„Living bridge“/ Hadi Teherani [auf Eis]

  • Ich mein das Projekt klar sieht brilliant aus macht auch einiges her, aber der Standort so direkt zwischen Hafen und Innenhafen ist nich grade der den ich als Wohnlich ansehen würde.

  • ^^


    Es gibt aber angeblich schon Nachfrage von Leuten die gern ihr Häuschen im Grünen verkaufen würden um dort hinzuziehen. Dass Hafen und Wohnen kein Widerspruch sein muss, hat nicht zuletzt Hamburg schon lange unter Beweis gestellt. In Duisburg fehlt es bisher an attraktivem Wohnraum mit Blick aufs Wasser. In das Gebäude kommen ja nicht nur Wohnungen sondern auch Büros und ein Restaurant. Letztlich wird sich diese Mischung schon vermarkten lassen.

  • Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat dem Projekt "Living Bridge" durch die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes grünes Licht gegeben. Der Rat wird Ende April seine Entscheidung fällen. Sollte die positiv ausfallen muss jedoch noch ein Investor gefunden werden.

  • "nur" noch einen Investor finden...

    Einen B-Plan "auf Vorrat" aufzustellen kostet die Stadt nicht so extrem viel, auch die Modelle (Fotos weiter oben) machen die Architekten nicht Pleite. Die als Vorbild zitierte Ponte Vecchio entstand - wie ähnliche Brücken - als Ergebnis der Enge der Städte innerhalb der Stadtmauer. Heute gibt es genügend Grundstücke, auch am Wasser - und wenn man Hochhäuser am Wasser statt über Wasser bauen würde, was auf jeden Fall weniger kostet.


    BTW: Persönlich finde ich die Ponte Vecchio weit ansprechender als die gegenwärtigen Entwürfe.


    Stellt man sich denn nicht die Frage, warum es überall anscheinend bei Zeichnungen und Modellen bleibt - wenn das städtebauliche Konzept so attraktiv sein sollte? ;)

  • Zu teuer für Wohnnutzung

    Das kann an der Stelle nicht funktionieren. Wer ein wenig von Baupreisen versteht wird erkennen, dass man die dann erforderlichen Kaufpreise für Wohnungen an dem Standort (Wohnen neben der Metro :nono: ) nicht wird erzielen können.

    Wenn das Projekt überhaupt kommt, dann wohl nur mit Büros als "Working-Bridge" :lach:

    Aber ich glaub gar nicht daran. Jedenfalls nicht an diesem Standort. Für Büros gibt es erst mal noch genug andere bessere Standorte am Wasser in Duisburg.

  • Ich denke es hängt stark mit der Realisierung des Eurogates zusammen, wenn dieses, größte Teilprojekt des Innenhafens realisiert wird steigen auch die Chancen für die Living Bridge.