Düsseldorf Airport – DUS

  • ^ gerd45276 beschwert sich doch ausdrücklich nicht generell wegen des Fluglärms, sondern verwehrt sich nur gegen eine Aufhebung des Nachtflugverbotes und das zu recht!


    Ich verstehe nur eine Sache im Artikel nicht - wieso streicht Eurowings Flüge wenn die Gepäckanlage ausfällt?.


    Wenn die Gepäckanlage ausfällt, kann auch bei den ankommenden Fliegern nicht oder nur verspätet ausgeladen werden, dann können auch Folgeflüge der Maschinen ausfallen....

  • ^ Dann kann man u.U. ausladen und irgendwo stapeln. Ich glaube, die Gepäckanlage braucht man vor allem um die Koffer von den Check-In-Schaltern zu sammeln und auf Flugzeuge zu verteilen. Ob es für die Ankünfte eine Anlage gibt, würde ich nicht schwören (und wenn ja, müsste es zwangsläufig eine andere sein). Auf vielen Flughäfen drehen sich die Bänder um ein Stück Außenwand, draußen werden die Koffer darauf geworfen, drinnen abgeholt.


    Ich zitierte schon vor wenigen Wochen einen Zeitungsartikel über Kapazitätsprobleme in DUS - wenn man ernsthaft wachsen will, müssen Lösungen her. Etwa die Überfüllung der Terminals - ich vermute, bedingt eher durch die Breite der Notausgänge, nicht durch Statik? Dann müssen halt asap zusätzliche Notausgänge her. Bei den Kontrollen könnte man schon fragen, ob es eine Privatfirma sein muss und nicht die Bundespolizei wie auf einigen Flughäfen - die zumindest nie streikt.

  • ^ Stimmt! Sind 2 getrennte Anlagen, für die von mir gemeinten müssten dann erst mal die Ankunftsbänder ausfallen.


    Laut Express sind die aber auch zeitweise ausgefallen....


    Auf vielen Flughäfen drehen sich die Bänder um ein Stück Außenwand, draußen werden die Koffer darauf geworfen, drinnen abgeholt.


    Stimmt - aber dass dürfte ja wohl kein Ansatz zur Problemlösung bei einem Großflughafen sein....


    Ich zitierte schon vor wenigen Wochen einen Zeitungsartikel über Kapazitätsprobleme in DUS - wenn man ernsthaft wachsen will, müssen Lösungen her.


    Den Artikel finde ich nicht (auch dein Zitat nicht) - aber nur weil es technische Probleme gibt, hat das ja noch nichts mit Kapazitätsproblemen zu tun - wachsen kann man sowieso hauptsächlich in den Zeiten, wo noch Lücken in den Start- und Landefenstern sind.


    Etwa die Überfüllung der Terminals - ich vermute, bedingt eher durch die Breite der Notausgänge, nicht durch Statik? Dann müssen halt asap zusätzliche Notausgänge her.


    Nicht das Terminal, sondern die 3 Flugsteige wurden wegen Überfüllung geschlossen (selber Artikel in RP-Print von heute, in deinem Artikel steht aber auch Gate B und nicht Terminal!) - deshalb ließen die Bordkarten-Kontrolleure zeitweise die Zugänge zu den Sicherheitsschleusen an den Flugsteigen schließen.
    Da nützen dann also auch zusätzlichen Notausgänge nichts , wenn zwischen Bordkarten-Kontrolle und Sicherheitskontrolle keiner mehr rein passt.


    Bei den Kontrollen könnte man schon fragen, ob es eine Privatfirma sein muss und nicht die Bundespolizei wie auf einigen Flughäfen - die zumindest nie streikt.


    Dann muss man natürlich auch bereit sein, dafür höhere Flugpreise zu bezahlen!

  • ^ Unter Gate verstehe ich die nummerierten Gates, z.B. B51 - im B-Bereich gibt es mehrere davon. Was war jetzt genau überfüllt - der Bereich zwischen den Bordkarten-Kontrollen und den Sicherheit-Checks? Das könnte dadurch bedingt sein, dass diese zu langsam sind - der letzte RP-Artikel schrieb was von nur der Hälfte der besetzten Schleusen (ein Band mit der Röntgenanlage fürs Handgepäck, Tor mit Detektoren, Ganzkörperscanner gibt es auch schon). Irgend einen vertraglichen Weg muss es doch geben, die Firma Kötter zu animieren, genügend Schleusen zu besetzen - wenn man beim Privatbetrieb bleibt.
    Die Preisfrage - ist denn die Bundespolizei teurer als eine Privatfirma? Um wieviel pro Kontrolle? Das Thema wird immer wieder angesprochen, wenn es Streiks gibt - dunkel erinnere ich mich, dass nur DUS und Köln/Bonn Privatfirmen beauftragen, was verbreiterter wäre, wenn es große Ersparnis bringen würde.


    Die RP veröffentlichte noch einen Artikel, laut dem es Personalprobleme bei den Sicherheitschecks noch bis Mitte Oktober geben soll, aber im nächsten Jahr nicht mehr.

  • Bisher habe ich das auch so akzeptiert, aber das reicht auch jetzt.


    Ich würde diesen Beitrag entgegen der Interpretation von DUS-Fan nicht nur auf das Nachtverbot beziehen, sondern auch generell gegen den zunehmenden Fluglärm.


    Damit mich keiner falsch versteht, es ist legitim, sich als Anwohner für eine Lärmreduzierung einzusetzen. Mich stört nur, dass über Fluglärm über die Maßen oft berichtet und diskutiert wird. Wie man dem Lärmaktionsplan auf den ersten Seiten entnehmen kann, werden ca. 120 Tsd. Menschen tagsüber und 18 Tsd. auch nachts mit Straßenlärm größer 60 Dezibel belastet. Lärm von 60 Db entspricht dem Lärm eines Gesprächs und ruft Stressreaktionen im Schlaf vor.


    Sitzung Umweltausschuss 31.08.17 - Lärmaktionsplan II für Düsseldorf
    https://ratsinfo.duesseldorf.d…jaHQucGRm/12/n/297851.doc


    Nachts ist als Zeitraum von 22h-6h definiert. Der Flughafen Düsseldorf belastet in Düsseldorf ca. 4 Tsd. Menschen tagsüber mit Lärm über 60 Db, nachts sind es 0,3 Tsd.


    Da der Flughafen Düsseldorf auch den Lärm "exportiert", hier ein Auszug aus Essen.


    Laut Lärmaktionsplan der Stadt Essen belastet der Flughafen Düsseldorf auf S.22 5 Tsd. Menschen mit einem Lärmpegel über 60 Dezibel, nachts wurde nicht erhoben (wegen Nachtflugverbot?). In Meerbusch tagsüber 8 Tsd., nachts 3,5 Tsd. mit einem Lärmpegel bis 55 Db.


    Fluglärm mag im Gegensatz zu Straßenlärm eher punktuell wahrgenommen werden. Aber Raser bzw. Motoraufheuler belasten genauso punktuell.

  • ^^ Bauteufel hat schon recht, wenn der Flughafen durch die Kapazitätserweiterung mehr Slots und somit auch mehr Flüge anbieten will, muss er sich eine Lösung für die bereits jetzt bestehenden Kapazitätsprobleme ausdenken. Insbesondere in der Ferienzeit war die Überlastung offensichtlich, sei es, dass die Schlangen an der Sicherheitskontrolle durch das halbe Terminal reichten (ich durfte selber an einem Sonntag morgen 45 min warten), sei es, dass die einzelnen Flugsteige (A, B und C) nicht genügend Kapazität haben (Ich habe die Artikel auch so verstanden, dass der gesamte Flugsteig geschlossen wurde, nicht nur der Bereich zwischen Bordkartenkontrolle und Security).


    Bei der Security sind mMn übrigens nicht nur die zu wenigen Arbeitskräfte, sondern zu wenige Scanner das Problem. Auch wenn alle Kontrollen besetzt sind, bilden sich lange Schlangen.


    Wer meint, dass da noch viel Luft nach oben ist, kann sich ja mal unter der Woche morgens früh in den Flugsteig A begeben.


    Zusammengefasst muss der Flughafen wohl ernsthaft den Bau eines Flugsteiges D prüfen, wenn er wirklich die beantragten Mehrkapazitäten abfertigen will. Wenn man den dann als Low Cost Flugsteig baut (Easyjet etc), kann das auch recht schnell gehen.

  • Aber Raser bzw. Motoraufheuler belasten genauso punktuell.


    Off topic: Solch stark motorisierte Karren sind scheinbar nicht ausreichend besteuert. Ein mittlerweile mega nerviger und unnötiger Stressfaktor im täglichen städtischen Leben.

  • ^ Mich stören lärmende Motorräder und Autos auch, vor allem, wenn ich auf meinem Balkon sitze und mal wieder ein Motorradfahrer seinen Gashahn aufreisst und meint, alle sollen seinen Fahrspaß hören und ich ihn dann höre, bis er vom Südring bis auf die andere Rheinseite der Fleher Brücke gefahren ist. :Nieder:


    In diesem weiteren Artikel von RP-Online steht übrigens drin, dass die nicht der Flughafen, sondern die Bundespolizei der Vertragspartner von Kötter ist:

    Doch für die Sicherheitskontrollen ist die Bundespolizei zuständig, die Kötter als Abwickler anheuerte.

  • DUS = BER 2.0?

    Diesem heutigen RP-Artikel nach meinen auch Branchenexperten, der Flughafen sei zu klein dimensioniert und müsse ausgebaut werden - was darüber angesprochen wurde. Das Management verneint es und habe laut Pressesprecher keine Ausbaupläne für einen zusätzlichen Flugsteig.


    Kötter schickt erst mal Mitarbeiter aus Köln/Bonn, in DUS auszuhelfen. Der Bundesinnenminister hat DUS besucht, allerdings eine ruhige Uhrzeit gewählt, was ihm den Anblick der Warteschlangen ersparte.


    Im gestrigen RP-Artikel fiel mir besonders der Satz auf, solche Probleme seien in anderen Flughäfen "außer Berlin" unbekannt. Sollten künftig BER und DUS in einem Atemzug als die beiden Chaos-Flughäfen Deutschlands genannt werden, dürfte dies genauso für den Flughafen wie für die Stadt und für die ganze Region peinlich sein.

  • Baulich stößt der Flughafen noch nicht an seine Kapazitätsgrenze. Das Personal bei den Sicherheitskontrollen ist allerdings in Personalstärke, Kompetenz und Auftreten völlig unzureichend - und dieser Missstand ist nicht eben neu. Die Sicherheitskontrollen sind seit Jahren ein Schwachpunkt an dem sonst gut organisierten Flughafen.

  • Wie die RP gestern berichtete, der Flughafenchef und der OB verkündeten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, die Bundespolizei solle einen weiteren Dienstleister suchen, der zusätzliche Hilfsscheriffs stellt. Langfristig sollte die DUS-Verwaltung mehr Kontrolle übernehmen - den Dienstleister selber aussuchen.
    Dass das Geschehen einen Imageschaden für DUS bedeutet, hat Geisel explizit betont. Er wolle die Problematik mit dem Bundesinnenminister besprechen. Der Flughafenchef kenne den Vertrag Bundespolizei-Kötter nicht - wenn er Vertragspartner wäre, würde er versuchen, den Vertrag zu kündigen. Vor drei Wochen habe es ein intensives Gespräch mit Kötter gegeben, doch die Firma liefere nicht.
    Nächstes Jahr sollen die PAX-Zahlen laut Artikel um 3-4% wachsen.


    BTW: Der OB wartete mal in der Schlange und schon kommt Bewegung in die Sache... Könnte er auch mit dem ÖV ins Rathaus pendeln?

  • Das Management ... habe laut Pressesprecher keine Ausbaupläne für einen zusätzlichen Flugsteig.


    Das ist nur die halbe Wahrheit - es gibt bereits seit Jahren Ausbaupläne. In diesen soll das geschwungene Flughafengebäude in Richtung Airport-City verlängert werden und mit einem Anbau entlang der Flughafenstraße mit zusätzlichen Abfertigungskapazitäten und Parkpositionen ergänzt werden (daher wurden die alten Terminalbauten vor kurzem komplett abgerissen). Aktuell werden diese Pläne aber nicht forciert....


    Grüsse,
    Shark_Dus

  • Die Polizei hilft aus - Tätlichkeiten befürchtet

    Die RP berichtete gestern über den Einsatz moderner Technik und zwar der Anzeigetafel, die die erwartete Wartezeit anzeigen - laut Artikel 90 bis 120 Minuten. Die von mir schlimmste je erlebte Horror-Kontrolle war vor dem ersten Rückflug aus Mailand, einige Kontrolleure haben gestreikt, wodurch es eine Stunde in riesiger Warteschlange wurde. Dass man diese Zeit noch toppen kann, hätte ich nie gedacht.
    Laut Artikel befürchtete die Polizei bereits Tätlichkeiten oder einen Sturm auf die Barrieren.


    Laut Kötter-Chef habe er in seinem Laden 20% Krankenstand - ein Anteil, den ich noch nie in einer meiner Firmen erlebt habe. Entweder werden bevorzugt chronisch kranke eingestellt oder ist im Laden kaum Arbeitsdisziplin da. (Zum Vergleich: In meinen 25 Berufsjahren habe ich nur einmal eine Woche gefehlt, wegen Lungenentzündung, macht 0,1%.) Kötter bat die Polizei um Hilfe, die dann ihren primären Hocheitsauftrag mit 60 Leuten mit-erfüllte, dazu noch Freiwillige, die sonst in der Flughafenverwaltung beschäftigt sind.
    Dazu hätte ich eine Frage - es heisst immer wieder, die Kontrolleure müsse man aufwändig ausbilden. Jetzt brauchte es eines Aufrufs, Leute meldeten sich und es ging doch ohne langer Ausbildung?


    Der Artikel wurde mit "Chaos am Flughafen Düsseldorf" betitelt - langsam gewöhnt man sich an diese Verbindung der Worte. Ähnliche Berichte gibt es praktisch täglich, ich zitiere nur einige davon.

  • ^ Wo wird denn modernere Technik bei den Anzeigetafeln eingesetzt? Davon steht auch im Artikel nichts drin - es sind immer noch dieselben, da wird nur ein anderer Text eingeblendet.


    Kötter bat die Polizei um Hilfe, die dann ihren primären Hocheitsauftrag mit 60 Leuten mit-erfüllte, dazu noch Freiwillige, die sonst in der Flughafenverwaltung beschäftigt sind.
    Dazu hätte ich eine Frage - es heisst immer wieder, die Kontrolleure müsse man aufwändig ausbilden. Jetzt brauchte es eines Aufrufs, Leute meldeten sich und es ging doch ohne langer Ausbildung?


    Zuerst einmal muss man korrekterweise sagen, dass es hier nicht um die Polizei, sondern die Bundespolizei geht.
    Zur Frage: die Antwort steht doch im Artikel drin.
    Die Bundespolizisten, die von der Einreisekontrolle und anderen Dienststellen abgezogen werden, können natürlich die vollen Aufgaben erfüllen, die Freiwilligen aus der Flughafenverwaltung logischerweise nicht - diese Aushilfen weisen die Fluggäste ein und bringen leere Plastikwannen zurück (dadurch sollen die Leute von Kötter entlastet werden).


    Laut Kötter-Chef habe er in seinem Laden 20% Krankenstand - ein Anteil, den ich noch nie in einer meiner Firmen erlebt habe. Entweder werden bevorzugt chronisch kranke eingestellt oder ist im Laden kaum Arbeitsdisziplin da. (Zum Vergleich: In meinen 25 Berufsjahren habe ich nur einmal eine Woche gefehlt, wegen Lungenentzündung, macht 0,1%.)


    Es freut mich ehrlich für dich, dass du so viel gesundheitliches Glück in deinem bisherigen Leben gehabt hast - aber deswegen bist du noch lange kein Held, den man beklatschen muss.
    Zudem ist dein beruflicher Werdegang ja auch nicht so, dass körperliche Anstregungen und Belastungen, die die Hauptursache für die meisten Krankheitsausfälle sind, eine Rolle spielt.


    Hier aber pauschal Menschen zu verunglimpfen, die du weder kennst, noch dir deren Probleme und Nöte vorstellen kannst und ihnen fehlende Arbeitsdisziplin zu unterstellen, ist schon sehr grenzwertig! :nono:
    Dann auch noch in den Raum zu werfen, ob da bevorzugt chronisch kranke eingestellt werden, ist wirklich asozial! Schämst du dich eigentlich nicht? :Nieder:

  • Kötter hat einfach viel zu wenig Personal eingeplant und die Wenigen müssen dann ununterbrochen am Limit arbeiten, was sicher - zumindest in Teilen - den Krankenstand erklärt. Offenbar hat der Flughafen mit dem Dienstleister keine ausreichenden Konventionalstrafen vereinbart, um die Leistungsfähigkeit sicherzustellen. Meine eigenen Erfahrungen lassen auch an der Ausbildung des Personals Zweifel aufkommen.


    Angesichts des Umbruchs in der Luftfahrtbranche sind solche andauernden Fehlleistungen völlig unverständlich.

  • Kurze Frage: Was hat die Thematik in architektur forum zu suchen?????


    In der Lounge hat sie etwas zu suchen - ein Thema abseits des aktuellen Baugeschehens, wenn auch mit erheblicher Bedeutung für die Stadtentwicklung. Ec

  • ... Die von mir schlimmste je erlebte Horror-Kontrolle war vor dem ersten Rückflug aus Mailand, einige Kontrolleure haben gestreikt, wodurch es eine Stunde in riesiger Warteschlange wurde. Dass man diese Zeit noch toppen kann, hätte ich nie gedacht...


    Ja, aber wenn man immer Billig-Fluglinien benutzt, wieso sollte man bei Engpässen oder sonstigen Widrigkeiten immer eine zügige Abfertigung verlangen, wie sie vielleicht Passagiere erfahren, die den 10-fachen Fahrpreis entrichtet hatten? So ist eben der Markt, wer mehr zahlen kann, der erfährt auch weniger Widrigkeiten, und wer mit Freude verkündet, dass irgendwo in der Stadt ein neuer Preisrekord für eine Immobilie erzielt wurde, der sollte doch die Regeln des Marktes verinnerlicht haben und erst recht lächelnd die weitere Stunde in der Abfertigungsreihe stehen. ;)

  • Nach erneutem Durchlesen des Beitrags vom Bauteufel bin ich mir nicht mehr sicher, welche Kontrolle er meint. „Vor dem ersten Rückflug aus Mailand“? Dann wäre doch DUS für seine Unannehmlichkeiten nicht verantwortlich, Kontrolleure in Italien werden nicht von hier bezahlt.
    Falls es nicht so sein sollte, dann gilt natürlich weiterhin mein Beitrag 397 :)

  • Air Berlin und die Langstreckenflüge

    Um die Frage von Schmitz im Voraus zu beantworten - so viele Leute haben hier über neue Langstreckenverbindungen berichtet (in den anderen Unterforen geht es ähnlich), dass der heutige RP-Artikel logisch dazugehört. Das DUS-Management wartet nicht ab, sondern spricht aktiv Airlines an, welche die entfallenden Air-Berlin-Langstreckenflüge übernehmen möchten - Richtung Nordamerika und Karibik. Der DUS-Chef ist zuversichtlich, dass er Anbieter findet - nicht zuletzt wegen den vielen Einwohnern im Einzugsbereich.


    Dieser andere RP-Artikel berichtet, dass es ab Samstag mehr Sicherheitspersonal gebe, worauf es um 15-20 Minuten Wartezeit sind. Seltsamerweise vor dem Teil B mehr (bis zu 30 Minuten), vor C weniger - man kann zwar im Sicherheitsbereich zum anderen Steig gehen (wie vor Ort öfters geraten wird), aber Personal besser verteilen müsste auch gehen.


    Übrigens - wenn im Bereich C gähnende Leere herrsche, dann ist er wohl nicht ausgelastet, was eine Reserve für das Wachstum nächster Jahre ergibt?

  • Eurowings und die Langstreckenflüge

    ^ Wie die RP heute berichtete, Eurowings verlegt ab dem Winterflugplan 2018/2019 die Langstreckenflüge von Köln/Bonn nach DUS. Davon soll es mit 7 Flugzeugen 140 Flüge monatlich geben - u.a. nach New York und Fort Myers. Dadurch werden die einstigen Verbindungen von Air Berlin ersetzt.


    Für die Kurz- und Mittelstrecke will die Linie künftig in DUS 40 Flugzeuge stationieren, bisher sind es 22.