schulen werden z.Zt. saniert und erweitert. Die Arbeiten sollen im Mai 2024 abgeschlossen werden; Quelle WAZ v. 7.9.23'.


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  • E-Schonnebeck: Europahain an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule gepflanzt

    An der Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Schonnebeck startete am Donnerstag (16.11.) die Pflanzung eines Europahains. Für jeden der 27 EU-Mitgliedsstaaten wurde an der Europaschule ein für das Land charakteristischer Baum gepflanzt.

    Pflanzung des ersten Baums des Europahains an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule:2023.11.17esseneuropa9cdao.jpg

    Bild: Elisabeth Frieling, Stadt Essen

    Weitere PM der Stadt Essen vom 17.11.2023; Q:

  • Ausgrabungen am Steintor der Alteburg in Essen-Heidhausen

    PM: Das Bodendenkmal "Ringwall Alteburg" in Essen-Heidhausen wurde durch die Stadtarchäologie Essen auf seine archäologische Substanz überprüft. Dafür mussten weite Teile einer ehemaligen Toranlage der frühmittelalterlichen Anlage, dem sogenannten "Steintor", händisch freigelegt werden; Q:

    Bild unten: Überblick über die freigelegte Torsituation. Links an der Profilkante ist die rechte Torwange zu erkennen. In der Bildmitte der schmale Tordurchgang:

    2023-12-04-Ausgrabung-Bodendenkmal-E-Heidhausen.jpg© Dr. Sebastian Senczek, Stadtarchäologie Stadt Essen

  • Aktuelles vom Grünzug Zangenstraße

    Aktuelles zum Grünzug Zangenstraße hat die Stadt Essen in der Pressemeldung vom 07.02.2024 veröffentlicht; Q:

    Weitere Projekt-Infos auch hier + Google-Luftbild.

  • E-Altenessen-Süd: Uni-Sportcampus Gladbecker Straße

    Anlagenteile inkl. Kunstrasenspielfelder sind fertiggestellt. Inwieweit alles gemäß Planung der UDE auf dem Sportcampus komplettiert wurde ist nicht bekannt; Infos zuletzt #191.


    Die Studenten können sich jedenfalls über neu gestaltete Sportanlagen freuen, mit umlaufender Joggingstrecke, umlaufende Skate-/Rollstrecke, Rollflächen, Kletterturm, Obstacles, Beachcourt, Soccer Cage, Outdoor-Trainingsgeräte, Multifunktionsflächen, große Kunstrasenspielfelder, optimale Beleuchtung usw. Somit wird der hintere Bereich auf den modernen Stand des Sport Campus 2030 gehoben; Q.


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  • Parkhaus Nord: Erweiterung der Sanierung und Erneuerung empfohlen I Maßnahme soll um Umfeld des Rathauses und die Modernisierung des Parkhauses erweitert werden

    Ich pack das mal hier rein, geht es neben der Parkhaus-Sanierung mehrheitlich um die sichtbare Umgestaltung des Rathaus-Umfeldes. Ein Google-Luftbild soll die unten im Text erwähnten grün gestrichenen Dachflächen des Parkhaus Nord zeigen die am Rathaus-Hochhaus anliegen. Die Kosten für die aufgestockten Maßnahmen und durch Preissteigerungen liegen bei rund 25 Mio Euro, also einer Verdoppelung der ursprünglichen geplanten Kosten. Die Pressemeldung der Stadt Essen vom 07.03.2024:

    Das Parkhaus Nord soll ergänzend zur bereits in 2020 beschlossenen Betonsanierung mit dem Umfeld des Rathaus Essen aufgewertet werden. Vorgesehen ist eine Umgestaltung aller Dachflächen des Parkhauses sowie der Umfeldflächen des Rathauses, die den modernen städtebaulichen Ansprüchen gerecht wird sowie eine Modernisierung des Parkhauses im Inneren.

    Mit der erweiterten Planung und Finanzierung der Maßnahme hat sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen in seiner heutigen (07.03.) Sitzung befasst. Im Zuge der anvisierten Sanierung des Parkhaus Nord im Stadtkern ist geplant, die Maßnahme um die Umfeldflächen des Rathauses zu erweitern. Neben dem Parkhaus selber beinhaltet die Planfläche die drei an das Rathaus angrenzenden Dachflächen des Parkhauses sowie den Rathausvorplatz mitsamt Außentreppe zum Parkhaus. Ziel der Umgestaltung des Areals ist die Kreation eines attraktiven Außengrünbereichs mit hoher Aufenthaltsqualität bei gleichzeitiger Modernisierung des Parkhauses. Im Detail ist eine die drei Parkhaus-Dachterrassen konzeptionell verbindende Dachbegrünung vorgesehen. Das Parkhaus soll zudem beispielsweise durch eine neue Beleuchtung, neue Markierungen aller Fahr- und Fußwege, einer Verbesserung der Sicherheitseinrichtungen (unter anderem reine Dauerparkplätze), einer Erneuerung der Lüftungsanlage und der Integration von Elektroladesäulen modernisiert werden.

    Die neuen begehbaren Grünbereiche auf den Dachterrassen leisten einen wichtigen Beitrag zu einer grüneren Innenstadt, zur Regenrückhaltung sowie zu lokalen Klimaverbesserungen. Hierzu ist ebenfalls die Aufstellung von Fahrradstellplätzen geplant. Die unmittelbar an die Rathauskantine anschließende Grünanlage soll zukünftig den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung zur Pausengestaltung zur Verfügung stehen. Aufgrund der unzureichenden Nutzungsmöglichkeit der wenig zeitgemäßen Erscheinung des Brunnens auf dem Rathausvorplatz ist auch die Umgestaltung des Eingangsbereichs am Rathaus geplant. Zur Gestaltung der Fläche werden als nächster Schritt Vorschläge unter Einbindung der "Kommission Kunst im öffentlichen Raum" erstellt.

    Finanzierung

    Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich aktuell auf rund 24,9 Millionen Euro. Im Vergleich zur Kostenkalkulation zum Baubeginnbeschluss für die reine Sanierung des Parkhauses, geht damit aufgrund der Erweiterung der geplanten Maßnahmen und der allgemeinen Preissteigerung seit dem Jahr 2020 eine Kostenerhöhung von rund 12,5 Millionen Euro. Der Rat der Stadt wird in seiner Sitzung am 13. März über die Vorlage entscheiden.

    Zum Hintergrund

    Der Rat der Stadt Essen hat im Dezember 2020 den Bau und Baubeginn bezüglich der Sanierung des Parkhauses mit Gesamtkosten von 12,3 Millionen Euro beschlossen. Das Rathaus Essen mit dem Parkhaus Nord und seinem Umfeld ist für die Stadt von hoher repräsentativer Bedeutung, ein Symbol der Identifikation der Bürger*innen mit ihrer Stadt und Arbeitsplatz für eine Vielzahl städtischer Mitarbeitenden. Das Rathaus bildet zusammen mit dem Parkhaus und den umliegenden Außenflächen ein Gesamtensemble. Der jetzige Zustand kommt dem genannten Anspruch nicht nach. Bisherige Instandsetzungsarbeiten am Parkhaus Nord dienten lediglich der Schadensbeseitigung. Der Außenbereich wurde mangels Aufenthaltsqualität und schlechtem baulichen Zustand wenig angenommen.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1521357.de.html


  • Zur Pressemeldung vom Februar ein Blick auf den nächsten in Angriff genommenen Bauabschnitt im Bereich der Zangenstraße wo derzeit die Absiedlung erfolgt. Vorbei geht es hier später am Gewerbepark Bamlerstraße mit seinen großen Logistikhallen in Richtung Altenessener Bahnhof.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Startschuss für 1.000-Bäume-Programm in der Grünanlage Haumannplatz in Rüttenscheid gefallen

    In den kommenden fünf Jahren pflanzt Grün und Gruga 1.000 zusätzliche Klimabäume in ausgewählten Parks und Grünanlagen in Essen. Am vergangenen Donnerstag, 28. März, fiel der Startschuss für das 1.000-Bäume-Programm in der Grünanlage Haumannplatz in Rüttenscheid, wo im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen ein Klimabaum gepflanzt wurde.

    PM 02.04.2024

    "In den vergangenen Jahren sind die Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher geworden und haben auch dem städtischen Baumbestand zugesetzt", so das Essener Stadtoberhaupt. "Das 1.000-Bäume-Programm ist ein Baustein, mit dem wir dieser Situation entgegenwirken wollen. Dafür werden jährlich 300.000 Euro zur Pflanzung von klimaresilienten Bäumen zusätzlich bereitgestellt."


    Im Rahmen des Programms sollen im Jahr 2024 insgesamt 258 Bäume in insgesamt 16 Grünflächen und Parks gepflanzt werden. Darunter sind unter anderem im Gervinuspark (30 Bäume), in der Grünanlage Bockmühlenweg (24 Bäume), im Helenenpark (15 Bäume) oder im Segerothpark (15 Bäume). Das Programm geht auf eine politische Beschlussfassung zum Haushalt 2022 zurück, durch die die jährlichen finanziellen Mittel bereitgestellt werden. Gepflanzt werden Baumarten wie Paulownien, Gingko, Gleditschie, Blumenesche, Tulpenbaum, Zieräpfel, Papierbirken und Ahornbäume, die zu den klimafitten Bauarten zählen.


    Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte: "Diese Bäume wachsen schnell, haben ein gutes Erscheinungsbild, sind bienenfreundlich und trockenheitstolerant und zudem resistent gegen viele Schadfaktoren. Sie meistern die Herausforderungen des Klimawandels durch hohe CO2-Bindung und widerstehen Stürmen durch ein tief- und weitreichendes Wurzelsystem."

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1524054.de.html

  • Der Krupp-Park ist fertig I Nordpark und Südpark 2007 - 2024

    Lange hatten die Arbeiten gedauert, nun ist auch der südliche Teil des Krupp-Parks in Essen endlich fertig. Erste Planungen für den Park hatte es bereits in den 1990er Jahren gegeben, im März 2007 war mit ersten Erdarbeiten begonnen worden. Nachdem der nördliche Teil der Anlage bereits 2009 fertiggestellt worden war, wurde der Krupp-Park Süd am 10. April dieses Jahres offiziell vorgestellt.

    Nahezu 200 Jahre war das Gelände, auf dem früher einmal die Kruppschen Gussstahlwerke standen, für die Öffentlichkeit nicht nutzbar.

    Nachdem bereits im Jahr 2009 der nördliche Teil des Krupp-Parks fertiggestellt und eingeweiht werden konnte, sind nun auch die Arbeiten im Krupp-Park Süd abgeschlossen worden. Auf Grundlage des Entwurfes des Landschaftsarchitekturbüros LAND Germany GmbH (Andreas Kipar) hat Grün und Gruga eine aufwändige Geländemodellierung vorgenommen und 5,5 Hektar der insgesamt 8 Hektar großen Fläche aufgeforstet. Bei der Aufforstung wurde ein besonderer Schwerpunkt auf Artenvielfalt gelegt: So wurden 14 verschiedene heimische und klimaangepasste Baumarten gepflanzt - insgesamt über 11.500 Bäume. Ergänzt wurden diese von 7.000 Sträuchern in 15 Arten sowie 1.500 Stauden und Gräser. Die aus dem Krupp-Park Nord bekannten gliedernden Vegetationsstrukturen in Form von Baumreihen aus Säulen-Eichen, werden im südlichen Teil fortgesetzt. Die Wege werden von extensiv gepflegten, blütenreichen Mähwiesen begleitet.

    Zur Entwicklung des Krupp-Gürtels wurde 2001 gemeinsam von der Stadt Essen und dem Grundstückseigentümer ThyssenKrupp für die teils brachgefallenen Flächen der ehemaligen Krupp'schen Gussstahlfabrik ein städtebaulicher Wettbewerb zur Erstellung eines Rahmenplans ausgelobt. Kernelemente dieser Rahmenplanung sind der heutige Berthold-Beitz-Boulevard und der Krupp-Park.


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    © Landschaftsarchitekten LAND Germany GmbH


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    © Landschaftsarchitekten LAND Germany GmbH


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    © Landschaftsarchitekten LAND Germany GmbH

    Quellen: https://www.essen.de/leben/pla…_west/krupp_park_.de.html + https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1525145.de.html + https://www.landsrl.com/en/work/essen-krupp-park/