Frankfurter Stadtgespräch

  • Impressionen eines Spaziergangs

    Wenn man da mal entlang läuft Richtung Dom, und dann sieht, wie der Domplatz im Osten aussieht, lieblos und leblos, das technische Rathaus mit seinen seltsamen Bierschenken, alles irgendwie trostlos - wenn man dann überlegt, dass der Weg von der Paulskirche zum Dom einige der geschichtsträchtigsten Meter in Deutchland und Europa sind, dass im Dom die deutschen Kaiser des HRRDN gekrönt wurden - wenn man dann merkt, dass wahrscheinlich sehr wenig Touristen und höchstwahrscheinlich noch weniger Einwohner davon wissen, dass hier Karl V zum König gewählt wurde, um der größte mittelalterliche Herrscher des Abendlandes zu werden - wenn man mal kapiert, wie hier eine eigentlich gute Phase deutscher und europäischer Geschichte, nämlich der Versuch des Föderalismus in Aristokratie und dann in Demokratie, zubetoniert wurde - dann kann man zunächst einmal die Nachkriegsverzweiflung richtig verstehen, die Flucht nach vorne, das Bedürfnis alles ablegen zu wollen und bei Null wieder anzufangen.


    Aber dann versteht man auch, dass der erflogreiche Weg zu einer schöneren Altstadt zurück nicht über die viel zu oberflächliche Frage "Fachwerkhäuser oder nicht" führt, sondern über eine Aufklärung und Bewußtmachung bei den Bürgern Frankfurts und Deutschlands um die Rolle dieser Gebäude in der eigenen Geschichte und der Wichtigkeit, diese Geschichte zu bewahren anstatt sie zu zerstören.

  • Karl V. regierte während der Frühzeit der Reformation von 1530 bis 1556, was nach gängiger Geschichtsschreibung schon in die Neuzeit fällt. Für Frankfurt ist er eine etwas zwiespältige Figur, weil er, als Reaktion auf die mehr oder weniger offene Einführung der Reformation in der Stadt, mehr als einmal kurz davor, war, der Stadt die Privilegien für die Messe und den Status als Wahl- und somit auch Krönungsstadt zu entziehen.


    Aber abgesehen davon hast Du natürlich vollkommen recht, die historische Bedeutung dieses unscheinbaren Weges wird in Frankfurt vollkommen unter den Teppich gekehrt. Es wäre schon ein Anfang, wenigstens den Straßenschildern eine Infotafel beizugeben, die darauf hinweist dass hier der Großteil der römisch-deutschen Kaiser entlangspaziert ist. Und wenn die Altstadt deroweilen einst wiederhergestellt ist, könnte man ja vielleicht ein bisschen mehr daraus machen - wie wärs mit einer nachgespielten Kaiserkrönung alle 1-2 Jahre? Nur echt mit Ochsenbraterei, Weinbrunnen und Feuerwerk... :D

  • OK - Neuzeit dann eben.


    Kaiserfest ist eine super Idee.


    Was man auch tun könnte als erste einfache Maßnahme, wäre an der Seite der Schirrn oder auf dem Krönungsweg Porträts der gewählten / gekrönten Kaiser mit kurzer Beschreibung aufzustellen.


    P.S. Schön ist übrigens schon die Restaurierung des Doms.

  • Bedeutet die Silver Tower Zusage eine Campanile Absage?

    Ich setze hier mal die Diskussion zur Nutzung des Silver Towers durch die Deutsche Bahn AG fort.


    Nachdem zuletzt ja recht positive Meldungen dominiert haben (wie z.B. Tower 185, EZB Tower, TaunusTurm, imposante MyZeil Eröffnung), ist die wahrscheinliche Nichtbebauung des Campanile Areals nun schon eine recht unschöne Trendwende.


    Die Finanzkrise hat sich zwar auch schon in anderen Projekten geäußert wie z.B. bei der Nichtmodernisierung der Kleinmarkthalle oder des Nichtumbaus des Karstadt in ein Premium-Haus, aber die Entscheidung der Bahn ist schon eine andere Dimension. Zumindest spendet die Nutzung des verwaisten Silver Towers ein bisschen Trost.


    Vielleicht ist die Messe ja auch noch nicht endgültig gelesen und die Bahn plant ein abgespecktes Projekt für das Campanile Areal. Dies würde gegen die Konzentrierung des Bahn Unternehmens an einem Standort sprechen. Dafür spricht, dass die Bahn sich dann in noch deutlicherer Nähe zum Bahnhof befinden würde und die verbliebenen 8000 Arbeiter an einem zweiten Standort zu bündeln. Die kommenden Tage sollten hier vielleicht für Klarheit sorgen.

  • Erstmal abwarten, aber es wäre schon schade wenn der Bahntower deswegen nicht käme. Auf der anderen Seite ist es gut, dass der Silver Tower nun wieder belegt wird, denn was nützt schon ein leerstehender Turm. Es muss eben auch die Substanz da sein um die Hochhäuser zu füllen, sowohl neue als auch die alten.

  • Also, ich finde ich es gut!


    Es ist gut, dass sich auch ein anderes Großunternehmen in das Bankenviertel traut als nur Banken. Ich glaube, dass dies dem Bankenviertel / der Taunusanlage ein wenig den Ruf des Superteuren nehmen wird, und dies ist gut so!!


    Es gibt da nämlich doch schon Leerstand, FBC, Neue Mainzer am Eck nördlichen Knick der Taunusanlage, die Gebäude, die dem Taunustor / Kaiserkarree weichen sollen, sowie einige Immobilien im Nordteil des Bahnhofsviertels. Das tut dem Ruf und der Vitalität der Stadt nicht gut.


    Vielleicht trauen sich jetzt mehr - hey ihr in Eschborn, wenn sogar die Bahn sich die Taunusanlage leisten kann, dann doch ihr sicher auch!!

  • Der Aufschub bei der Kleinmarkthalle liegt an planerischem Unvermögen der Stadt und starken Stimmen gegen Veränderung des jetzigen Zustands. Noch hat die Stadt jede Menge Geld. Der Zwangsverzicht beim Karstadt-Haus liegt auch nicht an der Finanzkrise (die ja bisher keine Konsumkrise ist), sondern an selbstgemachten Problemen bei Arcandor.


    Die Gebäude am nördlichen Knick der Neue Mainzer stehen ebenfalls deswegen leer, vondraussen, weil sie einem Hochhausprojekt weichen müssten. Nämlich dem Fraspa/WürttHyp-Projekt. Für eine Zwischennutzung dürfte die Bausubstanz inzwischen zu schlecht sein.


    Das Campanile-Areal gehört der Bahn nicht. Es wird an Vivico liegen, hier gegebenenfalls ein neues Konzept zu erarbeiten - falls das Hochhausprojekt tatsächlich gescheitert sein sollte. Besonders eilig wird es Vivico damit nicht haben, denn der jetzige Parkplatz wirft dem Vernehmen nach gute Erträge ab.


    Mit dem Silver Tower haben gerade einmal 20% der Bahn-Beschäftigten ein neues Büro. Wenn der Bahn tatsächlich so an der Zusammenführung von Standorten gelegen ist, dann kann die Anmietung der ehemaligen Dresdner-Bank-Zentrale noch nicht alles sein.

  • Einerseits ist es natürlich richtig, dass der Silvertower erheblich kleiner ist als der Bahntower es hätte werden sollen, aber es sollten ja nie 10.000 in dem Gebäude unterkommen. Würde ja auch keine Sinn machen, Schaffnern, Schrankenwärtern und Ticketverkäufern ein Büro im Tower zu geben ;)
    Ich dachte immer, sie wollten ca. 3.000 in dem Turm zusammenlegen.

  • Frankfurt als ehemaliger Bundesbahn-Sitz ist immer noch der Hauptstandort der DB AG in Deutschland, auch wenn das "Headquarter" der Holding in Berlin ist. Auch die meisten Konzernunternehmen haben in Frankfurt ihren Sitz. Ich glaube, es sind eher deutlich mehr als 10.000 Arbeitsplätze in der Stadt und zwar überwiegend Büroarbeitsplätze. Neben den Instandsetzungswerken in Griesheim und im ehemaligen Postbahnhof direkt am Hauptbahnhof (für die S-Bahn) hier eine kleine, sicher vollkommen unvollständige Auswahl der verschiedenen Standorte in der Stadt (ohne Garantie):


    • Theodor-Heuss-Allee 7 (an der Messe): DB Netz AG (Zentrale)
    • Pfarrer-Perabo-Platz 2-4/Im Galluspark 23-25 (Gallus): DB Netz AG (Regionalbereich einschl. Netzleitzentrale und Betriebszentrale), DB Energie GmbH (Zentrale)
    • Weilburger Straße 22 (ehem. Adler-Werke, Gallus): u. a. DB Station & Service AG (Regionalbereich)
    • Stephensonstraße (ehem. Bundesbahn-Zentrale, Gallus): DB Fernverkehr AG (Zentrale), DB Regio AG (Zentrale), DB Stadtverkehr (Zentrale), DB RegioNetz Infrastruktur GmbH (Zentrale)
    • Kleyerstraße 27 (Gallus): DB Systel GmbH (Zentrale)
    • Hahnstraße 49 und 52 (Niederrad): DB ProjektBau GmbH (Regionalbereich)
    • Hahnstraße 42 (Niederrad): DB Systel GmbH (Regionalbereich)
    • Karlstraße 6 (Bahnhofsviertel): u. a. DB Services Immobilien GmbH (Zentrale)
    • Oskar-Sommer-Straße (Sachsenhausen): DB International GmbH (Niederlassung)
    • Solmsstraße 18 (Bockenheim): DB Training (Zentrale)
    • Kölner Straße 4 (Gallus): DB Fuhrparkservice GmbH (Zentrale), DB Rent GmbH (Zentrale)
    • Kelsterbach: Schenker Deutschland AG (Zentrale)


    Das ganze ist (zumindest teilweise) hier , hier , da und dort , hier und da nachzulesen.


    Regionalbereich heißt dabei bei den meisten Konzernunternehmen einer von bundesweit 7 (Berlin: Ost, Leipzig/Dresden: Südost, Hannover/Hamburg: Nord, Duisburg/Köln/Düsseldorf/Essen: West, Frankfurt: Mitte, Karlsruhe/Stuttgart: Südwest, München/Nürnberg: Süd).
    Die Büros dürften fast alle nur angemietet sein (außer vielleicht im Hauptbahnhof und die Gebäude am oder im Gleisvorfeld und am Werk Griesheim) Eine klare Verdichtung ist im Gallus zu erkennen und zwar für die Bahnmitarbeiter (die überwiegend mit dem Zug zur Arbeit kommen dürften) auch nicht immer optimal gelegen. Ich denke, eine Zentralisierung der Standorte wäre sehr sinnvoll (man bedenke nur die Unmengen von Porto-, Fahrt- und Kurierdienstkosten zwischen den einzelnen Standorten in der Stadt). Eine Zusammenlegung von (nur) 3.000 Mitarbeitern wäre da nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein...

  • DAX-Unternehmen 2009: Hessen legt zu

    Seit 2007 sind drei hessische Unternehmen in den DAX aufgestiegen: K+S AG (Kassel), Merck KGaA (Darmstadt) und Fresenius SE (Bad Homburg; ab 23.03.09). Mit den Frankfurter Unternehmen Deutsche Börse AG, Deutsche Bank AG und Commerzbank AG sowie dem Bad Homburger Unternehmen Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA sind damit 7 der 30 DAX-Unternehmen in Hessen ansässig.


    Den Spitzenplatz hält weiterhin NRW mit 9 DAX-Unternehmen und verschlechtert sich, da die Altana AG (Wesel) 2007 und die Deutsche Postbank AG (Bonn) 2009 aus dem DAX ausgeschieden sind: E.ON AG, Henkel KGaA, Metro AG, ThyssenKrupp AG (alle in Düsseldorf), Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG (beide in Bonn), Deutsche Lufthansa AG (Köln), Bayer AG (Leverkusen) und RWE AG (Essen).


    Gleichauf mit Hessen liegt nun Bayern mit 7 DAX-Unternehmen: Allianz SE, BMW AG, Linde AG, MAN AG, Münchener Rück AG, Siemens AG (alle in München) und Adidas AG (Herzogenaurach). Ausgeschieden sind die Hypo Real Estate AG (München) 2008 und Infineon (Neubiberg) 2009.


    Niedersachsen bringt es auf 3 DAX-Unternehmen: Hannover Rück (Hannover), Volkswagen AG (Wolfsburg) und Salzgitter AG (Salzgitter). Ausgeschieden sind die TUI AG und die Continental AG (beide Hannover), dafür wurde die Hannover Rück 2009 neu augenommen.


    Baden-Württemberg mit 2 DAX-Unternehmen: Daimler AG (Stuttgart) und SAP AG (Walldorf).


    Im Stadtstaat Hamburg ist die Beiersdorf AG ansässig, die BASF SE (Ludwigshafen) in Rheinland-Pfalz.


    DAX-Unternehmen nach Städten:


    1. München (6)
    2. Düsseldorf (4)
    3. Frankfurt (3)
    4. Bad Homburg, Bonn (je 2)
    5. Darmstadt, Essen, Hamburg, Hannover, Herzogenaurach, Kassel, Köln, Leverkusen, Ludwigshafen, Salzgitter, Stuttgart, Walldorf, Wolfsburg (je 1)

  • Mod: Beitrag und Folgebeiträge hierher verschoben. Bezieht sich auf diese Pressemeldung zum Hochhausprojekt Tower 185.
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    So schönn diese 'Nachricht für Hochhausfans auch ist; fraglich ist trotzdem, ob es klug ist für die Eurohypo in einer der schwersten Wirtschaftskrisen aller Zeiten Großkredite für Gewerbebauten herzugeben...


    [Gemeint ist die Vergabe und Finanzierung des T 185]


    Es scheinen noch viel zu viele auf einen (unrealistischen) Aufschwung 2010 zu zählen.

    Einmal editiert, zuletzt von mysterio ()

  • Wie bist Du denn drauf. Pessimismus in allen Ehren, aber wenn alle so denken würden wie Du, dann würden wir wohl wieder in Höhlen einziehen. Gott bewahre uns vor so negativem Denken.

  • Ich will nur noch das hier zu diesem Finanzierungsthema sagen:


    Seit 2 Jahren soll es in der "zweiten Jahreshälfte" wieder aufwärts gehen - und das jedes Jahr. Stattdessen breitet sich weltweit eine Depression aus und Leute die das Offensichtliche (und eigentlich Logische) aussprechen, sind Schwarzmaler. Hätte ich vor einem oder zwei Jahren vorhergesagt (was ich übrigens nicht habe), dass sich der DAX in einem Jahr halbiert, hätte ich wohl ähnliche Reaktion(en) erhalten. Desweiteren will mir nicht einleuchten, warum dies haltlose Spekulation sein soll? Schaut ihr keine Nachrichten?



    Ja, ich bin Pessimist und ich bleibe bei meinem Motto: Optimismus bezahlt keine Rechnungen. Genug abgeschweift.

    2 Mal editiert, zuletzt von mysterio ()

  • Mysterio:


    Eines darf man natürlich nicht vergessen: Banken sind (auch) dazu da, Kredite zu vergeben. Hört sich blöd an, iss aber so!


    Die Verantwortlichen der in diesem Falle 4 Banken werden sich schon Gedanken gemacht und durchgerechnet haben. Natürlich zeigt sich -wie immer- erst am Schluss, ob richtig gerechnet wurde.


    Ich bin jedenfalls froh, daß es die Eurohypo gibt, die nicht nur hier wieder einmal ein Großprojekt (mit)finanziert!


    Und soll der DAX doch sonst wohin gehen, spätestens bei 0 geht er wieder rauf. Hochwertige Büro`s werden jedenfalls bis in alle Ewigkeit gebraucht und auch gebaut werden. Gott sei Dank.


    Wobei Du m. E. Recht hast, daß der vermeintliche Aufschwung immer weiter nach hinten verschoben wird, aber das ist doch auch (fast) immer so.


    Desweiteren gilt ja noch das altbekannte "antizyklische" Handeln! Warren Buffet ist dadurch Milliardär geworden = Wenn andere Angst haben, zupacken!! Ende 2011 bei Fertigstellung des T185 befindet sich die Wirtschaft vielleicht wieder in einer Hochphase!?
    Deshalb: Kopf hoch ;)

  • "Optimismus bezahlt keine Rechnungen" - klingt sehr überzeugend und ist für Kleinanleger sicherlich fast immer der richtige Tipp.
    Allerdings lebt unser Wirtschaftssystem davon, dass es Leute (Unternehmer) gibt, die etwas wagen und zwar gerade auch in der Krise. Sonst wird die derzeitige Abwärtsspirale niemals durchbrochen.
    Womit wir bei der Eurohypo wären: gut, dass die in der Krise nicht aufhören, Bank zu sein, sonst könnte man die auch gleich dicht machen.
    Und speziell zum T185-Deal: die EH hat nicht zu viele sondern eher zu wenige derart abgesicherter Investments im Portfolio.

  • Natürlich geht es irgandwann wieder aufwärts, die Frage ist nur, wie weit es bis dahin abwärts geht.


    Tatsächlich sind Banken dazu da, Kredite für Investition und Komsum bereitzustellen und daran zu verdienen. Da aber nun die Ackermänner dieser Republik meinen mindestens 25 % EK-Rendite "erwirtschaften" (= herbeizaubern) zu müssen, haben sie Kreditverbriefungen amerikanischer Art (natürlich alle mit AAA Rating...wers' glaubt) aufgekauft und müssen diese nun abschreiben (wenn sie ehrlich sind) oder versuchen diesen Giftmüll mit Bilanztricks zu verstecken. Sämtliche deutschen Großbanken sind pleite (viel zu geringes Eigenkapital).


    Worauf will ich hinaus? Anstatt viel Geld in eine Gewerbeimmoblilie (T 185) zu investieren, würde ich das Geld lieber zurückstellen, um künftige Verluste aus Giftmüllinvestments abzudecken (um das Überleben der Bank zu sichern - um nicht weniger gehr es hier!). Klar würgt eine Bank so die Wirtschaftstätigkeit ab und verschärft so die Krise; aber eine Verschuldungskrise lässt sich nicht durch noch mehr Schulden dauerhaft lösen, sondern nur durch mehr Ersparnisse.


    Im Ergebnis könnte T 185 für die beteiligten Banken tatsächlich ein Bombengeschäft werden (im positiven Sinne). Die Gefahr, dass dies jedoch nicht so kommen könnte, wäre für mich zu groß; daher hätte ich persönlich diesen Kredit nicht genehmigt. Ich meine, kann ein solcher Turm mit 60 % - Belegung überhaupt rentabel oder zumindest kostendeckend sein (Betriebskosten + Kreditkosten)?

  • ^
    Deine Beschreibung über den Zustand der deutschen Banken mag in etwa hinhauen. Kredite vergeben sie momentan nur zögerlich und generell ist "Cash is King" die Devise.
    Heißt für mich in Bezug auf T185 aber auch, dass dessen Konzept und Wirtschaftlichkeit für die Zukunft tragfähig ist und für den Investor scheinbar eine sichere Investition mit guter Verzinsung darstellt.

  • Hallo, ich hätte mal ne Frage an die Experten zur Einwohnerzahl Frankfurts. Wie viele sind es jetzt wirklich?


    Laut dieser Quelle sind es 663.338 im Juni 2008.


    Laut dieser =7524"]Quelle sind es 676.197 im 3. Quartal 2008.


    Welche Zahl stimmt nun und warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen?

  • Die 663.338 sind jedenfalls hiernach nur die Erstwohnsitze. Bei der höheren Zahl (Angabe der Stadt) sind evtl. noch die Zweitwohnsitze enthalten (oder z. B. Angehörige der US-Army, falls es davon noch welche in Frankfurt gibt).